News Meta: Zuckerberg verliert fast 50 Mrd. US-Dollar mit dem Metaverse

Ich muss meine Meinung revidieren:
die 44 Mrd für Twitter von Musk waren besser angelegt als das was Zuckerberg ins Metaverse verbrennt.

Der Größte Fehler war von der Politik Facebook Whatsapp und Instagram kaufen zu lassen.
Ich bin gespannt wann es für Instagram Auflagen geben wird von der Politik.
Die Jugend bekommt immer mehr einen an der Waffel dadurch:
Mädchen -> immer mehr aufgespritzt Lippen und Popos
Jungs -> boomender Fitnesswahn in Kombi mit Anabolika


Brrr schrieb:
Zum Thema Metaverse. Schaut euch mal dieses Interview an, es findet im Metaverse statt:

Ich war baff als ich das sah. Mal schauen ob sich das noch in ein rentables Business verwandeln lässt. Aber mein Eindruck, dass Mark Zuckerberg ein Visionär ist, hat sich damit stark gesteigert.

Ich sehe ein schickes Second Life...mehr nicht.

heroesgaming schrieb:
ch weiß nicht, ich sehe, Stand heute, nach wie vor nicht, wie das Metaverse sich jemals in eine profitable Richtung entwickeln soll. Andere Unternehmen scheinen Zuckerbergs Zukunftsvision da ja auch nicht unbedingt zu teilen, mir wäre zumindest nicht bekannt, dass ernstzunehmende Konkurrenzprojekte am Markt zu finden wären.

Vor allem was soll das bringen?
Wer will sich denn so eine Brille aufsetzten um ein Meeting zu machen?!
Man zeigt den Leuten ein realistisches Digitales Abbild...
Moment...Da kann aber jeder genauso einfach ein Zoom, Teams usw. Meeting machen ohne seine Frisur zu zerstören und sich darunter abzuschwitzen🥳

Dazu: Einem Social Media Konzern aus die USA die Macht geben ein zweites Internet unter seiner Kontrolle zu kreieren ?
Das müsste, wenn, ein offener Standard sein der unter niemandes Fuchtel steht.
Und selbst dann glaube ich nicht an einen Erfolg.
 
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Silencium schrieb:
Im Gym hängt jeder mit Kopfhörern und Handy rum, mir inkl. ist schon krass einschränkend wenn um die soziale Interaktion miteinander geht.
Kann aber auch von Vorteil sein, nicht immer angesprochen zu werden. Einfach in Ruhe machen, was man halt grad macht.
 
Sehe das ganze als totes Pferd. Selbst wenn das Metaverse the next big thing sein sollte, wird es an Meta scheitern.
Der Name ist einfach verbrannt, niemand verbindet mit dieser Firma etwas positives, zumal Innovationen stets nur zugekauft wurden.
Jeder weiß, wie dieser Konzern das Metaverse melken würde, sollte es relevant werden. Kann mir daher nicht vorstellen, dass dritte da nennenswert investieren werden, und ohne Inhalte keine User.
 
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Beg1 schrieb:
Dauerhafter (X)G-Empfang, Gefahrenerkennung (Verkehr z.B.) sind dann aber eben auch Pflicht, soll ja niemand wegen einer eingeblendeten AR-Brillen-Werbung sterben, oder?

Zudem ist der echte Mehrwert von sozialen Kontakten (z.B. Berührungen, gemeinsames Essen etc.) nicht gelöst.
Es bleibt ein Gimmick.
was ist (X)G-Empfang?

Gefahrenerkennung: trifft auf Smarphone zu, auf Tablet, auf Kopfhörer..

tatsächlich seh ich hier aber die VR-Brille im Vorteil:
a) 20 Jahren - wir sprechen von großem Zeitfenster - AI in der Brille (oder gestreamed)
und Kameras fürs Tracking

