News Microsoft OneDrive: Windows 11 erinnert daran, Daten in der Cloud zu sichern

mibbio schrieb:
Verstehe auch nicht so ganz, warum Cloud-Speicher gerne mal als Backup bezeichnet wird. Der Sinn eines Backup ist, nach einem Datenverlust oder ungewollter Veränderung den vorherigen Zustand wieder herstellen kann. Bei einem Cloud-Sync sind die Daten in der Cloud aber immer identisch mit dem lokalen Stand. Lokal gelöschte, veränderte und verschlüsselte Daten sind dann durch die Synchronisation in der Cloud in genau dem gleichen Zustand.
Cloud-Speicht dient, ähnlich wie ein NAS, doch primär dazu, dass mehrere Endgeräte auf den gleichen, aktuellen Datenbestand zugreifen können.


Onedrive hat einen Versionsverlauf. Werden Dateien geändert, kannst du eine alte Version wiederherstellen.
Werden sie gelöscht, kannst du sie auch wiederherstellen.
 
Wird der Versionsverlauf eigentlich auch auf den Speicherverbrauch angerechnet, also belegt eine 1GB-Datei mit 3 Versionen im Verlauf auch entsprechend 3GB und wird nur die aktuellste Version angerechnet?
 
Termy schrieb:
Selbst dann synct er per Default - sprich wenn du dir einen Verschlüsselungstrojaner einfängst sind die daten auch mit nicht unwesentlicher Wahrscheinlichkeit weg ;)

Dachte OneDrive unterstützt Dateiversionierung. Kann aber auch falsch liegen oder man müsste das erst aktivieren, nutze es nicht.
 
Ich meine das muss man explizit aktivieren - sicher bin ich mir da aber auch nicht, da schließe ich mich an :D
 
Oh bitte bitte bitte pushed Spielen unter Linux weiter und ich bin wirklich flott weg von Windows. Es ist mir schlicht egal daheim welches OS ich nutze, solang es funktioniert und ich bissl surfen, zocken und ab und an was schreiben kann.
 
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mibbio schrieb:
Verstehe auch nicht so ganz, warum Cloud-Speicher gerne mal als Backup bezeichnet wird.
Das hat damit zutun, dass man für ein Backup die Daten bereits synchronisieren muss, damit die Daten am zweiten Speicherort identisch sind mit den Versionen am ersten Speicherort.

CloudSpeicher erfüllt - ähnlich wie Netzwerklaufwerke, die man zur synchronistation verwendet, also nicht einfach nur einbindet, damit man überall darauf zugreifen kann - mit der Synchronistation zwischen der Cloun und den damit verbundenen Geräten also bereits eine Grundanforderung eines Backups.

Die nächste Anforderung sind dann Versionsstände, die zu bestimmten Zeiten - Snapshots - oder eben eine Versionierung, die heute eigentlich jeder Clouddienst bietet.
mibbio schrieb:
Wird der Versionsverlauf eigentlich auch auf den Speicherverbrauch angerechnet, also belegt eine 1GB-Datei mit 3 Versionen im Verlauf auch entsprechend 3GB und wird nur die aktuellste Version angerechnet?
Ja, wird er, aber nein es werden keine vollständigen Kopien gesichert sondern nur die Veränderungen der Ursprungsversion aus, wenn sich also bei einer 1 GB-Datei nur ca. 10 KiB ändern, dann belegt die Datei mit Versionierung 1 GB + 10 kB, würden in der nächsten Version dazu dann 250 MB änder, würde die Datei 1250,10 MB an Platz belegen.
 
DIese Eigenwerbung finde ich nicht gut, aber leider kann man da nichts gegen machen Amazon macht es ja schon ewig, Microsoft versucht es immer wieder mal. Wenn jetzt sogar Apple da noch" Potential" zum Geld verdienen sieht, sehe ich nur noch schwarz oder zumindest dunkelgrau.
 
Farcrei schrieb:
Würde so etwas zur Regel werden, wäre das für mich ein Grund, mit dem PC Gaming aufzuhören.
Andere Hobbys hätte ich genügend.
Gibt doch Linux, mit dem Gaming mittlerweile ebenfalls sehr gut möglich ist. Noch nicht so gut wie mit Windows, es wird aber jeden Tag besser.
 
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Ich war durchaus angetan von OneDrive, da sie eine super Preis/Leistung bieten. Das Family Abo gibt es für ca. 70€ /Jahr (bei Amazon etc) und enthält 5x1TB OneDrive + Office 365. Ein besseres Angebot habe bis dahin nicht gefunden...

So lange es kostenlos war habe ich auch Googel Photos verwendet (für Bilder in "guter Qualität"). Seit 2 Jahren nun nicht mehr, da Google nun nicht mehr als 15 GB zur Verfügung stellen wollte (vorher unbegrenzt).

Mittlerweile bin ich dadurch eher skeptisch eingestellt solchen Diensten gegenüber. Fotos werden in meiner Familie seit einiger Zeit nur noch über die von mir betriebene Nextcloud synchronisiert, was an sich super funktioniert. Es fehlen allerdings viele Featuers aus Google Photos (vormals Picasa): wie z.B. die Gesichtserkennung. Auch ist meine Lösung sicher nicht so ausfallsicher wie die Profi-Cloud Lösungen.

