Meinungsumfrage: welche Linux-Distribution haltet ihr für die beste für Einsteiger?

Welche Linuxdistribution haltet ihr für die beste Anfängerdistribution?

  • Arch

    Stimmen: 16 6,8%
  • Debian

    Stimmen: 21 9,0%
  • Fedora

    Stimmen: 12 5,1%
  • Knoppix

    Stimmen: 6 2,6%
  • Kubuntu

    Stimmen: 22 9,4%
  • Mint

    Stimmen: 76 32,5%
  • Suse

    Stimmen: 16 6,8%
  • Ubuntu

    Stimmen: 111 47,4%
  • andere...

    Stimmen: 19 8,1%
  • Manjaro

    Stimmen: 34 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    234
emeraldmine schrieb:
Im Traum hätte Ich nicht gedacht dass Ich es schaffe doch noch ein "Produktiv" System mit Linux zu installieren, aber es hat ja dann doch geklappt, mit der aktuellsten Version aber nur und das im ersten Anlauf ohne Störungen.

Manjaro GNOME Edition (18.0) :love:
Manjaro XFCE Edition (18.0) :love:

Die zwei kann Ich empfehlen, wenn man unbedingt noch ältere Radeon Karten produktiv nutzen will. War easy.:daumen:

Ich hatte,wo ich noch die alte ATI Radeon HD6850 installiert hatte,erhebliche Probleme mit
Manjaro GNOME und mit Manjaro KDE,ausser mit Manjaro XFCE.

Manjaro GNOME ließ sich nicht installieren,kam nur bis zum Punkt,wo der schwarze Bildschirm mit
dem Lauftext mit den grünen OK´s erschien,da stürzte er immer ab und blieb stehen,und bei
Manjaro KDE,ließ sich KMail nicht installieren.

Seit ich die alte ATI Radeon HD6850 aus dem PC entfernt habe,in verbindung mit einer neuinstallation,
ließ sich Manjaro GNOME problemlos installieren,und auch KMail ließ sich problemlos in
Manjaro KDE installieren.

Ich denke,das die alten Radeon Karten mit den aktuellen Manjaro nicht mehr kompatibel sind.
 
Paul09 schrieb:
aktuellen Manjaro nicht mehr kompatibel sind.

ok, ich versuche es nochmal zusammenzuwürfel was ich dazu gemacht habe...OpenCL Fähigkeit war Mir wichtig,
ansonsten dauerts eine kleine Weile bis Ich das wieder zusammen habe. Bis gleich.

Da Ich kein UEFI hab an dem Mainboard hab ich von DVD-ROM installiert.
Natürlich im Bootmenü hab' ich mit der Taste "E" das Booten editiert:
Nomodeset entfernt und i915 weg , hab da den Radeon Eintrag gelassen, und weil ich hier eine AMD CPU verbaut habe , hab' ich noch den Eintrag für die Intel-Microcodes entfernt. Vielleicht hab ich was vergessen ?
Da bin Ich nicht ganz sicher. Auf alle Fälle deutsche Tastatur vorher noch gewählt, mit der F10 Taste gestartet.
Dauerte verhältnismäßig sehr lange bis ich da am Desktop war.

Natürlich auch NON-Free gestartet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
stellt sich mir auch die Frage,ob es sich überhaupt noch rentiert,eine ältere Grafikkarte
einzusetzen,wenn die integrierte Intel HD-Grafik 530 vollkommen für meine Bedürfnisse ausreicht.
 
Energietechnisch -> reine Verschwendung. :daumen:

Auf so "liebe" Grüße war ich nicht vorbereitet, dann eben wieder na andere Distro ? Vergesst das wieder
schnell, jetzt wollte der doch 450+MB neuinstallieren, angeblich alles wichtige Updates, als Dank
kam ein "Gruß".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Paul09 schrieb:
Manjaro ... stürzte er immer ab und blieb stehen

Paul09 schrieb:
Ich denke,das die alten Radeon Karten mit den aktuellen Manjaro nicht mehr kompatibel sind.

Die sollten natürlich funktionieren - das Problem ist nur, dass nicht jede Hardware von den paar Linux-Entwicklern/Testern komplett getestet werden kann und dann viele Nutzer wegen Sprachbarrieren, komplizierter Vorgehensweise oder aus Gründen keine Fehler melden.

Paul09 schrieb:
erhebliche Probleme mit
Manjaro GNOME und mit Manjaro KDE,ausser mit Manjaro XFCE
Das ist eher ein Hinweis auf Probleme mit Grafikbeschleunigung/OpenGL Features und evtl Xorg/Wayland Problemen, die bei den "einfachen" XFCE Desktop nicht aktiviert sind.
3D-Vorschau (Compiz etc.) wird nicht mehr so häufig beworben - 3D ist aktuell wieder out - genau wie 3D Fernseher - die neuen Hypes sind Freesync, "4K", Hi-DPI und HDR.
 
Dann liegt das Problem an der alten Grafikkarte,oder muß ich vor der Installation von
Manjaro Gnome bzw.Manjaro KDE einige Einstellungen im BIOS / UEFI machen ?

Wie gesagt,das Problem habe ich nur mit Manjaro Gnome und Manjaro KDE.

