Melancholische bzw. emotionale (Rock-)Musik

brandheisser tip !!!

Explosions in the sky

zwar instrumental,aber dennoch wunderbar und mitreissend
 
Auch fein:
Van der Graaf Generator - Aerosol Grey Machine (Album)...
 
Stimmt "Explosions in the Sky" hab ich hier aber auch schon genannt! Mit die emotionalste Gitarrenmucke, die ich je gehört habe. Die neue EP ist unglaublich geil ;)
 
Fabian schrieb:
Also übelst melancholisch find ich ja:
Stone Sour - Cardiff
Stone Sour - zzyxz rd. (sehr sehr traurig ;))

von stone sour kann ich noch Trough Glass empfehlen! ähnlich wie zzyxz rd. (ätzender trackname^^)
 
Wenn Du wirklich wirklich melancholische Stücke hören willst:

My dying bride: The Angel and the Dark River

Würde ich nicht empfehlen zu hören, wenn man deprimiert ist und in einem Hochhaus wohnt ....
 
@slow1 naja also isis find ich jetzt nicht so emotionel/melancholisch im Sinne von Depressivität ( das war es eigentlich was der Threadersteller meinte).
Naja nichts gegen Isis, also "In Fiction" ist eines meiner Lieblingsleider und Panopticon ist auf jeden Fall emotional! Trotzdem wenn es ehr depressiver sein soll, würde ich da auch "Backlit" nennen ;)

Aber ich glaube wir sind hier inzwischen sowieso bei "nur" emotionaler Rockmusik angekommen. Wobei emotional SEHR dehnbar ist und man hier inzwischen rein prinzipiell jedes Rocklied nennen könnte, da Rockmusik meiner Meinung nach die Eigenschaft hat emotional zu sein. ;)
Ich glaube inzwischen ist das hier der inoffizielle Rock - Sammelthread geworden (der ja seltsamer Weise noch gar nicht existiert)...
 
Nukleareswinterkind schrieb:
@slow1 naja also isis find ich jetzt nicht so emotionel/melancholisch im Sinne von Depressivität ( das war es eigentlich was der Threadersteller meinte).

Naja, es muss ja nicht gleich depressiv sein (obwohl auch nicht ausgeschlossen ;))... ich meinte einfach Songs die so richtig bewegen. Zwischen depressiv und traurig/bewegend ist immer noch ein großer Unterschied.

Es ist einfach sehr schwer zu erklären bzw. mit den Mitteln der deutschen (und wahrscheinlich auch jeder anderen) Sprache auszudrücken... wie eben E.T.A. Hoffmann schon sagte:

E.T.A. Hoffmann schrieb:
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.

Deshalb hab ich auch die ganzen Bsp. genannt, damit kann man es eigentlich am besten beschreiben. Das Problem ist wohl auch dass viele den ersten Post gar nicht lesen, sondern nur den Threadtitel (die, die nicht von Beginn an dabei waren).

Allerdings hab ich beim Erstellen und am Beginn auch selbst einige Fehler gemacht - eben dass ich neben emotional im Sinne von bewegend (das Wort hätte zum Beginn wohl ganz gut gepasst) auch emotional performed (bestes Bsp. Muse) teilweise angesprochen habe (was ich allerdings nicht wirklich damit erreichen wollte sind die ganzen Schrei-Bands.

Ich bezog mich also mehr auf die Songs selbst und nicht wie sie performed (kennt jemand ein passende deutsches Wort dafür?) werden, obwohl das natürlich auch eine wichtige Rolle spielt.

Aber egal. Ich bin jetzt aber auch draufgekommen, dass sehr viele der Songs, nach denen ich suche und die ich auch genannt hab als Power Balladen bezeichnet werden! :)

The term power ballad is still used to this day in reference to songs such as Lifehouse's "Hanging by a Moment", "Aerosmith's "I Don't Want to Miss a Thing", Matchbox Twenty's "Push", Velvet Revolver's "Fall to Pieces", The Calling's "Wherever You Will Go" and other such works.

Und ein Song, den ich auch erst vor wenigen Tagen/Wochen entdeckt habe und sehr gut hier reinpasst:

Hinder - Lips Of An Angel

Lips of an Angel is a power ballad by Oklahoma City rock band Hinder. It was the second single off of the Extreme Behavior album, and has been the band's breakthrough single, having reached #3 of the Billboard Hot 100 and the top three of the Mainstream Rock Tracks chart.

Einfach traumhaft schön!


Nukleareswinterkind schrieb:
Aber ich glaube wir sind hier inzwischen sowieso bei "nur" emotionaler Rockmusik angekommen. Wobei emotional SEHR dehnbar ist und man hier inzwischen rein prinzipiell jedes Rocklied nennen könnte, da Rockmusik meiner Meinung nach die Eigenschaft hat emotional zu sein. ;)

Eben nicht unter meiner Definition... ich stufe vllt. 5 % als emotional ein. Aber wie gesagt, auch mein Fehler... bei der Beschreibung am Beginn.

