News Microsoft 365 UX: Neue Office-Oberfläche legt den Fokus auf Inhalte

7H0M45 schrieb:
Wie aktiviere ich das? Bei mir mit Office 365 sieht es gefühlt aus wie früher

Du müsstest ganz rechts in der Ribbon-Leiste einen kleinen Pfeil nach oben sehen. Damit klappst Du die Leiste auf ein reduziertes Menü ein. Wenn Du die Ribbonleiste dauerhaft wiederherstellen willst, findest Du anstelle des Pfeils eine Stecknadel / PIN.
Ergänzung ()

Auf dieses reduzierte Menü bin ich auch erst letztens bei der Installation auf meinem Surface Laptop aufmerksam geworden und war leicht irritiert. Ist übrigens nicht nur in Outlook so. Habe aber das klassische Ribbon Menüband wieder aktiviert.
 
Floxxwhite schrieb:
Naja Entscheidungsträger brauchen im Zweifel keine Details weil Details per Definition nicht kriegsentscheidend sind.

Klar für die Leute die es umsetzen wichtig. Aber wir haben ja auch unsere apps.
Entscheidungsträger brauchen nur ein (Note)Book - das Parteibuch! 😝 🤣
 
Was soll dieser Trailer? Was sollen die Bilder?
Habe gerade mehrfach versucht die Bilder ranzu-zoomen um irgendwas erkenn zu können.
Das ist wie diese neue BMW Werbung wo der junge sagt "Papa wann bauen wir endlich das Baumhaus"....um am Ende sich die Frage zu stellen, ob ein Hybridauto bedeute, dass "Papa in Zukunft weniger arbeiten muss".
Völlig ohne Bezug.
Eines muss ich den jungs aus Redmond ja lassen.....Innovationen konnten sie vor 20 Jahren nicht und heute auch nicht. Ich muss mich der Meinung einiger hier anschließen, die haben soviel Geld und eigentlich auch Erfahrung, warum setzen die immer auf das 3. beste Pferd und warum sind deren "Visionen" nahezu immer eine Ente?
 
Die Office-Oberfläche ist mir eigentlich ziemlich egal. Wenn man sich daran gewöhnt hat, stellt das in den allermeisten Fällen kein Problem dar.

Ich würde mir aber wünschen, dass Microsoft, wenn sie schon an KI arbeiten, die Hilfefunktion um eine Kontextsuche erweitern, denn diese wurde in den letzten Jahren sehr stiefmütterlich behandelt.
 
Viper2000 schrieb:
warum sind deren "Visionen" nahezu immer eine Ente?

Also man kann ja von dem Trailer halten was man will. Aber Visionär war und ist Microsoft durchaus. Oft aber zu früh oder sie ziehen es nicht durch

 
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TrueAzrael schrieb:
Ich will und kann nicht für @Oma Erna sprechen, aber in den meisten Jobs hier sind so Dinge wie Wartung von Software maximal Beiwerk in der in der niedergeschriebenen Aufgabenbeschreibung und entsprechend wird dafür auch keine Arbeitszeit eingerechnet. Da sind so größere Umstellungen dann nicht immer lustig, wenn man dann zum 50 Stunden Job nochmal 10 pro Woche drauf legen darf und gleichzeitig dauernd Anschiss kriegt weil man zu viel Überzeit/Überstunden hat.

Da sprichst du mir aus der Seele. Es ist weniger Problem das ich das nicht abgerechnet kriege, aber es klaut Zeit aus der Deadline für das woran ich eigentlich arbeite. Das versteht vielleicht nicht jeder aber auch dieser Kontext Wechsel kostet immr ein paar graue Haare bis man wieder drin ist, und das nur weil MS gerade wieder ein paar Design Ideen hat. Wir haben uns mal für MS entschieden weil sie so gnadenlos abwärtskompatibel waren.

