Bericht Mercedes-Benz: MBUX 2.0 der neuen S‑Klasse mit Volta im Detail vorgestellt

Sind die virtuellen Klima drehregler immer am ser selben Stelle und immer eingeblendet?
Wenn ja, wozu dann ein Touchscreen an der Stelle?
Wenn nein, dann greift man regelmäßig ins "leere" weil grad anstelle der drehregler irgend eine andere Option aktiv ist mit der man halt grad nicht rechnet.

Und wenn es mir während der Fahrt kalt wird dann will ich mit einem blinden Griff die Temperatur hochstellen.

Ich werde ja wohl kaum ernsthaft von der Autobahn runterfahren um mit dem Touchscreen klar zu kommen.
Ergänzung ()

cookie_dent schrieb:
Sinnbefreiter Vergleich.
Im Gegensatz zu einer Bremse ist ein ein Armaturenbrett oder ein Display aber kein Verschleißteil.
Von diesen Teilen erwarte ich das sie ein Autoleben lang halten.
Jetzt ist es ein Verschleißteil.

Vor 20 Jahren wäre niemand auf die verrückte Idee gekommen im Handy einen Akku fest zu verbauen. Heute ist es quasi normal und kaum wer beschwert sich darüber.

Darüber hinaus ist spätestens mit einem solchen Infotainment im Auto ohnehin Schluss mit 20Jahren+ Laufzeit. So ein Auto wird in 20 Jahren keiner mehr auch nur mit der Pinzette anfassen. Eben wegen der darin verbauten Elektronik.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Foggle
Man wird es nie allen Recht machen können. Die einen finden Touchdisplays im Auto unpraktisch und hässlich, die anderen fortschrittlich und elegant. Ist letztendlich eine Geschmacksfrage und Gewöhnungssache. Zusammen mit der Lenkradbedienung, Gestenkontrolle und Sprachsteuerung sehe ich langfristig keine allzu großen Einbußen in einer möglichst einfachen, ablenkungsfreien Bedienung.

Der Trend geht nunmal klar dort hin, weil es für die Hersteller unterm Strich billiger ist. Man braucht nur noch ein Zentraldisplay mit einem Kabelsstrang zu verbauen, anstatt mehrere Schalterleisten und verschiedene Kabelstränge. Das spart nicht nur Geld, sondern vereinfacht auch die immer stärker werdende Automatisierung in der Produktion.

Mir persönlich gefällt das Mercedes UI optisch auf den ersten Blick sehr gut. Im Vergleich zu den Infotainment Systemen der deutschen Konkurrenten sieht es deutlich moderner und zumindest in einzelnen Punkten die man hier sehen konnte gut durchdacht aus.

Kann mir zwar keine S-Klasse leisten, aber freut mich trotzdem zu sehen, dass Mercedes den Digitalfokus offensichtlich ernst nimmt und Raum zur Entfaltung gibt. Für das vor einigen Wochen angekündigte MB-OS ist das jededenfalls ein positiver Ausblick. Und für den Standort Deutschland auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Youngtimer, nickydw und linuxxer
Autoinnenräume werden immer hässlicher und steriler. Ich dachte immer hässlicher als BMW kanns nicht werden, aber dann kam das Model 3 und nun Mercedes...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OldZocKerGuy, Coenzym, Foggle und 2 andere
Tulol schrieb:
Darüber hinaus ist spätestens mit einem solchen Infotainment im Auto ohnehin Schluss mit 20Jahren+ Laufzeit. So ein Auto wird in 20 Jahren keiner mehr auch nur mit der Pinzette anfassen. Eben wegen der darin verbauten Elektronik.
Ich glaube eine bekannte OIdtimerzeitschrift hat da mal eine Studie drüber in Auftrag gegeben und die haben festgestellt dass es von modernen Autos so gut wie keine funktionierenden Oldtimer geben wird. Eben weil die Elektronik so schnell kaputt geht und das ganze Auto dann lahmlegt, weil keiner weiß wie man diese Fehler repariert (sehr oft auch nicht bei Neuwagen jetzt) und weil die mehr und mehr deswegen zum Wegwerfprodukt werden. Infotainmentsysteme entwickeln sich nämlich fast so schnell wie Smartphones, und da will dann immer jeder das neueste, und das geht nur mit nem neuen Auto.

