News Microsoft 365 UX: Neue Office-Oberfläche legt den Fokus auf Inhalte

Ich finde die Ribbons genial. Das hat doch einiges verbessert.
Immer wenn ich noch 2003 bei meinen Eltern sehen muss, kommt mir das kalte Grausen.
Die Menübänder waren da ja schon ein großer Schritt nach vorne (zumindest wenn man mal nen Word Lehrgang gemacht hat).
Ich kann mir deshalb ein gutes Arbeiten ohne die Ribbons nicht so recht vorstellen, aber die werden sich schon was dabei gedacht haben...
Ich bin gespannt.
 
Bright0001 schrieb:
Für die Uni war es schon mehr als einmal ziemlich praktisch, Präsentationen selbst noch kurz vor der Vorstellung auf dem Tablet oder gar Handy bearbeiten zu können, gleiches für Word und Excel Dokumente.

Meine Güte, dieser Punkt kam jetzt schon mehrfach - aber geht doch völlig am Kern vorbei. Natürlich soll man Office auch am Tablet oder Smartphone bedienen können und es ist super wenn sowas kommt. Es sagt doch auch keiner dass das bitte nicht gehen soll.

Der Punkt ist doch aber: über 90% der produktiven Office-Arbeit findet in Firmen mit Maus und Tastatur statt. Da gibt es doch nix zu diskutieren. Und deswegen sollte bzw. muss sich die Bedienung auch danach richten. Ohne wenn und aber.
Das heißt nicht dass es keine UI Verbesserungen geben soll, Ribbons sind z.B. super. Aber das UI darf sich doch nicht nach der Nutzung Tablet ausrichten. Das ist völlig an der Zielgruppe vorbei.

Es soll unbedingt eine für Tablets optimierte Version geben. Aber die Desktop Version muss sich nach der Desktop-Nutzung ausrichten. Alles andere ist einfach Schwachsinn, schon der Nutzungszahlen wegen.

Und: "Hört auf zu meckern, man weiß ja noch gar nicht wie es aussieht" - Ja, warum zeigt Microsoft das in der Vorstellung nicht... Wäre ja ein guter Zeitpunkt dafür gewesen.

Grüße
 
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Ich hab vor zwei Dingen Angst:
  1. Dass sie Kontraste weiter reduzieren und alles in grau/weiß, hell-blau, hell-grün, und hell-rot absäuft (und natürlich ohne trennlinien, wei die sind ja sowas von aus dem letzten Jahrtausend). Man muss natürlich nicht immer und überal voll gesättigte Farben nutzen, aber Kontraste sind einfach wichtig um sich schnell in einer UI zu orientieren und den Augen einen "Halt" zu bieten.
  2. Dass sie mal wieder versuchen eine einheitliche UI für Touchbedienung am <=10" Bildschirm und für die Maus+Tastaturbedienung am >=24" Desktop zu schaffen. Der grundsätzliche Style kann ja gerne vereinheitlicht werden, aber es ist einfach dämlich zu versuchen das (fast) gleiche Interface unter zwei völlig verschiedenen Gegebenheiten zu nutzen.
P.S.: Ich mag die Ribbons grundsätzlich, auch wenn ich im Einzelfall vielleicht mit dem ein oder anderen Detail nicht einverstanden bin und find auch die Tiles im Startmenü ne gute Idee - bin nur mit der Kastrierung der Liste nicht einverstanden.
 
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WTF.
"Fokus auf Inhalte!" So ein Schmarrn. Das heißt nichts anderes als das sie Office darauf auslegen nur dazu genutzt zu werden bestehende Files anzupassen oder zu öffnen. Denn warum sollte ich, wenn ich gerade dabei bin den Inhalt zu erstellen, einen Fokus auf den Inhalt legen wollen?
Während des Erstellvorgangs braucht man ja die Funktionen, nicht den Inhalt. Ich habe keine Lust mir dann die Funktionen mühsam einblenden zu müssen.
 
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donativo schrieb:
Ich kann nur hoffen dass die neue Menüführung logisch und intuitiv zu bedienen ist. In den Ribbons findet man teilweise die einfachsten Sachen als Nicht-Poweruser wieder.

