News Melomania P100: Cambridge Audio bringt ersten ANC-Kopfhörer – mit Wechsel-Akku

luckysh0t schrieb:
Ist denn Kunstleder immer ein veganes Produkt - sprich tatsächlich ohne irgendeinen Teil tierischen Ursprungs?
Ja, es ist eher die Wortwahl, die mir aufgefallen war. Vor 10 Jahren hätte außerhalb von Ernährung niemand das Wort "Vegan" verwendet
 
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Wieso glaube ich dass.das ANC absolut schlecht sein wird. Wie die Mikrofone.

Wird aber bestellt und getestet .
 
MegaDriver schrieb:
Sehr sehr interessanter Kopfhörer! Begrüße dieses Produkt, werde aber kaum weggehen vom ebenfalls sehr versatilen B&O Portal, der sogar einen delay-freien Dongle für PC und PS5 hat.
Habe viele HiFi Kopfhörer, darunter den Beyerdynamic DT700 ProX und den AustrianAudio Xi55 aber noch lieber habe ich meinen Chi-Fi Inear KZ ZSN Pro X, da kommt keiner ran, echt unglaublich gut.
Jedenfalls habe ich den Cambridge mal auf dem Radar
Endlich auch Mal so ein verrückter wie ich! Habe an die 12 Stück und denke auch daran, mir die Cambridge zu holen. Danke! Hast mir viel Geld erspart, die ich wahrscheinlich einen Psychologen bezahlt hätte...:)
 
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Klasse! Darauf hat die Welt gewartet. Muss man Urwald keine Angst mehr haben, das der Akku leer ist und man keine Musik mehr hat.
 
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Weyoun schrieb:
Ich würde liebend gerne NiMh-Akkus verwenden. Die guten alten eneloop sind nahezu unverwüstlich.
Das ist doch bei dieser 'Akkuklasse' vollkommen egal. Ein guter LiIon hält in dem Kopfhörer locker 3-5 Jahre und dann kommt ein neuer für 5-20€ rein. Wozu soll ich mir deshalb auch nur EIN Gramm mehr an den Kopf hängen? Die gleiche Energie in deinen Stahlmantelrundzellen ist mind. doppelt so schwer. Die gehören wirklich nicht in Kopfhörer.
Übrigens ließen sich NiMH auch nur viel aufwändiger im KH laden und wer will schon dauernd mit diesen Zellen rumfummeln?

Es gibt ja mittlerweile Akkus, die statt 1,2 V tatsächlich 1,5 V liefern (wie die Wegwerfbatterien).
Was soll das für einen Vorteil haben, außer für ein Gerät, dass 1,5V pro Zelle erwartet? Im Übrigen stimmt das so nicht. Die 1,5V haben diesen 'neuen Zellen' genau für 5 Min. bei minimaler Last, dann sinken auch die schnell auf 1,3V, was für ein 'Primärzellengerät' wiederum eine fast leere Primärzelle bedeutet. NiMH hat nun mal eine typische Spannung von 1,2V und alles andere ist Schlangenöl.

Das ist schlecht, da ein Ersatzakku dann sowie kostet wie 10 oder 20 AA- bzw. AAA-Akkus.
Aber nur, wenn der Hersteller sich eine goldene Nase verdienen wollte UND/ODER die chinesische Konkurrenz bis dahin in den Tiefschlaf verfallen ist.

Kleine persönliche Einschätzung eines Entwicklers, der u.a. 20 Jahre lang Akkulader entwickelt hat: Cambridge Audio ist keine Mega-Company die sich einen eigenen Akku bauen lässt. Warum auch? Wenn die einen 'wechselbaren' Akku reinbauen, nehmen sie ein Standardteil aus der Industrie. Prismatische Flachzelle, 800-1200mAh, 3-pol. Platinenstecker, auch 'von der Stange'. Dieser Akku ist dann 'überall' für kleines Geld zu haben. Bei Cambridge Audio vielleicht etwas teurer, wenn die sich überhaupt darum kümmern. Vielleicht empfehlen sie auch nur ein kompatibles Modell. An ein wirkliches Batteriefach wie in alten Handys glaube ich eher nicht. Erstens zu aufwändig, zweitens sind Kontakte zu anfällig und drittens muss man den Akku ja nicht dauernd wechseln.

Ich werde mir den KH zu 99% anlachen :). Ich hatte (bzw. habe noch) die 'Melomenia 1' und war damals ziemlich angetan vom Sound. Das einzige Manko war damals die zu geringe max. Lautstärke. Für die meiste Musik wars ok, aber ich höre auch ältere Aufnahmen, die noch nicht dem Loudness-War zum Opfer gefallen waren und die klangen einfach zu 'kraftlos'. Irgendwann kamen auch die Airpods Pro 2, die sind wirklich klasse sind und wer im Apple Universum lebt, für den funktionieren sie einfach auch zu gut. Aber over-ear ist wieder eine andere Story ...

calippo schrieb:
Die sind alles andere als nachhaltig, weil da in einer AA Hülle ein 3,7V Lithiumakku samt 1,5V Stepdownkonverter und USB-C Ladeschaltung sitzt und die Dinger sterben wie die Fliegen.
Ach so, stimmt, sowas gibts mittlerweile - aber das hat Weyoun vermutlich nicht gemeint. Es gibt von Ansmann so seltsame 'Ladebare 1,5V Batterien' ... na wie gesagt, IMHO alles Schlangenöl.
 
