News Microsoft: Surface Pro 3 wird bis zu 250 Euro teurer

Cr4y schrieb:
Bin jetzt kein Zoll-Experte, aber afaik musst du das bei der Einreise dann schon Versteuern/Verzollen.

Der anzuwendende Dollarkurs ist von der IATA festgelegt und kann vom Bankkurs deutlich nach unten aber meistens nach oben abweichen. Der Zoll kann bis zu 14 % betragen. Gerätepreis und der anfallende Zoll werden mit dem IATA Dollarkurs auf Euro umgerechnet und dann mit 19 % Einfuhrumsatzsteuer belastet.
 
Und wird man das rückgängig machen, wenn sich die Vorzeichen wieder umkehren? Sobald das Anleihenkaufprogramm endet, pendelt sich der Euro wieder da ein, wo er war, weil das seinem "realen" Wert entspricht.
 
Träum ruhig weiter. 10 Jahre lang war der EUR viel zu stark bewertet. Es ist auf lange Sicht viel natürlicher und realistischer, dass der Kurs bei einem 1:1 Wert liegen wird, was auch aus Sicht von DE auf lange Sicht sehr gut ist. Ich werde jetzt keine Nachhilfe in Makroökonomie oder Finanzen geben. Jeder der meint, dass eine Inflation von 2% schlecht ist und dass der EUR stark unterbewertet ist hat gar nicht verstanden, was gerade in der Welt passiert!

Und ganz davon zu schweigen, dass der USD verdient so viel Stärke gewonnen hat ist wohl irrelevant für jeden USA-Hasser.
 
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hier stand unsinn, kann gelöscht werden.
 
Wie gesagt ich werde keinen Nachhilfeunterricht hier geben, aber um es mal kurz zu sagen:

Ein starker EURO war sehr schädlich in letzter Zeit und hat keinem Land innerhalb der EU wirklich etwas gebracht.
Die Leistung war ins Ausland nicht zu verkaufen. Und ich bin mir sicher die Unternehmen waren klug genug, die
Rohstoffpreise zu fixen und zu hedgen. Wird ja auch in der Baumwollindustrie gemacht, falls nicht selbst Schuld.

Und gerade die Länder, die Wirtschatfs schwach sind, werden durch eine günstige Währung wieder attraktiver und können
dann wieder einfacher absetzen.

Das einzige was in der Gesamtperspektive zu kritisieren gibt ist der zu späte Eingriff der EZB!
Und dass das Programm über die Banken läuft.

Eine weitere Dikussion gerne per PN aber nicht mehr hier :)
 
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Man muss einfach sehen, nach der Jahrtausendwende lag der Kurs ebenfalls um die 1:1. Im Grunde eine Wiederkehr.

Zurzeit blüht die Wirtschaft in den USA, über einen starken Dollar freuen sind die Menschen dort, die dortigen international agierenden Unternehmen natürlich weniger. Es liegt also nicht nur am Euro, wie der Artikel es einem weiß machen möchte.

Erst ist Russland(Rubel) eingebrochen, nun merkt es der Euroraum nach anhaltender Krise so richtig, wobei der Dax in den letzten Jahren noch nie so stark war. Mal sehen, wie er einbricht, wenn Griechenland endlich Pleite geht. Vor allem teuere Importe sollte man noch rechtzeitig durchführen...
 
Erstens Russland ist eine gesonderte Geschichte und zweitens wird Griechenland nicht pleite gehen.
 
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SineNefas schrieb:
Träum ruhig weiter. 10 Jahre lang war der EUR viel zu stark bewertet. Es ist auf lange Sicht viel natürlicher und realistischer, dass der Kurs bei einem 1:1 Wert liegen wird, was auch aus Sicht von DE auf lange Sicht sehr gut ist. Ich werde jetzt keine Nachhilfe in Makroökonomie oder Finanzen geben. Jeder der meint, dass eine Inflation von 2% schlecht ist und dass der EUR stark unterbewertet ist hat gar nicht verstanden, was gerade in der Welt passiert!