Ich bin froh noch eins aus den 90ern zu haben. Selbst wenn das kaputt gehen würde, würde ich mir eher den gleichen nochmal kaufen, auch wenn dessen Preis massiv in die Höhe geschossen ist und schon fast wieder bei Neupreis ist. Aber solche Schüsseln wie heute wecken bei mir keinerlei Emotionen mehr. Nichtmal sowas wie ein GT-R.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Foggle und Harlekin1781
Tulol schrieb:
Und ansonsten, wer sich dieses Auto mit der Ausstattung kauft, dürfte sich uber 2-4k austauschkosten kaum beschweren.
Ich beschweren mich auch nicht wenn 300-400 Euro für den Bremswechsel fällig werden. Es passiert ja nicht monatlich sondern alle paar Jahre mal.
Ich glaube das trifft nur auf die zu, die den Bezug zum Geld verloren haben weil sie nie wirklich für ihr Geld arbeiten mussten.
Ich hab da nämlich ganz andere Erfahrungen gemacht. Da gibts sehr viele Kunden, in der Regel Unternehmer, die das Geld nicht merken würden. Verschleissteile, Benzin, Trinkgeld alles nicht der Rede Wert.
Aber wenn an den Kisten dann was exotisches frühzeitig kaputt geht, das ins Geld geht, dann geht das Klientel ganz schön auf die Barrikaden.
Zu recht aber, mMn
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Foggle und cookie_dent
DBJ schrieb:
Wer kennt es nicht, da kauft man sich eine S-Klasse mit dem super tollen neuen Mediasystem und dann ist die höhere Auflösung des Bildschirms optional.

Anhang anzeigen 941535

Raus mit der Sprache Mercedes, was kriegen die "Normalos" für eine Auflösung?
Oder ist das die Rentnerversion damit nicht alles so klein ist?

Die Frage sollte auch beinhaltet, wsrum nicht 1920p in der Preite für FullHD Wiedergabe?
 
timo82 schrieb:

Kann gut sein, bei meiner C-Klasse (etwas gehobenere Avantgarde Ausstattung) sind auch keine Dabei. Musste die beim Konfigurator auch extra mit reinnehmen, 80€ waren das.
Sogar die zur Seite klappbare Sonnenblende ist seit ca. 1 Jahr nicht mehr serienmäßig, kostete 50€ mehr..
war dafür dann die bleleuchteten Einstiegsleisten mit Mercedes Schriftzug..
So ist das halt, fande ich damals sehr ärgerlich..
 
jonathansmith schrieb:
Das Durchschnittsalter von PKWs in Deutschland liegt bei unter 10 Jahren:
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fah...2020_b_fahrzeugalter_kfz_dusl.html?nn=2598042
Was eine Bankrotterklärung für die Hersteller ist. Die Autos sind heute theoretisch lange haltbar wenn man keine Sollbruchstellen einbaut. Bis in die 90er hatte man das Problem, dass sie durchgerostet sind. Das ist heute nicht mehr der Fall. Heute sind die (kleinen) Reparaturen unmöglich oder unwirtschaftlich.
 
Sun_set_1 schrieb:
Dieses unglaubliche hässliche Tachodisplay... wo ist das Problem, das einfach randlos ins Cockpit einzuarbeiten?

Anhang anzeigen 941540


Bei Mercedes hingegen siehts aus, als hätt ich mein iPad 1 mit Sekundenkleber senkrecht vors Lenkrad geklebt. Vor allem die Ränder.. Das ist doch nicht S-Klasse.