==> wenn eine Gefahr hier sich anbahnt: könnte hier die Brille einen sogar aktiv warnen
(kurz gesponnen Brille sieht: von rechts kommt ein Auto, meine Bewegungsvektor und Blickrichtugn lässt darauf schließen dass ich die Straße betreten werde und das Auto nicht bemerke -> also kurz ein Signal auf der Seite damit ich hinschaue und sehe: hopla.. da kommt ein Auto)

aber auch: im Vergleich zum Smatphone:
Kopf geneigt, Blick Richtung Smartphone in den Asphalt - Fokusebene auf Armlänge = 60cm eingestellt

bei der Brille hingegen: normale Körperhaltung, aufrecht -> Blickwinkel somit in die Umgebung wo Verkehr etc. passiert
Fokusebene in Zukunft anpassbar, sodass die Fenster die man betrachtet nicht 50cm vor einem schweben sondern in einer Entfernung dass die Fokusebene sich weniger unterscheidet von der Umgebung, man so also sich nicht "durch eine andere Fokusebene" (Wie beim Smartphone) von der Umgebung abschottet
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Ich bevorzuge "dumme" Fernseher, die einfach abspielen und mit den Formaten, sowohl Ton als auch Video, umgehen können.
findet man diese "dummen" Fernseher heute noch neu ?
werden solche noch gebaut?
gibt es tatsächlich Fernsehr abseit von irgendwelchen "Pocket-Geräten" fürs Camping, die kein Betriebssystem haben, keine Apps ?
 
Das bestätigt meine Theorie: Für Zuckerberg ist dies eine heftige Wette, entweder oder er verliert mit der Wette und verbrennt (nicht nur) viel Geld...

...oder er gewinnt mit der Wette, weil VR und AR populär werden und er damit eine unerreichbare Marktmacht sich aufbauen kann. Ich meine Insta + Whatsapp + Facebook + Meta...
 
Bei allem CB-typischer Schadenfreude und Sarkamsus:

Die Ambition, mit der Meta Quest eine neue Geräte-Klasse für den Massenmarkt zu etablieren ist spannend.

Und auch wenn die Technik vom Komfort und co. diesem Anspruch noch nicht gerecht werden kann:
VR-Brillen insb. mal mit Cloud-Gaming kombiniert, werden ganz neue Spielerlebnisse ermöglichen.
Und Mixed Reality kann auch zum produktiven Arbeiten super spannend werden.

Der SecondLife-Abklatsch unter dem Label "Metaverse" mit Grafik aus der Steinzeit - ja, der hingegen hat jeden Zynismus verdient ;)
 
Postman schrieb:
Der Hype um die "selbst lernende" KI wird sich in vielen Firmen wieder legen, spätestens wenn einem bewusst wird, was für einen Frankenstein man erst mal unkontrolliert loslassen muss, bis Erfahrungen im Einsatzbereich gesammelt werden können.

In der Forschung vielleicht schon brauchbar, aber so noch nicht in einem guten Kundenservice.
Mal schnell etwas exportieren und woanders importieren geht eben nicht und selbst der KI manuell Grenzen setzen ist nicht nur ein Mausklick.

Die gewerblichen Chats-BOTs auf den Webseiten und auch die Sprachweichen bei den Hotlines bekommen nun davon etwas Aufwind und man wird einfache Auskünfte vollautomatisieren, aber dafür ist der private VR-Brillen-Hype schon fast wieder vorbei.
genau das macht es doch aus, dass man sich darum kümmert und weiter dran arbeitet. wo wären wir sonst heute wenn die menschen vor hunderten jahren nicht den ersten schritt gemacht hätten
 
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Ich erinnere mich noch gut, wie damals alle über das Glühlampenverbot geschimpft haben - und angesichts der damaligen "Energiesparlampen", die ausschliesslich nur Nachteile (auch in Sachen Umwelt) gegenüber der Glühlampen hatten, auch nachvollziehbar. Heutzutage will kaum noch jemand die Glühlampe zurück (ausser vielleicht für Nischenanwendungsfälle) - zu gut und überlegen sind LEDs als Ersatz mittlerweile. Vielleicht erlebt die MR/VR-Branche ja auch irgendwann den LED-Moment. Wobei ich selbst weiterhin Spass mit VR habe (damals die erste Vive gekauft, jetzt gerade die Quest 3) - sie ist aber nur eine Ergänzung meiner sonstigen Spielzeuge (PC, Monitore, Konsole, Smartphone) und ersetzt derzeit nichts. Schon garnicht produktiv.
 
Sehr Schade. Metaverse ist die beste Erfindung der letzten Jahrzehnte. Hoffenlich bleibt Mark dran.
 
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Es ist eine technische Lösung die keinen Mehrwert bietet, warum sollte ich mich mit Comic-Avataren meiner Arbeitskollegen dorthin begeben anstatt Teams anzuwerfen? Weil ich dann ein gigantisches Comic-Whiteboard habe? Das ist absurd und locker 20 Jahre zu früh für eine marktreife Lösung.

