News Microcode-Update: Intel stoppt Skylake-Overclocking per BCLK

Ich verstehe die Aufregung auch nicht man spart hier ja am Ende nur ca. 60€ und dafür muss man auch mit den Nachteilen leben.
Also eine Win Situation sieht für mich anders aus.
Ich warte ja nur auf die ersten DX12 Games mit Multirendering. Ja ich bin mir bewusst das das so etwas wie HT ist wo es noch in den Sternen steht wie gut und wie oft es in Games genutzt werden wird.
Aber sollte es sich besser durchsetzen wie der HT support dann ist die Diskussion hier bald vergessen , den dann würde man mit fsb oc eh absolut keinen Gewinn mehr haben.

Wenn jemand ein begrenztes Budget hat, warum nimmt er dann nicht die gesamte Errsparniss mit und nimmt von Hausaus nur ein 60€ Board?
Dazu den 6400 @ boxed Kühler und ein billigeres NT reicht hier ebenfalls aus.
Sind Board 40€ + NT 10€ + Kühler 40€ Ersparniss.
Wenn ich die 90€ über habe könnte ich auch diese 90€ nehmen und in einen 6600 / 6600k stecken mit einem 20€ Kühler und ihn @ Stock in dem billigen B/H Board betreiben und hätte einen starken Prozessor ohne Nachteile.Wären dann ebenfalls die 60€ Ersparniss noch immer vorhanden, aber ich wäre voll in der Garantie und müsste mich mit keinen Oc herumschlagen oder Bios updates und co.


Persönliche Meinung:
Oc ist für mich schon immer und wird es immer sein ein Hobby das nunmal auch entsprechend kostet also stärkeres Nt als normal, gutes Mainbaord , je nach Generation guten Ram . Und der Gewinn war meist in relation zum Geldeinsatz nie so gross, sondern eben eher ein Spass den das Hobby kostet plus halt am limit nochmal leicht mehr performance.

Natürlich gab es immer wieder gute Beispiele, wo es wirklich einen massiven Gewinn gab. 6800le , 9700 69xx mit den shadern oder die amd mit der Kernfreischaltung von 3 - 4, aber ansonsten muss man eben auch investieren und der wirkliche Reingewinn ist wesentlich geringer wenn man alle Variablen miteinberechnet.


Aber ja als Kunde nehme ich natürlich auch gerne alles gratis mit was möglich ist.
Und 600€ für nen TDI Motorleistungstuning wer sagt da nicht nein wenn der Hersteller für dasselbe Modell mit höherer Leistung 3000€ mehr sehen will.

Das Problem das Intel aber haben wird ist, das sie nicht beweisen können wenn eine CPU höher betrieben wurde als die Spezifikation vorsehen und deswegen unterbinden sie es. Wenn die Motherboardhersteller den Austausch der CPU bei einem durch oc herbeigeführten defekt übernehmen, wäre es Intel ziemlich egal. Denn wenn man die CPU kauft und mit dem Hammer draufschlägt dürfte es Intel genauso ziemlich am Arsch vorbeigehen , aber eine CPU die nicht so wie von ihnen vorgesehen betrieben wird auf Garantie umzutauschen eben nicht.
Ich glaube auch nicht das Intel so viel Geld verloren geht den wenn man das OC auch weiterhin ermöglichen würde.
Vielleicht kauft der ein oder andere der einen AMD Vishera gekauft hätte einen i3 oder 6400 und übertaktet den. Der aktuelle i3 ist immerhin schon @ stock mit einem 2500k gleich in Games, also auf fx 8xxx Niveau.
Daher nur vom Markanteil her wäre ein OC von meiner Seite für Intel gar nicht so schlecht, aber das ist nur reine Spekulation.
 
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Conceptions schrieb:
@Hoppsekäse
Achso die teureren CPUs werden obsolet? Weil ja auch eine CPU nur aus Taktrate und Kernen besteht, und nicht noch zusätzliche Features inne hat (VT, HT, AVX, div SSE).
Und die teureren CPUs können also auch nicht übertaktet werden? :rolleyes:

Wer hier mit "etwas Hirn" herum schleudert sollte vielleicht weiter als von Wand bis Tapete denken.

