News Meta: Zuckerberg verliert fast 50 Mrd. US-Dollar mit dem Metaverse

Brrr schrieb:
Zum Thema Metaverse. Schaut euch mal dieses Interview an, es findet im Metaverse statt:


Ich war baff als ich das sah. Mal schauen ob sich das noch in ein rentables Business verwandeln lässt. Aber mein Eindruck, dass Mark Zuckerberg ein Visionär ist, hat sich damit stark gesteigert.
Das klingt offen gesagt ein wenig nach Werbung.

Ich kann mir nicht vorstellen, solche Produkte zu nutzen, weil ich es zu umständlich finde, mir jedes Mal für eine Besprechung das ganze Gear anzulegen.
Die Meisten Leute wollen doch so wenig "Clutter" wie nötig.
 
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TriceO schrieb:
Ich lasse mich gern belehren und mich als ewig Gestriger titulieren
Super, das macht es einfach: Einfach die Brille nicht dauerhaft aufsetzen. Keiner verlangt, dass man morgens zuerst die XR-Brillen aufsetzten und abends als letztes absetzen muss.

Ich brauche keine Brille, um ein Eis am Strand zu genießen. Aber wenn ich auf der Suche nach einem Eisladen bin, dann ist die Brille nützlich, weil sie mich dahin führen kann.

Das Ding wird so was wie ein Smartphone-Ersatz und das Metaverse ersetzt deine Apps auf dem Handy.
 
Krik schrieb:
Aber wenn ich auf der Suche nach einem Eisladen bin, dann ist die Brille nützlich, weil sie mich dahin führen kann.
Das ist AR und nicht VR und hat mit Meta nichts zu tun.

Krik schrieb:
Das Ding wird so was wie ein Smartphone-Ersatz und das Metaverse ersetzt deine Apps auf dem Handy.
Eben nicht, die Idee von Meta geht weit darüber hinaus und du sollst deine Aktivitäten im Metaverse unternehmen.
Das ist keine Google Glass oÄ oder kein lustiger Handyersatz, sondern ein Vision für einen Internetersatz+neues soziales Interagieren.

Natürlich zwingt mich niemand die Brille aufzusetzen, aber du bekommst ja heute die Leute schon nicht von ihrem Handy weg. Insofern würde sich das uU schon in die Richtung entwickeln.

Wobei ich sowas ja eh erst massentauglich halte, wenn es per Retina-Stimulanzchip funktioniert.
 
Der sollte mal mit Chris Roberts reden wie man sinnlos Geld aus dem Fenster wirft. Der lässt sich das wenigstens von anderen Bezahlen. Womöglich ist das Verse von Chris Roberts auch viel Anwendungsnäher als das von Mark Zuckerberg.
 
Rockstar85 schrieb:
und was derzeit sich die reichsten für Hobbys halten, macht mich sprachlos.
Die mit ihren Booten, wie langweilig!🥱 Ich hätte einen Bunker und in jenem einen sogenannten Supercomputer.🐱‍💻
1698669219398.png

„Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Abbildungen ähnlich“

Gruß Fred.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung; „Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Abbildungen ähnlich“)
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TriceO schrieb:
Das ist AR und nicht VR und hat mit Meta nichts zu tun.
Ich bin der Meinung, dass das eine nicht ohne das andere funktionieren wird. Nie im Leben wird sich Meta rein auf VR beschränken. XR ist die Zukunft, das weiß auch Meta.
 
Krik schrieb:
Nie im Leben wird sich Meta rein auf VR beschränken. XR ist die Zukunft, das weiß auch Meta.
Ging um dein Beispiel mit dem Weg zur nächsten Eisdiele. AR zeigt mir in echt den Weg an, VR simuliert mir die Eisdiele. Und aktuell sollst du dein Eis noch in der virtuellen Eisdiele essen.

Sollte es irgendwann soweit sein, dass ich in einer echten Eisdiele sitze und mittels XR meine Freunde mit mir am Tisch sitzen, obwohl sie auf der ganzen Welt verstreut sind und dort ihr Eis essen, dann wäre ich deutlich interessierter.
 
Krik schrieb:
Ich brauche keine Brille, um ein Eis am Strand zu genießen
Außer ne Sonnenbrille. :)
Ergänzung ()

FR3DI schrieb:
Ich hätte einen Bunker
Ich erkenne in dem Bild keine Belüftung. Ist nur für kurze Einsätze? :D
 
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TriceO schrieb:
AR zeigt mir in echt den Weg an, VR simuliert mir die Eisdiele. Und aktuell sollst du dein Eis noch in der virtuellen Eisdiele essen.
Keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass man in einer virtuellen Eisdiele essen soll. Wenn die virtuell ist, wo kommt das Eis her? :confused_alt:

Wenn die Eisdiele optimal mit einem Metaverse vernetzt wäre, dann könnte man schon auf dem Weg dahin sehen, was es so an Auswahl gibt und gleich auch bestellen. Das Eis wäre dann im Optimalfall direkt fertig, wenn du ankommst.