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Mr.Courious schrieb:
Veganes Leder ist mir n bisschen zu Woke
Veganes Leder?
Soll das denn genauso gut schmecken, wie echtes Leder? 😉

Ansonsten interessiert mich Klang und die Verzögerung wg. Lippensynchronität bei Filmen/Serien.

Aber wenn ich an abblätterndes Kunstleder denke, nach X Jahren, is mir das auch nicht gerade sympathisch.
Dann lieber gleich Stoffpolster, wie beim Sennheiser. Oder günstige Ersatzpolster.

Z.B. aus echtem Leder. :D 😉🐐
 
Mr.Courious schrieb:
Ja, es ist eher die Wortwahl, die mir aufgefallen war. Vor 10 Jahren hätte außerhalb von Ernährung niemand das Wort "Vegan" verwendet
Ja, verstehe. Bei manchen Produkten ist sowas allerdings auch nicht unbedingt logisch.

Beispiel
Ist zwar aus der Kategorie Ernährung und betrifft vegetarisch, aber zB Kinder Schokobons sind nicht vegetarisch, da die mit einer Art „Klarlack“ auf Insektenbasis besprüht werden, u.a für den Glanz.

Keine Ahnung ob das schon lange hinfällig ist, ich bin weder Vegetarier noch Veganer, daher auch nicht up to Date was sowas betrifft.

Am Ende dürfte es einfach ein Kalkül aus der Marketingabteilung sein - wie bei vielem.


Ich werde die jedenfalls mal testen, mal schauen ob ich endlich eine Ablöse meiner soundcore q30 finde.
 
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Auf solche Kopfhörer habe ich lange gewartet, zumindest sind es für mich die Ersten, die einen auswechselbaren Akku anbieten. Wenn ich einen Tests dazu lesen konnte, dann werden die bestellt.

Mr.Courious schrieb:
Ja, es ist eher die Wortwahl, die mir aufgefallen war. Vor 10 Jahren hätte außerhalb von Ernährung niemand das Wort "Vegan" verwendet
Als nächstes wird mit veganem Wasser geworben.
 
Mr.Courious schrieb:
Vor 10 Jahren hätte außerhalb von Ernährung niemand das Wort "Vegan" verwendet
Das stimmt. Die Menschen interessieren sich heute etwas mehr dafür, wie ein Produkt eigentlich hergestellt wird. Bitte keine Kinderarbeit, Fair Trade und sowas halt. In dem Fall hier möchte man einfach nur darauf hinweisen, dass keine Kuh für deine Kopfhörer sterben musste. Ganz harmlos. 🙂 Und auch nichts Neues. Die meisten Kopfhörer-Ohrpolster bestehen aus Kunststoffleder. Das ist völlig normal.
 
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Luthredon schrieb:
3-pol. Platinenstecker, auch 'von der Stange'.
3-pol für den NTC/Temperaturmessung, oder?
Sind die eigentlich auch immer identisch oder findet sich da unterschiedliche Kennlinien?
 
BAR86 schrieb:
also gute Kopfhörer kann man lange haben und vielleicht auch weitergeben. Meine Sony wh-1000xm4 haben ca 30h AKkulaufzeit mit ANC, also wenn sie jemand viel benutzt ist er vielleicht tatsächlich innerhalb von 3 Jahren mit dem Akku durch
Warum soll der Akku nach drei Jahren kaputt sein?

Hast du mal überschlagen wie selten du den Kopfhörer pro Jahr auflädst?
Bevor der Akku langsam an Kappa verliert, hast die mehrmals die Ohrploster ausgetauscht und das Gehäuse wird auch nicht mehr gut aussehen. Das die Treiber im KH auch nicht ewig leben und einer Abnutzung unterliegen, sollte auch beachtet werden.

Mit andern Worten, der Akku schwächelt erst dann, wenn man den Kopfhörer wegen Abnutzung austauschen will.

Aber wenn ihr gerne den Aufpreis für den Wechselakku bezahlen wollt, warum nicht... Jedem das seine.
 
pacifico schrieb:
Warum soll der Akku nach drei Jahren kaputt sein?

Hast du mal überschlagen wie selten du den Kopfhörer pro Jahr auflädst?
ich: ja, bei mir wirds eher an überalterung sterben als an der Ladekapazität. Ich sprach ja explizit von Vielnutzern:
Ich kenne aber auch Leute die Tragen das Ding den ganzen Tag in der Arbeit, teils wegen lauter Umgebung.
Und ja, die Polsterung sollte man auch tauschen können. Überhaupt alles, das geht bei meinen 50 jahre alten vom Opa geerbten Technics ja auch.
Mir geht es einfach generell um Reparier/austauschbarkeit. AUch wenn der Akku nicht nach 3 Jahren an der Kapazität kaputt sein sollte, kann es aus anderen Gründen zum Tauschen sein. Ich hatte das bei meinem Handy auch schon und bei der Reparatur (Samsung) wollten sie 150€ haben. Dann hab ichs halt doch um 19€ selbst hingekriegt.
 
