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Nur wenige Stunden nach der Ankündigung der EU Kommission bezüglich einer neuen gegen das Unternehmen gerichteten Untersuchung aufgrund der möglichen Missachtung von Vorgaben hat sich Microsoft nun selbst zu Wort gemeldet. In einer Mitteilung heißt es, dass man der eigenen Verantwortung nicht nachgekommen wäre.
Zehn Prozent des Jahresumsatzes? Meiner Meinung nach hat die EU-Kommision nicht mehr alle beisammen. Es ist mehr als fragwürdig, dass Microsoft überhaupt dieses Browserauswahl Programm anbieten musste.
Und nun auch noch eine so dermaßen übertriebene Strafzahlung wäre absolut frech.
warum wäre das frech? microsoft hat ein monopol und nützt das einfach zu seinem vorteil aus.
schau dir mal an, was die redmonder mit technet oder msdn abo käufern veranstalten? von heute auf morgen werden nutzungsbedingungen geändert. der leistungsumfang wird plötzlich auf ein minium eingeschränkt etc. kündigen und geld zurück für die restlaufzeit ist einfach nicht.
warum also sollte man mit microsoft nicht genauso umspringen wie sie mit ihren kunden umspringen?
Ergänzung ()
Farcrei schrieb:
Und niemand hats gemerkt ?
Wird da nicht kontrolliert ?
ne blöde ausrede. das browser choice update wird schon lange nicht mehr per update verteilt. das war auch schon vor service pack 1 so. unabhängig davon ändert das exakt null am vorhanden sein des internet explorers. es gibt einfach keine windows version ohne internet explorer.
Die EU ist/war in ihrem Grundgedanken zwar ne Feine Sache, aber sowas ist einfach Maßlos übertrieben ...
Klar, aus Wettbewerbsgründen muss man heir und da mal was anprangern - aber hier gehts verdammt nochmal um nen verdammten Browser... Was geht in den Köpfen der Menschen da vor? O.o
Die EU entwickelt sich zu einem totalitären Machtapparat der langsam aber sicher an "dumme" Regulierungsgesellschaften wie die Gema rankommt - getreu dem Motto "Wir legen fest, egal wie es alle haben wollen, hauptsache es wird gemacht was wir sagen".
Mit diesen ganzen machtgierigen bekommt man immer weniger Lust auf die "moderne Gesellschaft", denn sie richtet sich selber zu Grunde...
Die Entscheidung der EU-Kommission ist rechtsverbindlich und Microsoft muss mit einer Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent des Jahresumsatzes rechnen, wenn das Abkommen nicht eingehalten wird. Halbjährlich muss Microsoft die EU-Kommission über den Stand des Systems unterrichten, zudem wird die Wirksamkeit der Abmachung in zwei Jahren nochmals überprüft. Die Beteiligten zeigen sich allesamt zufrieden über die letztlich gefundene Lösung. Microsoft-Justiziar Brad Smith ist zudem erleichtert, dass die langen Verhandlungen nun zu einem Abschluss gefunden haben, während EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes in dem Abkommen eine Verbesserung für die Nutzer sowie den Wettbewerb im Browser-Markt sieht.
Ich muss sagen Microsoft ist einfach selber schuld! So schwierig kann es für einen Softwarehersteller wie MS nicht sein beim ersten Start ein Fenster einzublenden. Da kann ihnen keiner helfen. Und ich fände es ziemlich schwach von der EU, wenn sie es jetzt nicht durchziehen und die Strafe nicht verhängen.
Naja, übertrieben ist es schon, das man den IE eigentlich gar nicht vom System runterbekommt und das Hauptproblem war früher, das zentrale Links auf "E-Mail" und "Browser" im Startmenü oft nicht Thunderbird bzw. Firefox starten wollten.
Man sieht ja bis heute, das MS krampfhaft versucht Marktanteile mit dem IE zu halten und ohne die Konkurrenz wär der wohl immer noch so mies wie damals.
