News Microsoft Event im Stream: Jetzt wird die Zukunft von Windows (11) enthüllt

pseudopseudonym schrieb:
Kostenfrei und echte Freeware sind auch nochmal zwei paar Schuhe.
Was genau ist der Unterschied?

pseudopseudonym schrieb:
richtig Geld für Windows auf den Tisch legen. Das hätten die wenigsten beim Wechsel zu Windows 10 gemacht
Das haben die meisten Nutzer gemacht. Die haben nämlich Geld für eine Windows 7 oder Windows 8(.1) bezahlt und dann 1:1 gegen eine Windows 10-Lizenz eingetauscht.
 
Ich fürchte ja das wird nicht gut ausgehen. Microsoft gibt normal nicht so leicht auf. Vielleicht ist Windows 11 auch der nächste Versuch mit aller Macht UWP-Apps und den Windows Store zu erzwingen. Dazu vier Jahre Übergangszeit, damit sich die Leute (und vor allem auch Entwickler/Publisher/Softwareanbieter) an die "schöne" neue Microsoft-Walled-Garden-Welt gewöhnen können und das war's dann...
 
AleksZ86 schrieb:
wenn man bei "One X" oder "Series X" auch noch XBOX Spiele spielen könnte, könnten die das OS ruhig so nennen
Das geht mittlerweile im Beta-Stadium via dem Gamepass, insofern passt das. :D
 
Miuwa schrieb:
Also wenn Windows 11 mehr als ein umbenanntes Win10 21H2 ist frage ich mich, wie sie das bis RTM gebracht haben ohne, dass davon schon lange vorher in der Presse zu hören war.

Klingt für mich tatsächlich entweder nach nem reinen Marketing Schritt oder um ne Grundsteinlegung um eine vom regulären Win10 unabhängigen Entwicklungsstrang zu etablieren, der aber fürs erste noch 1:1 den gleichen Code nutzt.

Mehr wird es auch nicht sein, als ein optischer "Abklatsch" mit noch mehr Zwängen. Aber die Marketingmaschinerie läuft, und die User können mal wieder nicht abwarten, und damit ist das Ziel schon fast erreicht.

"Wow, eine neue Windows 11 Version, die kann ja nicht so schlimm sein wie Windows 10 mit dem Ruf...".

Aber wir werden es sehen.
Ergänzung ()

RogueSix schrieb:
Ich fürchte ja das wird nicht gut ausgehen. Microsoft gibt normal nicht so leicht auf. Vielleicht ist Windows 11 auch der nächste Versuch mit aller Macht UWP-Apps und den Windows Store zu erzwingen. Dazu vier Jahre Übergangszeit, damit sich die Leute (und vor allem auch Entwickler/Publisher/Softwareanbieter) an die "schöne" neue Microsoft-Walled-Garden-Welt gewöhnen können und das war's dann...

Ich hätte sogar 300 Euro für eine WIRKLICH Datenschutzkonforme Windows Version ohne Zwangsupdates /MS Store bezahlt, aber mit Daten und Zwängen kann man heute mehr Geld scheffeln, und das auch auf Dauer. Auf das "bisherige" hat heute kein Konzern mehr ein Interesse, egal wieviel Geld man denen in den Rachen werfen möchte.
 
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Ich würde es mir jedenfalls anschauen, wenn es ohne Cloudzwang und mit einem lokalen Konto einzurichten ist. Für ein Abomodell bin ich allerdings nicht zu haben.
 
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Spätestens ab 2025 würdest du anders darüber denken. ;)

Im Gegenteil, mir wäre es lieber gewesen, die hätten zwangsweise das Abo sofort und für alle eingeführt. Dann wäre der Aufschrei nämlich viel grösser, als dieses langsame Gedränge in eine Abo-Richtung. Nachher wird es nämlich zum STANDARD, bevor es jemand "gemerkt" hat. Ganz einfach. Siehe Office 365.