Anhang anzeigen 941547

Im Rand sind Warnleuchten untergebracht die auch funktionieren wenn das Display ausfällt. Das ist der Hintergrund aber meiner Meinung nach auch nicht "elegant" gelöst da es wie bei dir auch auf den ersten Blick "altbacken" und so garnicht S-Klasse aussieht mit dem dicken Rand. Eine einzige breitere Leiste am unteren Rand hätte vollkommen für die Warnleuchten genügt.
Was mich persönlich am meißten stören würde sind allerdings die Hochglanz Touch-Taster Leisten bzw. Elemente am Lenkrad, Mittelkonsole, Dachhimmel usw. Eine Art Touchpanel mit Taster Mechanik wenn man drauf drückt. Mann muss immer hinschauen da das Ertasten wegfällt und zu viele Funktionen zu nah beianander liegen, klingt komisch wenn der Taster auslöst, Das Feedback ist nicht "befriedigend", fühlt sich "billig" an und sieht sehr schnell "schmutzig" aus mit jeder Menge Flecken. Eine fettabweisende Beschichtung wie bei Smartphones gibt es da wohl eher nicht. Im Artikel steht zwar, dass man "27" Taster losgeworden ist, aber durch die "Multifunktion" der Touch-Taster Panele finde ich das eher Auslegungssache 🤔

Naja, da ich bereits bei den !!!Einstiegspreisen für Mittelklasse Wagen!!! der deutschen Hersteller von min. 50K€ schon definitiv nicht mehr zum Kundenkreis gehöre, kann ich nicht beurteilen, ob sich vor allem das "S" Klientel das so wünscht. Sicher wird der dann jeden Abend gereinigt werden bevor er geparkt wird.
"Fuß"volk hat da nix zum Melden :king::king::king:


... Neu ist der Interieur-Assistent, der mit Kameras in der Dachbedieneinheit und lernenden Algorithmen Kopfrichtung, Handbewegungen und Körpersprache interpretiert und mit entsprechenden Fahrzeugfunktionen reagieren soll...

Ich grüße an dieser Stelle herzlich meine belissima Italia Freunde, ihr werdet damit vermutlich richtig viel Spaß haben :daumen: 🍌
 
Zuletzt bearbeitet:
Ewoodster schrieb:
Ist doch gar nicht wahr!
Ich verstehe nicht, wie man sowas einfach in die Welt setzt, wenn es bei Google keine 10 Sekunden dauert, die Wahrheit zu recherchieren.Anhang anzeigen 941581

Da würde ich vorsichtig mit sein.
Aktienanteile die über Europäische Tochtergesellschaften gehalten werden (z.B. Volvo bei Geely), zählen auch als Europäischer Anteil.
 
Foggle schrieb:
Was eine Bankrotterklärung für die Hersteller ist.

Das Durchschnittsalter hat aber nicht die Haltbarkeit nur indirekt was zu tun. Wenn Fahrzeuge immer 16 Jahre alt werden und der Bestand konstant ist, dann wäre das 8 Jahre ebenfalls das Durchschnittsalter. Allerdings: Viele Autos werden doch deutlich älter und viele erreichen auch die 8 Jahre nicht. Weil sie entweder von ihren Haltern misshandelt werden, durch Unfälle oder Naturereignisse zerstört oder die Unterhaltskosten explodieren. Oder indem sie schlicht irgendwann ins Ausland verkauft werden - dann zählen sie auch nicht ins deutsche Durchschnittsalter, existieren aber dennoch weiter.

Ich fand die HMI-Konzepte bei Mercedes irgendwie nie ansprechend. Früher war es die Tastenwüste, jetzt versucht man das irgendwie krampfhaft zu beseitigen und überfrachtet dann Bildschirme mit der gleiche Menge an Funktionalität.
Vor 5-6 Jahren saß ich mal mit HMI-Experten in einem Model S. Das Teil wurde zerlegt weil es mit etlichen Design-Paradigmen bricht, wie einer Mindestgröße von Bedienelementen, Schriftgröße etc. Mit dem Model 3 sind tatsächlich etliche dieser Punkte bei Tesla umgesetzt worden. Ich weiß nicht, warum man bei Tesla so scharf drauf war, die Fehler anderer noch mal selbst zu machen. Aber Mercedes toppt das ganze mit der S-Klasse nochmal.


Das Feedback ist nicht "befriedigend", fühlt sich "billig" an und sieht sehr schnell "schmutzig" aus mit jeder Menge Flecken.

Der Witz ist doch, dass du die gleiche Menge "Dreck" auf konventionellen Tasten hast. Das siehst du zwar nicht so schnell, dafür dann irgendwann umso mehr an den Rändern wenn sich der Mist sammelt. Und das ist doch etwas schwieriger zu reinigen als eine glatte Oberfläche.