Ganz im Gegenteil sind die Ribbons eigentlich extrem sinnvoll sortiert, wenn man sich an den vorgegebenen Arbeitsablauf hält.
Sprich 1. Standardeinstellungen und Vorlagen schaffen und dann geht's los mit 2. Schreiben, 3. Korrigieren, 4. Formatieren.
Fertig. Ohne Schmerz und viel Sucherei, weil alle Teile der jeweiligen Bearbeitungsschritte zusammen stehen.

Und selbst wenn man, wieso auch immer, einen anderen Workflow hat, kann man sich ja eigene Custom Ribbons basteln und individuell anpassen!

Also mehr geht ja eigentlich nicht...
 
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zandermax schrieb:
sondern Funktionsumfang brauchen
Der Funktionsumfang wird doch meistens aus Unwissenheit nicht vollen ausgenutzt, da kann man schon froh sein, dass beispielsweise bei Word-Dokumenten Formatvorlagen genutzt wurden.
 
new Account() schrieb:
Es ist doch gar kein entweder oder - Windows hat mittlerweile 3 Modi jenachdem wie Windows gerade verwendet wird: Touch, Mix, kein Touch.
Ich bin mir sicher, dass das optional auch für Apps umsetzbar ist.
Naja, es geht ja gerade darum, dass Buttongrößen wie fürs Touch-Interface in vielen Fällen auch für die Maus optimal sind. Und eben nicht irgendein kleiner Button, bei dem man zum Anpeilen länger braucht.

Botcruscher schrieb:
Cross Plattform my ass. Für das Mobilgedoens wird wieder der Desktop drangsaliert und wir bekommen die nächste superduperkack Oberfläche. Gewinn für die Nutzer gleich null.
Wie bezeichnest du denn dann die Menschen, die Moiblgeräte bedienen, wenn es offenbar keine Nutzer sind? Für die ist definitiv ein Gewinn da.

Botcruscher schrieb:
Weil sie Müll ist. Ich hab ein 2003er Zuhause, dazu Libre und der aktuelle Quark vom Arbeitgeber. Rate mal welche Oberfläche die beste Struktur hat... Das fängt doch schon bei so primitiven Dingen wie versteckten Menüs ala Bildtools an. Bilder komprimieren will ich ja sich nur wenn ich ein Bild markiert hab...
Da braucht man nicht raten. Der "aktuelle Quark" ist da mit Abstand der Gewinner.
Das Problem ist halt, dass du voreingenommen bist und keine Lust hast, dich mit dem Neuen zu beschäftigen. Ansonsten werden einem die Vorteile schnell klar (außer möglicherweise in ein paar seltenen Spezialfällen)

Termy schrieb:
Es geht ja nicht um die Ribbons an sich, es gibt genug Beispiele wo die gut umgesetzt sind (SolidWorks, Calligra, ...) sondern darum, dass es Microsoft nicht im Ansatz gebacken bekommt die irgendwie logisch aufzubauen. Weder in Office noch im Explorer noch in Outlook - da werden die Befehle einfach im Zufallsprinzip mit der Shotgun auf verschiedene Reiter verteilt und gut ist...
Willst du das mal mit Beispielen hinterlegen? Ich finde es hier in z.B. Word 2013 im Großen und Ganzen sehr sinnvoll eingeteilt. Unter Einfügen alles, was man einfügen kann, unter Layout kann ich Ränder, Ausrichtung und co. einstellen usw. Passt eigentlich alles. Auch im Explorer ist in den 2-3 Tabs, die es da gibt so ziemlich das, was ich erwarte.

Botcruscher schrieb:
Hindert dich niemand daran eine für mobile Geräte angepasste Version zu nehmen. Metro und WPhone sind nicht ohne Grund gescheitert. MS wollte Synergien und hat sie bekommen! JEDER hat Metro gehasst... Wir sind wieder exakt an dem Punkt.
Sicher kann man sich einen Hass auf Metro zusammensteigern. Mir war das so latte, ob das Startmenü jetzt größer ist oder nicht. Windows Taste, Suchbegriff, Enter. Fertig.
Am ehesten hätte ich da noch einen Vorteil für Leute gesehen, die sich sonst den Desktop mit Icons zupflastern und alles minimieren, um ein neues Programm zu starten. Jetzt hatten die quasi einen Desktop, denn man bei Bedarf kurz drüberlegen kann, was neues Starten, und dafür nicht alles minimieren muss.