Kommt immer auf die Relation an. Zwischen Wand und Tapete ist auf einem etwas geistreicheren und detaillierteren Niveau auch noch genug Raum für vielfältige Beschäftigungen...

Schau dir das Intel-Lineup und damit den Markt mal an. Die meisten der von dir genannten Features sind in allen CPUs, AVX gibt es ab i3 und HT wird praktisch als "Kern-Zwischenstufe" gehandhabt (zwischen 2 und 4 bzw 4 und 6 Kernen). Ansonsten gibt es keine Unterschiede außer dem Takt. Nutzt alles die selbe Architektur. Aber Modelle mit teilweise 50-60€ Preisunterschied trotz selber Kategorie gibt es durchaus.
Wenn man diesen Takt nun raus nimmt, bzw. auf jeder CPU beliebig einstellen lässt, führt das in der jeweiligen Kategorie alle Modelle außer den jeweils kleinsten ad absurdum.
Das meinte ich zwar schon mit dem Beispiel mit je einem i5 und i7(Lesen hätte evtl. geholfen) aufgezeigt zu haben, aber vielleicht verstehst du es ja jetzt.
Was passiert, wenn ich nur noch je einen i3, i5, i7 im Mainstream habe, ist klar. Wenn die Chips mit größeren Margen (weil sie sich nur im eingestellten Takt unterscheiden) wegfallen, dann werden die übrigen Modelle teurer. Das ist unvermeidlich. Ob man die entgangenen Euros dann auf den Mainstream umwälzt oder die größeren Modelle noch teurer macht, ist praktisch egal, meckern tut ja doch jeder, entweder weil CPU-Preise so absurd hoch sind oder weil mehr als 4 Kerne noch nicht billig verfügbar sind. Ist ja schließlich böse Intel und alles nur Monopolausnutzung.

Das Betriebswirtschaftliche Verständnis dafür, dass die "günstigen" CPUs nur den günstigeren Preis haben können, weil es Leute gibt, die für die anderen CPUs mehr bezahlen, scheint hier irgendwie fast allen zu fehlen.

Übertakten kann man teurere CPUs auch, ja. Aber eben nicht weiter als günstige. Man kann nicht höher takten, nur weil der Prozessor im Auslieferungszustand einen höheren Takt hatte. Die Grenze für die Übertaktbarkeit liegt in der Architektur und Fertigung. Mit BCLK-OC kann JEDER Übertakter getrost zum jeweils kleinsten Modell greifen. Der 6600K macht überhaupt gar keinen Sinn mehr, weil man mit dem 6400 mit BCLK ganz genau so weit kommt. Damit würden auf lange Sicht die großen K-CPUs obsolet und weil keiner mehr den Bonus zahlt, um die OC-Möglichkeit dafür zu bekommen, würde der verlorene Gewinn wahrscheinlich auf den Mainstream umgewälzt mit höheren Preisen. Sprich alle Zahlen mit, damit Enthusiasten zum übertakten billigere CPUs verwenden können. Das wäre Schwachsinn. Wer mit seiner CPU mehr machen will als der 0815-User, wie z.B. Übertakten, der soll auch selbst mehr dafür bezahlen und nicht andere zahlen lassen.
 
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Die Frage is doch imho, ob die K von der Qualität besser für OC sind.

Sollten die normalen Reihenweise abrauchen, dann kann das durchaus zu einem Imageschaden führen.
 
Naja, die ganzen "Freaks", die per Baseclock übertakten, und sich damit auskennen, werden wegen diesem Feature wohl schon gekauft haben. Nun kann Intel wieder zur Normalität zurückkehren. :D
 
Dered schrieb:
ABER:
Wer von euch würde als Unternehmer anders handeln???

Wir sind aber keine Unternehmen. Wir sind Kunden. Und die Unternehmen tanzen um uns herum, weil wir es denen erlauben. Man kann das auf so ziemlich alles ummünzen... Lebensmittel z.B.
 