Ob es als Abo kommt, wird man sehen, aber so würde das alles einen Sinn ergeben.
 
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Oder Wimdows 10 21H2 ist in Wahrheit 11 🤔. Im Support Lifecycle für 10 steht Ja was von Modern Lifecycle das wäre das Azure Modell und wie etwas rtm werden soll von dem es noch kein Image gibt wüsste ich echt gern… Zumal der kommende Server ja auf 21H2 basieren soll…
 
RogueSix schrieb:
Ich fürchte ja das wird nicht gut ausgehen. Microsoft gibt normal nicht so leicht auf.
Ehrlich gesagt habe ich genau den Gegenteiligen Eindruck - imho gibt MS meistens eher zu früh al s zu spät auf.
 
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Janami25 schrieb:
Dann wäre der Aufschrei nämlich viel grösser, als dieses langsame Gedränge in eine Abo-Richtung. Nachher wird es nämlich zum STANDARD, bevor es jemand "gemerkt" hat. Ganz einfach. Siehe Office 365.
Ich nutze Office 365 und habe vorher die Einzelplatzlizenzen, von Office1997 bis Office 2010, genutzt. Die Einzelplatzlizenzen jedes Mal zum Vollpreis erworben.

Ich sehe in dem Abo-Modell gegenüber den anderen Modellen keinerlei Nachteile, sondern das Gegenteil ist der Fall, es hat nur Vorteile.
Das sehen offensichtlich sehr viele andere Nutzer genauso, egal ob Privatnutzer oder Unternehmen.
Office 365 ist sehr beliebt und verkauft sich weltweit wie geschnitten Brot.

Jetzt kommst du.:D
 
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Flomek schrieb:
Früher hätte ich sehr mit einem Abomodell gehadert, heute würde es bei mir nicht mehr für Schrecken sorgen.
Bei mir genauso. Der Wein hatte Zeit zum reifen.

@NotNerdNotDau
Naja, das ABO macht man eben immer alternativloser. Es ist deutlich preiswerter ein Netzwerk mit hoher Verfügbarkeit und Integration über Azure laufen zu lassen, NOCH. Das sind aber wirtschaftliche Entscheidungen seitens MS bei denen auch viel quersubventioniert wird. Selbst was zu hosten ist im Vergleich sehr teuer, Admins, Entwickler, SLA, Hardware, ... . Mit der Salami-Tatik werden Unternehmen in die Cloud gezogen und mit der Salami-Tatik dann dort ausgezogen. Für US-Unternehmen ist das wenig problematisch weil viele Rechtsmittel und Gremien direkt ansprechbar sind. Britannien/Kanada/Australien kann eventuell auch damit Leben, Taiwan, Deutschland, Japan vermutlich deutlich schlechter. Nichtsdestotrotz wird es sehr sicher zu einer Zentralisierung der Rechenleistung kommen, aber so ein ABO Modell mit zur Verfügung gestellter Plattform gibt noch einmal ganz andere Möglichkeiten Hausregeln aufzustellen. Abhängigkeit in Perfektion. Würden in der EU die schwarzen Koffer mal nicht an den kleinsten gemeinsamen Nehmer gerückt wären europäische Unternehmen mit europäischer cloud Insfrastruktur versorgt.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Was genau ist der Unterschied?
Wäre es Freeware, hätte MS es zum Beispiel schwer, bei Aldi-Laptops (also für Privatanwender) Kohle zu machen.
 
Einfach mal abwarten.

Im aktuellen 21H1 sind die beiden Setups ja schon enthalten einmal 21H2 und einmal CO21H2, wobei Cobalt das "neue" Windows 11 ist.

Windows 11 setzt sich dann aller Gerüchte-Voraussicht daraus zusammen, dass

-es einen etwas angepassten Look&Feel gibt (rundere Ecken, neue Icons, vielleicht neue Schrift usw.)
-es ein paar angepasste Apps gibt (Explorer wird groß gehandelt)
-ein paar Apps abgeschafft oder konsolidiert werden (etwa alte Mail, Kalender, Kontakte -> neues Microsoft One Outlook)

Darüber hinaus gibt es weiterhin Gerüchte, dass "Windows 11" eine ARM-only Version sein könnte.