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Vigilant schrieb:
Wie hoch ist der Aufpreis?
Im Text steht was von "eingebautem Akku", den der Nutzer selbst wechseln kann.
Vermutlich ist der Akku relativ leicht zugänglich eingebaut, so dass man durch Entfernung von ein paar Schrauben dran kommt.
Weiterhin ist er nicht hartnäckig verklebt und nicht fest verlötet sondern per JST-Stecker verbunden.

Ein JST-Stecker/Kupplung bei einem Massenprodukt schätze ich auf max. 10 Cent...

Ist aber nichts neues, bei z.B. Logitech Headsets ist das auch so gelöst, hier z.B. der Akku für das g930
https://www.amazon.de/akku-net-Logitech-Gaming-Headset-Li-Ion/dp/B01FEGV8XM
 
Würde ich auch vermuten, der Aufpreis für Komponenten und Konstruktion dürfte sich in engen Grenzen halten. Von daher ist das Feature unabhängig vom individuellen Nutzen eher positiv zu bewerten.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Wichtige Frage wäre: Handelt es sich um einen üblichen Akku-Standard wie 1,2V AA? Nur dann wäre es halbwegs nachhaltig.
Ich vermute nein. Warum?
Class A/B Verstärker sind ineffizienter als reine Digitalverstärker. NiMH-Akkus haben eine etwa dreimal geringere Energiedichte als Lithium-Akkus.

Für analoge Funkkopfhörer wie z.B. dem AKG, den ich hier noch habe, sind AA-Batterien zu groß, wahrscheinlicher wären AAA-Batterien. Mit 2 AAA Batterien kamen meine AKG auf etwa 10 Stunden Laufzeit.

Den techischen Fortschritt berücksichtigend würde ich bei 2 x AAA vielleicht maximal 30 Stunden Laufzeit ohne ANC schätzen, aber auf keinen Fall 100.

Lithium-Ionen-Akkus werden drin sein. Bei ca. 60 Std. x 1000 vollen Ladzyklen = 60'000 Stunden Lebenszeit hält der Akku 16 Jahre, wenn Du 10 Stunden am Tag mit ANC Musik hörst. Keine Ahnung, was daran nicht nachhaltig soll. Und erzähle mir bitte nicht, die Akkus ließen sich nicht recyclen.
 
Luthredon schrieb:
Das ist doch bei dieser 'Akkuklasse' vollkommen egal.
Vor mehr als 25 Jahren hatte ich bereits Funk-Kopfhörer (leider noch analog mit 433 MHz und somit mit hörbarem Rauschen) mit zwei AA-Batterie-Fächern, wo man NiCd und später NiMh-Akkus verwenden konnte.
Luthredon schrieb:
Ein guter LiIon hält in dem Kopfhörer locker 3-5 Jahre und dann kommt ein neuer für 5-20€ rein. Wozu soll ich mir deshalb auch nur EIN Gramm mehr an den Kopf hängen?
Mein Kopf wiegt mehr als 5 kg. Was interessiert mich da ein Gramm (außer beim Autofahren auf der Rennstrecke, wo hohe G-Kräfte herrschen) mehr?
Luthredon schrieb:
Übrigens ließen sich NiMH auch nur viel aufwändiger im KH laden und wer will schon dauernd mit diesen Zellen rumfummeln?
Das Zauberwort nennt sich Akkuladegerät. So lade ich auch die Akkus meines X-Box-Controllers, den ich deutlich besser finde als den der PS4 und PS5 mit fest eingebautem Akku.
Luthredon schrieb:
Was soll das für einen Vorteil haben, außer für ein Gerät, dass 1,5V pro Zelle erwartet?
In der heutigen Zeit werden die Zielspannungen (z.B. 1,5 V Core-Spannung, 3V, 5V) eh alle über DC-DC-Wandler generiert. Da spielt die Akku-Ausgangsspannung keine wirkliche Rolle.
Luthredon schrieb:
Ach so, stimmt, sowas gibts mittlerweile - aber das hat Weyoun vermutlich nicht gemeint. Es gibt von Ansmann so seltsame 'Ladebare 1,5V Batterien' ... na wie gesagt, IMHO alles Schlangenöl.
Was meinst du mit "ladbare 1,5V Batterie"? Ich meinte damit die neueren Lithium-Ionen-Akkus mit 1,5V, die nahezu die gleiche Spannung bietet wie Einmalbatterien (bei NiMh hat man oft das Problem, dass "leerer Akku" angezeigt wird, weil die selbst voll nur wenig mehr als 1,2 V liefern). Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie die 1,5V erzeugt werden (evtl. steckt im Akku selbst ein DC-DC-Wandler, weil bei Lithium-Ionen-Zellen ja Spannungen um die 3,2 bis 3,6 Volt anliegen).
https://www.akkuteile.de/lithium-io...ithium-ionen-akku-wiederaufladbar_100123_2726
 
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