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News Melomania P100: Cambridge Audio bringt ersten ANC-Kopfhörer – mit Wechsel-Akku

Blutschlumpf schrieb:
Entweder machst du die einfach eckig oder 2 mm dicker
Und dann ist man wieder bei proprietären Akkus, so wie beim Steelseries Headset oder bei den Handys vor 20 Jahren. Nach ein paar Jahren hört der Hersteller auf, originale Nachbauten zu produzieren und die Dritthersteller bieten nur noch Schrott und überlagerte Ware an. Ne, das will niemand zurück.

Ne Alternative wären vielleicht 18650er Lithium Rundzellen, so wie in Taschenlampen und E-Zigaretten verbaut. Da besteht weniger Verwechslungsgefahr, weil in dieser Größe keine 1,2V NiMh Akkus verfügbar sind.
Aber die sind schon recht groß und nicht so leicht in schlanke Gehäuse unterzubringen und auch hier vermute ich, dass Hersteller Angst haben, dass Endkunden (insbesondere Kinder) sich damit schweren Schaden zufügen.

Der Markt verlangt so was einfach nicht und das sage ich mit meinem Wireless Bastelheadset mit tauschbaren Akkus, die ich außen mit Magnet befestigt habe und per JST-Stecker wechseln kann.
Aber so richtig praktisch ist das halt alles nicht und schön schon gar nicht.
 

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xexex schrieb:
Versuche du aber mal für irgendein Gerät mit einen drauf angepassten Akku, nach einigen Jahren Ersatz zu finden.
Falls Du damit Smartphoneakkus meinst - kein Problem. Selbst für ein Blackberry KeyOne, was sich kaum verkauft hat und schon seit Jahren nicht mehr auf dem Markt ist, bekommt man nicht nur Drittanbieter Akkus sondern auch andere Drittanbieter Ersatzteile.
 
Balikon schrieb:
bekommt man nicht nur Drittanbieter Akkus
Genau! Akkus aus irgendwelchen chinesischen Buden, die wenn du Pech hat weder in der Ladecharakteristik noch in der Kapazität mit dem Original vergleichbar sind. Sorry aber da bin ich ein gebranntes Kind, einen funktionierenden Akku nach 2-3 Jahren kaufen zu können ist mehr Glücksache als Regel.
 
Der Shop, wo ich gekauft habe, sitzt zumindest in Deutschland und gibt 2 Jahre Garantie auf die Batterie. OK, auch das muss nix heißen, aber bisher (7 Monate) funktioniert die Batterie so, wie ich es mir erhofft habe. Inkl. Quickcharge (das KeyOne kann aber per se nur 10 Watt) und die Entladekurve sieht auch so aus, wie es vom Originalakku kannte. Wenn der Akku weniger Kapazität hat, merke ich es nicht.

Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass der Akku 5 Jahre hält, wie das Original. Aber selbst, wenn der Akku nach 2 Jahren platt ist, konnte ich für 15 Euro die Laufzeit des Smartphones erheblich erhöhen.

Ich habe auch schon entsprechend negatives gehört. Da wurde mit "neuwertigen Original-Akkus" von Telefonen geworben, die es seit 10 Jahren nicht mehr gibt. Da wird umgelabelt und betrogen, was das Zeug hält. Also ja, vorsichtig muss man definitiv sein.
 
Balikon schrieb:
Also ja, vorsichtig muss man definitiv sein.
Das Problem damals war, dass es kaum Möglichkeiten gab, vorsichtig zu sein. Selbst die als original gelabelten Akkus bei amazon waren teilweise Fälschungen, weil in Amazons Lagerhaltung alles mit der gleichen Artikelnummer (EAN) in ein Fach gekippt wird. Wenn also ein Händler gefälschte Akkus an Amazon zur Einlagerung geschickt hat, wurden die ohne vorherige Qualitätskontrolle (mal kurz drüber schauen, ob es das richtige Produkt ist und nicht verschmutzt ggf.) ins Fach mit allen anderen Akkus gekippt.

