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NewsMicrosoft: Recall erhält Privatsphäre-Update und die Nutzer mehr Kontrolle
Ein OS mit der Funktion kommt mir nicht aufs System, Ende der Diskussion!
Gerade wenn ich Kernel und Software nicht kenne, werde ich keinem Unternehmen so eine Spionagesoftware erlauben. Ich bin ja schon beim Smartphone paranoid und auch Alexa und Co kommen mir nicht ins Haus - da fange ich mit sowas nun nicht an.
Recall ist eine Lösung für ein Problem, welches gar nicht existiert. Letztendlich ist es nicht mehr als ein Notizzettel auf Steroiden. Einer, der womöglich auch noch eine riesige Sicherheitslücke ist.
Jedenfalls ist das nichts, was einen derartigen potentiellen Eingriff in die eigene Datensicherheit rechtfertigt.
Mir kommt es weiterhin so vor, als ob Microsoft und auch viele andere Firmen krampfhaft nach irgendwas suchen, um ihre KI Investitionen zu rechtfertigen. Einfach nur aus Angst, man könnte den Zug verpassen. Und dabei den Nutzen vollkommen aus den Augen verliert.
Ich höre Sie schon ... die Manager ... und ich höre schon die Datenschutzverantwortlichen in den jeweiligen "größeren" Firmen ... dazwischen sitzt halt der kleine Admin und futtert Popcorn. Schöne KI Welt.
Für jeden der irgendwie Produktiv am Computer arbeitet. Ist doch ein super Feature, zu sehen wann man welche Dokumente bearbeitet hat usw.
Der ganze Datenschutzaufschrei ist anachronistisch und von alten Usern gepusht. Zum Glück sind die jungen Menschen offener für die Technologien und verstehen, dass man für bestimmte Services eben Daten nutzen muss. Wer es nicht braucht schaltet es ab.
ich weiss gar nicht warum man an so einem absolut überflüssigen und nutzlosen feature festhalten will, wo doch die user offenkundig gar keinen bock drauf haben.
Datenschutz ist schon immer sinnvoll und fängt im Kleinen an. Es geht doch keinen an, ob du zB ein Alkoholproblem hättest weil du Online mit der Pizza immer einen Karton Wein kommen lässt?
Wir alten Säcle stellen mit dem Datenschutz sicher, das du nicht AddHoc mit Werbung und ungewollten Abbuchungen geflutet wirst.
Shui schrieb:
Zum Glück sind die jungen Menschen offener für die Technologien und verstehen, dass man für bestimmte Services eben Daten nutzen muss.
Bevor K.I. tatsächlich sinnvoll eingesetzt wird, sind die Polkappen bereits vollständig geschmolzen und meine Landsleute saufen aufgrund dessen der Reihe nach an den Küsten ab.
Aber Hauptsache ein paar ganz schlaue wissen wann und wo welch Dokument zuletzt bearbeitet wurde.
Es kann mir mit Herrn Musk seinem Marsprojekt nicht schnell genug gehen.
"Recall sollte eigentlich das Zugpferd für die Copilot+-PCs sein, der Start im Mai misslang aber gründlich. Nun bereitet Microsoft die Rückkehr vor, die Änderungen wurden jetzt offiziell verkündet. Im Kern geben diese dem Nutzer mehr Kontrolle."
Ich übersetze mal: Microsoft: "Wir verbrennen dich!"
Ich: "Ich möchte aber nicht verbrannt werden."
Microsoft: "Wir verstehen deine Bedenken. Daher möchten wir dir mehr Kontrolle geben, wie du verbrannt wirst."
Das ist nicht die Lösung. Wenn ich Kunde bleiben soll, dann muss das Feature nicht schlafend sein, sondern es darf sich nicht auf meinem Rechner befinden. So einfach ist das.
Ergänzung ()
Shui schrieb:
Der ganze Datenschutzaufschrei ist anachronistisch und von alten Usern gepusht. Zum Glück sind die jungen Menschen offener für die Technologien und verstehen, dass man für bestimmte Services eben Daten nutzen muss. Wer es nicht braucht schaltet es ab.
