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Man kann es natürlich nur vermuten, aber es ist naheliegend, dass vor allem die Wikipedia für den Niedergang der Encarta verantwortlich ist – die ironischerweise ihrerseits in der Blüte ihrer Jahre die gängigen und teilweise seit Jahrhunderten existierenden Print-Enzyklopädien bedroht hat.
Die schnelle & Kostenlose Informationsbeschaffung, des Digitalen Zeitalters, hat auch ihre Schatten"seiten". Mir ist ein Qualitativ gut gestaltetes & gebundenes Buch mitunter lieber. Darüber hinaus sind (im Falle Wikipedia) die Quellen bzw. der Wahrheitsgehalt z.T. ungeprüft.
was wäre die schulzeit ohne encarta gewesen? kann mich noch entsinnen . . . internet hatte ich nicht, faul war ich obendrein => da kam encarta gerade recht :-)
-> Dazwischen ist einfach mal kein PLatz...wozu auch ? In meinen Augen der richtige Schritt seitens MS.... Wenn du merkst das du ein totes Pferd reitest - steige ab.
diese Enzyklopädie kannte ich bis jetzt gar nicht, aber wahrscheinlich bin ich dafür mit meinen 16 jahren zu jung, da in den letzten jahren wikipedia viel beliebter war.
Wie recht du hast! Das war auch immer einer meiner (wenigen) seriösen Quellen. Ist mir aber erst letztens aufgefallen das da was nicht stimmt, als man die Option "Geprüfte Artikel" nicht mehr auswählen konnte.
Ich glaube nicht das Wikipedia jemals mit Encarta in Konkurrenz stand. Wiki ist einfach die bessere Quelle. Alleine die Anzahl der sehr guten Wiki Artikel zu Mathematik oder Physik ist bei weitem mehr als die gesamte Encarta 2009 DVD.
Wenn es um Mathematik geht, so hat Wikipedia nur sehr selten grob falsche Artikel drin die bereits korrekturgelesen und anerkannt wurden. Was mann nicht vergessen darf sind auch die vielen anderen Sprachen. Manchmal stets auf Franz. oder Englisch besser. Mann findet z. B. in der Russischen Version manchmal Formeln, die nicht einmal in deutschen Büchern auftauchen. Den Text kann mann sich bei Mathe ja meistens sparen wenn es ordentlich hergeleitet wurde.
Natürlich gibt es Bereiche die manipuliert ständig werden. Aber auch in Encarta gab es zweifelhafte Artikel. Nur sind die in Wikipedia schneller drin als in Encarta. Von Lobbyismus in Zeitungen ganz zu schweigen. Die FAZ oder die FA lässt ab und zu auch Einiges los, da kann mann nur den Kopf schütteln.
Wikipedia sammelt allerlei Wissen ganz gleich ob für die Masse oder Einzelpersonen und jeder kann ein wenig mithelfen. Dass ist auch gut so.
Wenn mann allerdings nach Tim Kretschmer am Tag des Amoklaufs sucht so wird mann überall mit zweifelhaften Aussagen überschüttet.
Kommt darauf an wo man(n) seine Prioritäten setzt. Für die "Wichtigen" Dinge im Leben, z.B. Hardware, ist das nötige "Kleingeld" meistens vorhanden. Ist nicht Böse gemeint.^^
Unter mir:
30-bändige Buchausgabe fast 3000 Tacken im Handel kostet.
Kommt darauf an wo man(n) seine Prioritäten setzt. Für die "Wichtigen" Dinge im Leben, z.B. Hardware, ist das nötige "Kleingeld" meistens vorhanden. Ist nicht Böse gemeint.^^
Nun ja, ich ziehe zurück. Klar muss man seine Prioritäten setzen, aber habe grade gesehen, dass die 30-bändige Buchausgabe fast 3000 Tacken im Handel kostet. Das ist meiner Meinung nach für den Otto-Normal-Verdiener kein "Kleingeld" mehr
Also, wenn, dann schon richtig, und Brockhaus komplett
Was aber im Endeffekt auch wieder nutzlos ist... Fachbücher liefern in der Regel umfassenderes und günstigeres Wissen. Und für "mal eben nachschauen" ist der Brockhaus aufgrund des Preises sowieso nicht geeignet.
Wer sich für Thema xyz interessiert ist mit Wikipedia schon gut beraten. Wer eine Arbeit schreibt, muss sowieso auf richtige Quellen zurückgreifen, da würde auch kein Brockhaus reichen.
Schade, ich mochte die Enzyklopädie lieber als Wikipedia...
Vor allem weil in Wikipedia sehr oft Müll steht, es unvollständig ist, von Firmen manipuliert wurde oder irgend ein Möchtegern-Experte sich ausgelassen hat.
Naja, ich setze sowieso nicht auf Wikipedia.... und wer das tut und anschließend wegen dem Müll ausgelacht wird, den er verzapft oder schlechte Noten in der Schule bekommt, der ist selber schuld
Wer solch engstirnige propagandistische Einstellungen hat, ist ebenfalls selber Schuld
Du scheinst mir da schon Erfahrungen gemacht zu haben, denn ich selbst habe es in meiner Schulzeit nie erlebt, dass jemand ausgelacht wurde oder schlechte Noten bekommen hat.
Irgendwie scheint jeder außer dir den nötigen Menschenverstand zu haben, um sich die Artikel kritisch anzusehen und zu entscheiden, welcher Information man glauben kann und welcher nicht.
hatte vor ca. 4 jahren meiner tochter encarta gekauft gehabt... vor kurzem musste ich mal den pc neu-installieren und fragte ob ich encarta noch installieren soll... "nö brauch ich nicht mehr" ...recht hat sie, kostet nur platz.
vor kurzem war eine "verkäuferin" bei mir und wollte mir eine duden-reihe andrehen, war mir aber zu teuer. dann kam ein deutsch-test bei meinem sohn, der sollte verben konjugieren und ich dachte mir... mist, hätte ich vielleicht doch duden mal kaufen sollen. aber selbst sowas findet man im netz und auch teilweise bei wiki...
ich denke duden und lexika haben eine echt ganz schwere zeit vor sich... im buch was nachzuschlagen ist stressiger als bei google mal schnell einzugeben "präteritum gehen"...
so ist das halt...
