News Microcode-Update: Intel stoppt Skylake-Overclocking per BCLK

Ich habe bisher von einer Person in diesem Thread gelesen, dass sie tatsächlich betroffen ist.

Wäre mal interessant zu erfahren, wie viel Prozent aller Non-k-CPUs auf diese Weise übertaktet wurden und wie viel Prozent diese CPU-Gruppe überhaupt an Intels Gesamtverkäufen ausmacht. Vermutlich wäre selbst Promille noch viel zu groß gewählt.

Die Aufregung ist ziemlich unnötig.
Ihr könnt euer Produkt doch weiterhin genau nach Spezifikation nutzen, Intel wird nur keinen Microcode mehr entwickeln und pflegen, der euch die Nutzung darüber hinaus ermöglicht. Ihr könnt euch ja mal an den Mainboardhersteller wenden, der euch mit seinen Werbeversprechen geködert hat... ;)
 
Ein Recht auf Overclocking gibt es nicht. Punkt.

Daher auch kein Grund zur Aufregung.
 
Die Medaille hat - wie immer - zwei Seiten. Nicht so doll für die mit knapper Kasse, Leistung für lau ist ja nicht übel wenn man das gekonnt umsetzt. Aber auch Intel kann ich ein Stück weit verstehen, ich will gar nicht wissen wie viele RMA die wegen missglückter OC-Versuche schon hatten. Aber warum nur werde ich das Gefühl nicht los, dass diejenigen die am lautesten "Beschiss" schreien die sind, die sich 5 CPU oder GPU ins Haus holen, alle auf ihr OC-Potential austesten, die Beste behalten und die anderen wieder zurückschicken?
 
panopticum schrieb:
Intel hat als Monopolist halt Narrenfreiheit. Was der Kunde will ist egal, hat eh keine Alternative.
Der Kunde hatte jahrelang die Alternative. Hat aber trotzdem den langsameren und teureren Intel-Prozessor gewählt. Das ist jetzt nur die verdiente Quittung.
 
So lang hielt die "Glanzzeit" von AMD auch nicht an und ist auch schon verdammt lang her.
Einige fordern hier Intel solle für alle CPUs mit freiem Multiplikator auf den Markt bringen, aber ich glaube kaum, dass alle CPUs das auch mitmachen.
 
der Unzensierte schrieb:
Die Medaille hat - wie immer - zwei Seiten. Nicht so doll für die mit knapper Kasse, Leistung für lau ist ja nicht übel wenn man das gekonnt umsetzt. Aber auch Intel kann ich ein Stück weit verstehen, ich will gar nicht wissen wie viele RMA die wegen missglückter OC-Versuche schon hatten. Aber warum nur werde ich das Gefühl nicht los, dass diejenigen die am lautesten "Beschiss" schreien die sind, die sich 5 CPU oder GPU ins Haus holen, alle auf ihr OC-Potential austesten, die Beste behalten und die anderen wieder zurückschicken?

Exakt - entweder massig kaufen und nur 1 behalten - Rest zurück zu Lasten des Verkäufers, ODER keine Kohle am Start.
 
Sinthuria schrieb:
So lang hielt die "Glanzzeit" von AMD auch nicht an und ist auch schon verdammt lang her.
Immerhin von 2000 bis mind. 2006.
Das waren viele Mrd. Dollar Gewinn für Intel, die sie wegen ihrer illegalen Verträge, trotz langsamer CPUs bekommen haben
 
der Unzensierte schrieb:
Die Medaille hat - wie immer - zwei Seiten. Nicht so doll für die mit knapper Kasse, Leistung für lau ist ja nicht übel wenn man das gekonnt umsetzt.
Wenn die Kasse so knapp ist, dann führt eh nichts an einem Gebrauchtkauf vorbei.
Man sollte sich mal vor Augen halten: für unter 250€ bekommt man eine Top OC-CPU über die sich die Leute dann auch noch beschweren, dass sich das Aufrüsten ihrer 5 Jahre alten CPU nicht lohnt. Vor 15 Jahren hat man noch deutlich mehr für das 2-Jährliche CPU Upgrade ausgegeben. Da war man für Highend 1000€ los. :freak:
 