Es hat sich etwas verbessert, weil gute Akkutechnologie heute gar nicht mal so teuer ist. Aber wie gesagt, das ist bei Geräten, bei denen auch mal ein paar Kubikmillimeter bis -zentimeter verschenkt werden dürfen gar nicht notwendig, hier auf proprietäre Akkus zu setzen.

Hier z.B. Bilder vom Innenleben des Audeze Maxwell
https://fccid.io/2APRZ-MAXWELL/Internal-Photos/Internal-Photos-6262250.pdf

Auf Seite 5 sieht man den Akku. Das ist eine Standard LiPo Pouchzelle 3,7V 1800mAh an einem JST-Stecker.

Aus der Bezeichnung FT 82 34 56P lassen sich die Abmessungen ableiten 8,2mm dick, 34mm breit, 56mm lang.
Der Akku ist wohl in der rechten Ohrmuschel untergebracht und ich würde mich wundern, wenn da nicht ein bisschen mehr ginge rein platzmäßig.

ggf. bekommt man diesen hier mit 2000mAh eingebaut: 10mm dick, 30mm breit, 50mm lang
https://www.ebay.de/itm/196205865587

Wenn die Dicke doch limitiert, dann diesen hier 8mm dick, 38mm breit, 60mm lang
https://www.ebay.de/itm/165880170913?

Oder wenn es exakt sein muss, dann diesen hier (allerdings nur mit 1500mAh)
https://www.batteries4pro.com/de/multimedia/drahtlose-kopfhörer/3,20600-37-v-15-ah-lipo-ft823456p-akku-für-hyperx-cloud-orbit-s-gaming-headset-4894128191445.html

Der Vorteil dieser nicht-gekapselten Pouchzellen ist, dass ein Dritthersteller da nicht viel schummeln kann und muss. 08/15 Standardzelle beim Großhändler beziehen, eigenes Label draufkleben und ggf. noch den passenden JST-Stecker an die Schutzplatine löten (lassen) und schon kann man Akkus für alle möglichen Headsets anbieten.

Anders als bei den gekapselten Handyakkus von früher, wo die Abmessungen exakt passen mussten und auch die Kontakte an der richtigen Stelle sein mussten.
Die dafür notwendigen prismatischen Li-Ion Zellen mussten dann für jeden Akkutyp entsprechend der Abmessungen in Kleinserie hergestellt werden.
Oder aber der Dritthersteller hat einen wesentlich kleineren Akku in die undurchsichtige Hülle getan, so dass die Kapazität kleiner war und ggf. noch schlimmer, die Akkus dann mit höheren Strömen geladen wurden, als ihnen eigentlich gut tut. Der maximaler Ladestrom ist u.a. von der Kapazität abhängig. Ladestrom max ist meist mit 1C angegeben, also entsprechend der Kapazität. Bei C=1800mAh = max. 1,8A Ladestrom. Baut man stattdessen einen 900mAh Akku ein, darf dieser mit max 0,9A geladen werden. Davon weiß die Ladesteuerung im Gerät aber nichts, die geht von der Originalkapazität aus.

Uff, schon wieder ein Roman geworden. Naja, vielleicht interessiert es jemanden oder noch besser, jemand findet einen Fehler und ich lerne noch was dazu ;)
 
calippo schrieb:
3-pol für den NTC/Temperaturmessung, oder?
Sind die eigentlich auch immer identisch oder findet sich da unterschiedliche Kennlinien?
Ja, genau, der mittlere, meist gelbe 'Draht' führt zum Temperatursensor, der ein NTC ist. D.h. er hat einen Negativen Temperaturkoefizienten (englisch 'c' für coefficient) und wird immer niederohmiger, je wärmer er wird. Früher hieß das Ding in D 'Heißleiter' :). Ob die alle gleich sind, weiß ich nicht, aber sehr gängig sind 10kOhm. D.h. bei 20°C hat er 10kOhm. Ich glaube die Kennlinien sind immer ähnlich unlinear. Alle 'fertigen' Ladechips, die den Sensor mit einbeziehen, verwenden 10k. Wenn Firmen die Ladelogik selbst 'bauen' könnten sie freilich verwenden was sie wollen.
 