Und nein, wenn es geht will ich eben keine abgespeckte, anders aussehende Mobil-Version. Sondern eine auf allen Plattformen möglichst einheitliche Version, mit möglichst ähnlichem Funktionsumfang. Ansonsten ist man nur dauernd frustriert, weil irgendwas nicht da ist, wo es auf dem Desktop ist, oder Sachen nicht gehen.

TrueAzrael schrieb:
Ich will und kann nicht für @Oma Erna sprechen, aber in den meisten Jobs hier sind so Dinge wie Wartung von Software maximal Beiwerk in der in der niedergeschriebenen Aufgabenbeschreibung und entsprechend wird dafür auch keine Arbeitszeit eingerechnet. Da sind so größere Umstellungen dann nicht immer lustig, wenn man dann zum 50 Stunden Job nochmal 10 pro Woche drauf legen darf und gleichzeitig dauernd Anschiss kriegt weil man zu viel Überzeit/Überstunden hat.
Ja, und wenn man selbst und viele andere sowas immer länger mit sich machen lassen, wird sich das auch nie ändern. Wenn ein Unternehmen meint sowas ohne Kapazitätsanpassung durchziehen zu müssen, sollte man den Lebenslauf aufhübschen und sich nach Alternativen umsehen. Das sollte so nicht sein und ist auch nicht überall so.

rlchampion schrieb:
Warum lässt man nicht einfach dem Kunden die Wahl der Oberfläche? Der muss doch damit arbeiten, damit klarkommen und sich damit wohlfühlen!

Bei Linux kann ich schon seit über 20 Jahren die gewünschte Oberfläche des OS beim User Login auswählen. DAS ist der Weg! Warum blicken dass die Frickelfritzen bei MS nicht? 🤷‍♂️
Weil es a) Ressourcen bindet verschiedene (veraltete) Oberflächen weiter zu supporten. b) Muss dann auch der Techsupport in Firmen für mehrere Oberflächen geschult werden (kostet Geld) Und c) Linux da jetzt nicht gerade das Parade-Beispiel ist. Oft genug gibt es dann irgendwelche Optionen nämlich in dieser oder jener GUI doch nicht und man kann die Konsole rauskramen.
Ja, das Konzept klingt toll und hat auch Vorteile. Aber gerade bei Anwendungen in der breiten Masse + mit technisch häufig nicht versierten Nutzern ist Einheitlichkeit ein gewaltiger Vorteil.

zandermax schrieb:
Ist Microsoft eingentlich klar, dass Leute damit täglich arbeiten müssen und diese keine "geradlinigen" Bedienungsfunktionen, sondern Funktionsumfang brauchen?
Im Gegensatz zu dir hat Microsoft für sowas Fokusgruppen, testet das mit Partnern in der Anwendung usw. Und bekommt insgesamt auch zu bestehenden Produkten Feedback. Bekommt Telemetrie und sieht, wie viel Funktionsumfang wirklich genutzt wird.

Das ist doch der gleiche Mist wie mit der Systemsteuerung. In jedem neuen Windows werden wichtige Funktionen immer weiter nach hinten geschoben und brauchen X Klicks, bis sie endlich mal gefunden werden.
Erstmal: Wieso nimmst du nicht einfach die Suche? Ich freue mich über jedes Programm und Fenster, dass eine Suchleiste bekommt. Egal wie aufgeräumt eine Struktur ist, bei mehr als 20-30 Elementen ist eine gute Suche schneller.

Zum anderen wohl auch sehr subjektiv. Ich freue mich über jedes Element, was aus der alten, schlecht organisierten Systemsteuerung rausfliegt. Ich hab aber auch schon in seit XP immer als erstes die Systemsteuerung auf Kategorien umgestellt, weil diese unsortiere Liste mit Elementen nervig war, solange man es nicht so oft benutzt, dass man auswendig weiß, wo was ist.
 
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Endlich kein Ribbon mehr? Juhu! Ihc konnte mich noch nie auch nicht bei CAD an diese blöden Designentscheidungen gewöhnen und hantiere meist noch klassisch mit möglichst vielen Symbolleisten, wo man sieht, was man hat, und weiß, wo es ist. Schneller und übersichtlicher geht einfach nicht.
 
