Meinungsumfrage: welche Linux-Distribution haltet ihr für die beste für Einsteiger?

Welche Linuxdistribution haltet ihr für die beste Anfängerdistribution?

  • Arch

    Stimmen: 16 6,8%
  • Debian

    Stimmen: 21 9,0%
  • Fedora

    Stimmen: 12 5,1%
  • Knoppix

    Stimmen: 6 2,6%
  • Kubuntu

    Stimmen: 22 9,4%
  • Mint

    Stimmen: 76 32,5%
  • Suse

    Stimmen: 16 6,8%
  • Ubuntu

    Stimmen: 111 47,4%
  • andere...

    Stimmen: 19 8,1%
  • Manjaro

    Stimmen: 34 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    234
K-BV schrieb:
Mit Distrowatch ist es wie mit Klamotten aus dem Netz Ein Riesenangebot aber nix passt!
Kommt natürlich immer darauf an, wie man es verwendet. Um einen groben Überblick zu bekommen, ists nicht verkehrt. Und wenn man dann zu irgendwas aus den Top-10 greift, wirds zumindest kein völliger Fehlgriff.

K-BV schrieb:
Mit Distrochooser ist es wie mit Wahlversprechen. Kannste vergessen!
Man sollte es auch nicht als 100%-Lösung sehen. Auch hier eher als Hinweis. Kann helfen, das der unbedarfte Anwender nicht zu Gentoo oder Slackware greift, weil er irgendwo gelesen hat das die Distributionen cool wären.
 
Klassisch..jetzt ist Mir doch glatt das Board abgeraucht, da lag' so ein ionisierter Geruch in der Luft...
 
Ich bin vor ca. einer Woche von Windows 10 auf Linux übergewechselt, nachdem nach Neuinstallation von Win10 (2 1/2 Jahre hat's gehalten) plötzlich kein Sound mehr zu hören war. Alle Versuche, die richtigen Treiber für den Soundchip meines Laptops zu installieren schlugen fehl.

Daher letztlich der Entschluß, auf Linux zu wechseln. Ich fing mit Linux Manjaro XFCE an, war damit jedoch etwas unzufrieden, was die umständliche Installation von Software anbelangte. Außerdem zeigte das System von Anfang an die falsche Uhrzeit an, und das aktuelle Datum überhaupt nicht.

Gestern dann startete nach einer Repartitionierung mit Gparted das System nicht mehr, und ich entschied mich, Ubuntu Mate zu installieren. Diese beiden Distributionen waren von Anfang an in der engeren Wahl.

Was soll ich sagen: Datum und Uhrzeit werden richtig in der Taskleiste angezeigt. Die Softwareinstallation gestaltet sich ebenfalls problemloser als bei Manjaro. Auch der Aufbau des Starmenüs ist sehr intuitiv und man arbeitet sich sehr schnell in das System ein.

Insgesamt werde ich bei Ubuntu Mate wohl bleiben, da ich damit bis jetzt (nach einem Tag Nutzung) sehr zufrieden bin. Die Softwareinstallation bereitet zwar manchmal noch Probleme, aber man durchläuft ja bei Linux allgemein eine steile Lernkurve, somit bin ich optimistisch.

Als Bewertung: Linux Ubuntu Mate: 5 von 5 Sternen!

Nach dem nun selbst durchgemachten vollzogenen Wechsel spricht in meinen Augen heutzutage für den Normalnutzer heutzutage nichts mehr für Windows!
 
santander schrieb:
Insgesamt werde ich bei Ubuntu Mate wohl bleiben,

lol, warte mal die nächsten Updates ab.

santander schrieb:
für den Normalnutzer heutzutage nichts mehr für Windows!

oh, doch , denn Linux will sich nicht jeder antun, hab jetzt wieder 4x Windows 10 installiert und seit ca. 1 Woche
keinerlei Probleme mehr. Achja und was mit dran gestört hat hab in deinstalliert/deaktiviert, läuft super flott, selbst mehrere Tage am Stück. Wenn das nicht produktiv ist, was dann ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (vertippt nochmal :))
Ich will jetzt weder für noch gegen einen Betriebssystem sprechen... aber ich benutze Windows seit Version 3.11 und hatte noch nie ernsthafte Probleme damit auch hatte ich nie ernsthafte Probleme mit irgendeiner Linux Distribution...

entweder mache ich alles richtig oder alles falsch
 
emeraldmine schrieb:
Achja und was mit dran gestört hat hab in deinstalliert/deaktiviert, läuft super flott, selbst mehere Tage am Stück. Wenn das nicht produktiv ist, was dann ?
Also dass ein Betriebssystem mehrere Tage am Stück durchlaufen kann, ist jetzt nichts besonderes. Sollte eigentlich der Normalfall sein. Oder?

Tja, produktiv ist, wenn der Benutzer die Tools nutzen kann, die er individuell benötigt. Ob er das nun mit Windows, Linux oder BSD tut, ist doch völlig egal.
Ich benutze ebenfalls beides, Windows 10 und OpenSuse. Funktioniert beides sehr gut und ich denke, dass ich weder alles richtig, noch alles falsch mache.
 
sh. schrieb:
entweder mache ich alles richtig oder alles falsch
Es sieht eher so aus, als ob Du gar nichts machst.
Wenn man 25 Jahre lang nicht einmal ein Computerproblem hatte, hat man nix anderes gemacht als auf den Bildschirm zu starren.
Das sich dann daraus allgemeingültige Aussagen ableiten lassen, wage ich aber mal zu bezweifeln.
 
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santander schrieb:
Nach dem nun selbst durchgemachten vollzogenen Wechsel spricht in meinen Augen heutzutage für den Normalnutzer heutzutage nichts mehr für Windows!