Die Kosten sind in der tat erstaunlich, es zeigt eben auch sehr gut das ein großzügiges Budget nicht alles erzwingen kann und man maximal ineffizient arbeitet wenn ein marktfähiges Produkt in naher Zukunft gar nicht realisiert werden kann. Hätte Steve Jobs fiktiv seinen Entwicklern 2000 gesagt "Ich will in 2 Jahren das Iphone!" und ein fiktives Budget von 50 Milliarden beigesteuert, wäre auch nur ein markuntaugliches Produkt dabei raus gekommen.
 
Dark1989 schrieb:
Ich bin mir bis heute nicht sicher, dass ich überhaupt verstehe, was das Metaverse sein will/soll, da kann ich noch so viele Artikel darüber lesen.
Das Metaverse soll zu einem Ort fürs Arbeiten, Lernen und Spaß haben werden.

Bei Arbeiten meine ich, dass es z. B. Teams ersetzen soll. Statt 10 Webcam-Bilder sieht man dann 10 Avatare (mit/ohne echten Bildern der Gesichter) an einem virtuellen Konferenztisch sitzen. Und da wird dann nicht nur geredet, sondern auch Präsentationen gehalten. Darüber hinaus ist auch denkbar, dass man den eigenen "Bildschirm" teilt, sodass ein Kollege einem über die Schulter schauen und seinen Senf dazu abgeben kann. Auch denkbar sind XR-Anwendungen, bei dem z. B. bei einem Handwerker am Schaltenkasten ein Verlegeplan eingeblendet wird, sodass er weiß, wo er was machen muss.
Meta entwickelt gerade Schnittstellen, damit andere Firmen ihre Software im Metaverse zugängig machen können. So kann dann auch eine Kläranlage gesteuert werden, ohne dass alle Akteure zwangsweise vor Ort sein müssen.

Beim Lernen kann ich mir gut die oben erwähnten XR-Anwendungen vorstellen. Da werden einem Schüler in der Natur bspw. Overlays über den Pflanzen und Tieren eingeblendet, sodass er lernt, was das alles ist. Bei (einfachen) Mechaniken könnte ein "Röntgenblick" ermöglichen, sich das Innere anzuschauen und so die Funktionsweise zu erlernen.

Und Spaß haben ist ja klar. Das können soziale Interaktionen a la VRChat aber auch ganz klassisch Spiele sein. Wieder kombiniert mit XR-Technologie sind auch Spiele wie Pokemon GO denkbar. Statt mit einem Handy in der Hand läuft man dann mit einer XR-Brille durch die Gegend und schaut hinter jedem Baum, ob sich da ein Pokemon versteckt. Cool wäre auch eine virtuelle Konzert- oder Fußballspielteilnahme. Wenn die Tickets ausverkauft sind, kann man dann trotzdem noch "dabei" sein. Oder im Formel-1-Auto sitzen, live. Da ist eine ganze Menge denkbar und vieles können wir uns heute noch nicht vorstellen.

Enurian schrieb:
Der Punkt war ein anderer: Man will das im Alltag nicht haben, auch wenn es so toll funktioniert wie da zu sehen.
Das ist deine persönliche Meinung.

Ich sehe zwar auch lieber zwei Mal hin, weil das ganze von Meta kommt und Meta mit den persönlichen Informationen Geld verdient. Aber wenn die VR-Brillen mal klein, leicht und leistungsfähig sind, warum sollen sie dann z. B. nicht die klassischen Monitore ersetzen? Ich behaupte sogar, dass der Kram das Potential hat, Handys bis hin zu ganzen PC zu ersetzen.

Die Quest 3 zeigt schon ziemlich gut, wo die Reise hin gehen wird. Da sagen die meisten Leute, dass man nur ganz knapp das Ziel nicht erreicht hat. Eine Quest 4 könnte aber bereits die erste XR-Brille sein, die man überall uneingeschränkt verwenden kann. (Ok, das ist es übertrieben von mir.)
Wenn man das jetzt noch in Bigscreen Beyond-Größe oder kleiner hinbekommt, dann ist das allemal eine Technologie, die alltagsgeeignet ist.
 