Und deine Freundin würde virtuell mit am Tisch sitzen, wenn du dein Eis schlürfst. Das geht im Prinzip heute schon. Man kann per VRChat mit der Quest 3 die Avatare der Leute in XR darstellen und mit ihnen kommunizieren. https://fxtwitter.com/SadlyItsBradley/status/1717813658648977513#m
 
Zuckerberg hier, Musk da. Man bekommt fast das Gefühl das die Neider hier endlich was haben wo sie wieder ablästern können, ohne dabei zu bedenken das diese Leute ihre Schäfchen eh im trockenen haben.
 
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Krik schrieb:
Wenn die Eisdiele optimal mit einem Metaverse vernetzt wäre, dann könnte man schon auf dem Weg dahin sehen, was es so an Auswahl gibt und gleich auch bestellen. Das Eis wäre dann im Optimalfall direkt fertig, wenn du ankommst.

Schon Wahnsinn, was mit einer solchen Technologie möglich wäre, was heute nicht im Ansatz funktioniert.

Vielleicht könnten wir uns behelfen, indem wir als Brückentechnologie riesige ausgedruckte Bücher mit Zahlencodes erfinden, von denen jeweils einer eineindeutig einem bestimmten akustischem Endgerät mit einer elektrischen Kabelverbindung zur nächstgelegen Hauswand zugewiesen ist.
 
@Sardellenpizza
Die Digitalisierung wird kommen, auch bei Eisdielen. Bei McDonalds kann man live sehen, wie ein digitalisiertes Restaurant aussieht.

Btw, ich finde es praktisch, wenn ein elektronisches Geräte mir das Merken oder Heraussuchen der Zahlencodes abnimmt. Und wenn es den Ruf auch gleich selber machen kann, ohne zur nächsten Strippe laufen zu müssen, ist das noch besser. ;-)
 
TriceO schrieb:
Also ich freue mich schon riesig auf das Metaverse.

Allein die Möglichkeiten.

Man kann sich die Brillen aufsetzen und dann im Metaverse durch die Gegend laufen und anderen Menschen ins virtuelle Gesicht gucken. Wünschte, sowas gäbe es auch im echten Leben.
je realistischer das wird umso schneller wird das dann aber auch unterbunden..

du kannst schon heute in einigen sozial-VR-Games deine "personal space" einstellen, wie nah andere dir kommen können bevor sie ausgeblendet werden

damit eben nicht jemand plötzlich aus 30cm entfernung in dein Gesicht glotzt




TriceO schrieb:
Und man kann in virtuelle Geschäfte und virtuelle Gegenstände in virtuelle Hände nehmen und sich die Produktbilder angucken. Gut, natürlich kein Vergleich zu realen Objekten, aber was das für Möglichkeiten bietet.
kein Vergleich zu realen Objekten würde ich nicht so ganz sagen..

wenn ich mir heute auf ner WEbpage 2 Produktfotos anschauen kann
oder ein 3D-Rendering das sich im Kreis dreht
und das mit VR vergleiche - da ist das in VR teils schon näher an REalität dran (optisch, was man an Details etc. erfassen kann) als eben die Produktpräsentation wie wir sie heute von AMazon und co kennen







TriceO schrieb:
Ich lasse mich gern belehren und mich als ewig Gestriger titulieren, aber das Metaverse ist in aktueller Form der größte Schwachsinn.
so wie Smartphone und Tablets auch

man muss vielleicht ein stück weit realistischer bleiben und nicht gleich davon ausgehen, dass wir ab jetzt nur noch in Besenkammern wohnen wie BEnder aus Futurama, weil wir ja unsere Wohnung eh nimma sehen

vor 30 Jahren haben sehr viele Leute gewußt das das Internet ne Spielerrei ist (bzw. nicht gewußt was sie damit anfangen sollen)
ja - man kann Bilder runterladen und einem Chatroom was reintippen... sich das Wetter anzeigen lassen..
also quasi Teletext nur schöner

irgendwie ist dann doch mehr daraus geworden..
und doch -bis auf ein paar Ausnahmen - haben wir alle denke ich noch ein Leben außerhalb des Internets...
Familien, "offline"-Hobbies, Verpflichtungen außerhalb der virtuellen Welt ("dein Dorf wird angegriffen, reagiere sofort")
 
Krik schrieb:
Wenn die virtuell ist, wo kommt das Eis her? :confused_alt:
Eben.
Stand jetzt ist das Metaverse eine Sammlung virtueller Räume. Nicht besser als ein Videospiel.

Krik schrieb:
Das geht im Prinzip heute schon. Man kann per VRChat mit der Quest 3 die Avatare der Leute in XR darstellen und mit ihnen kommunizieren.
Ja, nur die Menge an Leuten, die man damit in der Eisdiele sieht, ist ja doch eher begrenzt. Was sich auch nicht ändern wird, so lange es keine deutlich intelligenteren Lösungen/Tragekonzepte gibt.

Grundsätzlich fand ich ja, dass Google es mit Google Glass am besten getroffen hatte, bzw. das massentauglichste Produkt vorgestellt hat. Nur wirklich dürfte sich das nur durchsetzen, wenn es irgendwann als Kontaktlinsen oder Retinastimulanz funktioniert.
Und die Forschungen/Bemühungen auf dem Weg, auch der Stromversorgung per Haut oder Blutstrom, sind ja zumindest im Gange und in Versuchen praktisch vorgeführt werden.