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Corros1on schrieb:
Der Funktionsumfang wird doch meistens aus Unwissenheit nicht vollen ausgenutzt, da kann man schon froh sein, dass beispielsweise bei Word-Dokumenten Formatvorlagen genutzt wurden.
Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich es - bei ausreichend Platz auf dem Bildschirm - garnicht so schlecht finde, wenn möglichst viele Funktionen direkt sichtbar sind. Viele Funktionen habe ich über "Ich frage mich, wofür dieser Knopf ist ..." entdeckt. Natürlich darf darunter die Übersicht nicht leiden, von daher ein schwieriger Balanceakt.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Ob ihr ee glaubt oder nicht, ich arbeite seit 2008 mit der Ribbonleiste und bin immer noch langsamer als mit 2003, bzw. muß ich oft genugt immer noch suchen. Sicher, wenn ich jetzt wieder 2003 verwenden würde, wäre ich wieder langsamer, aber damals war ich schneller als jetzt. Ich bin auch über 40, damit hängt es nicht zusammen. Die Ribbons sind nicht logisch gefüllt. Dazu stört mich, Monitore sind breiter als hoch. Bei Word wäre eine Leiste am Rand besser, bei Excel eher nicht. Von daher: gelöste Leiste wird gut, hoffentlich mit den Vorteilen von 2003 und Ribbon (hatte manche, wenn auch nicht komplett).
Wie oben schon gesagt, zu dem "nicht logisch" hätte ich gerne ein paar Beispiele - denn wenn ich mich hier so durch die Ribbons klicke, sehe ich eigentlich nichts, was grob falsch einsortiert wäre.

Und ansonsten glaube ich vor allem, dass es jetzt nach 12 Jahren auf dem Neuen maximal ein "gefühltes" schneller / langsamer ist, zusammen mit etwas rosaroter "früher war alles besser" Brille. Gibt ja auch immer wieder Leute, die sich XP und 98 zurückwünschen, weil sie verdrängen, was alles gutes Neues dazugekommen ist und wie umständlich vieles andere früher noch war.
 
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ghecko schrieb:
@MrNejo Ich bin kein Änderungsverweigerer. Aber ich erinnere mich noch gut an das Geheule in anderen Threads, was für ein Trauerspiel es ist die ganzen Verwaltungsdinosaurier nach einer Designänderung wieder produktiv und motiviert zu bekommen.

Es lebe Office 98-2003! :-))
Hab damit damals sogar noch meine uralte eigene Webseite gestaltet.
Mit 2007 ging plötzlich gar nichts mehr, alles geändert und dann auch noch extra versteckt.
Seitdem arbeite ich privat auch kostenlos mit Libreoffice.
 
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Miuwa schrieb:
Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich es - bei ausreichend Platz auf dem Bildschirm - garnicht so schlecht finde, wenn möglichst viele Funktionen direkt sichtbar sind. Viele Funktionen habe ich über "Ich frage mich, wofür dieser Knopf ist ..." entdeckt. Natürlich darf darunter die Übersicht nicht leiden, von daher ein schwieriger Balanceakt.
Ich glaube, die meisten Neugierigen klicken sich auch sonst mal durch die Menüs. Der Anteil derer, die zwar sichtbare Buttons ausprobieren, aber nicht mal durch die Menüs gehen, ist sehr klein.
Dagegen kenne ich genug Leute, die nichtmal die sichtbaren Buttons ausprobieren und z.B. Überschriften immer manuell formatieren und dann das Inhaltsverzeichniss von Hand tippen - obwohl die Formatvorlagen für unterschiedliche Gliederungsebenen immer sichtbar sind und gut die Hälfte des "Start" Ribbons einnehmen.
 
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Na endlich sind die weg. So viele Höhe wie die geklaut haben waren die so ein Graus, dass ich mich weitestgehend von MSO ferngehlten habe.
 
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BxBender schrieb:
Endlich kein Ribbon mehr? Juhu! Ihc konnte mich noch nie auch nicht bei CAD an diese blöden Designentscheidungen gewöhnen und hantiere meist noch klassisch mit möglichst vielen Symbolleisten, wo man sieht, was man hat, und weiß, wo es ist. Schneller und übersichtlicher geht einfach nicht.

Wenn ich eines gelernt habe in meinem Beruf, dann dass wenn man 5 Leute bzgl. einer Sortierung oder Darstellung befragt, man 5 Arten der Darstellung als "Beste" Variante vorgetragen bekommt.
Auch beim UX gilt: "Wie man es macht, man macht es verkehrt". Sei es Änderungverweigerer, Leute die einfach anders denken oder was auch immer. Bei jeder Änderung in Sortierung und Darstellung hat man immer mind. 30%, die sofort anfangen rum zu maulen.
Und ändert man es nach Feedback schreit der Teil aufeinmal rum, der bisher zufrieden war und damit "optimal" arbeiten konnte.
 