AMINDIA schrieb:
Immer das gleiche. Die Eigenverantwortung auf andere abwälzen. Wenn der Kunde will, kann Intel nichts. Wer aber die Politik nicht will, trotzdem aber dieser Firma das Geld in den Pupsi schiebt, der verdient nur diese Politik. Der Kunde hat die Macht und Eigenverantwortung. Doch der Kunde will anscheinend diese Politik. Zudem denke ich auch, dass der Kunde überhaupt keine Lust auf Verantwortung hat. Es zählt viel mehr Brot und Spiele und gerne bei Gelegenheit jammern.

Bester Beitrag!
Stimme dem voll zu!
 
Sehr schade, war aber zu erwarten der Schritt.

Als Monopolist kann man es eben machen.
 
Ich könnte mir vorstellen das es nach wie vor recht kostspielig und aufwendig ist, eine defekte cpu zu checken ob diese durch OC zerstört worden ist. Davon abhängig kann ich Intel voll und ganz verstehen denn ein Großteil der Overclocker würde das schamlos ausnutzen und einen auf Garantieanspruch machen was nicht ganz unerhebliche kosten verursacht. Ich bezweifle dabei aber auch nicht das es mehr oder weniger n Schachzug ist die leute dazu zu bewegen teurere OC Varianten zu nutzen. Aber so schlägt man halt zwei fliegen mit einer klappe. Wobei, ersteres zu unterbinden mit Sicherheit eine höhere Priorität haben dürfte.

Aber davon ab weiß ich nicht wie leicht oder schwer es heute ist, das herauszufinden. So oder so hat das halt rein überhaupt nichts mit Monopol Stellung zu tun. Man hat zwei Produkte für zwei Zielgruppen. Das hatte intel ja fast schon immer so. Warum also das nicht aufrecht erhalten. Is ja nicht so als würde Intel seine CPUs jetzt mit Absicht aufspalten. Das haben sie schon sehr lange so gemacht.

Auch is es ja so das OC bedeutet das man die cpu außerhalb der Spezifikationen betreibt. Intel selbst wirbt bei seinen extrem Varianten mit Overclocking und nicht bei seinen Standard Modellen. Von daher bestes Zitat hier aus dem Forum: Ein recht auf Overclocking gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mir alle Haare getauft habe schreibe ich hier auch mal was.
Ich übertakte seit gefühlten 1000 Jahren. Also seit >20. noch nie(!!!!!!!!!!!) ist mir eine CPU abgeraucht - auch nicht nachdem ich diese an Freunde weiter gegeben habe und diese dort noch Jahre liefen. Und ich bin sehr oft bis ans absolute Limit gegangen. Das Argument mit der ungerechtfertigten RMA ist m.E. ein Witz. Durch OC innerhalb dessen was über die Mainboard Standardparameter möglich ist, geht eine CPU nicht so schnell kaputt - wer das behauptet, kann sich damit nicht viel beschäftigt haben.

350,-€+ für eine Mittelklasse CPU mit OC Möglichkeit (6700k) hinlegen zu sollen ist schlicht ein Witz. Das was diese CPUs sind hat man früher vor Sandybridge auch für deutlich weniger bekommen. Gab mal Zeiten, da hat am eine Top OC CPU für 100,-€ bekommen (Opteron 170 z.B.)

Natürlich ist auch klar, das ein OC ohne Powersavingfeatures heute auch nicht der Hit ist. Deshalb war die Skylake BCLK Methode für mich eh uninteressant. Aber auch deshalb ist das was Intel da macht schlicht lächerlich. Als ob jetzt mehr als 2-3% der Käufer einer k-CPU auf einen non-k gegangen wär, weils hier geht. Das ist doch nur Spielzeug und nicht dauerbetriebstauglich.
Ich hab mich schon damals über Sandybridge und das fehlen der der Übertaktungsmöglichkeit über BCLK aufgeregt. Intel ist mangels Konkurrenz zu gut mit dem monetarisieren des OC gefahren.
Ich weiß genau warum ich mich lange mit AMD so wohl gefühlt habe. Seit Pentium 2 war der Core i (1) meine erste Intel CPU.
Ich hoffe Zen ist wirklich konkurrenzfähig. Sonst bleib ich noch ewig auf Sandybridge-E... (eh nicht ;-))
 
PongLenis schrieb:
Der Kunde hatte jahrelang die Alternative. Hat aber trotzdem den langsameren und teureren Intel-Prozessor gewählt. Das ist jetzt nur die verdiente Quittung.