Und ganz davon zu schweigen, dass der USD verdient so viel Stärke gewonnen hat ist wohl irrelevant für jeden USA-Hasser.

Eine Inflation von 2 % ist für den Durchschnittsverbraucher schlecht, wenn die Löhne nicht auch um mindestens 2 % steigen. Genau das ist in vielen Branchen nicht der Fall, teilweise stagnieren die Gehälter sogar. Hans Wurst scheren makroökonomische Zusammenhänge nur wenig, wenn er seine Miete nicht bezahlen kann.
 
Hanswurst geht es viel schlechter, wenn eine Deflation von 2% vorliegt!
Und hanswurst ist nicht alleine, sondern hat tausende von hanswürsten um sich herum.
Die Gesamtsituation ist am besten wenn man ne Inflatiosnrate von 2% hat!
 
Apple hat heute ebenso die Preise für die iMacs und den MacPro angehoben. Die Preise für das neue MacBook Pro 15" blieben allerdings unverändert. Glaube, beim MacPro wurden 400€ aufgeschlagen und der günstigste iMac fängt jetzt bei 2049€ an in der 27" Variante.
 
[F]L4SH schrieb:
Sobald das Anleihenkaufprogramm endet, pendelt sich der Euro wieder da ein, wo er war, weil das seinem "realen" Wert entspricht.

Also Wert = Klopapier?

@SineNefas

Der Dollar verdient Stärke gwonnen hat...

Hallo? Der Dollar ist nur was wert weil man "noch" dran glaubt.
Ohne Ölpreisbindung und Amerikanischen Ratingagenturen ist der das Papiier nicht wert auf dem er gedruckt wird.
Ich sag nur 18 Billionen Schulden und regelmässiges Aussenhandelsdefizit.
 
Ich bin hier raus...wenn Leute anfangen von den Schulden der USA zu reden, den auf den pro Kopf Schuldenschnitt nicht kennen und nicht wissen, wie sich die Schulden zusammen setzen. Und wie es im internationalen Vergleich aussieht und vor allem dann nicht, wenn sie Systeminstanzen , die einfach da sind als unnütz darstellen, owbwohl daran vorbei zu argumentieren realitätsfern ist und man nie zu einem Konsens kommen kann, weil es eine Grundlagen Infragestellung ist, wobei es um ein reales Thema geht.
So macht eine Diskussion auch keinen Spaß!
 
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Was würde wohl passieren, wenn die Chinesen ihre 2,5 Bio. US-Dollar Devisenreserven auf einmal auf den Markt schmeißen.
 
SineNefas schrieb:
Ich bin hier raus...wenn Leute anfangen von den Schulden der USA zu reden, den auf den pro Kopf Schuldenschnitt nicht kennen und nicht wissen, wie sich die Schulden zusammen setzen. Und wie es im internationalen Vergleich aussieht und vor allem dann nicht, wenn sie Systeminstanzen , die einfach da sind als unnütz darstellen, owbwohl daran vorbei zu argumentieren realitätsfern ist und man nie zu einem Konsens kommen kann, weil es eine Grundlagen Infragestellung ist, wobei es um ein reales Thema geht.

Der pro Kopf Schuldenschnitt mit 317Mio Einwohnern wird auch im internationalen Vergleich nicht besonders gut aussehen.
Eher ziemlich schlecht.... Besonders da jeder vierte Amerikaner auf Essensmarken angewiesen ist.

Ich sage nicht, dass Ratingagenturen unnütz sind, aber du glaubst doch selbst nicht daran, dass die USA durch US Ratingagenturen besonders sinnvoll zu bewerten ist oder noch besser, dass das jetzige Rating der USA itgendwie realistisch wäre?

Und realitätsfern an den Instanzen votbeizuargumenterien ist es nur, solange diese Instanzen glaubhaft sind.
Sie haben oft genug bewiesen, dass sie es nicht besonders sind oder gerne zum Vorteil einzelner bewerten.
 