Zu den Ribbons sei gesagt, man liebt sie oder man hasst sie.
Ich sehe ein das Ribbons für Anfänger oder jene die Office 2007 als erstes verwendet haben, niedrigschwellig sind, die Effizienz von einfachen Menüs bieten sie aber nicht.

Ich persönlich verwende da freie Plugins um weiterhin mit Menus zu arbeiten, so wie ich auch Classic Shell verwende.

Es nützt nichts den falschen Leuten das richtige zu erklären.
 
Und Bedienunterschiede werden immer gegen einen Umstieg zu LibreOffice ins Feld…
Das ist natürlich ein berechtigter Grund, nur gibt es bei Microsoft offensichtlich in kürzerem Zeitraum mehr Änderungen…

Jup, ich mag 3 Punkte in Sätzen ;D
 
Ribbons sind ein Rückschritt von mehr als 3000 jahren.
warum hat die Menschheit nicht das:
1595461733112.jpeg

Ägypter

oder noch besser das:
1595461840954.jpeg

Azteken
bei behalten?

Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat, wir benutzen Buchstaben, mit denen man Wörter bildet und diese in Menüs einbaut.
Ein gelesenes wort ist verständlicher als ein Bildchen, über dessen Sinn man erst rätseln muss.


(Bilderquellen: Wikipedia)
 
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@pedder59
Vertikale Toolbars mit guten icons könnten Ribbons ersetzen. Aber das hier wird noch schlimmer.

Auch wenn mir die alten Menüleisten besser passen habe ich nichts gegen ribbons. Sobald aber alles noch stärker versteckt wird, ist das alarmierend. Bleibt am Schluss nur noch das Kobtextmenu beim Rechtsklick übrig.
 
Nunja, gerade erst an das neue Design gewöhnt, fängt die Suche nach Funktionen von neuem an...
 
Titina schrieb:
hmmm Mobil Geraete UX mit Touchscreenbedienung auf einen Desktop PC zu stülpen hatte doch schon mal jemand probiert und ist damit gnadenlos gescheitert.
Wer war das denn nur? Achja eine Firma namens Microsoft mit ihren tollen Kacheln bei Windows 8.

Ja klassischer Fall von wer aus der Geschichte nicht lernt muss sie halt wiederholen.

Blöd nur, dass man die Kacheln mit Windows 8.1 abschalten konnte. Es war aber für Medien und Nutzer wie dich eben einfacher alles ohne echte Argumente zu kritisieren. Die Kacheln waren der richtige Weg, nur ist Microsoft mit seiner gewohnten Inkonsequenz (das choatische UI-Design in Windows 10 lässt grüßen) mal wieder an sich selbst gescheitert. Gut, in gewissen Teilen war es auch die Überheblichkeit von Microsoft. Das muss man schon mal hinbekommen, ein funktionierendes Mobilbetriebssystem wie Windows Phone / Windows Mobile so grandios an die Wand zu fahren... Kurzum: Microsoft ist ein Paradebeispiel für Managementversagen. Das Gejaule unter den Anwendern ist selten konstruktiv, leider.
 
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“Neue Office-Oberfläche legt den Fokus auf Inhalte“ Auf was bitte sonst? Hintergrund?
 
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MujamiVice schrieb:
“Neue Office-Oberfläche legt den Fokus auf Inhalte“ Auf was bitte sonst? Hintergrund?
Damit dürfte wohl gemeint sein, dass das Dokument, Tabelle, was auch immer im Fokus stehen soll und nicht 30% des Bildschirms mit Menüs, Symbolen und Ribbons bedeckt sind. Das kann z.B. durch kontextsensitive Menüs unterstützt werden. Beispiel (eine Funktion, die es ja bereits gibt):
Du markierst eine Textpassage und möchtest diese kursiv und in blau haben. Also mir der Maus markieren und schon poppt dieses kleine Menü auf, wo Du direkt Zugriff auf die wichtigsten Formatierungsoptionen hast.
Alternativ müsstest Du den Text markieren und dann auf den richtigen Ribbon-Tab wechseln und die entsprechenden Formatierungen auswählen. Ist beides nicht schwierig, aber ich denke die Mehrheit wird den ersten Weg wählen.
 