Da beziehst du dich sicher auf die ersten Athlon und Athlon XP. Die waren tatsächlich gut. Besser als die Intel-Konkurrenz. Aber davor war AMD praktisch nicht vorhanden. Sich am Markt gegen einen vorhandenen Riesen durchzusetzen, ist schwer. AMD war auf einem guten Weg. Aber 1-2 gute CPU-Generationen reichen da nicht. Danach war man einmal wieder etwas unterlegen, dann in etwa gleich auf.
Und dann kam Bulldozer...
Sorry, ich kann verstehen, dass es bitter ist, wie AMD aktuell da steht. Ich hatte selber fast nur AMDs. Aber dieses ewige "die dummen Kunden sind schuld", "böse Intel hat alles manipuliert" geht mir auf den Keks. Darüber kann man sich beschweren, wenn man wirklich annähernd gleichwertig da steht und diese Dinge wirklich den Unterschied machen. Wenn man seit fast 5 Jahren nur Fehlkonstruktionen am CPU-Markt hat, ist es einfach vollkommen daneben, auf irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen rumzureiten. Da wird einfach kein Schuh draus.

LordLaden schrieb:
350,-€+ für eine Mittelklasse CPU mit OC Möglichkeit (6700k) hinlegen zu sollen ist schlicht ein Witz. Das was diese CPUs sind hat man früher vor Sandybridge auch für deutlich weniger bekommen. Gab mal Zeiten, da hat am eine Top OC CPU für 100,-€ bekommen (Opteron 170 z.B.)

Den Opteron 170 hast du für 100€ bekommen, als er fast 2 Jahre alt war. Zum Release war das eine 550€-CPU, dann lange 400-350€. Wenn es ums reine Übertakten geht, kannst du auch einen Pentium G3258 oder so nehmen, der kostet weniger als 100€. Du kannst doch keine CPU, die vor 9 Jahren schon 2 Jahre alt war mit einem fast brandneuen Skylake i7 vergleichen, der wegen der hohen Nachfrage sich gerade erst preislich normalisiert hat. Allein der Euro-Kurs macht dazu schon mal 20% Preisunterscheid...
Du kannst dich von mir aus darüber beschweren, dass solche CPUs heute nicht mehr so schnell günstiger werden, weil die Nachfolger sie nicht mehr annähernd so sehr übertrumpfen, wie das früher der Fall war und sie dadurch attraktiver und teurer bleiben. Aber der Vergleich ist so wie er ist vollkommen daneben...
 
Zuletzt bearbeitet:
LordLaden schrieb:
350,-€+ für eine Mittelklasse CPU mit OC Möglichkeit (6700k) hinlegen zu sollen ist schlicht ein Witz. Das was diese CPUs sind hat man früher vor Sandybridge auch für deutlich weniger bekommen.
Lass mal nachdenken: ein Extreme Edition hat damals 1000€ gekostet. Und einen 6700k als "Mittelklasse" zu bezeichnen zeugt einfach nur von Realitätsverlust.

LordLaden schrieb:
Gab mal Zeiten, da hat am eine Top OC CPU für 100,-€ bekommen (Opteron 170 z.B.)
Dann sag mal AMD, dass sie ihre FX9000er für unter 100€ hergeben sollen, bei den Einstiegsmodellen sollen sie noch was drauflegen. Mehr scheinen die ja nicht wert zu sein.
Wer für ne Highend OC-CPU nur 100€ zahlen will gehört echt weggesperrt.
 
Ich bin echt shockiert über die Ganzen "Intelversteher" der ersten Seite.