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Du verstehst es einfach nicht...natürlich ist die Verschuldung der USA per Kopf größer, aber die USA ist gleichzeitig am meisten an seine eigenen Bürger verschuldet...klingelt es langsam bei dir? Dieser Zusammenhang ist elementar, wird aber nie in diesem Forum beachtet!

Die Instanzen sind glaubhaft, weil sie existieren und sich nach ihnen gerichtet wird. Alles andere ist einfach nur wie man gerne die Welt hätte, sie aber nicht ist.

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Die restlichen Links gebe ich dir, damit du mal etwas dir das ganze genauer angucken kannst von den Zahlen her.

http://en.wikipedia.org/wiki/National_debt_of_the_United_States
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_public_debt <-- liste ist etwas alt mit 2012

Wenn dich das Thema etwas interessiert, guck dir ganz genau an, an wen die Verbindlichkeiten gehen und lass dich nicht von absoluten Zahlen blenden. Zahlen sind immer in Relation zu sehen und auch ist die Verteilung elementar wichtig. Nur einen Teilaspekt beobachten hilft keinem.

http://www.ft.com/intl/cms/s/0/dc6119dc-9ca5-11e2-9a4b-00144feabdc0.html#axzz3aijbsr3m

Es gibt soviele Artikel von renommierten internationalen Zeitungen, die ganz klar das Thema aufbröseln und zeigen, dass die USA sehr wohl die letzten Jahre aus ihren Fehlern gelernt hat. Das Finanzsystem wurde dort viel besser reguliert als hier in der EU. Auch greift die Geldpolitik dort besser, obwohl sich die
Leute einig sind, dass die Geldpolitik in Zukunft nicht mehr hilfreich sein wird.

Blablub...ich habe zuviel geschrieben...

@Simon
ja wäre , hätte....blablabla....fahradkette...die chinesen haben gar kein Interesse daran, dass es den USA schlecht geht.
 
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Und gleichzeitig freuen wir uns hier in der Schweiz ab dem schwachen Euro (in relation zum CHF, der sehr stark ist), aber auch nur die Kunden. Der Importmarkt ist stark, denn der Euro ist dadurch gerade mal 1.03 CHF wert (m Vergleich zu bis zu 1.60 zu Spitzenzeiten). Ergo, in der Schweiz wird alles (endlich) günstiger, da man ja das meiste auch aus der EU importiert.

Ganz anders sieht es natürlich im Exportmarkt aus, wo man Mühe bekundet, die Produkte, welche nicht essentiell sind loszuwerden. Klar, das schlechteste was geschehen war, war die Kopplung, welche ja zum Glück weg ist.
 
Warum wird hier eigentlich nicht der Hauptgrund für den "Verfall" des Euro genannt? Der Hauptgrund ist die bevorstehende Zinswende in USA.
Während wir in Europa auf unbestimmte Zeit auf Niedrigstzinsen und teils sogar Negativzinsen festhängen, da weder Inflation (bzw. Mangel derselbigen... wir haben de facto eine latente Deflation), wirtschaftliches Wachstum (bzw. erneut Mangel des selbigen) noch Verschuldungssituation höhere Zinsen zulassen, sind die USA drauf und dran das Tal der Tränen zu verlassen und die Zinsen wieder anheben zu können.
Die Frage ist seit Monaten nur wann die Fed die Zinsen anheben wird und nicht ob. Die kürzliche Erholung des Euro ist dem Umstand geschuldet, dass die Fed sich so viel Zeit lässt und die Marktteilnehmer langsam ungeduldig werden und $-Positionen wieder abgebaut haben.
Es ist jedoch nur noch eine Frage der Zeit bis die Zinsschere zwischen Euro und Dollar stetig anwachsen wird. Wenn die geldpolitischen Maßnahmen der EZB nicht fruchten und vielleicht sogar noch verlängert werden müssen (über Herbst 2016 hinaus), dann werden wir mittelfristig unter die Parität marschieren, wenn gleichzeitig die Fed wie erwartet die Zinsen -vielleicht sogar in mehreren Stufen- anhebt.
 
