Krik schrieb:
Wenn die virtuell ist, wo kommt das Eis her?
Eben.
Stand jetzt ist das Metaverse eine Sammlung virtueller Räume. Nicht besser als ein Videospiel.
Krik schrieb:
Das geht im Prinzip heute schon. Man kann per VRChat mit der Quest 3 die Avatare der Leute in XR darstellen und mit ihnen kommunizieren.
Ja, nur die Menge an Leuten, die man damit in der Eisdiele sieht, ist ja doch eher begrenzt. Was sich auch nicht ändern wird, so lange es keine deutlich intelligenteren Lösungen/Tragekonzepte gibt.
Grundsätzlich fand ich ja, dass Google es mit Google Glass am besten getroffen hatte, bzw. das massentauglichste Produkt vorgestellt hat. Nur wirklich dürfte sich das nur durchsetzen, wenn es irgendwann als Kontaktlinsen oder Retinastimulanz funktioniert.
Und die Forschungen/Bemühungen auf dem Weg, auch der Stromversorgung per Haut oder Blutstrom, sind ja zumindest im Gange und in Versuchen praktisch vorgeführt werden.
Ich sag ja auch nicht, dass die ganze Idee zum Scheitern verurteilt ist, dafür bin ich erstens überhaupt nicht qualifiziert genug und vermutlich auch nicht visionär genug. Und auch nicht, dass in zehn, zwanzig Jahren nicht vielleicht nix mehr ohne geht.
Nur allein die Diskrepanz dessen, was heute mit Metas Metaverse geht und was wir uns vorstellen und ausmalen, was mal sein könnte, ist ja noch riesig.
Und derzeit werden einzig gewaltige Summen aufgewendet und gehofft, dass man etwas Lebensveränderndes schafft, für das Menschen noch viel mehr Geld zahlen.
Selbst Apple sagte ggü. Entwicklern angeblich zu ihrer Vision Pro, dass sie eigentlich nicht wirklich wüssten, wofür man das bräuchte, aber sicher jemand einen Grund programmieren würde.
Und bis dahin gehe ich einfach ganz normal, ohne Brille, zur Eisdiele, ordere vorher per App auf dem Handy mein Eis und esse es dann dort. Und muss nicht befürchten, dass plötzlich mein Hausarzt eingeblendet wird, weil die Brille meine Zuckerwerte übermittelt hätte und er mir vom Eisessen abrät
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