slsHyde
Commander
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e-ding schrieb:...und in Sicherheit, Ausstattung, weniger Schadstoffausstoß, gleichem Verbrauch, bei doppeltem Gewicht, usw......
Sicherheit wurde hauptsächlich durch Haltegurte und im Weiteren durch Maßnahmen der Verkehrsgestaltung erreicht. Hier liegt auch weiterhin viel Potential.
Gleicher Verbrauch ist ja nun mal kein Fortschritt. Zumal der Verbrauch insgesamt gestiegen ist, da mehr Fahrzeuge fahren. Also in Summe ein tatsächlicher Rückschritt.
Doppeltes Gewicht ist ein Rückschritt. Genau da geht der ganze Fortschritt nämlich flöten. Hierbei ist zu sehen, dass auch erheblich mehr Fahrzeuge existieren. Also hat sich das Gewicht mehr als nur verdoppelt.
Und noch mal: die Fahrzeiten sind nicht gesunken, die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht gestiegen.
Eine armseelige Bilanz nach fast 60 Jahren hochgelobtem Fortschritt. Tatsache ist es gar kein Problem, 1L-Autos zu bauen. Auch könnte der Verkehr auf Basis niedrigerer Geschwindigkeiten flüssiger und damit erheblich sicherer und umweltfreundlicher gestaltet werden.
Was leider bei der ganzen Protzerei nicht gesehen wird ist die Zunahme der Belastungen unterm Strich. Auch die massive Subventionierung auf vielfältigste Weise. Die Protzerei funktioniert nur, weil die Leute, die sich kein Auto leisten können oder wollen das trotzdem mitfinanzieren. Inklusive zukünftiger Generationen.