new Account() schrieb:
Es ist doch gar kein entweder oder - Windows hat mittlerweile 3 Modi jenachdem wie Windows gerade verwendet wird: Touch, Mix, kein Touch.
Ich bin mir sicher, dass das optional auch für Apps umsetzbar ist.
Naja, es geht ja gerade darum, dass Buttongrößen wie fürs Touch-Interface in vielen Fällen auch für die Maus optimal sind. Und eben nicht irgendein kleiner Button, bei dem man zum Anpeilen länger braucht.
Botcruscher schrieb:
Cross Plattform my ass. Für das Mobilgedoens wird wieder der Desktop drangsaliert und wir bekommen die nächste superduperkack Oberfläche. Gewinn für die Nutzer gleich null.
Wie bezeichnest du denn dann die Menschen, die Moiblgeräte bedienen, wenn es offenbar keine Nutzer sind? Für die ist definitiv ein Gewinn da.
Botcruscher schrieb:
Weil sie Müll ist. Ich hab ein 2003er Zuhause, dazu Libre und der aktuelle Quark vom Arbeitgeber. Rate mal welche Oberfläche die beste Struktur hat... Das fängt doch schon bei so primitiven Dingen wie versteckten Menüs ala Bildtools an. Bilder komprimieren will ich ja sich nur wenn ich ein Bild markiert hab...
Da braucht man nicht raten. Der "aktuelle Quark" ist da mit Abstand der Gewinner.
Das Problem ist halt, dass du voreingenommen bist und keine Lust hast, dich mit dem Neuen zu beschäftigen. Ansonsten werden einem die Vorteile schnell klar (außer möglicherweise in ein paar seltenen Spezialfällen)
Termy schrieb:
Es geht ja nicht um die Ribbons an sich, es gibt genug Beispiele wo die gut umgesetzt sind (SolidWorks, Calligra, ...) sondern darum, dass es Microsoft nicht im Ansatz gebacken bekommt die irgendwie logisch aufzubauen. Weder in Office noch im Explorer noch in Outlook - da werden die Befehle einfach im Zufallsprinzip mit der Shotgun auf verschiedene Reiter verteilt und gut ist...
Willst du das mal mit Beispielen hinterlegen? Ich finde es hier in z.B. Word 2013 im Großen und Ganzen sehr sinnvoll eingeteilt. Unter Einfügen alles, was man einfügen kann, unter Layout kann ich Ränder, Ausrichtung und co. einstellen usw. Passt eigentlich alles. Auch im Explorer ist in den 2-3 Tabs, die es da gibt so ziemlich das, was ich erwarte.
Botcruscher schrieb:
Hindert dich niemand daran eine für mobile Geräte angepasste Version zu nehmen. Metro und WPhone sind nicht ohne Grund gescheitert. MS wollte Synergien und hat sie bekommen! JEDER hat Metro gehasst... Wir sind wieder exakt an dem Punkt.
Sicher kann man sich einen Hass auf Metro zusammensteigern. Mir war das so latte, ob das Startmenü jetzt größer ist oder nicht. Windows Taste, Suchbegriff, Enter. Fertig.
Am ehesten hätte ich da noch einen Vorteil für Leute gesehen, die sich sonst den Desktop mit Icons zupflastern und alles minimieren, um ein neues Programm zu starten. Jetzt hatten die quasi einen Desktop, denn man bei Bedarf kurz drüberlegen kann, was neues Starten, und dafür nicht alles minimieren muss.
Und nein, wenn es geht will ich eben keine abgespeckte, anders aussehende Mobil-Version. Sondern eine auf allen Plattformen möglichst einheitliche Version, mit möglichst ähnlichem Funktionsumfang. Ansonsten ist man nur dauernd frustriert, weil irgendwas nicht da ist, wo es auf dem Desktop ist, oder Sachen nicht gehen.
TrueAzrael schrieb:
Ich will und kann nicht für
@Oma Erna sprechen, aber in den meisten Jobs hier sind so Dinge wie Wartung von Software maximal Beiwerk in der in der niedergeschriebenen Aufgabenbeschreibung und entsprechend wird dafür auch keine Arbeitszeit eingerechnet. Da sind so größere Umstellungen dann nicht immer lustig, wenn man dann zum 50 Stunden Job nochmal 10 pro Woche drauf legen darf und gleichzeitig dauernd Anschiss kriegt weil man zu viel Überzeit/Überstunden hat.
Ja, und wenn man selbst und viele andere sowas immer länger mit sich machen lassen, wird sich das auch nie ändern. Wenn ein Unternehmen meint sowas ohne Kapazitätsanpassung durchziehen zu müssen, sollte man den Lebenslauf aufhübschen und sich nach Alternativen umsehen. Das sollte so nicht sein und ist auch nicht überall so.
rlchampion schrieb:
Warum lässt man nicht einfach dem Kunden die Wahl der Oberfläche? Der muss doch damit arbeiten, damit klarkommen und sich damit wohlfühlen!
Bei Linux kann ich schon seit über 20 Jahren die gewünschte Oberfläche des OS beim User Login auswählen. DAS ist der Weg! Warum blicken dass die Frickelfritzen bei MS nicht? 🤷♂️
Weil es a) Ressourcen bindet verschiedene (veraltete) Oberflächen weiter zu supporten. b) Muss dann auch der Techsupport in Firmen für mehrere Oberflächen geschult werden (kostet Geld) Und c) Linux da jetzt nicht gerade das Parade-Beispiel ist. Oft genug gibt es dann irgendwelche Optionen nämlich in dieser oder jener GUI doch nicht und man kann die Konsole rauskramen.
Ja, das Konzept klingt toll und hat auch Vorteile. Aber gerade bei Anwendungen in der breiten Masse + mit technisch häufig nicht versierten Nutzern ist Einheitlichkeit ein gewaltiger Vorteil.
zandermax schrieb:
Ist Microsoft eingentlich klar, dass Leute damit täglich arbeiten müssen und diese keine "geradlinigen" Bedienungsfunktionen, sondern Funktionsumfang brauchen?
Im Gegensatz zu dir hat Microsoft für sowas Fokusgruppen, testet das mit Partnern in der Anwendung usw. Und bekommt insgesamt auch zu bestehenden Produkten Feedback. Bekommt Telemetrie und sieht, wie viel Funktionsumfang wirklich genutzt wird.
Das ist doch der gleiche Mist wie mit der Systemsteuerung. In jedem neuen Windows werden wichtige Funktionen immer weiter nach hinten geschoben und brauchen X Klicks, bis sie endlich mal gefunden werden.
Erstmal: Wieso nimmst du nicht einfach die Suche? Ich freue mich über jedes Programm und Fenster, dass eine Suchleiste bekommt. Egal wie aufgeräumt eine Struktur ist, bei mehr als 20-30 Elementen ist eine gute Suche schneller.
Zum anderen wohl auch sehr subjektiv. Ich freue mich über jedes Element, was aus der alten, schlecht organisierten Systemsteuerung rausfliegt. Ich hab aber auch schon in seit XP immer als erstes die Systemsteuerung auf Kategorien umgestellt, weil diese unsortiere Liste mit Elementen nervig war, solange man es nicht so oft benutzt, dass man auswendig weiß, wo was ist.