Luthredon schrieb:
aber sehr gängig sind 10kOhm.
Ja, 10kOhm sind mir auch schon unter gekommen. Ich messe das bei meinen Lipos mal durch. Spricht imho dann auch nichts dagegen, an eine fertig konfektionierte neue Pouchzelle inkl. Schutzplatine einfach den 3-pol JST Stecker samt Kabel des alten Akkus umzulöten, falls man keinen Ersatz findet, der den richtigen Stecker schon mitbringt.
 
calippo schrieb:
Und dann ist man wieder bei proprietären Akkus
Das wäre AA mit 3,7V auch.
Abseits davon meinte ich was equivalentes zu 18650 in kleiner, also eben nicht herstellerspezifisch
 
Blutschlumpf schrieb:
Das wäre AA mit 3,7V auch.

Nein, die sind frei erhältlich von mehreren Herstellern, z.B.
xtar
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/14500-16340/xtar-14500-800mah-protected-1a.html

Keeppower
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/14500-16340/keeppower-14500-1100mah-protected-3-7v.html

Nitecore
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/14500-16340/nitecore-nl1485-850mah-0-8a.html

Blutschlumpf schrieb:
Abseits davon meinte ich was equivalentes zu 18650 in kleiner, also eben nicht herstellerspezifisch
Ah ok, gibt es schon s.o. oder reden wir aneinander vorbei?

18500 wäre ein guter Kompromiss zwischen Größe und Kapazität
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/format/18500.html
 
Die mag es geben, spielen in der Praxis aber keinerlei Rolle will die fast niemand benutzt.
Abseits davon wären 18 x 50 mm immer noch viel zu groß für sowas wie Kopfhörer.
Der Durchmesser von ca 10,5 mm bei AAA wäre da schon nicht unpraktisch.
 
pacifico schrieb:
Statt Wechselakkus zu fordern, sollten wir lieber darauf achten das die Geräte nicht auseinander fallen bevor_der_akku_allmählich an Kapazität verliert.
Why not both?
Reparierbarkeit im Generellen ist wichtig.
 
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calippo schrieb:
Ja, 10kOhm sind mir auch schon unter gekommen. Ich messe das bei meinen Lipos mal durch. Spricht imho dann auch nichts dagegen, an eine fertig konfektionierte neue Pouchzelle inkl. Schutzplatine einfach den 3-pol JST Stecker samt Kabel des alten Akkus umzulöten, falls man keinen Ersatz findet, der den richtigen Stecker schon mitbringt.
Da spricht gar nichts dagegen. Wenn du mit dem Sensor auf Nummer sicher gehen willst, kannst ihn ja einfach messen. Einfach ein Ohmmeter (das billigste ist gut genug) zwischen dem schwarzen (GND) und dem gelben anschließen. Dann kannst du bei Zimmertemperatur eben diese 10kOhm messen. Je nach Außentemp. können das auch 9,5-10,5kOhm sein. Du kannst sogar beobachten, wie der Widerstand abnimmt, wenn du den Akku 30 Sek. mit der Hand 'anwärmst'. So kann man halt grob den alten und neuen Akku vergleichen.
Die meisten Ladelogiken achten aber nur auf die Extreme, wenn überhaupt. Also über 60°C oder unter 0°C. Dann laden sie nicht mehr, oder reduzieren zumindest den Ladestrom.

P.S.: Ganz selten kann der Sensor mal gegen (+) angeschlossen sein, geht freilich auch. Dann halt zwischen dem gelben und dem roten Draht messen. Generell kann man nix kaputt machen (also mit einem Ohmmeter!) und die falsche Kombi ergibt eben gar keinen Wert.
 
