Mike#
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 339
Denke nicht, dass es reiner Dank ist, der Microsoft gebührt. Sicherlich hat er was in den letzten 20 Jahren verändert - vor allem zu Beginn die Zeichen erkannt. Dennoch sollte man auch mal daran denken, wie er was erreicht hat (siehe Wiki-Link - mehrfach hier schon gepostet ).
Warum die Meinungen so auseinanderklaffen bzw. M$ und als SündenBock Bill Gates zermürbt werden, sollte auch jedem eingefleischtem M$-Fan klar sein. Es ist die Art und Weise und vor allem - immer die Beteuerungen in Zukunft alles besser zu machen, doch dann erkennt man alte Maschen wieder. Hier rate ich wirklich jedem mal sich damit auseinander zu setzen, wie M$ entstand .
Während das Unternehmen - vielleicht auch etwas durch unfaire und wettbewerbswidrige Mittel - eine Art wichtige Standardisierung in manchen Fällen herbeiführte (muss man vielleicht M$ auch in frühern Jahren anrechnen), muss man auch sagen, dass sie gerade Standards bekämpfen. Vor allem eben in den letzten Jahren bzw. wenn es dem Unternehmen M$ am wenigsten nützt.
Einfach nur "Window ist spitze" oder "Linux ist alles" bringt da wenig. Wer sich mit beiden Betriebssystemen (wobei mit Linux sind es ja mehrere Distributionen) auskennt wird feststellen, dass es u.a. eine Stärke von Linux ist, dass es Vieles in ähnlicher und mehrfacher Form gibt. Würde da eine Distribution die andere bekämpfen, gäbe es auch nur ein Einheits-Look-And-Feel. Es ist die Vielfalt und die Toleranz, sowie der Wille was Neues zu entwickeln, was dem Nutzer hilft und im Interesse dessen auch ist. Hier setzt auch der OpenSource- Gedanke ein. Einerseits - und hierum geht es sich ja bei diesem Beitrag - kann Microsoft auch nicht den Nutzen von Linux über Novell versuchen sich an den Nagel zu reißen und dann Teile verbauen und nicht unter die GPL- Lizenz stellen. Das ist unfair - hier muss man mal in die Firmengeschichte zurückblicken. Huch,... man erkennt auch, dass Microsoft schon einmal Geld an Novell zahlte - damit sie nicht klagen. Ist das im Interesse des Nutzers? Es kann nicht sein, dass nur die Firmen, die mit Geld bezahlen (Geld regiert schließlich die Welt) vor Kartellfragen, sowie Patentsverletzungen glimpflich davon kommen. M$ ist immer dann eingeschnappt (vgl. DoubleKlick) und klagt, wenn es z.B. keinen Zuschlag erhält oder was nicht so läuft, wie im Sinne von M$ geplant.
Beispiel: Internet-Browser - warum ließ M$ es lange nicht zu, dass es neben dem IE andere Browser gibt (die der Kunde aus was für Gründen auch immer für besser empfindet). Beispiel: MediaPlayer. Beispiel: Java. Es ist vor allem die Firmenanbindung an ein System - als wäre es DAS System schlecht hin. Man sieht es an den vielen Sicherheitslücken, dass es kein System schafft - das alleinige, allmächtige Betriebssystem zu sein. Bei M$ ist es reiner Profit, egal, welche Interessen der Kunde hat - und das gefällt eben vielen nicht. Das muss man auch respektieren! Allerdings kann man es nur respektieren, wenn man sich mit der Firmen-Geschichte M$ auseinandersetzt und auf der anderen Seite mal Linux kennengelernt hat, als es nur vom Hören und Sagen zu kennen.
Kunde König?
Original-Quelle woher die News über 253 Patentrechtsverletzungen stammte (auf Englisch): http://money.cnn.com/magazines/fort...28/100033867/index.htm?postversion=2007051409
In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf diesen Hintergrund-Artikel: http://www.heise.de/open/artikel/print/80523
Warum die Meinungen so auseinanderklaffen bzw. M$ und als SündenBock Bill Gates zermürbt werden, sollte auch jedem eingefleischtem M$-Fan klar sein. Es ist die Art und Weise und vor allem - immer die Beteuerungen in Zukunft alles besser zu machen, doch dann erkennt man alte Maschen wieder. Hier rate ich wirklich jedem mal sich damit auseinander zu setzen, wie M$ entstand .
Während das Unternehmen - vielleicht auch etwas durch unfaire und wettbewerbswidrige Mittel - eine Art wichtige Standardisierung in manchen Fällen herbeiführte (muss man vielleicht M$ auch in frühern Jahren anrechnen), muss man auch sagen, dass sie gerade Standards bekämpfen. Vor allem eben in den letzten Jahren bzw. wenn es dem Unternehmen M$ am wenigsten nützt.
Einfach nur "Window ist spitze" oder "Linux ist alles" bringt da wenig. Wer sich mit beiden Betriebssystemen (wobei mit Linux sind es ja mehrere Distributionen) auskennt wird feststellen, dass es u.a. eine Stärke von Linux ist, dass es Vieles in ähnlicher und mehrfacher Form gibt. Würde da eine Distribution die andere bekämpfen, gäbe es auch nur ein Einheits-Look-And-Feel. Es ist die Vielfalt und die Toleranz, sowie der Wille was Neues zu entwickeln, was dem Nutzer hilft und im Interesse dessen auch ist. Hier setzt auch der OpenSource- Gedanke ein. Einerseits - und hierum geht es sich ja bei diesem Beitrag - kann Microsoft auch nicht den Nutzen von Linux über Novell versuchen sich an den Nagel zu reißen und dann Teile verbauen und nicht unter die GPL- Lizenz stellen. Das ist unfair - hier muss man mal in die Firmengeschichte zurückblicken. Huch,... man erkennt auch, dass Microsoft schon einmal Geld an Novell zahlte - damit sie nicht klagen. Ist das im Interesse des Nutzers? Es kann nicht sein, dass nur die Firmen, die mit Geld bezahlen (Geld regiert schließlich die Welt) vor Kartellfragen, sowie Patentsverletzungen glimpflich davon kommen. M$ ist immer dann eingeschnappt (vgl. DoubleKlick) und klagt, wenn es z.B. keinen Zuschlag erhält oder was nicht so läuft, wie im Sinne von M$ geplant.
Beispiel: Internet-Browser - warum ließ M$ es lange nicht zu, dass es neben dem IE andere Browser gibt (die der Kunde aus was für Gründen auch immer für besser empfindet). Beispiel: MediaPlayer. Beispiel: Java. Es ist vor allem die Firmenanbindung an ein System - als wäre es DAS System schlecht hin. Man sieht es an den vielen Sicherheitslücken, dass es kein System schafft - das alleinige, allmächtige Betriebssystem zu sein. Bei M$ ist es reiner Profit, egal, welche Interessen der Kunde hat - und das gefällt eben vielen nicht. Das muss man auch respektieren! Allerdings kann man es nur respektieren, wenn man sich mit der Firmen-Geschichte M$ auseinandersetzt und auf der anderen Seite mal Linux kennengelernt hat, als es nur vom Hören und Sagen zu kennen.
Kunde König?
Original-Quelle woher die News über 253 Patentrechtsverletzungen stammte (auf Englisch): http://money.cnn.com/magazines/fort...28/100033867/index.htm?postversion=2007051409
In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf diesen Hintergrund-Artikel: http://www.heise.de/open/artikel/print/80523
Zuletzt bearbeitet:
(Original-Quelle der News gefunden, sowie Hintergrund-Artikel)