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Pipmatz schrieb:
Vor allem was soll das bringen?
Wer will sich denn so eine Brille aufsetzten um ein Meeting zu machen?!
Man zeigt den Leuten ein realistisches Digitales Abbild...
Moment...Da kann aber jeder genauso einfach ein Zoom, Teams usw. Meeting machen ohne seine Frisur zu zerstören und sich darunter abzuschwitzen🥳
Komfort wird von Generation zu Generation besser..
Brillen werden in Zukunft leichter werden

nur mal als Beispiel, weil von 1990 geredet wurde und sich seit damals nix getan hätte:

damals:
276 x 372 Auflösung
20fps
über 1kg schwer

heute zum Vergleich:
2560x2560 Auflösung ( 64 mal höhere Pixelanzahl ! )
120 fps (6mal höhere Bildwiederholrate)
300g (3-4mal leichter)


die Immersed Visor z.b. (soll nächstes Jahr kommen) soll bereits unter 200g wiegen

vom Feeling: ich muss von Berufswegen immer wieder Zoom und Teams-Meetings machen

ich hab aber - Hobby - auch schon in BigScreen mir Kurse für Cad-Programm angeschaut..
da sind wir zu zweit links und rechts von jemanden gsessen, der uns dann Dinge auf seinem Screen gezeigt hat..
JA.. alles auch mit Teams möglich.. sicher
aber es fühlte sich deutlich immersiver an.. 2h in dem Meeting und es viel gar nicht mehr auf dass der Vortragend keine Beine und keine Arme hat...
war schon witzig

ist es NÖTIG ?
nein..
ist Farbfernsehn nötig? ist Dolby Surraound nötig?
ist bei Computerspielen super-VGA-Grafik ( ;-) ) nötig ? Raytracing ? etc. etc.
nötig ist das alles nicht

tatsächlich sind aber alle letztgenannten Dinge nur optische oder akustische Verbesserungen, die Geräte werden gleich verwendet wie vor 50 Jahren
mit VR/AR kommen aber neue Komponenten hinzu, die so noch nicht möglich waren
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass dieser Schrott immer noch nicht eingestellt wurde.. Zuckerberg kann wohl schalten und walten, wie er möchte. Habe letztens noch irgendwo gelesen, dass Meta jetzt Gewinn machen würde und mir war sofort klar, dass das nur gelogen sein kann. Man kann 2050 nochmal sprechen, wenn jedes Smartphone fotorealistische VR rendern kann und der Akku trotzdem 3 Tage hält.

Aber offenbar gibt es hier auch wieder Fans davon. Jedem das Seine.
 
The_waron schrieb:
Hätte Steve Jobs fiktiv seinen Entwicklern 2000 gesagt "Ich will in 2 Jahren das Iphone!" und ein fiktives Budget von 50 Milliarden beigesteuert, wäre auch nur ein markuntaugliches Produkt dabei raus gekommen.
Vielleicht hat er das ja? :D

Übrigens, kann Meta mit dieser Investition immerhin gut steuern sparen. Auch ein Grund es zu tun.
 
sebish schrieb:
Man kann 2050 nochmal sprechen, wenn jedes Smartphone fotorealistische VR rendern kann und der Akku trotzdem 3 Tage hält.
genauso ist es..
das gleiche bei Elektroautos... was soll der Schrott..
das kann man erst kaufen und verwenden, wenn die Reichweite mindestens 5000km beträgt, die Ladezeit nicht mehr wie 2min dauert und der Akku bei Stromausfall min. 1 Monat mein Haus befeuern kann

das ist so das mindeste was nötig ist, alles andere ist Käse
 
Mit diesen 50.000.000.000.000 hätte man Kriege beenden können. Was weiß ich wieviel Armut man bekämpfen könnte und endlich feste Strukturen für die Ärmsten zu schaffen.
Oder halt Kinderquatsch wo jeder ein Fragezeichen auf dem Kopf hat.

Da kommt wieder der Spruch zum Tragen. Des kannste zwar so machen - aber dann isses halt Kacke!
 
Silencium schrieb:
Im Gym hängt jeder mit Kopfhörern und Handy rum, mir inkl. ist schon krass einschränkend wenn um die soziale Interaktion miteinander geht. Solch ein Metaverse würde den Keil noch weiter in die gesellschaftliche Spaltung rammen. Man ist sich technisch so nah wie noch nie und menschlich waren wir uns zugleich noch nie so fern und fremd wie heute oder morgen! Für mich keine schöne Vorstellung.
(...)
dieses ständig erreichbar, für jeden sichtbar sein ist etwas, dem ich mich zunehmend entziehe. Kein Meta, kein Google mehr für mich. Ich musste mir neulich anhören „Du hast online die absolute Anonymität im Freundeskreis erreicht.“
Du widersprichst dich hier. Zum einen beklagst du soziale Distanz, zum anderen willst du soziale Distanz. Du musst dir nochmal genau überlegen, was du eigentlich willst.