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pedder59 schrieb:
Ein gelesenes wort ist verständlicher als ein Bildchen, über dessen Sinn man erst rätseln muss.
Das mag zwar stimmen, dass das geschriebene Wort präziser ist als irgendwelche Symbole oder Bildchen, aber Symbole werden schneller erkannt als Textwüsten in den Befehlsleisten.

Außerdem bei Programmen mit denen man häufig Arbeitet, weis man irgendwann automatisch welcher Befehl oder Feature hinter den Symbolen befindet und muss nicht (mehr) extra benannt oder erklärt werden.

Oder brauchst du beim Diskettensymbol noch eine zusätzliche Erklärung, dass es sich hier um die Speicherfunktion handelt?
 
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Oma Erna schrieb:
Zu den Ribbons sei gesagt, man liebt sie oder man hasst sie.
Ich sehe ein das Ribbons für Anfänger oder jene die Office 2007 als erstes verwendet haben, niedrigschwellig sind, die Effizienz von einfachen Menüs bieten sie aber nicht.

Ich persönlich verwende da freie Plugins um weiterhin mit Menus zu arbeiten, so wie ich auch Classic Shell verwende.

Es nützt nichts den falschen Leuten das richtige zu erklären.


Mit so einer Einstellung/Aussage macht man es sich natürlich leicht und hat eine gute Ausrede nichts neues zu lernen.
Die Riboons gibt es jetzt seit 13 Jahren und für die tägliche Arbeit sind sie definitiv besser geeignet als die vorherige "einfache" Menüstruktur. Die war ja eher alles andere als einfach aufgebaut.

Ich verstehe allerdings auch nicht, warum man so krampfhaft an Classic Shell und Co festhält.
Vermutlich bringt es irgendwo einen minmal Zeitvorteil, wenn man täglich 3h das Startmenü durchforstet, aber wo im normalen Arbeitsalltag macht man das denn?
 
@piffpaff
Naja, schau dir die Website an: http://www.classicshell.net/
Das Design ist genauso uralt und lange überholt wie das, was das Produkt bringen soll. Aber offenbar gibt es eine Usergruppe, die das mag / mit Veränderungen nicht klarkommt.

Startmenü verstehe ich aber auch überhaupt nicht. Solange es eine Suche gibt, ist mir da alles andere so völlig egal. Es ist vermutlich Jahre her, dass ich wirklich von Hand in der Programmliste gesucht habe.

Und naja, so Kram wie "die Effizienz von einfachen Menüs bieten sie aber nicht" ist halt auch kalter Kaffee. Einfache Menüs haben meist kleine Klick-Flächen, das macht einen langsamer, bei den Dropdowns klappt sich dauernd was ein usw. Wenn man sich mal mit UI Design und der Forschung dazu beschäftigt, was wirklich effizient ist und einen schnellen Arbeitsfluss ermöglicht, merkt man schnell, dass fast alles aus den 90ern und frühen 00ern ziemlich daneben war.
Auch große seitliche Toolbars wie in Photoshop oder CAD Programmen bringen nur Effizienz für den Poweruser, der genau weiß wo was liegt - und selbst da dann nur für die Funktionen, die man selber häufig braucht. Dann wird es Muskelgedächtnis. Als Gelegenheitsuser starre ich z.B. in GIMP häufig mal 10s auf die große Iconsammlung am Rand und versuche zu finden, wo jetzt das Tool ist, das ich suche, weil das Programm eben nicht so viel nutze, dass ich die Anordnung genau kenne. Wenn dann die Symbole teilweise noch ähnlich sind (z.B. Stift / Pipette / Pinsel) ist die Verwirrung perfekt und man muss noch genauer hinschauen und braucht länger.