Es ist wirklich zum erbrechen, wie ein MONOPOLIST mir zuhause versucht, seine regeln aufzudrücken, ich Besitzer und Eigentümer, ob ich meinen Skylake übertakte und intel ne menge Geld verliert (was mich echt freut, Hack the Planet) und der User ein Mehrwert davon hat, juckt mich nicht! Es ist zu krass, das mir jemand vorschreiben will was ich mit meine cpu zu tun und zulassen habe, wenn ich meine CPU zum wasserkochen verwenden will dann mache ich das.

Ich hoffe intel bekommt deswegen eine gigantische kartellstrafe, bzw. ne milliardenstrafe, für das hacken und manipulieren von hardware.
Ergänzung ()

Sp3cial Us3r schrieb:
Einfach peinlich wie manche hier versuchen Intels handeln als gut hinzustellen. Das Geld welches Intel im Jahr so macht geht garantiert nicht zum kleinen Mitarbeiter sondern wirtschaften sich die "großen" in die Tasche und denen gönne ich das am wenigsten!

Unglaublich was aus dieser Gesellschaft geworden ist. :freak:

Hoffentlich kommt AMD mit einem brauchbaren Zen um die Ecke, und dann gibt es die A-Karte für Intel!

Das ist generation APPLE, sie werden alles für gut halten was der Monopolist macht. Das sind Snowden hasser, die für das Regime sind.
Das sind warscheinlich in den 2000er großgeworden. Diese Fraktion "pro bankenrettung" um die Aktionäre zu retten.

Da gibt es gute Southparkfolgen von. Alles Schafe die sich alles vorschreiben lassen möchten, die wurden gut in der schule gedrillt. Leute die Das Eigentumsrecht nicht verstehen. Ob der Hersteller schreibt das man es nur so benutzten darf oder nicht :D Sobald ich das ding habe will ich damit machen was ich will.

Generation Apple-Schaf.
 
KlaasKersting schrieb:
Ich habe bisher von einer Person in diesem Thread gelesen, dass sie tatsächlich betroffen ist.

Wäre mal interessant zu erfahren, wie viel Prozent aller Non-k-CPUs auf diese Weise übertaktet wurden und wie viel Prozent diese CPU-Gruppe überhaupt an Intels Gesamtverkäufen ausmacht. Vermutlich wäre selbst Promille noch viel zu groß gewählt.

Die Aufregung ist ziemlich unnötig.
Denke ich auch.
Zumal OC per BCLK eh dumm ist. Das kann immer wieder zu den kuriosesten Fehlern führen.
Völlig beknackt, sich den Stress zu machen, nur um 50-100€ zu sparen.

Davon mal abgesehen:
Ihr habt eine Non-OC-CPU gekauft und eine Non-OC-CPU bekommen.
Dann gab's halt einen Weg, sie doch zu übertakten, und sofern ihr euer BIOS updaten wollt (warum überhaupt, wenn alles läuft?), fällt diese Option eben weg.

Da gibt's nichts schön zu reden, aber auch nichts, um sich drüber aufzuregen.
Ist ein nachvollziehbarer Schritt von Intel, da nen Riegel vorzuschieben. Ist nicht toll, aber ist auch nicht kundenfeindlich.
Ist eigentlich völlig egal.
 
An alle Intel-Fanboys:

Kann es sein, dass bei den k-CPUs widerum ein anderes Feature deaktiviert ist, das andere Intel-CPUs der Preisklasse besitzen? Ich kenn mich nicht speziell gut aus, aber meine, davon gehört zu haben. Also, stimmt das? Wenn ja, was ist es? Was ksnn es? Ist es mit freiem Multi nicht kompatibel? Kostete eine Nicht-Deaktivierung dieses Features Intel mehr in der Produktion?

Oder wollen die vielleicht sogar, das der ein oder andere sich neben seinen 6700k noch nen normalen 6700 stellt?