Aber ich glaub dass sich hier trotzdem auch noch einiges finden lässt. :)
 
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hmmm... ja DU! Ob etwas als emotional oder bewegend empfunden wird ist eben sehr subjektiv ;)
Ich finde z.B. Yatahaze von Dredg, was du ja wohl als "Schrei-Song" einstufen würdest, wirklich sehr emotional und bewegend. Grade die Lyrics und das "Gecrawle" was wirklich sehr dazu passt, finde ich so bewegend! Aber das empfinde ICH so, das muss ja nicht heißen, dass das jeder so sieht.
Und ich denke auch, dass es grade das Ziel eines Rockmusikers ist sein Publikum zu bewegen, wie sehr ihm das gelingt hängt eben davon ab, wie viele Menschen den Song bewegend finden.
 
Naja, warum jetzt aber z.B. ein "My Heart Will Go On" für Titanic, "There You'll Be" für Pearl Harbour oder eben "I Don't Want To Miss A Thing" für Armageddon ausgewählt wurde hat aber trotzdem seine Gründe. Also rein subjektiv ist das Ganze auch wieder nicht.
 
wie Wintermute es schon gesagt hat... das ist Zielgruppen abhängig ;)
Also für die breite Masse sind das auf jeden Fall sehr emotionale Lieder, aber wer sich auch eben mit dem Non-Mainstreamkram beschäftig, wird durchaus schnell merken, dass es auch Lieder gibt die "anders" emotional sind. Aber wie der eine oder andere dieses "anders" empfindet, ist eben von Mensch zu Mensch verschieden! Aber die Mainstreammasse lehnt grundsätzlich solche Lieder wie Yatahaze ab, weil dieses Lied sie eben nicht emotional bewegt aber man braucht auch eine Weile um diese Form von Emotionen zu erkennen.

Ich habe grade echt Schwierigkeiten zu beschreiben was ich meine, ich mache das mal einfach an einem eigenen Erlebnis fest, darum nenne ich auch immer Yatahaze.
Und zwar gab es eine Zeit wo ich diesen Song sogar gehasst habe und wenn jem. behauptet hätte, dass der emotional sei, hätte ich ihm gefragt ob der noch richtig tickt.
Aber ganz plötzlich auf einem Dredg Gig wo sie diesen Song dann gespielt haben (Live kommen Emotionen WESENTLICH besser rüber als auf Platte), hat er mich auf einmal bewegt und ich bekam zum ersten Mal Gänsehat beim Gecrawle (klingt paradox war aber wirklich so).
Und seit dem Liebe ich diesen Song.
Ich mein, man muss das Lied auch mal auf sich wirken lassen, besonders die Stelle wo er richtig abgeht und irgendwann sagt "We're living but dieing", grade diese Hinterfragung vom Sinn des Lebens, die sich ja aus diesem Ausspruch ergibt, und wir dazu verdammt sind eines Tages zu sterben, in Kombination mit dem sehr kraftvollen Gesang bewegt mich so.

Was ich damit sagen will ist, dass es ja auch andere Formen von Emotionen gibt als diese "schnulzige", wie eben z.B. auch Aggression, d.h. aggressiv ist ja nicht ungleich emotional. Aber das erkennen, wie mir mein Gefühl sagt, viele Menschen gar nicht.
 
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Ja du hast schon recht. Aber deshalb hab ich das emotional auch mit melancholisch zu beschreiben versucht. Vllt. etwas traurig, auf jeden Fall bewegend.

Und dass es Yatahaze nicht ist, hab ich auch nie behauptet (zumindest emotional performed, wie oben erwähnt, ähnlich Muse), ganz im Gegenteil.

Besonderst gut auf Leitmotif finde ich:
Symbol Song + den kaum erkennbaren Übergang zu Movement I: @45°N, 180°W, Lechium & Yatahaze (gegen Ende)!

Das ist genau der Teil den du erwähnt hast: "we're living, but dying"...

Nur bei Songs, bei denen die Melodie selbst nicht auch emotional/bewegend ist (sondern nur der Text), gehe ich auch gar nicht erst auf die Songtexte ein. Erst wenn mich ein Song erst Mal an sich reißt, beschäftige ich mich mit ihm auch genauer.

Die Film-Beispiele waren jetzt zwar wirklich extreme Bsp. (und 2/3 davon auch nicht im Rock-Genre beheimatet), sie sollten jedoch zeigen, was ich meine.

Und dass ich mich nur mit Mainstream-Musik beschäftige, so ist es mit Sicherheit auch nicht (ich weiß, du hast das auch nicht behauptet), das beste Bsp. hierfür ist mein Thread für Freie Musik...
 
Maximilian Hecker könnte dir auch gefallen! :)
http://www.maximilian-hecker.com/

Moby - Everloving <-- finde ich total schön!

Sind aber beide mehr Pop als Rock... aber auf jeden fall kein DSDS kommerz scheiss.
 
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Gibt nur eins
- Fade to black vom 2. Album... das ist melancholisch
- One vom 4. Album... das ist emotional
 
Axel Rudi Pell - Ballads I - III (das beste an Gittare seit Phil Lynott - Gary Moore)
Def Leppard - Too late for love
Def Leppard - Love bits
 
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