Die hier gegeneinanderstehenden Argumentationslinien sind soweit beide nicht verkehrt. Wenn ich etwas kaufe, sollte ich damit machen können, was ich möchte (natürlich außerhalb der Spezifikationen mit Garantieverlust). Andererseits muss ein Unternehmer das Recht haben, seine Produkte so zu verkaufen, dass er entsprechend verdient.

Aber:

  • Schaut man sich mal die Gewinne an, hat Intel schwerlich Grund sich zu beklagen.
  • Gäbe es schärfere Konkurrenz, würde Intel schwerlich derart handeln.
  • Und was soll der Zirkus: 99 Prozent aller Rechner werden nie aufgerüstet. Ich behaupte, dass ähnliches eher noch stärker für solch obskure Techniken wie Übertaktung gilt oder für solch Spezialitäten wie die Verwendung von Xeons auf normalen Boards.

Insofern: INTEL, mach die nicht lächerlich und mach Dir nicht Dein Image derart kaputt. Was hast Du hier eigentlich zu verlieren? Gier schlägt Hirn?
 
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mmic29 schrieb:
An alle "buuuh-Monopolisten"-Rufer: dieser Schritt ist absolut nachvollziehbar. Warum glaubt eigentlich jeder, der sich durch einen Trick zusätzliche Leistung "erschummelt" hat, dass dies vom Hersteller abgedeckt und für richtig befunden werden muss? Wenn Intel hier OC nicht vorsieht und dies von Anfang an auch so kommuniziert, wo liegt also das Problem?
Du findest also, du 'schummelst', wenn du an einem von dir gekauften und bezahlten Ding rumbastelst, nur weil das dem Hersteller nicht passt ... mein lieber Schwan, es ist echt nicht zu fassen, wie ergeben - man könnte durchaus von devot sprechen - manche Menschen den Großkonzernen mittlerweile schon sind! Perfekte Konsumenten, brave Kunden, jawoll!
 
Conceptions schrieb:
Aha und was hat das alles wieder mit AMD zu tun? Und wo kastriert AMD seine CPU im Featureset?
Weil AMD seine CPUs auch "willentlich verschandelt". Z.B. indem sie Kerne abgeschaltet haben. Verschiedene Taktraten bzw. Multis gibts bei AMD übrigens auch. Tw. unterscheiden sich die CPUs nur dadurch. Unverschämt was beide Firmen so machen, oder?
 
Ist ein 6700K in der Produktion teurer als ein "6700"?
Warum nicht einfach alle CPUs unlocked anbieten? Diese künstliche Preiserhöhung für übertaktbare CPUs ist mMn relativ lächerlich. Grafikkarten darf man doch alle übertakten, was wäre wenn Nvidia bei Pascal, und das würde ich denen zutrauen, plötzlich auch sowas wie Intel einführt? Sagen wir dann auch alle, " jo, kann man aus Sicht des Herstellers verstehen "?
 
Wieso eigentlich immer der Vergleich mit den Grafikkarten, die meist auf verschiedene Chips aufbauen? Eine GTX 950 ist halt eine beschnittene 960. Aber eine 960 ist keine beschnittene 970, weil die 970 einen anderen Chip hat.

Warum nicht alle Unlocked anbieten? Wer profitiert denn davon? Der Kunde? Als ob.

Wäre doch dieselbe Geschichte. Was meint ihr, warum die Boardhersteller das so "angepriesen" haben? Der 6700k war schlecht verfügbar und die wollten halt vor Weihnachten die Z-Bretter besser verkauft bekommen.
 
Conceptions schrieb:
Aha und was hat das alles wieder mit AMD zu tun? Und wo kastriert AMD seine CPU im Featureset?
Na komm, bei günstigeren CPUs wurde doch schon immer kastriert, angefangen beim 486SX, bei dem funktionierende FPUs deaktiviert wurden. Im Prinzip gibt's nur eine Maske, Markt und Lage auf dem Wafer entscheiden dann, was letztlich draus wird. Und das macht nun wirklich jeder Hersteller so.
 
