Meinungsumfrage: welche Linux-Distribution haltet ihr für die beste für Einsteiger?

Welche Linuxdistribution haltet ihr für die beste Anfängerdistribution?

  • Arch

    Stimmen: 16 6,8%
  • Debian

    Stimmen: 21 9,0%
  • Fedora

    Stimmen: 12 5,1%
  • Knoppix

    Stimmen: 6 2,6%
  • Kubuntu

    Stimmen: 22 9,4%
  • Mint

    Stimmen: 76 32,5%
  • Suse

    Stimmen: 16 6,8%
  • Ubuntu

    Stimmen: 111 47,4%
  • andere...

    Stimmen: 19 8,1%
  • Manjaro

    Stimmen: 34 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    234
tek9 schrieb:
Nichts ist nerviger als eine Distro für die es bei Problemen keine brauchbaren Tutorials gibt. Wer seine Linux Probleme nicht lösen kann, installiert ganz schnell wieder Windows und verkündet anschließend für alle Ewigkeiten das Linux auf dem Desktop reiner Frickelkram ist.

Bein Windows7 habe ich ein ähnliches Problem. Da kann ich den Realtek-Treiber über den EQ zwar schön einstellen, nur ändert sich nix am Ton. Der EQ funktioniert einfach nicht, ist egal welchen Treiber man nimmt. Bei Ubuntu 16.04 und Win 10 geht's. Aber zum Filme bei Netflix oder Prime schauen nutze ich ausschließlich ein Linux-System da die Performance einfach am besten ist, wie ich finde. Außerdem ist Ubuntu so schön einfach zu bedienen. Windows wird mit jeder Version komplizierter zu Bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meiner Freundin einen Rechner für die Bildbearbeitung mit Windows 10 gebaut. Die Lizenz habe ich von dem alten PC genommen. Nun ist die Frage: Wenn ich auf den alten PC Linux drauf packe, werden ihre Eltern damit zurecht kommen ? Was für eine Distribution sollte ich nehmen ?
 
Kommt drauf an, was man machen möchte, würde ich sagen. Was ist denn das für ein "alter PC"?
 
Old Knitterhemd schrieb:
Kommst du denn mit Linux klar?

Es macht wohl kaum Sinn, ihnen ein System aufzusetzen, von dem du selbst keine Ahnung hast.
Als primäres System nutze ich Linux nicht, in der Ausbildung arbeite ich aber recht viel mit Linux. Dann aber ohne grafische Oberfläche. Kann man Desktop Linux empfehlen und ist das out of the box konfiguriert ? Bei Windows hat man ja den Defender als AV Programm dabei, braucht man das bei Linux ?

Discovery_1 schrieb:
Kommt drauf an, was man machen möchte, würde ich sagen. Was ist denn das für ein "alter PC"?
Die genaue Hardware kann ich dir nicht sagen, aber ich mein Pentium oder i3 aus 2013, alte Ati Grafikkarte etc. So ein klassischer Office PC halt und das soll auch nur damit gemacht werden.
Ein bisschen ebay und Youtube und noch Office Anwendungen.
 
Das sollte für Ubuntu ausreichen, ist auch sehr leicht zu bedienen, Libre-Office ist vorinstalliert. Alternativ habe ich auch lubuntu probiert, da ist aber nur Abi-Word vorinstalliert, aber sehr gut für ältere Hardware.
 
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Discovery_1 schrieb:
Das sollte für Ubuntu ausreichen, ist auch sehr leicht zu bedienen, Libre-Office ist vorinstalliert. Alternativ habe ich auch lubuntu probiert, da ist aber nur Abi-Word vorinstalliert, aber sehr gut für ältere Hardware.
An Ubuntu habe ich auch gedacht, wird auch in meiner Firma genutzt und hat eine große Community. Ich versuche mich gerade mit Manjaro zurecht zu finden, dort finde ich das UI besser, aber irgendwie komme ich mir Arch Linux doch noch nicht so klar. Als Desktopnutzer wird man aber wohl kaum das Terminal benutzen.
 