Das Metaverse schafft auf Wunsch Anonymität. Einfach den eigenen Avatar auf irgendeine Fantasiefigur und den Namen auf einen Nick ändern und schon erkennt dich keiner mehr. Oder sich auf "unsichtbar" stellen.
Das wird es weiterhin geben.

sebish schrieb:
Dass dieser Schrott immer noch nicht eingestellt wurde. (...) Man kann 2050 nochmal sprechen, wenn jedes Smartphone fotorealistische VR rendern kann und der Akku trotzdem 3 Tage hält.
Na was denn jetzt? Einstellen oder weiterentwickeln, sodass es in ein paar Jahren für jedermann zugänglich und nützlich wird?
 
Brrr schrieb:
Ich war baff als ich das sah. Mal schauen ob sich das noch in ein rentables Business verwandeln lässt.
Zu einem rentablen Business lässt sich das auf jeden Fall machen. Gerade in den ersten Monanten entstand ein regelrechter Hype um das Meta-Verse und da sind so manche virtuellen Grundstücke für richtig heftige Summen verkauft worden.

Gerade letzteres ist erschreckend, wenn man dann feststellt, dass Personen 100.000 $ für ein virtuelles Grundstück ausgeben.
Brrr schrieb:
Aber mein Eindruck, dass Mark Zuckerberg ein Visionär ist, hat sich damit stark gesteigert.
Der Grad zwischen Genie und Wahnsinn ist schmal. Entweder erschafft es, oder er fliegt auf die Fresse und am Ende wird dann entschieden, ob er ein Visionär oder Trottel war.

Auf jeden Fall hat er aber eine Überzeugung.
Postman schrieb:
Der Hype um die "selbst lernende" KI wird sich in vielen Firmen wieder legen, spätestens wenn einem bewusst wird, was für einen Frankenstein man erst mal unkontrolliert loslassen muss, bis Erfahrungen im Einsatzbereich gesammelt werden können.
Selbstlernende KI und Co sind im Endeffekt primär der feuchte Traum in der Chefetage, weil man damit quasi die ganze Belegschaft entlassen kann und sehr hohe Gewinnmargen dann ereicht.

Am Ende wird dabei dann aber vergessen, dass man so die eigene Kundschaft quasi abschafft, wenn alle Firmen nur noch mit minimalem Personaleinsatz funktionieren.

Es ist oft nicht die Frage, ob man den Menschen ersetzten kann, sondern ob man es sollte. Schritte in dieser Richtung könnten nach hinten los gehen.
heroesgaming schrieb:
weil sie für "Quatsch" wie Sozialleistungen kein Geld ausgeben müssen
Oh, viele Firmen, gerade die amerikanischen und die von denen wir hier reden, geben teilweise sehr viel mehr Geld für Sozialleistungen aus, als man denkt.

Da wird mit Krankenversicherungen, Pensionen und Co teilweise umsich geworfen, weil man nur mit attraktiven Bedienungen die guten Leute bekommt in den entsprechenden Stellen. Da werden dann auch mal Krankenversicherungen für die Mitarbeiter abgeschlossen, die locker 1000 $ und mehr pro Mitarbeiter im Monat kosten, weil auch die Familien mitversichert werden.

Genauso gibt es Firmen die ganze Sportanlagen und Co für ihre Mitarbeiter aufbauen und anbieten, was auch riesige quersubventionen sind.

Ist halt unterschedlich.
habla2k schrieb:
Das ist kein Geld, dass man mal eben für irgendwas ausgeben kann.
In dem Fall sind die 50 mrd. $ eher die Aufsummierung der "Verluste" der Sparte. Da das bereits einige Jahre läuft, relativiert sich die Summe.

