@x.treme
Ultrabooks sind mMn allein schon wegen dem Preis und der niedrigen Leistung eher auf Business-Kunden zugeschnitten. Welcher Privatmann der das Geld nicht zum rausschmeißen hat oder eine
sinnvolle Einsatzmöglichkeit hat oder kein Freak ist der alles braucht kauft das denn? Es taugt allenfalls als Zweitgerät und da sind die allermeisten mit einem Tablet oder normalen Notebook einfach besser bedient.
Die Optik von Surface Pro finde ich eher zum
Es sieht schon ziemlich billig aus, v.a. wenn es nicht in schwarz ist. Man könnte gerade meinen, dass es aus der Handyabteilung von Samsung kommt.
Ohnehin macht SP (auch im Businessbereich) erst dann Sinn, wenn man hauptsächlich (also klar mehr als 50%) Apps nutzt, aber auf x86 angewiesen ist. Für ein paar Apps tun es ein stinknormales Tablet (ob WinRT, iOS, BB oder Android) oder eben ein Notebook/Ultrabook. Auf denen laufen die Apps ja bekanntlich auch.
Die Zielgruppe kennt auch irgendwie niemand. Der Privatmann soll es nicht sein, Business auch nicht wirklich. Was denn jetzt? Wahrscheinlich gibt es gar keine oder es ist doch so wie ich es vor ein paar Seiten schon mal sagte: Es ist eine kleine Nischengruppe.
Aber Madman1209 hat es ja nochmals das erwähnt was auch ich schon erwähnte: MS braucht alles, nur kein Nischenprodukt. Mit einem Marktanteil von mittelfristigen 1% kommt man nicht weit bei dieser extremen Konkurrenz die in dieser schnellen IT-Welt schon Jahre Vorsprung hat.
Was es braucht ist eine Produktpalette für die breite Masse. Und dafür sind weder Surface RT noch Surface Pro ansatzweise geeignet. Ob die anderen Hardwarehersteller etwas attraktives auf den Markt bringen werden wird man sehen. Aber wenn es schon MS nicht schafft...
Bei der Ankündigung habe ich auch gedacht wie genial so etwas doch wäre. Inzwischen kann ich aber keinen ernsthaften Sinn und Nutzen mehr in SP entdecken. Diese anfängliche Euphorie ist komplett verflogen. So wird es vielen anderen auch gehen. Der Unterschied ist, dass sie es noch nicht wissen. Klar, in vielen Firmen sind die Angestellten heiß auf so ein Teil, wenns die Chefs bezahlen. Ob es ihren Erwartungen tatsächlich entspricht und v.a. einen Mehrwert ergibt, stellt sich erst später raus. Ich glaube das dieses Fazit nach ein paar Monaten dann oftmals etwas nüchtern ausfällt. Dann war es doch mehr Spielzeug auf der Arbeit anstatt "Arbeitsplatzrevolution".