Die jungen Nutzer sind es einfach nur gewöhnt, dass ihnen Features untergejubelt werden, die sie gar nicht wollen/brauchen und kennen es halt nicht anders.
Einen Dateiverlauf gibt es schon seit Ewigkeiten. Dafür braucht es keine KI. Seit Windows 8 funktioniert das auch bereits Geräteübergreifend. Ganz ohne Datenschutzbedenken.
Und was Dinge wie In den Präsentationen gezeigte Funktionen wie das Auffinden von Ergebnissen bspw. beim Webbrowsing angeht: Etwa Hirnschmalz, der Suchverlauf des Browsers und das Nutzen von Notizfunktionen (Favoriten, digitaler Schmiedzettel was auch immer) hat viele Jahre lang funktioniert.
Summa summarum also eine Funktion, die maximal Funktionen für faule oder unfähige Leute übernimmt. Auf das wir als Gesellschaft immer weiter verblöden und ja keine Hirnzelle anstrengen müssen.
Was also genau bringt Recall noch mal?
Shui schrieb:
Datenschutzaufschrei ist anachronistisch und von alten Usern gepusht.
Das ist nicht schwierig zu verstehen. Aber nicht jeder ist gewillt dafür Daten zu opfern. Schon gar nicht bei einem Dienst, dessen Nutzen äußerst fragwürdig ist.
Glaube die Kunst bei Linux ist, nur soviel dran zu machen wie nötig. Regelmäßig Backups und Snapshots mit btrfs oder zfs. Wenn man anfängt rumzubasteln hat man am Ende seinen Bastelsalat.
Jain, also ich habe zwar auch btrfs snapshots auf meinem Linux PC aber wenn ich das nächste mal neu installiere (Also wenn die SSD kaputt geht) dann werde ich das nicht mehr einrichten.
Für mich persönlich lohnt es sich einfach nicht, es ist einfacher ein recovery linux zu starten und das Problem zu beheben, das musste ich bisher auch nur ein paar mal in 10 Jahren.
Jedesmal war ich selbst daran schuld weil ich zu viel "herumgebastelt" habe
aber das tolle ist, das es immer repariert werden kann.
In sofern ja Backups sind gut, Snapshots mit BTRFS, ZFS oder LVM sind auch gut
aber eigentlich geht das System sehr selten so kaputt das man einen Snapshot wiederherstellen muss
und wenn geht es eben auch mit einem Recovery Linux und falls alle Kernel und/oder bootloader betroffen sind hilft der Snapshot auch nicht weiter bzw. dann braucht es ohnehin ein Recovery Linux (stick)
Verstehe ich jetzt nicht, das stimmt doch ?
Ich muss Windows gelegentlich für Verwandte einrichten,
möglichst ohne Werbung und anderes UI Zeug das ablenken kann,
ohne OneDrive,
ohne Edge, ohne Windows online account.
Das geht auch bei Windows 11 aber ist unnötig aufwendig.
Wenn ich irgendwann in ferner Zukunft, Dement oder Alzheimer bekommen sollte, dann werde ich mir vielleicht so einen CoPilot PC Kaufen, möglicherweise ist es mir dann auch egal, weil ich es bis dahin eh vergessen werde.
Insofern werde ich mit niemals so einen PC anschaffen!
Eigentlich völlig egal. Bleib nah bei den Wurzeln (den "Großen") wie Debian, Ubuntu, SuSE Fedora und halt dich eher fern von diesen Fork-eines-Forks-von einem-Fork-Distros. Die "Großen" liefern die Communities, Anleitungen und die größere Chance dass deine Hürden bereits von mehreren Leuten erlebt und gelöst wurden.
Was mich ja vor allem wundert, ist die Frage: Warum macht man's nicht gleich "richtig" oder zumindest "besser"? Die hier vorgestellten neuen "Möglichkeiten", sei es Verschlüsselung oder die individuelle Einstellbarkeit, sind doch Aspekte, die - eigentlich - obligatorisch sind. Warum integriert man das nicht sofort von Anfang an? Das sieht so aus, als wolle man noch immer herausfinden wie blöd die Schafherde ist. Als ob es niemand merken würde ... kopfschüttel