Ansonsten hast du aber Recht. Man sollte den Buchwert nie mit dem realen Wert gleichsetzen. Ich finde es immer lächerlich, wenn die "Börsianer" bei Welt und Co immer an bestimmten Tagen davon Reden, dass "mrd." an Dollar vernichtet wurden, die aber eigentlich nie da waren, sondern sich auf Grund von Nachfrage und Angebot der Aktien ergeben haben.
Dark1989 schrieb:
Ich bin mir bis heute nicht sicher, dass ich überhaupt verstehe, was das Metaverse sein will/soll, da kann ich noch so viele Artikel darüber lesen.
Im Endeffekt soll das Metaverse das "Leben 2.0" werden. Es gibt bereiche, da kann das sinnvoll sein, aber viele, da ist das nicht.
Özil schrieb:
hatte einfach Glück mit FB und tesla ansonsten verstehn sie den WEltmarkt nicht gerade hahaha
Auch wenn ich die beiden nicht gerade als sympathisch empfinde, und auch eine gehörige Protion "Glück" bei solchen Entwicklungen immer mit dazu gehören:

Das "Urteil" ist sehr unfair. Zuckerberg erkannte - ähnlich wie damals Bill Gates - eine gute Gelegenheit und hat zugepackt. Klar, Marc hatte auch die Mittel dazu, zuzupacken, doch was danach passiert ist, hat er durchaus seinem Geschick als Manager zu verdanken und dass er auch die Menschen überzeugen konnte, in seine Firma zu investieren und er auch entsprechend Marketing und Co verstanden hatte.

Genauso Musk. Klar, man muss ihn nicht sympathisch finden und sein Narzismus schlägt langsam ins Destruktive um, weil Egoismus und Egozentrik überhand nimmt. Gleichzeitig hat aber auch er höhes Geschick bewiesen richtige Ideen zu erkennen und dann zu verfolgen und auch entsprechend mit einer Eloquenz, die bewundernswert ist.

Klar, beide hätten mit Facebook und auch Musk damals mit X, SpaceX und später Tesla auf die Fresse fallen können, sind sie aber nicht. Das haben sie natürlich auch "Glück" zu verdanken, genauso sehr aber auch ihrem eigenen Können.

Um Erfolgreich zu sein, reicht nicht nur Glück, sondern man muss auch durchhalten können, man muss Menschen überzeugen können und Co.

Und man braucht auch eine gewisse Portion "Arschloch" dazu.
drago-museweni schrieb:
Das ist doch Blödsinn, von heute auf Morgen hat Jeff Bezos Amazon ja nicht in der größe gegründet, es hieß ja anfangs noch anders das ist auch viel harte Arbeit
Hat er auch nicht. Er hat, sich hoch gearbeitet, wie viele anderen. Er hatte dabei sowohl das Können aber auch das Glück und den Durchhaltewillen.

Bezos hat das Internet als neuen Vertriebsweg erkannt und genutzt, als viele daran noch nicht geglaubt haben, also konnte er auch "siegen". Sein Glück war das "misstrauen" in die neue Technik der anderen.

Hätte damals der großen Handelsketten an das Internet geglaubt, hätte es für Bezos auch anders ausgehen können. ;)
FeelsGoodManJPG schrieb:
Auch mit LLMs kann man viel mehr als Chatbots bauen.
LLMs sind nette "Studienobjekte", was möglich ist, am Ende sind sie aber viel zu ineffizient und kostenintensiv.

Für einen Chatbot würde ich - greifen wir aktuell - auf ein deutlich kleineres Modell zurück, dass passend trainiert wird, weil es dann sogar auf relativ langsamer Hardware auch noch läuft.

Wenn man sich aktuelle Prognosen ansieht, was MS,. Google und Co theoretisch verlangen müssten als Gebührt für ihre LLMs, damit diese bei 0 raus kommen, wird einem schon schummirg.
 
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Also ich freue mich schon riesig auf das Metaverse.

Allein die Möglichkeiten.

Man kann sich die Brillen aufsetzen und dann im Metaverse durch die Gegend laufen und anderen Menschen ins virtuelle Gesicht gucken. Wünschte, sowas gäbe es auch im echten Leben.
Und man kann in virtuelle Geschäfte und virtuelle Gegenstände in virtuelle Hände nehmen und sich die Produktbilder angucken. Gut, natürlich kein Vergleich zu realen Objekten, aber was das für Möglichkeiten bietet.
Und man kann an Vorlesungen teilnehmen, die anstatt blöde per Stream, nun noch blöd.. äh besser virtuell gemacht werden - sogar inzwischen mit Beinen!!
Und nie mehr die Wohnung aufräumen müssen, wenn Meta-Besuch kommt.
Allgemein nie mehr die Wohnung verlassen, bzw. die Kapsel, denn niemand braucht mehr Wohnungen, wenn alles virtuell abläuft.

Ich lasse mich gern belehren und mich als ewig Gestriger titulieren, aber das Metaverse ist in aktueller Form der größte Schwachsinn.

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