Und mal den Abo-Fall angedacht: die meisten von uns haben Windows 10 sicher kostenlos durch Upgrade von 7/8/8.1 erhalten oder sich erstaunlich preiswerte Keys gekauft und wenn Windows jetzt nach sechs Jahren halt etwas kostet, dann ist das so.
Da wird Microsoft sich schon ausrechenen, ob das irgendwie clever ist. Abomodelle machen sich natürlich immer schön in der Aufstellung.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Ich nutze Office 365 und habe vorher die Einzelplatzlizenzen, von Office1997 bis Office 2010, genutzt. Die Einzelplatzlizenzen jedes Mal zum Vollpreis erworben.

Ich sehe in dem Abo-Modell gegenüber den anderen Modellen keinerlei Nachteile, sondern das Gegenteil ist der Fall, es hat nur Vorteile.
Das sehen offensichtlich sehr viele andere Nutzer genauso, egal ob Privatnutzer oder Unternehmen.
Office 365 ist sehr beliebt und verkauft sich weltweit wie geschnitten Brot.

Jetzt kommst du.:D
Das Abo Modell ist imo Müll. Ich zahl doch nicht jedes Jahr 70€ wenn ich eine dauerhafte Office 2019 Lizenz für 30€ bekomme, die auch alles kann.

Wenn Windows auch ein Abo-Modell bekommt, wechsle ich zu Linux. Kann sowas gar nicht leiden.
 
Ich dachte nach Win10 sei Schluss? Dann kommen nur noch die Frühling und Herbst Upates?
 
@dampflokfreund: Der Fairness halber muss man aber sagen, das eine 30 Euro Version ziemlich sicher nicht legal ist, und auch nicht den Bestimmungen genuegt, die fuer den Bezug von Gebrauchtsoftware gelten.
Das gilt genauso fuer die billigen Windows Keys.

Office 2019 Professional kostet gebraucht um die 150 Euro. Office 2019 Home kostet bei Amazon neu 125 Euro. Home kann es nicht gebraucht geben, denn das Packet wird nur noch mit Accountbindung verkauft.

Da muss ich, auch als grosser Abo-Skeptiker sagen: Das O365 Abo, insbesondere die Family Variante, ist wirklich extrem guenstig fuer das was es bietet.
Man bekommt bei Amazon regulaer fuer um die 65 Euro das Jahrespaket. Das kann man dann mit bis zu 6 Leuten im Haushalt teilen, von denen jeder es auch noch auf mehreren Geraeten installieren darf. Das Office auf dem iPad ist da zB inbegriffen.
Mit 2 Kindern im Homeschooling, bei denen es schlicht keine Alternative zu MS Office gibt, ist das unschlagbar.

Nichtsdesdotrotz: Kommt ein Windows mit Abo-Zwang, oder auch nur einem Onlinekontozwang, bin ich raus.
 
dampflokfreund schrieb:
Ich zahl doch nicht jedes Jahr 70€ wenn ich eine dauerhafte Office 2019 Lizenz für 30€ bekomme, die auch alles kann.

Mal davon abgesehen, dass Office 2019 in seiner günstigsten Form mit offizieller Lizenz (und nicht Key) 149 Euro kostet und im Angebot 120 Euro, dann besteht Office 365 ja nicht nur aus den Office Apps, sondern aus einem TB Cloudspeicher, den sie sich entsprechend bezahlen lassen.

Wer das nicht braucht, kann Office Online auch komplett kostenlos nutzen. Dann braucht man weder Office 2019 noch Office 365, sondern einfach ein Microsoft-Konto.
 