Ich bin einer der betroffenen, die sich tatsächlich nur wegen dem Feature ein Skylake + Asrock geholt haben.

ASRock hat noch schön breit auf ihrer Homepage mit dem BCLK Bios Werbung gemacht.

Und jetzt? Ich habe mir das BIOS gesichert, aber wäre die AUsgangssituation wie jetzt, hätte ich Skylake wohl übersprungen. Naja, meine Frau braucht ja auch irgendwann ein Upgrade, dann gebe ich ihr den Skylake.
 
Die Diskussion hier ist wiedermal vollkommen auf Stammtisch Niveau, einfach herrlich!
Von Problemen oder Risiken des BCLK OC spricht hier quasi keiner, und wenn, werden diese gekonnt ignoriert...

Und mal ganz nebenbei, wer wird denn dazu genötigt das Bios jetzt zu aktualisieren?
 
@Luthredon: "erschummeln" deshalb in Anführungszeichen. Du kannst Deine CPU von mir aus als Unterlegscheibe oder Briefmarke verwenden, es obliegt Dir. Auch übertakten ist toll, wenn man dafür einen Faible hat. Mir erschließt sich allerdings nach wie vor die Aufregung darüber nicht, wenn sich ein Hersteller -aus was für ihn motivierenden Gründen- dazu entschließt, einem Betrieb seiner Produkte außerhalb der Spezifikationen einen Riegel vorzuschieben. Es ist ja nicht so, dass Intel zunächst die non-K-Modelle als OC-Modelle beworben hat und dieses Versprechen nun nicht einhält.

Ich bin kein Intel-Fürsprecher, sehe das Ganze aber wahrscheinlich einfach aus Unternehmersicht, der ich einer bin (non-IT).
 
gesperrter_User schrieb:
Danke, für mich war es klar, dass eine "erweiterte Garantie" mit zusätzlichen Kosten verbunden ist!


Das OC´en über den BCLK ist mMn. sowieso total uninteressant:

-keine integrierte Grafik
-die CPU-Taktrate ändert sich nicht mehr dynamisch
-States für die Stromsparaktionen sind ebenso wie der Turbo-Modus inaktiv, worauf ja die meisten soviel wert legen (^;
-die Temperatur kann nicht mehr korrekt ausgelesen werden
-ACPI unter Windows XP wird nicht unterstützt
-Leistung von AVX-Befehlen wird deutlich verringert

Richtig. Deshalb ist es nichtmal wirklich Overclocking im üblichen Sinne, sondern eine verkrüppelte, von vornerhein kaputte Konfiguration die ein paar hundert Mhz mehr Takt zulässt.

Von der eh schon kleinen Minderheit die OC betreibt interessiert das selbst da bestenfalls ein paar Hansel die wegen 30€ tagelang im Web suchen um ihr wackeliges OC-Konstrukt hinzubekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
zeedy schrieb:
Ist ein 6700K in der Produktion teurer als ein "6700"?
Warum nicht einfach alle CPUs unlocked anbieten? Diese künstliche Preiserhöhung für übertaktbare CPUs ist mMn relativ lächerlich. Grafikkarten darf man doch alle übertakten, was wäre wenn Nvidia bei Pascal, und das würde ich denen zutrauen, plötzlich auch sowas wie Intel einführt? Sagen wir dann auch alle, " jo, kann man aus Sicht des Herstellers verstehen "?

Wenn Übertakter nicht mehr mehr zahlen um übertakten zu können, werden die Mainstream CPUs teurer. Dann zahlen alle drauf, egal ob sie übertakten oder nicht. Ich finde es deutlich fairer, die normalen CPUs günstiger anzubieten und die, die mehr damit machen wollen, mehr zahlen zu lassen.

