tris0x, die IT war wohl eher traurig weil mit der Umstellung einiges an Arbeit angefallen ist. Aber Win7 im Vergleich mit XP als "unsicher" zu bezeichnen ist eher... Unprofessionell. Vista hat da einige sehr sinnige Neuerungen eingeführt, und mit Problemen bei XP aufgeräumt.
Wobei 7 auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, Sachen wie die neue Taskleiste sind für mich persönlich unbrauchbar, weil sie die Bedienung erschweren. Aber dafür wirkt sie bei unordentlichen Menschen "aufgeräumter". Und man kann es ja unmstellen, so lange man geringfügige Rechte aufm Rechner hat. Dafür funktioniert es einfach besser als XP; vor allem die Systemstabilität ist wesentlich besser. Während XP halt doch gerne mal abstürzt hat Vista das neue Treiber-Modell eingeführt. Das war anfangs zwar unbeliebt, weil sich die Programmierer darauf einstellen mussten, aber dafür ist es im Endeffekt besser. Das Rechtfertigt durchaus eine kleine Umstellung, ansonsten müssten wir noch immer mit QDOS-Relikten leben. Genauso wie MS mit WP7 das bisherige Konzept über den Haufen geworfen hat, weil es einfach nicht mehr Zeitgemäß war, und statt dessen ein Hochmodernes Betriebssystem entwickelt. Auch wenn der Erfolg ihnen noch nicht recht gibt, so denke ich dass es der richtige Schritt war. Und im Endeffekt ist WP7 nur ein groß angelegter Feldtest für W(P)8.
Und Linux als Vorbild zu nennen ist wohl eher ein Witz als ein ernster Rat, man bedenke nur den Müll, der in aktuellen Unbuntu-Distris als Oberfläche verwendet wird. Auch abseits davon ist Linux ein hervorragendes Beispiel dafür, warum Open Source nie ein Ersatz für die klassischen Systeme sein wird. Zu viel Bastellei.
mfg