Ich will damit nicht sagen, dass es da jetzt bei GIMP eine perfekte bessere Lösung für gibt - da und auch in PS gibt es halt viele Tools, die die meisten User doch häufig brauchen und daher mit einem Klick erreichen wollen. Da kann man jetzt nicht einfach alles in Ribbons versenken. Aber es zeigt auch sehr deutlich die Nachteile, die solche mit Icons vollgestopften Menübänder bringen, und deshalb sollte es immer eine gut abgewägte Entscheidung sein, ob man sowas einsetzt.

Ewig an diesen alten Designs zu hängen zeigt vorallem, wie schwer es manchmal ist, gewohntes loszulassen - egal, ob das Neue besser ist oder nicht - und die allzuhäufige "früher ist alles besser" Haltung.
Damit will ich hier auch niemanden schlecht darstellen - das liegt einfach auch mit in der menschlichen Psyche sich so zu verhalten und ist daher ziemlich natürlich.
 
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Irgendwie scheinen hier alles keine Pro User zu sein. Denn dann wäre das Menü egal und man nutzt shortcuts. Solange diese gleich bleiben bitte gerne 🙂
 
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Bodennebel schrieb:
... ich auch erst letztens bei der Installation auf meinem Surface Laptop aufmerksam geworden und war leicht irritiert. Ist übrigens nicht nur in Outlook so. Habe aber das klassische Ribbon Menüband wieder aktiviert.
Das wurde monatelang als kommendes Feature per auffälligem Popup in Outlook angekündigt bevor es wirklich fest eingebaut wurde. Aber das ist wie Ankündigungsmails in Firmen. Die können blinken, du kannst mit PonPons durchs Büro tanzen und das singen, ein erheblicher Teil der Leute fällt trotzdem aus allen Wolken zum Stichtag und will von nix gewusst haben. :D

Soweit mir bekannt ist, gibt es das einzeilige Ribbon nur in Outlook. Zumindest hat das keine andere Office Anwendung bei mir.

Die Diskussion um Ribbons ist eigentlich ziemlich albern. Ich hab mal den wesentlichen Unterschied hervorgehoben:
Eine Menüleiste beinhaltet ein vertikales Menü in dem alle Einträge als Liste mit 16px großen Symbolen angelegt sind die weitere Untereinträge haben können.
Ein Ribbon ist ein horizontales Menü in dem alle Einträge als Liste mit 16 oder 32px großen Symbolen angelegt sind die weitere Untereinträge haben können.

Und über diesen lachhaften Unterschied zerreißen sich seit 14 Jahren die Leute die Tastatur. 👍
 
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Ehrlich gesagt bin ich der Ansicht das dies nur ein Rückschritt werden kann.

Das auf Mobilgeräten bedingt durch die kleineren Bildschirme die GUI reduziert werden muss ist logisch.
Aber auf PCs halte ich das für völligen Quatsch, u.a. da die Bildschirme viel größer sind und trotz der GUI noch massig Daten anzeigen können. Und wem das immer noch zu wenig ist der kann ja die Ribbons, die ich übrigens besser finde als nur in Menus zu suchen, ausblenden.

Und Office für VR vorzubereiten ist auch völliger Quatsch, Sry aber das geht komplett am Anwender vorbei. Wer setzt sich den schon so ne olle Brille auf um seine Mails mit Outlook VR zu checken oder macht seine Jahresabrechnungen oder Statistische Auswertungen dann mit Excel VR.

Desweiteren wird das die Daten wieder mal gehörig aufblähen und neue Fehler einbringen. M$ ist mittlerweile so auf Design fixiert das sie mehr Zeit und Ressourcen darin stecken als in die Usability. Was nützt mir das fancy Icon wenn ich meine Funktionen nicht finde?
 
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Seit 1993 alle Excel nutzer so: "Aber die Oberfläche, was anderes geht einfach ned"
2010 MS: Egal, Ribbons
2020 MS: Egal, Desktop ist auch Mobile
 
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