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dampflokfreund schrieb:
Das Abo Modell ist imo Müll. Ich zahl doch nicht jedes Jahr 70€ wenn ich eine dauerhafte Office 2019 Lizenz für 30€ bekomme, die auch alles kann.
Für 30 €, ganz legal? Nie im Leben!
Lass mich raten, darauf bist du auch noch stolz, richtig?

Du kannst ja im Grunde Tun und Lassen was du willst, aber argumentiere dann besser nicht damit bei derartigen Themen.
 
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Janami25 schrieb:
Ja, ich "freue" mich auf ein Windows 11, das die gleiche "Baustellen-Basis" wie Window 10 hat, aber das vom Design her schöner und vielleicht einheitlicher aussieht (was auch problemlos mit Win10 gegangen wäre), aber das an bestimmte Zwänge noch stärker gebunden ist, als bisher Win10. (Account Zwang, noch stärkerer Update - und Telemetriedatenzwang). Abo glaube ich noch nicht dran, aber wer weiss, ob es davon nicht auch noch verschiedene Versionen für OEM's und Retailer geben wird. Mit einem Kontozwang kann man das Problem nämlich lösen.

Jedenfalls, positiver (was die Entscheidungsfreiheit für den Endkunden angeht) wird es für den Windows Kunden sicherlich nicht werden. Aber ich habe ehrlicherweise nichts anderes erwartet, bei so einem "tollen" Entwicklungs- und Managmentpersonal.

Privat starte ich Windows 10 nur noch für das Daddeln von Spielen, die unter Linux nicht zum Funktionieren zu bewegen sind. Dafür nutze ich ein Enterprise LTSC, das von mir auf das absolute Mindestmaß der "tollen Windows Features" zurechtgestutzt wurde.

Für die sonstigen Aktivitäten nutze ich seit geraumer Zeit Linux (momentan Manjaro), welches nach einer für mich passenden Konfiguration dann auch kaum Wünsche offen lässt.

Insofern lese ich zwar gerne irgendwelche News über Windows, aber bleibe dennoch skeptisch gegenüber diesem Betriebssystem, egal ob es nun von Microsoft mal wieder umgetauft wird oder halt nicht.
 
Miuwa schrieb:
Ehrlich gesagt habe ich genau den Gegenteiligen Eindruck - imho gibt MS meistens eher zu früh al s zu spät auf.

Kommt drauf an... wenn ich mir mal die Historie der Xbox ansehe, dann hat Microsoft ab 2001 zunächst massiv versucht den PC als Spieleplattform madig zu machen und die Spieler zum Kauf einer Xbox zu zwingen.
Erst als sie sehr spät und nach vielen Jahren erkannt haben, dass dies nicht der richtige Weg ist, haben sie sich an das alte Sprichwort erinnert: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss eben der Berg zum Propheten kommen.

Ergo wurde dann alles, was mit Gaming zu tun hat, auch auf dem PC in Xbox umbenannt und man versucht nunmehr per Gehirnwäsche "PC Gaming" aus den Köpfen zu löschen. Wer am PC spielt, spielt auch Xbox... nur etwas anders. Wenn es nach MS gegangen wäre, dann hätten wir mit Windows 10 den Switch auf UWP Apps gehabt und heute den Store-Zwang. Steam wäre eine UWP-App im Microsoft walled garden.

Ich fürchte, dass Windows 11 das Ziel verfolgt, diesbezüglich über einen neuen Vektor (z.B. Cloud?) einen neuen Versuch zu starten, um den lange ersehnten walled garden zu erzwingen, wo ohne MS Store auf Windows nichts mehr rein- oder rausgeht.

Ich hoffe, dass ich damit granatenfalsch liege, aber wenn ich mir Valve's fortlaufende Bemühungen ansehe mit Proton und mit eigener Hardware (SteamPal), dann stimmt mich das verdächtig., denn Gabe ist sicherlich extrem gut vernetzt und wird wissen, wenn Redmond "up to no good" ist...
 
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