Bei GPUs ist das etwas ganz anderes. Es gibt keine teureren/billigeren GPUs, die sich nur beim Takt unterscheiden. Von Partner-Boards mal abgesehen, das ist ein vollkommen anderes Prinzip. Man kauft ja i.d.R. auch keine fest verbauten CPUs, deren Takt dann bei den Mainboard-Partnern liegt. Bei den CPUs ist aber zu großen Teilen der Takt einziger Unterschied. Bei der GPU unterscheiden sich die Modelle primär in der Anzahl der Ausführungseinheiten. Eine GPU hat sozusagen ein Leistungs-Fenster, in dem man sich durch Taktänderungen bewegt. Und die nächst teurere GPU hat ein höheres Fenster. Bei CPUs hätten z.B. alle i5 das selbe Fenster und würden sich nur im Auslieferungszustand unterscheiden. Das ist schon noch ein großer Unterschied.
Klar kann man jetzt auch sagen, dass das Fenster durch i3, i5 oder i7+Kernzahl bestimmt wird. Ist aber immer noch anders als bei GPUs, weil einfach der Markt viel mehr unterschiedliche CPUs haben will. Viele Leute finden es sicher schön, dass es günstige i5er ab ~175€ gibt. Die gibt es aber nur, weil es auch teurere i5 gibt, denn es sind identische Chips, die dank höherem Takt mehr Gewinn für den Hersteller abwerfen. Gäbe es wirklich nur einen, dann wäre der sicher teurer als 175€ und dann würde wieder gejammert werden, dass man mindestens 200€ für einen 4-Kerner blechen muss.

Genscher schrieb:
Ich bin einer der betroffenen, die sich tatsächlich nur wegen dem Feature ein Skylake + Asrock geholt haben.

ASRock hat noch schön breit auf ihrer Homepage mit dem BCLK Bios Werbung gemacht.

Und jetzt? Ich habe mir das BIOS gesichert, aber wäre die AUsgangssituation wie jetzt, hätte ich Skylake wohl übersprungen. Naja, meine Frau braucht ja auch irgendwann ein Upgrade, dann gebe ich ihr den Skylake.
Dann beschwer dich bei ASRock. Die haben das gegen Intels Willen gemacht. Intel hat einen Fehler gemacht, indem sie die Blockade zu leicht umgehbar gemacht haben. Das zu korrigieren, wenn es gegen ihre Produktpolitik verstößt, kann ihnen keiner verbieten und es jetzt Intel übel zu nehmen, ist einfach Quatsch. Ich bin auch der Meinung, dass es von Anfang an hieß, dass Intel da einen Riegel vorschieben kann. Ich persönlich habe aus genau diesem Grund schon immer davon abgeraten, sich auf BCLK-OC zu versteifen.
 
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borizb schrieb:
Du hast kein Recht als Kunde, einen Betrieb außerhalb
der Herstellerspezifikationen zu bekommen.
recht nicht, aber es geht trotzdem.
Theorie und Praxis ...
Ergänzung ()

panopticum schrieb:
Intel hat als Monopolist halt Narrenfreiheit. Was der Kunde will ist egal, hat eh keine Alternative.
Die alternative hat er: kein bios update machen
 
Es ist doch im Grunde so: Als Kunde kauft man zB. einen i5-6400 mit zugesicherten 2.7/3.3GHz. Die werden unter vorgegebenen Bedingungen erreicht und auf alles was darüber hinausgeht hat der Kunde keinen Anspruch. Genau deswegen ist eine solche CPU auf günstiger als eine höher spezifizierte. Wenn durch einen Trick jetzt mehr möglich ist, ist es zwar legitim das als Kunde auszunutzen (unter Verlust der Garantie, evtl. auch der Gewährleistung) , einen Anspruch darauf hat man aber nicht. Von daher ist es objektiv gesehen OK, wenn Intel das verhindert.

Klar dass die Kinder rumheulen wenn man ihnen den Schnuller wegnimmt aber wer unbedingt höhere Leistung will, hätte eben ein entsprechendes Modell kaufen müssen. Wem das nicht passt, der muß auch kein Intel kaufen. So einfach ist das, man bekommt wofür man zahlt.

Immerhin gibt es ja die Möglichkeit die CPU noch mit einem alten BIOS weiterzubetreiben, von daher hat man als Kunde immer noch eine Menge Möglichkeiten die über das was man bezahlt hat hinausgehen.
 
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