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BxBender schrieb:
Endlich kein Ribbon mehr? Juhu! Ihc konnte mich noch nie auch nicht bei CAD an diese blöden Designentscheidungen gewöhnen und hantiere meist noch klassisch mit möglichst vielen Symbolleisten, wo man sieht, was man hat, und weiß, wo es ist. Schneller und übersichtlicher geht einfach nicht.
Ich hoffe doch einfach mal, dass das Ironie ist? oO

Redragonzensor schrieb:
Na endlich sind die weg. So viele Höhe wie die geklaut haben waren die so ein Graus, dass ich mich weitestgehend von MSO ferngehlten habe.

Ernsthaft? Das bisschen Fläche? Zu Mal du dich offensichtlich nicht wirklich damit beschäftigt hast, denn die Ribbons kann man auch ausblenden, in der Zeit in der man sie nicht benötigt.
 
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Die Desktop Apps werden einfach Elektron-Apps der Websites sein.

Siehe dazu auch: https://fluidpreview.office.net/unauth

Hier hat MS die Möglichkeiten geschaffen, Word, Excel und Powerpoint als "Web-Blöcke" zu benutzen. Diese werden sie sicher auch im neuen Office verwenden. Dann ein Elektron Kasten drum herum, fertig ist die Desktop App. Das sieht man sogar auf dem Titelbild. Größer zu finden z.B. https://scr3.golem.de/screenshots/2007/microsoft-office_2022/1gfCs1oxSu4Y2qCM_TuKgIw.png

Oben links Word Desktop App, daneben Word Mobile App, rechts daneben Word im Browser (Office365).

Edit:

Und zum Thema Platzverbrauch. In der Desktop App mit extra Titel Leiste beginnt das Dokument geschätzt an der gleichen Stelle wie in Word mit Ribbons... Es wird hier kaum Platz gespart.
 
Der beste Schritt auf dem Desktop wäre die Spotligh..... Windowssuche in Office. Eine schnelle Suche, die über mehrere Sprachen hinweg die korrekte Einstellung zur Verfügung stellt.

Fußzeile > bringt mir im Suchfenster alle Einstellungen zur Fußzeile. Egal wo diese zu finden sind. Öffnet NICHT ein Menü, sondern lässt mich ales in der Suche direkt einstellen.
„Font“ und „Schrift“ > bringt mir alle Schriftoptionen in die Suchmaske.
„Arial“ > bringt mir die Option auf Arial zu wechseln mit einem Klick oder Enter.
„10“ > bringt mir alle Optionen, die Zahlenbasiert sind. Mit den Cursortasten zur entsprechenden Option und mit einem Enter wird in der entsprechenden Zeile (bspw Schriftgröße) die 10 übernommen.
„Überschrift“ > zeigt mir inline alle Überschriftformatvorlagen an. Mit Enter zu dieser Formatierung wechseln.

So könnte alles mit der Tastatur erledigt werden. Man muss kein Menü mehr suchen, sondern die Applikation zeigt dir die Option, wenn du sie brauchst. Von mir aus auch mit Spracheingabe, wenn das jemandem hilft.

Wenn alle Suchergebnisse erschöpft sind, sollten die nächsten „related results“ angezeigt werden, so dass man Optionen angezeigt bekommt, wenn man den genauen Be

Dazu das bereits existierende Popup Menü, wenn etwas mit der Maus markiert wird (beste Neuerung in den letzten 10 Jahren) zur Formatierung.

Außerdem wäre eine Direktvorschau auch nicht schlecht. Beispielsweise im Absatz Menü in Word kann man alles umstellen, erst beim Klick auf OK wird alles übernommen. Sowas sollte direkt sichtbar sein, damit man erst auf OK drückt, wenn alles stimmt.