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Hallo zusammen,

da ich mit CAMBRIDGE AUDIO gute Erfahrungen gemacht habe (der 4K Player CXUHD ist echt top) interessiere ich mich auch für diesen Kopfhörer.
Aber die angegebene Blutooth Latenz schreckt mich ab, da ich auch damit Zocken und TV schauen will: 80ms klingt für mich nicht mehr Zeitgemäß. Der aptX Codec sowie vergleichbare Kopfhörer z.B. B&W werden mit 40ms angegeben.
Was ist da los, übersehe ich hier etwas?
Ist das so eine Sache wie WLTP Verbrauch und Realverbrauch beim Auto und CAMBRIDGE AUDIO ist so fair und nennt den "Realverbrauch"?
Ich bin ja offenbar der einzige, der sich daran stört (weil ich der Meinung bin,20ms Sync Versatz schon wahrzunehmen (war früher ein Thema bei DENON AVRs an (e)ARC), daher)), warum ficht Euch das nicht an?

Dank & Gruß,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Celsi_GER schrieb:
Ich bin ja offenbar der einzige, der sich daran stört
Nein, da bin ich bei Dir, auch für mich ist Latenz bei BT Kopfhörern ein wichtiges Thema.
Bin gespannt, was diesbezüglich von Anwendern berichtet wird.

Ich habe ein weiteres, grundsätzliches Problem mit BT Kopfhörern am TV.
Ich verwende einen Sennheiser HD 450BT (over the ear), wenn ich den Musikgenuss oder die Sprachverständlichkeit des Tv verbessern will. Da meine Frau den Fernsehton über die eingebauten Lautsprecher hört, höre ich diesen Ton leider auch zusätzlich im KH mit.
Mit besserer Isolation der Ohrmuscheln und/oder ohne Latenzunterschied gäbe es das Problem nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Zurück zum Cambridge KH, wäre der wegen seines Aufbaus und mit ANC besser geeignet?
 
imho321 schrieb:
Mit besserer Isolation der Ohrmuscheln und/oder ohne Latenzunterschied gäbe es das Problem nicht.
1) Es gibt sog. 'geschlossene' Kopfhörer, hauptsächlich für Tonstudios. Die sind extrem darauf angewiesen, dass kein KH-Sound ins Mikro gelangt. Inwiefern es da auch BT-KHs gibt, weiß ich nicht. BT spielt dort keine Rolle.

2) Der Mensch hat eine sehr feine Zeitauflösung fürs Hören (Stichwort 'Ortung' von Schallquellen). D.h. wenn man zwei Audio-Streams zur gleichen Zeit hört, kann man schon einen Versatz von weit unter 10mSec hören. So ab 2mSec klingt es 'voller', aber 5mSec leicht 'hallig'. Diese Zeiten sind aber für (einfache) digitale Systeme nicht erreichbar, weil immer gepuffert werden muss. Sowohl für die Paketübertragung per Funk (bei BT besonders 'schlimm'), als auch für die digitale Bearbeitung wie ANC oder die tausend Filter, die heutzutage wegen der schleißigen Hardware drin sein müssen.

Die 'Latenzfreiheit', die du für deinen Anwendungsfall bräuchtest, wird es mit BT sicher nie geben, zumindest mit dem derzeitigen Standard. Die einzige Lösung für dich wäre die Verzögerung des Orginalsignals. Das habe ich sogar schon irgendwo gesehen, genau deshalb. Ich weiß aber nicht mehr wo, irgendein PA-Komplettsystem von HK glaube ich. Weiß nicht, ob es das auch in TVs gibt, ganz unsinnig wäre es wohl nicht. Es gibt ja auch BT-Soundbars, die da gleiche Problem haben, wenn man die eingebauten Lautsprecher auch verwenden will.
 