Bei anderen Linux Distributionen habe ich keinerlei Probleme,sowohl mit den Desktops
Gnome,KDE etc.da läuft alles reibunglos.

Jetzt weiß ich nicht,soll ich die alte ATI Radeon HD6850 raus lassen oder doch wieder einbauen ?
 
Man könnte sich auch bzgl.Linux Distribution für Einsteiger auch Distrowatch zu Rate ziehen,dort
geben viele Leser Rezensionen und Bewertungen zu den einzelnen Distributionen ab.

Manche schreiben auch hinein,wie alt ihre Hardware ist,und wie stabil sie laufen.

Es gibt viele Distributionen,die unter Platz 100 und tiefer plaziert sind,und mit 10 Punkten
Bewertet werden.

https://distrowatch.com/search.php#advanced
 
Distrochooser habe ich soeben ausprobiert. Dabei ist mir aufgefallen das keinerlei Abfrage dazu vorhanden ist ob man eine Distribution nutzen möchte die von einem solide finanzierten Team betreut wird.

Dies ist meines Erachtens nach nicht ein nicht unwichtiger Aspekt der auch hier in diesem Thread nicht weiter beachtet wurde.

Es wird sicherlich niemandem gefallen wenn er nach einiger Zeit feststellen muss das seine schicke Installation nicht mehr weiter aktualisiert wird weil sich die Maintainer einem neuen Hobby zugewandt haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bruddelsupp
tek9 schrieb:
Dies ist meines Erachtens nach nicht ein nicht unwichtiger Aspekt der auch hier in diesem Thread nicht weiter beachtet wurde.
Stimmt.
Wobei von den bisher genannten Distributionen auch noch kein "Problemkandidat" dabei war.
 
Bei Distrochooser bekomme ich immer KDEneon raus,bei DistroWatch search Distribution
Manjaro Linux und Kanotix,wobei Kantotix,die aus Deutschland kommt,
mit 9.5 Punkten von 8 Bewertungen besser abschneidet als Manjaro Linux mit 8.5 Punkten
von 769 Bewertungen.

Kann man das Ranking von Distrowatch auch nach Bewertungen einstellen ?
 
Habe ich doch verlinkt, lesen musst du selbst.

Die GUI zur Package und Repo Verwaltung wäre ein Beispiel.

Die gut funktionierenden "System Settings" ein weiteres.

Das ganze System ist auf maximale Benutzbarkeit nach der Installation ausgelegt.

Alle Dinge, die beim typischen Umsteiger erst mal Probleme bereiten könnten, werden durch gute Tools vereinfacht/sofort zur Verfügung gestellt.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Habe ich doch verlinkt, lesen musst du selbst.
Achso. Wusste nicht das das zusammen gehört. Weil das in einem völlig anderen Textabschnitt war.

Old Knitterhemd schrieb:
Die GUI zur Package und Repo Verwaltung wäre ein Beispiel.
Häh? Wo gibts das denn nicht?

Old Knitterhemd schrieb:
Die gut funktionierenden "System Settings" ein weiteres.
Sagt mir nix.
 
Sagenhaft, das System läuft immernoch stabil durch, wo kann ich denn im System schauen, wie lange es schon am Stück läuft ?
 
Old Knitterhemd schrieb:
Wo wir gerade beim Thema sind:
https://mxlinux.org

Hat viele Ansätze, die ich für Anfänger/Neulinge sehr schön finde.

Die Repo und Packageverwaltung könnten die meisten Distros gebrauchen.

https://mxlinux.org/tools-make-common-tasks-easier

Habe ich auch mal probiert, fand den Ansatz prinzipiell sympathisch. Vielleicht gibt es mittlerweile Optionen für eine Minimalinstallation oder zur Softwareauswahl. Bei meinem Test hatte der Installer einfach alles Mögliche auf die Platte geschrieben, was teilweise absurd war.

Weil Du explizit die Paketverwaltung erwähnst: Es gab dann deren selbstgebastelten (?) Manager und Helferlein sowie obendrauf noch Synaptic. Neben apt war auch noch aptitude vorinstalliert. Konnte da keine konsistente Strategie hinter erkennen (außer vielleicht: Wir packen einfach mal alles drauf, was wir finden können, vielleicht sucht mal jemand danach.)

Ich hatte mich dann bemüht, die zahlreichen Pakete, die da ungefragt installiert wurden und die ich weder wollte noch brauchte, wieder runterzuwerfen. Aber das war sehr mühsam, weil es einfach zu viel war, so daß ich es dann einfacher fand, das Ganze abzubrechen und Arch zu installieren.

Für viele Anfänger sicher keine sinnvolle Alternative, aber diese Flut an installierten Paketen in MX - sogar (oh Graus!) das leidige Flash war dabei! - machte auf mich eher einen Eindruck vergleichbar mit den Codec-Packs aus der Windowswelt, die irgendwelche semi-seriösen Webseiten empfehlen, wenn es bei der Medienwiedergabe ein Problem gibt.
 
Mit Distrowatch ist es wie mit Klamotten aus dem Netz Ein Riesenangebot aber nix passt!

Mit Distrochooser ist es wie mit Wahlversprechen. Kannste vergessen!
 
Zurück
Oben