Ich behaupte, große Firmen und erst recht Monopolisten haben meistens Dreck am Stecken und das gewiss nicht im Sinne des Kunden. Doch so lange die Gesetzte zum Schutze des kleinen Mannes, der Umwelt, des (bzw. eines) Sozialstaates usw. den ganzen gemeinen Tricks der Firmen nicht nicht nachkommen oder gar von Lobbyisten unterwandert werden, so lange es nicht als Skandal in der Mainstreampresse landet und sich z.B. nur ein paar geprellte Overclocker aufregen, kein Problem. Klar hat der Kunde die Macht, in der Theorie zumindest... aber wenn du gescheit, nachhaltig und politisch korrekt kaufen willst, kannst du heute doch nur noch zum Bauern deines Vertrauens um die Ecke gehen, wenn du das Glück hast, aufm Land zu wohnen. Und der hat eben keine PCs und Chips gebaut. Nicht mal ein T-Shirt hat der.
Also Großkonzern oder Omas Schribmaschine. Und falls dort im Konzern dann mal ein Firmenchef an den großen Schreibtisch gelangt, der Edles im Sinne hat, eben zum Beispiel seine Kunden, kommt das Kapital, der hauptberufliche Großaktionär und sägt ihn wieder ab. Schwups, Abfindung, nächster, DER ist ja jetzt gewarnt... So ist das eben. Kapitalismus live.

Und dann geht ein Handy kaputt, willst du ein Fairphone kaufen und es ist lange Zeit vergriffen. Das war doch ein Erfolg oder nicht? Da hat doch zumindest EIN TEIL der Kundschaft gezeigt, was SIE wollen. Werbung machen kann man damit auch noch, wie mit jedem anderen Feature! Warum gibt es nicht längst Fair-Mainboards und Fair-CPUs usw. fair Arbeitsspeicher... in dieser sich so schnell entwickelnden Branche? Wär doch vielleicht auch was für AMD, falls sie mit der reinen Geschwindigkeit nicht nachkommen?!

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Und ja, nicht alles Schlecht ist Intel: Auch AMD deaktiviert anscheinend bereits seit längerem dies und das. Dieses fleißige Deaktivieren von bereits Vorhandenem und auch Funktionstüchtigem, das ist pure Rohstoff-, Energie- und Arbeitskraftverschwendung! Das ist wie Äpfel, die halbseitig ungenießbar gemacht wurden für unschlagbare 40% des (Ver-)Kaufpreises. Sorry, aber so ist es!

Nicht alles Schlecht ist Intel: Die Mainboardhersteller sind anscheinend auch nicht besser. Das war doch absehbar, selbst für viele hier im Forum. Die ham uns verarscht. Alle miteinander. Die ham Verträge mit Intel, die ham Telefone! Mich würde nicht mal wundern wenn sie diese kurze OC-Freiphase sogar in Absprache mit Intel getroffen haben, um kurzfristig den Verkauf der ach so gebeutelten, weil nicht ständig weiter wachsenden PC-Sparte für BEIDE jeweiligen Vertrags-Partner anzukurbeln, um dies dann bald in Absprache mit dem nächsten Riesen Microsoft und dessen neuen kundenfreundlichen Zwangsupdates wieder rückgängig und unmöglich zu machen, um damit erneut den Verkauf anzukurbeln. Ach was, ihr könnt doch Linux nutzen, Updates täglich checken, veraltertes Bios behalten, was regt ihr euch auf...
Es war eben Weihnachten. Das Fest der Liebe. Liebe den Aktionär, denn er weiß nicht, was er tut.
Nunja, vielleicht f...t äh, sorry kriegt ihn sein Karma und er weiß es nächstes Jahr dann...

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Aber am meißten schockiert mich, dass so viele hier so dermaßen Pro-Intel argumentieren, als hätte man ihre eigene Mutter beleidigt oder als wäre ihre heilige CPU der beste Fußballspieler vom Lieblingsverein Borussia!