Wenn sie dann noch eine (Achtung Buzzword) „KI“ auf dem Rechner mitlaufen lassen die auf dem Rechner selbst beispielsweise erkennt, wenn ich in eine Fußzeile eine römische Zahl „I“ eintrage, sie mir automatisch vorschlägt, ab dieser Seite mit römischen Seitenzahlen fortzufahren, wäre das mehr als nur geil. Würde also mehrere Einstellungen gleichzeitig tätigen aufgrund von Best Practices bei der Erstellung von Dokumenten. (Neuer Absatz, Seitenzahlenfeld einfügen, Einstellung auf römisch, von 1 an beginnen - alles in einem Schritt)
 
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DFFVB schrieb:
So Freunde, ihr habt hier ALLE den gleichen DENKFEHLER.
Immer schön atmen!

DFFVB schrieb:
ABER: Die überwältigende Mehrheit der Büromenschen, diejenigen die es jeden Tag nutzen, werden alle davon nicht erfasst. Verwaltung, Sachbearbeiter, etc. pp. das sind gut und gerne 80% - und solange diese die Hauptnutzer darstellen, muss man sich an denen orientieren.
Cruentatus schrieb:
Der Punkt ist doch aber: über 90% der produktiven Office-Arbeit findet in Firmen mit Maus und Tastatur statt
Und ihr könnt beruhigt sein! Von allen Firmen, die gerade Version X/Y/Z nutzen, wird auch in 5 Jahren noch der Großteil X/Y/Z weiter nutzen! Ihr tut so, als sei Petra aus der Buchhaltung diejenige die direkt "Hier!" schreit, wenn neue Softwareversionen rauskommen (besonders wenn sie sich in der UI/UX unterscheiden).

DFFVB schrieb:
Und wenn man dann für die Convenience ein paar weniger, den Nutzen für die breite Masse einschränkt, dann ist das nun mal Mist.
Cruentatus schrieb:
Und deswegen sollte bzw. muss sich die Bedienung auch danach richten. Ohne wenn und aber.
Leute, habt ihr irgendwo mehr Infos als alle anderen, oder wo kommen diese Weissagungen her? Ihr wisst doch noch gar nicht, wie sich diese Veränderungen auf den Workflow auswirken! Zudem ist es auch völlig denkbar, dass tatsächlich die wenigen Poweruser, die ausschließlich mit der Tastatur durch die Software navigieren, eingeschränkt werden, während die echte breite Masse, die eher unbedarft und intuitiv an die Sache geht, davon profitiert! Ihr seid nicht der Benchmark für den Durchschnittsnutzer!

DFFVB schrieb:
Und keiner der Word ernsthaft nutzt, macht das auf dem iPad (abgesehen davon werden die angesprochenen 80% auch in absehbarer Zeit keine iPads bekommen), Vergleichsfunktion von Dokumenten auf dem ipad? Kommentare? Track Change? All sowas macht kein Spaß....
Cruentatus schrieb:
Das heißt nicht dass es keine UI Verbesserungen geben soll, Ribbons sind z.B. super.
Da habt ihr auch gute Gründe warum das ganze auch positive Aspekte haben kann - was war das Gejammer groß bei den Ribbons, ist es ja teilweise immer noch. Aber wer würde sich heute freiwillig nochmal ne Version mit dem Schachtellabyrint installieren?

Und Cruentatus, hör auf zu meckern, du weißt ja noch gar nicht wie es aussieht. :p
 
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Das kann gut sein, kenne Powertoys nicht. Aber es sind einfach seit gefühlt 100 Jahren immer die gleichen Probleme, die gleichen Abläufe, die nicht intuitiv, sondern mittlerweile einstudiert sind.

Das schöne ist: man brauch keine riesigen UIs dazu. Das heisst, man kann disse Umsetzung genauso auf dem Handy umsetzen. Dabei ggf mit Spracheingabe kombiniert.

Beispiel:
Du möchtest für den Absatz Blockschrift. Was tust du? Den Suchbutton drücken, du sagst „Blockschrift“ und die Option wird dir oben in einem Suchoverlay angezeigt. Gleichzeitig oder sogar nich vor dem Sprechen markierst du bereits den Absatz mit dem Finger. Da die Blockschriftoption bereits direkt vor dir schwebt, reicht ein Tap, um die Aktion abzuschließen.
Kombinationen aus Formaten wären hierbei noch besser. Stell dir vor du markierst einen Absatz und sagst „Arial 10 Punkt fett“-> TAP. Fertig. Hat dir gerade eine Menüauswahl, zwei Dropdowns und einen Tap auf den Fett-Button gespart. Inklusive der Suche, dem Durchnavigieren auf einem ggf. Kleinen Screen.
 
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