Für die Eltern würde ich Ubuntu nehmen. Aber auch nicht das reguläre GNOME Ubuntu, sondern eines was Windows mehr ähnelt. Denn in der Regel kennen Eltern zumindest grob die Bedienung von Windows 95+ und können darauf aufbauen. Und so würde ich den Desktop dann auch entsprechend anpassen: Oben nix, unten links Menü, unten Mitte Taskbar, unten rechts Tray Icons, Uhrzeit, Desktop Button.
Je nach Eltern würde ich dann evtl. noch sudo von ihnen fernhalten und automatische Updates unsichtbar im Hintergrund durchführen lassen.
 
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Hat jemand mal Antergos ausprobiert? Das Linux-System kommt gleich mit mehreren Desktopumgebungen wie KDE, Gnome, Mate, Cinnamon, Openbox und Xfce. Wäre interessant, wenn jemand sich melden würde und seine Erfahrungen damit hier preis geben würde.:)
 
Ich weiß nicht, wie viel Sinn es macht da irgendwie immer so viel Gewese um Linux-Distributionen zu machen.
Letztlich schöpfen die doch eh alle aus dem gleichen Pool an Software.
Ist also gar nicht die Aufregung wert, die allenthalben darum gemacht wird.
 
Ich bin in diesem Fall wie die Borg bei Star Trek, auf der Suche nach Perfektion.:evillol:
 
Dann nimm etwas Flexbiles (z.B. Gentoo) als Grundlage oder gleich Linux from scratch und bau Dir Dein System selbst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
Ich bin doch kein Programmierer. Oder geht das quasi wie mit Bausteinen?
 
Hmm. Danke. Ich werde mir das mal anschauen.
 
Also ich als frischer Linux umsteiger muss sagen, mir gefällt Kubuntu richtig gut.
Das interface und die bedienung kommen ganz gut an Windows ran und man fühlt sich nicht komplett verloren. Dazu ist es auch noch schön schick.

Klar hat hier und da noch macken, aber allein der Dolphin file exlporer ist diesem Nautilus misst der standardmäßig bei Ubuntu dabei ist einfach überlegen. Und die erfahrung zieht sich eigentlich durch das ganze system.

Ich mag klicki bunti und das geht ganz okay-isch mit KDE/Kubuntu.
Wobei das pure Ubuntu gefühlt das Android ist, was einstellungsmöglichkeiten ohne Shell angeht.
 
Meiner Erfahrung nach Ubuntu, meine Nichte kam praktisch ohne Einweisung zurecht. Meine erste wirklich eingesetzte Linux Installation war Ubuntu 7.04 Feisty Fawn. Seit dem habe ich mir mehrere duzend Distries angesehen, bin aber im debianoiden Umfeld geblieben. Heute Empfehle ich Siduction, Debian Unstable oder wenns hübsch sein soll Elemantary, was seit Version 5 ganz gut gelungen ist. Wenn jemand mit einer Distribution "from the scratch" und deren Paketquellen zurechtkommt könnte Endless OS noch etwas sein, das war auf meinem Notebook vorinstalliert und eine ziemlich runde Sache allerdings schränkt es zu sehr ein und hat im Standard z.B. den Firefox ESR aus dem Debian stable Pfad im Bauch.

Achja: Der KDE Desktop macht es unflexibleren Windoof Usern einfacher, daher auch Kubuntu! Wobei dessen Einstellmöglichkeiten nicht nur für Anfänger gefährlich sind!
 
Bruddelsupp schrieb:
Heute Empfehle ich Siduction, Debian Unstable oder wenns hübsch sein soll Elemantary [...]
Wieso Unstable? Wegen der aktuelleren Programm/Kernelversionen? Das finde ich persönlich jetzt nicht so wichtig.
 
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