Und weil ihr euch alle Über die Autovergleiche so schön aufregt, ich hab noch eins:

Hätte BMW ein Monopol, oder Mercedes oder wer auch immer... oder stellt euch vor, sie würden bei weitem die schnellsten Autos bauen, sagen wir mal, die einzigen, die die Mindestgeschwindigkeit für die Autobahn packen. Und ihr seid noch nie vorher so schnell gefahren, würdet Fans dieses Geschwindigkeitsrausches... Adrenalin pur, nur möglich in einem dieser BMW oder Mercedes oder whatever. Manche wollen vielleicht auch angeben, andere einfach endlich schnell von A nach B kommen. Ist ja egal hier. Und dann verklickern sie euch, dass ihr die Reifen nicht wechseln dürft, und ab dem nächsten Tüv auch nicht mehr könnt, weil sie das verschweißen und verkleben... kurzum, dass ihr ein Auto für den Sommer braucht und eins für den Winter.
Ihr würdet wahrscheinlich immernoch jubeln auf die Firma und einige vielleicht sogar noch damit prahlen, was ihr für 2 tolle Autos habt :-D

Die Autofirma war ja auch nicht schuld. Ihr Zulieferer, der Fabrikant der Räder hatte die Werbung geschaltet, diese tollen Hochgeschwindigkeitsräder an speziell diesem Auto garantiert wechseln zu dürfen und euch gleich 2 Sätze dazu verkauft. War halt ein Missverständnis zwischen den Firmen. Rein zufällig. Sorry, gibt nen Trostpflaster zum Reifenflicken dazu. Und selbstverständlich könnt ihr weiterhin das Auto das ganze Jahr fahren, in Simbabwe, Lebanon, sogar in Australien...

Und auch wenn ihr keine Fanboys dieser (Auto-)Firma seid, dann ist es eben zwar nicht gut gelaufen für den Kunden, aber aus Firmen-Sicht eben doch verständlich, den Gewinn zu maximieren. Kapitalismus eben. Für den können die doch nix, ham halt Glück, dass sie die schnellsten Autos gerade bauen und genug Kunden eben trotzdem kaufen. Muss man ja nicht machern, gibt schließlich auch Landstraßen und Stadtverkehr...

Ihr Intel-Asus-Msi... Fanboys ihr versteht immernoch nicht, dass der Typ mit den nun oder bald festgeschweißten Sommerreifen sich aufregt?

Ich könnt fast k... en, was ich hier im Forum zu dem Thema für Meinungen les! Sorry, aber so ist es. Das regt mich mehr auf als alle Intels, AMDs, Googles, Apples und Facebooks zusammen! ... sind das Volk! Oh Shit, wo ist da heut blos das WIR geblieben? :-0

Könn´ WIR nicht mal aufwachen, aufstehn von unseren Pupsesesseln und was tun? Irgendwie? Fangen wir an z.B. bei Fast-Monopolisten, bevor sie ganz Monopolisten werden. Politisch, beim Konsum... fangen wir an beim Verständnis des Systems und sein wir kreativ! Es gibt demnächst pro Person noch mehr Autos zu kaufen: Eins fährt vorwärts, eins rückwärts, eins ist Cabrio mit offenem Verdeck, eins ist geschlossen aber ohne Klima und Fensterheber, vorhanden aber deaktiviert, und letzteres selbstverständlich auch wieder als Sommer und Winter(reifen)version, denn es regnet schließlich auch im Sommer usw. usw.
Um dann das für dich richtige Auto zu bestellen, musst du 12000stellige Produktnummern eingeben, ein 500seitiges Fachbuch lesen oder du kriegst von den fachfremden Billig-Arbeitskraft-Beratern im Autohaus einfach jedes mal was anderes erzählt...