Ich find dieses ewige "fühlt sich billig an" langsam etwas abgehoben.
 
B.XP schrieb:
Der Witz ist doch, dass du die gleiche Menge "Dreck" auf konventionellen Tasten hast. Das siehst du zwar nicht so schnell, dafür dann irgendwann umso mehr an den Rändern wenn sich der Mist sammelt. Und das ist doch etwas schwieriger zu reinigen als eine glatte Oberfläche.

Ich find dieses ewige "fühlt sich billig an" langsam etwas abgehoben.

Bei der "Menge" an Dreck kann ich nicht viel dazu sagen. Das müsste man untersuchen wieviel welche Knöpfe bei gleicher Nutzung ansammeln aber was die Sichtbarkeit angeht, kannst du der Physik denke ich nicht wiedersprechen.

Das Licht bricht auf Hochglanzflächen ganz anders, die Dichte der Oberfläche unterscheidet sich enorm. Man berührt "mehr" Fläche als bei rauen Oberflächen (Lotuseffekt), das "Fett" wird eher auf berührungsflächen konzentriert und wandert auch bei jeder Berührung, Staub zeigt sich sofort bzw. die Kornoberfläche wird je nach Lichtfall und Blickwinkel durch das Spiegeln quasie Verdoppelt und das Fett bindet es auch noch zusätzlich. Speziell bei Kunststoff kommt die statische Aufladung "Staub Magnetismus" als Ärgernis hinzu. Es ist instant ersichtlich. Bereits bei der ersten Berührung. Auch viel mehr kratzerempfindlicher bzw. wieder durch das Lichtreflektionsverhalten sehr viel auffälliger. Entsprechend öfter zu reinigen und durch das Hochglanz auch schwieriger "rein" zu bekommen gegenüber mattierten Oberflächen.
Mikrokratzer die man bei Sonneneinstrahlung sofort sieht sind inklusive vor allem bei falschen Putzmitteln (z.B. nicht Mikrofasertücher). "Schwarz" potenziert das Ganze noch weiter.
Da kenne ich mich gut aus weil ich sehr lange in einer KFZ Aufbereitung nebenher gejobbt habe als ich noch zur Schule ging. Es geht dabei nicht um die "Ansammlung" von Dreck auf längerer Zeit sondern das Augenblickliche.

Wieso haben Laptops keine Hochglanztasten? (Design follows function, nicht anders herum).
Eine glatte Oberfläche wird von unserem Tastsinn auch ganz anders aufgenommen als das Anfassen von rauen Oberflächen. Das "billig" bezieht sich auf dieses Gefühl. Der Mensch nimmt "Struckturen" eher als wertiger, identifizierbar und somit als angenehm(er) wahr als absolut glatte Oberflächen da er da nicht sofort weiss, mit was er es zutun hat.

Zu dem ist das Reinigen von konventionellen Knöpfen weder an den Rändern noch an der Oberfläche schwierig, eher einfacher da man das nicht mit spezielle Mittel machen muss. Solange sie nicht mit "gummierter" Oberfläche beschichtet sind, definitiv vor zu ziehen. Das ist aber ein ganz anderes Thema und gebe dir bei diesen Knöpfen absolut Recht. Furchtbar die Gummierten!!! (ehemals 1st Audi).

Die Oberfläche hat aber auch nichts mit dem Taster / Klick bzw. mit der Mechanik dahinter zu tun. (bzw. verschlimmert es die obere Thematik eigentlich nur wenn ichs mir recht überlege durch den starken Druckpunkt bzw. das Drücken bis zum "Klick"). Das war ein zweiter Kritikpunkt.
Der Anschlag und das Feedback der Tasten ist nicht angenehm und schwammig dadurch, dass es ein großer Taster mit mehreren Funktionen ist und je nach dem auf Welchem Symbol / Touchsensor man drauf drückt, wo wir bei der Hebelwirkung wären und somit wieder bei der Physik.
Bei Einzeltastern ist dieses Gefühl immer identisch, bei Touch-Taster Panelen entsteht ein "unsicheres" Gefühl (auch durch das Fehlen der Struktur).
Das ist unangenehm und wirkt nicht fertig gedacht womit wir auch bei dem "Niveau für eine S-Klasse" wären.