Einfache erklärung
33% MacOS, 33% Windows, 33%Linux
=>
33% Safari, 33% IE , 33% Firefox (obwohl ich hier ehrlich gesagt zu wenige Distributionen kenne^^^)
Wie schlimm ein Internetseiten-Anzeige-Programm-Monopol ist, hat der InternetExplorer eindrucksvoll gezeigt, als er sich an kaum einen Standard gehalten hat und insbesondere die Webentwickler nur am Rudern und Browserweichenschreiben waren...
Wie wär's, wenn wir die Browserwahl mal beim iPhone einführen ;-) Die anderen Hersteller haben ja keine Chance ihren Browser auf dem System zu etablieren, weil Safari vorinstalliert ist.
EU => Deppenchefetage !
Wenn ich einen Erfolg erreiche, dann will ich den Ausweiten und Gewinn daraus ziehen... wenn da jemand mit der Regulierungsbehörde kommt, dann komm ich mit der Cosa Nostra !
Naja, übertrieben ist es schon, das man den IE eigentlich gar nicht vom System runterbekommt und das Hauptproblem war früher, das zentrale Links auf "E-Mail" und "Browser" im Startmenü oft nicht Thunderbird bzw. Firefox starten wollten.
/signed
Letztens erst bei einem Windows XP Rechner gehabt.
Firefox als Stnadard eingestellt und schon landete ich mit einem klick auf Windows-Update auf einer der Microsoft Webseite, die meinte ich solle was anderes benutzen.
Also URL rauskopieren, IE starten und dort die Updates laufen lassen
Ich zitiere nochmal die ursprüngliche News: EU beendet Browserstreit mit Microsoft
Ich muss sagen Microsoft ist einfach selber schuld! So schwierig kann es für einen Softwarehersteller wie MS nicht sein beim ersten Start ein Fenster einzublenden. Da kann ihnen keiner helfen. Und ich fände es ziemlich schwach von der EU, wenn sie es jetzt nicht durchziehen und die Strafe nicht verhängen.
Na dann... Von Software hast du scheinbar keine Ahnung, geschweige denn von den unabzählbar vielen möglichen Kombinationen, in denen jeweils wieder quasi unendlich viele Fehler auftreten können, scheinbar auch nicht.
Wenn an den Aussagen von MS auch nur das geringste dran ist, dann gibt es keinerlei rechtliche Grundlage für eine Verurteilung bzw. Strafe. Ein technischer Fehler kann durchaus auftreten. Und scheinbar haben sie schon bevor diese Sache bei der entsprechenden Kommision angekommen ist entsprechende Schritte gesetzt, um das Problem zu beheben.
derGrimm schrieb:
/signed
Letztens erst bei einem Windows XP Rechner gehabt.
Firefox als Stnadard eingestellt und schon landete ich mit einem klick auf Windows-Update auf einer der Microsoft Webseite, die meinte ich solle was anderes benutzen.
DAS wiederum könnte daran liegen, dass der IE ein zentraler Bestandteil von XP ist, und Windows Updates ENTWEDER per WUAclt oder per IE gemacht werden können. Sorry - auch wenn das im Browser angezeigt wird, das ist keine klassische Website, das ist vor allem ein Programm - und da hat FF es nicht gebacken bekommen, das in ihrem Browser zum laufen zu bringen.
Wie wär's, wenn wir die Browserwahl mal beim iPhone einführen ;-) Die anderen Hersteller haben ja keine Chance ihren Browser auf dem System zu etablieren, weil Safari vorinstalliert ist.
Als Quasi-Monopolist steht man eben unter einer genauen Kontrolle, ich finde auch gut, dass die EU-Komission das kontrolliert.
Aber es hört sich in diesem Fall eher so an, als wäre da ein Fehler unterlaufen und man sollte da ruhig etwas Nachsicht walten lassen. Microsoft scheint die Dinge ja durchaus offen zu legen und würde dieses Programm auch freiwillig verlängern.
Von daher sollte man sich lieber mit anderen Dingen beschäftigen, es gibt genug Monopolisten wie die Ölfirmen, die massiv betrügen, die Bürger massiv benachteiligen und darüber hinaus noch viel zu viel Einfluss (in der Politik) haben. Dagegen ist diese Browserwahl dermaßen unwichtig, fehlt noch, dass das selbe dem Windows Media Player droht