Luthredon schrieb:
Die 'Latenzfreiheit', die du für deinen Anwendungsfall bräuchtest, wird es mit BT sicher nie geben, zumindest mit dem derzeitigen Standard.
Der "derzeitige Standard" ist BT LE Audio mit LC3 und ermöglich genau das, auch deshalb, weil es speziell auf die Zielgruppe der Hörgerätenutzer hin entwickelt wurde.
1721146453530.png


Luthredon schrieb:
Weiß nicht, ob es das auch in TVs gibt, ganz unsinnig wäre es wohl nicht.
Gibt es schon seeeehr lange, ist sogar Bestandteil des HDMI Standards.
1721146355189.png



Der springende Punkt, der vorgestellte Kopfhörer kann kein LE Audio, obwohl eigentlich mit BT5.3 geworben wird. Der Knackpunkt ist hier aber Qualcomm, denen gehört aptX und sie wollen dass es möglichst alle weiter nutzen.
 
Luthredon schrieb:
Die einzige Lösung für dich wäre die Verzögerung des Orginalsignals.
Danke für diesen Hinweis, damit bekomme ich das beschriebene Problem in den Griff.
Ich habe einen LG TV und der hat die Einstellmöglichkeit: AV-Sync. anpassen.
Die musste aktiviert werden, dann konnte die Einstellung für die internen Lautsprecher angepasst werden.
Nach einer relativ geringen Veränderung verschwand die Störung im BT KH durch die TV Lautsprecher, wunderbar!
Ich werde nach diesem erfolgreichen Schnellschuss noch sorgfältiger überprüfen, ob die Lippensynchronität gelitten hat. Außerdem bin ich noch nicht ganz sicher, ob unterschiedliche Einstellungen erforderlich sind, für den normalen TV Modus und das Streamen über eine App des TVs. Ich höre Klassik-Konzerte der Berliner Philharmoniker über deren DCH App. Das ist für mich ein ganz wichtiger Anwendungsfall.

Nochmals meinen Dank an Dich!
 
Gern geschehen. Aber das ist lustig, ich hab auch einen LG TV, wusste aber nicht, dass der sowas kann :). Ich benutze 'alte' Technik und solide Audio Hardware. TOSLINK vom TV zu einer kleinen Denon Anlage mit zwei 'soliden' Lautsprechern links und recht vom TV. Ich sehe auch gern Musik Beiträge und da ist mir das gute alte Stereo am liebsten.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Der "derzeitige Standard" ist BT LE Audio mit LC3 und ermöglich genau das, auch deshalb, weil es speziell auf die Zielgruppe der Hörgerätenutzer hin entwickelt wurde.
Interessant, danke. Die ganze Entwicklung kannte ich in der Tat nicht. Also 15mS kommt schon in einen interessanten Bereich, 40mS ist für vieles noch indiskutabel, Musikmachen z.B. Für lippensynchrones Video ist natürlich toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luthredon schrieb:
40mS ist für vieles noch indiskutabel,
Videosignal hat auch eine Latenz, die Dekodierung von Audio und Video wird ja parallel gemacht. Es ist ja nicht so als gäbe es erst das Bild zu sehen und dann würde man daraus ein Audiosignal erstellen. Bei den bisherigen 200ms+ musste man beides synchronisieren, mit aktuellen Codecs wäre das kein Thema mehr, aber BLE Audio in an einigen Stellen noch eine Baustelle oder wie beim vorgestellten Produkt gar nicht erst unterstützt.
 
Ich bin hin- und hergerissen, ob ich den Kopfhörer bestellen soll. Eigentlich bin ich Sennheiser Fan, da die einfach den besten Klang haben. Leider habe ich mit mehreren Modellen massive Probleme gehabt und nach unzähligen Austauschmodellen musste ich die Marke leider aufgeben. Aktuell benutze ich die Sony Mk5, aber ich habe keine Ahnung, warum die überall so hoch gelobt sind. Die sind eigentlich Schrott.

Hat jemand schon Erfahrung mit den Cambridge sammeln können?
 
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