Das sind Sachen, da würde ich bei den Preisen perfektion und absolut bis ins kleinste Detail durchdachte Puanten erwarten. Was meinst du aus welchem Material die Rahmen der ganzen Elemente im Cockpit bestehen...

PS: Ach ja, yes, ich durfte die Tasten drücken :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Foggle
Wir dürfen fein fürs „Made in Germany“ herhalten aber wenn wir ein solches Auto für einen fairen Preis haben wollen dann gibts die S-Klasse, die so alt ist, wie man selbst.

Für mehr hat das mit dem Patriotismus dann halt leider nicht gereicht.

Das Verhältnis der Käufer, das Auto und Mercedes verhält sich hierzulande in etwa so:
5EEB5E28-1B1B-4869-9A1A-D775C8FEAE37.gif
 
Touch-Bedienung schön und gut, man kennt’s ja mittlerweile von Smartphone und Co.
Aber was haben denn alle gegen gute alte mechanische Schalter? Sie sind robust, schnell und funktionieren einfach!
Mehr Möglichkeiten um in die tiefe Welt des Autos einzutauchen finde ich ja noch ganz spannend. Aber allein so simple Dinge wie die Klimaautomatik über Touch zu bedienen ( ich seh’s bei dem neuen Volvo meiner Eltern ) ist ja mal sowas von wenig intuitiv und einfach zu bedienen. Da bevorzuge ich die guten alten Drehregler in meinem alten Audi alle mal!
„Never change a running system“ - oder wie ging das nochmal ? :D

Wenn ich mir so einen Tesla angucke, bin ich ja auch ganz angetan ( als Technikfreak so oder so ) aber alles über Touchbildschirm? das schreckt mich eher ab...manche Sachen sollte man einfach nicht ändern!
 
Was hier anscheinend viele zu vergessen scheinen, ist die Tatsache, dass sich das MBUX super per Sprache steuern kann. Da muss man dann nicht mal die Hand vom Lenkrad nehmen, um die Klimaanlage anzupassen. Ich habe jetzt noch nicht alles durchgetestet, aber ich war doch positiv überrascht, wie gut das funktioniert. Das ist ja dann noch sicherer als die altbewährten Hardwareschalter und -regler.

Unabhängig davon muss ich aber auch sagen, dass mir die Integration der Displays nicht so gut gefällt. Das hat schon vor Jahren damit angefangen, dass einfach ein Display auf die Mittelkonsole "geklebt" wurde. Ich mag es lieber, wenn das Display eingefasst ist und nicht absteht. Es wäre aber auch kein Gegenargument beim Fahrzeugkauf, wenn der Rest ansonsten passt.
 
Lustig, 90% hier gefällt es nicht, ihr seid ja auch nicht die Zielgruppe dafür. >90% der S-Klassen gehen ins Ausland, >40% nach China, dort sitzen dann junge/mittelalte Personen hinten rechts, die den ganzen Tag am Smartphone hängen und Mails schreiben, denen muss es gefallen. Der 80-jährige Rentner in Deutschland der sich einen S kauft ist eine Seltenheit.

Interessante Technik, Technologieträger halt, mal schauen ob sie in der praxis auch so reibungslos funktioniert. Den Erstbesitzer interessieren die Reparaturkosten nicht, der hat Garantie. In 5 Jahren steht das Ding dann für 20k auf dem Kiesplatz, es kauft sich dann einer der auf dicke Hose machen will und dann jammert weil das Fahrwerk für 5k überholt werden muss. Deshalb haben die Kisten auch so einen hohen Wertverlust, weil sich keiner die Wartung leisten will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: B.XP
Wie bereits erwähnt, mit der Mercedes Maxime: "Das Beste oder nichts" da ist diese Realisierung, ein absolutes No-Go.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze
@nickydw
Nur dass die Technik der S Klasse sich auch in die Mittelklasse bewegt. Erlkönig Bilder der neuen C Klasse zeigen ein sehr ähnliches Display Layout.
 
Zurück
Oben