[F]L4SH schrieb:
Und wird man das rückgängig machen, wenn sich die Vorzeichen wieder umkehren? Sobald das Anleihenkaufprogramm endet, pendelt sich der Euro wieder da ein, wo er war, weil das seinem "realen" Wert entspricht.

wahrscheinlich nicht. aber bis es soweit ist, wird ein surface pro 3 auch nicht mehr verkauft und keine rolle spielen. da kann man sich frühstens beim surface pro 5 dann mal gedanken machen

aber so rein persönlich gehe ich eher von einem deutlich größeren horizont aus. 1.35er preise erwarte ich nicht wieder in den nächsten 3 bis 5 jahren


Simon schrieb:
Was würde wohl passieren, wenn die Chinesen ihre 2,5 Bio. US-Dollar Devisenreserven auf einmal auf den Markt schmeißen.


die meisten würden sich fragen, warum die chinesen so dumm wären und den wert ihren devisenreserven selbst nach untern schrauben
 
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Es ist jedoch nur noch eine Frage der Zeit bis die Zinsschere zwischen Euro und Dollar stetig anwachsen wird. Wenn die geldpolitischen Maßnahmen der EZB nicht fruchten und vielleicht sogar noch verlängert werden müssen (über Herbst 2016 hinaus), dann werden wir mittelfristig unter die Parität marschieren, wenn gleichzeitig die Fed wie erwartet die Zinsen -vielleicht sogar in mehreren Stufen- anhebt.

Gold richtig! Einer der aufpasst und das ganze verfolgt. :daumen:

Und das ist wichtig zu beachten, dass die Maßnahmen der EZB ausgeweitet und verlängert werden ist fast klar und wenn das passiert, dann wird hier der Aufschrei groß sein und es wird soweit kommen, dass das ganze nicht funktioniert und ein Umdenken in der Politik stattfinden wird --> Fiskalpolitik

Die Geldpolitik kann auch nicht in dieser Form greifen, weil das ganze über die Banken läuft und die Spreads viel zu klein, als dass eine reine Geldpolitik effektiv genug wäre.

die meisten würden sich fragen, warum die chinesen so dumm wären und den wert ihren devisenreserven selbst nach untern schrauben

psst...du weckst noch die schaffe ;)
 
Tja, der Dollarpreis ist nach wie vor OK für das Gebotene. Aber der Euro-Preis tut dank Wechselkurs und "unserer" wahnwitzigen Märchensteuer von 19% dann schon weh.

Dass Microsoft damit keinen Verlust machen will, ist an sich nachvollziehbar - aber schon sehr ärgerlich für die Kunden.
Man darf auch hinzufügen, dass sie damit nicht allein dastehen. Z.B. Apple macht es ja mit den MacBooks (Pro/Air) und iMacs genauso, dass die Preise angepasst werden.

Ich wollte entweder ein Surface Pro 3 mit TypeCover (8GB RAM, 256GB SSD) oder ein 12" MacBook (auch 8GB RAM, 256GB SSD). Preislich tat sich da nichts - bis zur Preiserhöhung, die leider auch für den Microsoft Store mit Studentenrabatt gilt.
Es ist davon auszugehen, dass die Geräte also auch für Media-Saturn etc. im Einkauf teurer werden. Wie viel bleibt abzuwarten, genauso ob es sich auf den Endkundenpreis bei den Händlern niederschlägt. Die haben ja auch bislang teilweise das Pro 3 mit i3 und TypeCover für 599€ rausgehauen...

Immerhin: das Preisgefüge mit dem Surface 3 ("non-Pro") stimmt damit wieder. Für den deutschen Käufer ist das aber leider kein Trost.
 
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