Für die Foto-Funktionen ähnlich Google Photos habe ich mir noch Photoprism eingerichtet. Das ist schon sehr cool, aber so komfortabel wie mit Google ist es leider nicht...

OneDrive benutze ich nun lediglich noch als Notfall Backup, wovon ich da ebenfalls plane, dies familienintern per NAS+VPN zu lösen.

Von daher würden mich solche Werbeeinblendungen durchaus nerven. Evtl. werde ich gar nicht mehr von Windows 10 upgraden. Win 10 läuft ohnehin nur noch auf meinem Gaming System. Lappi, Steam Deck sind schon Linux. Gerade für Fotobearbeitung werde ich aber länger bei Windows bleiben müssen und hoffe, dass meine Apps da noch eine Weile unterstützt werden. Generell zweifle ich am Mehrwert von Windows 11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ferax schrieb:
Spielen unter Linux weiter
Kommt jetzt zu ein wenig darauf an was du dir da vorstellst, es hört sich ja so an als hättest du es noch nicht ausprobiert. Sehr viel geht schon ist die kurze Aussage, viele mmo machen nur wegen Kopierschutz Probleme ist Mal der nächste Kamm über den ich schere .

Das wohl einfachste ist Steam zu nutzen.
Ich sag Mal noch so, wenn du zumindest für all das offen bist was gut läuft unter Linux und dich nicht versteifst auf das wenige an Spielen, das nicht geht, dann wirst du nie Langeweile bekommen :-)
 
Alexander2 schrieb:
Kommt jetzt zu ein wenig darauf an was du dir da vorstellst, es hört sich ja so an als hättest du es noch nicht ausprobiert. Sehr viel geht schon ist die kurze Aussage
Stimme ich voll zu. Aber es gibt noch einige nervige Probleme:
z.B. Multimonitor zickt beim Standby, die Bildschirme zeigen nur ein schwarzes Bild an, schalten aber nicht ab (Habe diverse Distros probiert). Scaling bei unterschiedlicher DPI von mehreren Monitoren ist durchweg grottig. Auf Windows funzt das beides hingegen nahezu perfekt!

Steam-Spiele laufen zu 90%(?) durchaus auf Linux. Aber es ist dann halt immer mal doch ein Spiel dabei, was im Freundeskreis gezockt wird, was nicht (gut) unterstützt wird. Andere Clients (z.B. GoG) erfordern extra Maßnahmen und Einarbeitung. Windows Gamepass geht afaik aktuell leider (noch?) gar nicht (-> wäre Killerapp!)

Also wer nur ausgewählte (Steam-)Spiele zockt, die mit Proton/nativ laufen und nur einen Monitor verwendet, dem würde ich uneingeschränkt eine Linux Distro wie Ubuntu, Fedora oder Mint empfehlen. Neben mir gibt es aber sicher viele, die mit ähnlichen Problemen kämpfen...
 
NedFlanders schrieb:
Gibt doch Linux, mit dem Gaming mittlerweile ebenfalls sehr gut möglich ist. Noch nicht so gut wie mit Windows, es wird aber jeden Tag besser.
Ja, da hast Du Recht.
Da "Jeden Tag besser" könnte ein wenig schneller gehen.
 
FR3DI schrieb:
Ganz klar letzteres, ansonsten wuerde sich die Sache schon vom Online verfuegbaren Speicher nicht lohnen. Der ist ja glaube auf 5 GB ohne ein Abo begrenzt. Und was sind schon 5 GB?
Der Weg ungewollte "Online-Synchronisation" zu verhindern, ist deshalb eine leere 5GB-Datei hochzuladen, damit der "Cloud-Speicher" randvoll ist.
 
Farcrei schrieb:
Ja, da hast Du Recht.
Da "Jeden Tag besser" könnte ein wenig schneller gehen.
Das stimmt, aber wenn man mal guckt was sich in jüngster Zeit seitens der Community so getan hat, ist das schon sehr beachtlich. Natürlich ist da Valve massiv mit im Boot, aber dennoch sehr beachtlich.
 
Ich habe das Windows BS bezahlt, also will ich da auch keine Werbung eingespielt haben!
 
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Letzte Woche hatte ich eine ähnliche "Werbemeldung" bzgl. OneDrive nach dem letzten Update von Windows 10. Also scheint das gar nicht auf Windows 11 beschränkt zu sein?
 
Ich habe eine zeitlang den Eindruck gehabt, dass ich wählen kann zwischen Produkt kaufen (ohne Werbung) oder das Produkt (halbwegs) gratis zu bekommen, z.B. wie Google, Computerbase oder Apps auf dem Smartphone - und das dann werbefinanziert. Diese Unterscheidung existiert wohl gar nicht (mehr) bzw. verschwimmt zusehends.

MS wurde mal abgestraft, weil sie ihre eigenen Produkte pushen, war doch damals die Geschichte mit Internet Explorer und Media Player. Ist das hier nicht vergleichbar? Oder noch schlimmer, weil das jetzz sogar kostenpflichtig ist?
 
Die Werbung in Windows verbreitet sich wie ein Krebsgeschwür.
Es wird mehr und mehr und mehr und mehr...

Es ist mir rätselhaft, warum das so leichtmütig akzeptiert wird...
 
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