So, das reicht, Sarkasmus Ende! Das "musste" jetzt mal raus hier. Ich hoff jetzt kann ich schlafen endlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Pure Existenz
Danke
OiOlli schrieb:
Falsch. Dafür muss ich als Kunde die Wahl haben. Die habe ich zur Zeit nicht. Zumindest nicht , wenn ich bestimmte Anforderungen stelle.
Du sagt mit deinem Beitrag genau das aus, was ich schrieb. Deswegen ist es absolut richtig und nicht falsch.
Du hast als Kunde eben voll und ganz die Wahl. Nur wendet der Kunde seine Macht nicht an. Da wird lieber gejammert und von keiner Wahl gesprochen. Würden 500 Millionen Menschen mal ein Jahr verzichten, würde eine Firma mit Monopol ganz schön dumm aus ihrem Machtpunker glotzen. Doch die Hände in den Schoß legen und von keiner Wahl sprechen ist eben genau die Unmündigkeit die sich jeder selbst auferlegt.
Das Problem ist eben, der Kunde will lieber in Foren oder bei anderen Gelegenheiten jammern, anstatt der Kunde eine Strategie aufbaut um den Firmen mit Monopolansprüchen zu zeigen was der Kunde will. Der Kunde (Mensch) ist eben doch auch nur ein Kapitalist, so wie eben der Mensch schon immer war und wohl immer sein wird. Gewinnmaximierung bis zum geht nicht mehr.

Da wird gejammert weil Uplay Spiele auf den Markt bringt, die beim Kunden reifen. Trotzdem wird fleißig gekauft.
Da wird die Politik rund um Windows 10 beheult, aber Brot und Spiele sind doch so wichtig und fleißig Windows 10 installiert.
Intel kann sogar als mehrfach verurteilte Firma weiterhin auf ihre freiwilligen Rechtsanwälte und Fürsprecher in den Foren zählen.
Da wird über Spionage durch Software und soziale Netzwerke gejammert und trotzdem gibt es 1,5 Milliarden Facebook User und eine Milliarde WhatsApp Nutzer. Google Dienste ohne zu denken genutzt und alles was die Spiele Produzenten bringen von Uplay bis Steam bis Origin auf den Rechner geknallt.

Wenn dann mal wieder berichtet wird, wie zB bei dieser News, wird praktisch zu 98% nur gejammert und geheult. Ja sogar sich lieber gegenseitig virtuell an die Wäsche gegangen und dazwischen gibt es dann noch die Fürsprecher und oder bezahlten Marketing Nutzer der Firmen, die und ständig predigen, dass die jeweilige Firma doch absolut richtig handelt.

Ich mache diesen Mist eben nicht mehr mit. Ich nutze kein WhatsApp, kein Facebook, kein Google. Ich spiele keine Spiele mehr. Mein W 8.1 läuft noch bis mindestens 2023 und dann, wohl eher schon früher, kommt eben ein Linux auf den Rechner. Ich nutze eh nur noch den Rechner als Media Station.

Allerdings weiß ich auch, dass mein Protest nur ein lächerlicher Furz im Wald ist. Ich sehe ja jeden Tag nur Jammerlappen die nicht unternehmen wollen.
 
Larve74 schrieb:
Über die Nachteile des BCLK- OC´s wird wenig geschrieben:

Wie in der aktuellen PCGH-Printausgabe steht:

1) Wegfall der Energiesparmodi
2) kein Turbomodus, Kerntakt wird bei Teillast nicht dynamisch erhöht
3) keine Kerntemperaturanzeige mehr, Sensoren können nicht mehr ausgewertet werden
4) keine IGP (interne Grafikausgabe) mehr möglich
5) verringerte AVX-Leistung
6) RAM- Overclocking eingeschränkt

Es ist wirklich kein Nachteil, das BCLK-OC zu unterbinden.
Wer sich wirklich tiefgreifend mit OC beschäftigt, weiß vorher was er kaufen muss.

Von daher ist Intels Vorgehen prinzipiell vollkommen in Ordnung und nachvollziehbar.


Wtf...
Also ich hatte nicht einen dieser Nachteile als ich meinen 920er um 1GHz OCet habe.
Und das trotz der schlechtesten DIE die mir bis jetzt unter gekommen ist.

IGPU mal ausgenommen.

Kann mir nicht vorstellen das die none k CPUs so schrottig geworden sind. Oo
 
oioi, hier schreiben sich ja alle die finger wund wie die irren ^^ das erinnert mich an:

resize.jpg

aber mal ehrlich. da gibts doch nur zwei valide lösungen für: entweder verständis haben und durchwinken oder konsumverzicht.

problem gelöst :D
 
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