Ich sag ja auch nicht, dass die ganze Idee zum Scheitern verurteilt ist, dafür bin ich erstens überhaupt nicht qualifiziert genug und vermutlich auch nicht visionär genug. Und auch nicht, dass in zehn, zwanzig Jahren nicht vielleicht nix mehr ohne geht.
Nur allein die Diskrepanz dessen, was heute mit Metas Metaverse geht und was wir uns vorstellen und ausmalen, was mal sein könnte, ist ja noch riesig.
Und derzeit werden einzig gewaltige Summen aufgewendet und gehofft, dass man etwas Lebensveränderndes schafft, für das Menschen noch viel mehr Geld zahlen.

Selbst Apple sagte ggü. Entwicklern angeblich zu ihrer Vision Pro, dass sie eigentlich nicht wirklich wüssten, wofür man das bräuchte, aber sicher jemand einen Grund programmieren würde.

Und bis dahin gehe ich einfach ganz normal, ohne Brille, zur Eisdiele, ordere vorher per App auf dem Handy mein Eis und esse es dann dort. Und muss nicht befürchten, dass plötzlich mein Hausarzt eingeblendet wird, weil die Brille meine Zuckerwerte übermittelt hätte und er mir vom Eisessen abrät ;).
 
TriceO schrieb:
Nur allein die Diskrepanz dessen, was heute mit Metas Metaverse geht und was wir uns vorstellen und ausmalen, was mal sein könnte, ist ja noch riesig.
Das Metaverse ist ja auch bei weitem noch nicht so weit. Deswegen werden ja immer noch Milliarden reingebuttert, damit Schnittstellen geschaffen werden, an die Firmen und Privatpersonen ihr Zeugs andocken können.
Ich finde es da vom Zuckerberg (auch wenn ich ihn nicht leiden kann) ziemlich gut, dass er sagte, dass es noch viele Jahre ein Verlustgeschäft sein wird. Das zeigt, dass er ein gutes Verständnis der Schwierigkeiten hat.

Die XR-Brillen sind ja leider immer noch nicht das Nonplusultra und an der Software hapert es auch noch sehr.
Die Oculus Rift ist mittlerweile 10 Jahre alt. Damals hat sie die Computer überfordert. Heute hat man einen besseren Computer bereits in der Brille integriert UND mobil gemacht. Gib der Sache noch 10 Jahre und die Brillen werden noch mehr können und hoffentlich kaum größer als Sonnenbrillen sein.
 
Das Leben ist ein S****ß-Spiel, aber die Grafik ist klasse.
Ohne es je probiert zu haben, denke ich, dass entweder die Story oder die Immersion sehr gut sein muss, bevor das 'fliegt'. Bei der Story, glaube ich, dass die/eine zukünftige Generation sowas akzeptieren wird und ggf. die Limits der Immersion mit tragbaren Zusatzgeräten dafür erträgt. Ich kann mir beides zusammen für mich nicht vorstellen.
 
Postman schrieb:
Der Hype um die "selbst lernende" KI wird sich in vielen Firmen wieder legen, spätestens wenn einem bewusst wird, was für einen Frankenstein man erst mal unkontrolliert loslassen muss, bis Erfahrungen im Einsatzbereich gesammelt werden können.

In der Forschung vielleicht schon brauchbar, aber so noch nicht in einem guten Kundenservice.
Mal schnell etwas exportieren und woanders importieren geht eben nicht und selbst der KI manuell Grenzen setzen ist nicht nur ein Mausklick.

Die gewerblichen Chats-BOTs auf den Webseiten und auch die Sprachweichen bei den Hotlines bekommen nun davon etwas Aufwind und man wird einfache Auskünfte vollautomatisieren, aber dafür ist der private VR-Brillen-Hype schon fast wieder vorbei.
Abgesehen davon, dass ich nicht so ganz verstehe, was das Metaversum (=VR) mit KI zu tun haben soll... KI ist meiner Meinung nach eine Blase, ein Hype mit wenig dahinter. KI eignet sich eigentlich genauso wie normale Bots (heutzutage werden ja viele Programme, die eigentlich Bots sind, als KI bezeichnet) in erster Linie für repetitive Aufgaben.

Ich meine, nichtmal für den Kundenservice bringen sie es zusammen, ne KI zu programmieren, die wirklich was vernünftiges zustandebringt.

Das Problem ist dabei nämlich, dass selbst vergleichweise einfach gestrickte Menschen um längen intelligenter sind als jede KI, weil sie nicht nur viel besser verschiedene Dinge miteinander kombinieren können, sondern auch Emotionen verstehen und meist wissen, wenn sie etwas nicht wissen.

Wenn man nämlich einer Chat-KIs eine Frage stellt, worauf sie keine Antwort akkurate Antwort finden kann, kommt meistens irgendein Unfug als Antwort, während Menschen dann einfach sagen, "woher soll ich das wissen?".
 
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