Dachte ich auch und wieder in die Falle getappt. Ich habe von meinem Bruder zum Geburtstag das Sky-Ticket "Entertainment" für ein halbes Jahr geschenkt bekommen, läuft aber nur unter Windows.
 
Tja, aber nur weil Sky das so wollte. Bis vor kurzem hätte man es auch per Browser schauen können, auch unter Linux.

Jetzt muss man sich halt überlegen, Sky den "Vogel" zeigen oder Windows Partition mit Sky-Software(+Cisco DRM, Video Guard...) installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nur unter Windows? Gemäß Sky sollte auch Android funktionieren. Da könnte man mal versuchen, einen entsprechenden Emulator auszuprobieren.

Gegebenenfalls könnte man es auch über Windows in VirtualBox laufen lassen, dann müßte man nicht gleich ein komplettes, eigenständiges Parallelsystem auf dem Rechner einrichten. Das wäre vielleicht bequemer, wenn man sonst ausschließlich/standardmäßig mit Linux unterwegs ist.

Eine alternative Idee, was man noch recherchieren könnte, wäre, ob es dafür evtl. ein Kodi-Addon gibt. (Ich kenne mich damit nicht aus, halte es jedoch für vorstellbar.)

Wenn man eh ein Windows installiert hat, welches regelmäßig genutzt wird, ist Sky Ticket dort freilich bequemer zugänglich.
 
Ich weiß nicht, ob da irgend welche Gelder von Microsoft fließen aber merkwürdig ist es schon, das so einige Unternehmen sich weigern, ihre Software auch für Linux anzubieten. Ich nutze aber trotzdem fast nur noch mein Ubuntu, weil es so "idiotensicher" ist und sogar u. a. Desktopsymbole richtig anzeigen tut, was mein Windows 10 bis heute nicht schafft. Naja, so habe ich neben Online TV14 jetzt mal einen zweiten Grund mein Windows gelegentlich zu starten.
By the Way, Morgen werde ich mein Ubuntu mit "Mate" die dritte Desktopumgebung verpassen. Ist echt super zwischen den Desktopumgebungen hin und her zu wechseln. Die Umgebung, die mir dann letztendlich am besten gefällt, bleibt drauf, die anderen werden dann deinstalliert.
 
Ich habe noch keine Probleme mit mehreren Desktopumgebungen gehabt. Selbst auf meinem alten Nostalgie-PC funktioniert es ohne Probleme. Nimmt nur halt mehr Speicher weg.
 
ich muss das hier nochmal ausbuddeln: ich möchte meinem vater ein laptop fertig machen und da sollte linux drauf. genutzt wird es für internet surfen, online banking, fotos von seinem handy ziehn (samsung galaxy S6 neo?) und ich möchte ihm ermöglich damit am fernseher die mediathek der ör zu benutzen.
mein vater hat von computern genau 0 plan, darum braucht er eine entsprechend ich nenns mal "seniorengerechte" distri... firefox kennt er schon von seinem windows-notebook und android halt von handy und tablet. beim durchschauen der distris hat mich manjaro neugierig gemacht. taugt das für den einsatz? außerdem bin ich über freeBSD gestolpert. zwar vermute ich, dass das eher weniger optimal für den zweck ist, aber da ich keine ahnung habe, frage ich lieber ^^ ich selbst nutze ubuntu. mich würds aber reizen bei der gelgenheit mal was neues anzutesten, aber ich kann meinem vater nur selten helfen, darum sollte es möglichst auch so relativ problemfrei laufen.
die frage lautet also wie folgt:
  • einfach ubuntu, das ich selbst nutze und daher schon etwas kenne (auf noob-niveau!)?
  • manjaro einfach mal antesten, weil ähnlich einfach in der handhabung?
  • ruhig mal freeBSD als alternative zu linux probieren weil ähnlich einfach in der handhabung?
  • eine andere distri weil besser für den anwendungszweck geeignet?

was sagen die kenner?
 
Ich würde ihm Ubuntu 18.04 mit dem XFCE Desktop Umgebung installieren, sollte der PC Leistungstechnisch was her machen, spricht auch nichts gegen die Gnome Oberfläche (ich möchte es nicht mehr missen)... Von Manjaro halte ich ich persönlich wenig, da diese ein Rolling Release Distribution ist und ich aus eigener Erfahrung sagen kann, da man hier mit der Zeit oft selbst noch Handanlegen muss. Möchte hier aber niemanden auf den Schlips treten ist nur meine eigenen subjektive Meinung zu Rolling Release Distributionen.
 
das notebook hat nen haswell pentium soweit ich weiß, sollte also von der leistung keine probleme machen. hab ihm schon ne ssd dafür bestellt, damits etwas flotter wird und wegen mehr ram muss ich noch mal schauen ob ich da für kleines geld aufstocken sollte...

gibts auch eine meinung zu freeBSD? ich bin schon etwas neugierig, aber is ja auch nich für mich. denke der fokus der entwickler liegt auch eher auf profesionellere nutzer, oder?
 
Dann spricht doch nichts gegen Ubuntu 18.04 mit der Gnome Umgebung, eine Überlegung wäre auch Linux Mint 19.
 
Ich würde auch zu Ubuntu raten. Ist einfach "idiotensicher". Ich habe auch Mint, lubuntu, und Debian durch. Ubuntu ist bei mir klarer Sieger. Debian war bei mir 2. Sieger. Ist aber eben auch Geschmacksache.
 
Lübke schrieb:
ruhig mal freeBSD als alternative zu linux probieren weil ähnlich einfach in der handhabung?

Das ist kann man sicherlich ausprobieren. Aber warum auf Papis Notebook?

Da Linux ein Unix Derivat ist, wird man sich damit schnell anfreunden wenn man sich bereits mit Linux auskennt.
 
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