News Microsoft: Windows 10 für Hochleistungs-PCs geplant

da_reini schrieb:
und was hat das bitte mit UWP zu tun, dass ich selbst entscheiden will, welche Software installiert wird und welche nicht?!?

Und was hindert dich bei einem "normalen" Windows daran? Oder stören dich die vorinstallierten Apps, weil dann störst du dich bestimmt auch daran, dass Windows seit Jahren mit einem Taschenrechner, Notepad, WordPad, Mediaplayer oder gar einen Browser ausgeliefert wird?
 
Erst heißt es die ganze Zeit über One-Windows und nun wird doch für jeden Anwendungszweck bald eine andere Version gebracht.
 
xexex schrieb:
Und was hindert dich bei einem "normalen" Windows daran? Oder stören dich die vorinstallierten Apps, weil dann störst du dich bestimmt auch daran, dass Windows seit Jahren mit einem Taschenrechner, Notepad, WordPad, Mediaplayer oder gar einen Browser ausgeliefert wird?

Jep diese Programme stören mich auch. Richtig erkannt. Würde mich weniger stören, wenn sie gut wären, aber so sind sie nur sinnloser Ballast ... Von dem abgesehen ist ja UWP genauso eine Sackgasse. Wäre interessant gewesen, wenn MS den Druchbruch im mobilen Bereich geschafft hätte. Aber nach dem sie das ja auch vergeigt haben iwie sinnlos jetzt das ganze in meine Augen. Naja immerhin gibt es Forza für den PC, läuft zwar nicht gut weil es UWP ist, aber egal ;)
 
Qarrr³ schrieb:
Das neue Dateisystem ist das spannendste daran. Verstehe​ nur nicht, warum die anderen Windows Versionen das nicht bekommen.

ReFS gibt es bereits mit Windows Server 2012 (und afaik auch Windows 8). Allerdings nur für Datenpartitionen.
 
HominiLupus schrieb:
Wahrscheinlich eine Reaktion auf Intel und deren 18 Kern CPUs bzw. eine Reaktion darauf daß AMD die Anzahl der Kerne die in PCs zu finden sind stark erhöht hat. Microsoft Windows hat einen sehr alten vergammelten Kernel, der muss immer wieder angepasst werden, etc.

Ich glaube eher nicht...
Ein aktuelles Windows ist für 2 Sockel Lizensiert. Sprich im Fall von Enterprise Workstations mit 4 physischen CPUs (mit xy-Kernen) bliebe dir nur die Nutzung von Windows Server und entsprechende nachlizensierungen der Cores und Sockel...

Der Client Kernel ist auf 2 Sockel max. gelockt und lässt sich auch nicht um zusätzliche Sockel Freischalten.

tmkoeln
 
Scheint primär für Situationen gedacht zu sein, bei denen derzeit die Serverversion als Pseudo Workstation OS genutzt wird, weil die Desktopversion die Hardware nicht unterstützt.

Von dem her eine sinnvolle Erweiterung des Portfolios, die auch nicht viel zusätzlichen Aufwand für MS bedeuten sollte, aber für 99,9% der Forenuser irrelevant sein dürfte.
Ergänzung ()

Wird ReFS nicht auch schon vom normalen Windows 10 unterstützt?
 
Gut, aber wollte M$ eigentlich nicht nur ein einziges Windows für alles haben?
Das erweckt eher den Eindruck des Gegenteils.
 
Ycon schrieb:
...nur ein einziges Windows für alles haben?...

Nö, finde ich nicht, läuft doch alles mit Windows 10?!

Ein Windows bedeutet gleiches Aussehen, gleiche Apps, gleicher Core auf allen Geräten. Dass ein IoT-Gerät nicht das selbe Windows wie eine Workstation mit 4 CPUs ausführen kann, ist doch logisch.


Naja immerhin gibt es Forza für den PC, läuft zwar nicht gut weil es UWP ist, aber egal

Den Fehlschluss darin erkennst du selber, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte nächstes Jahr passen, wenn ich mir ein X390 WS System mit mit nem netten AMD 10 Kerner aufbaue !:cool_alt:
 
beckenrandschwi schrieb:
Ja, bitte her mit dem neuen Dateisystem! Wird Zeit, dass es hier endlich wieder vorangeht.
Und genau deswegen gibt's das Dateisystem nicht wirklich in der Home/Pro Version. Weil 0815 User immer meinen, dass das Neuste auch immer das Beste wäre und man es deswegen immer dem alten vorziehen müsste.
NTFS ist genau so aktuell wie ReFS. Beide Systeme sind lediglich für unterschiedliche Anwendungszwecke gedacht und es geht bei beiden voran. ReFS in der Home und Pro Version ist allerdings schon recht alt. In der neusten Version gibt es das System momentan nur auf dem Server.
 
Miuwa schrieb:
... Wird ReFS nicht auch schon vom normalen Windows 10 unterstützt?

Wird es, aber soweit ich weiß kannst du ReFS (Resilient File System) nur als Datenlaufwerk nutzen (Dateisystem Quota wird u.a nicht unterstützt), davon booten geht auch aus einem UEFI bis einschließlich Windows 10 !703 (Spring Creators Update) nicht. Die Option in ReFS zu formiertierne habe ich bislang auch nur auf 1703 gesehen (und halt bei Server 2012, 2012 R2 und 2016).
 
DocWindows schrieb:
Weil sie es nicht brauchen. 95% der "professionellen" Anwender sind jetzt schon mit den Features von NTFS überfordert. Die Features die mit ReFS noch dazukommen werden noch weniger Anwender verstehen oder nutzen.[...]

HominiLupus schrieb:
Weil für viele normale Nutzer schon "Meine Dokumente" vs. C:\Ordner eine unüberwindbare Hürde darstellen. Die Features von ReFS bringen diesen normalen Anwendern nix, verwirren nur. [...]

Welche "Feature" meint ihr denn? Vom Dateisystem bekommt der Nutzer doch nix mit. Da kann also auch nix verwirren.
 
Und somit steigt MS auf den DLC Zug auf ;=)
 
Das ganze klingt für mich irgendwie nach "Windows NT 10"

Will Microsoft die Zusammenlegung von Windows 9x und NT durch Windows XP wieder rückgängig machen um sich neue Geldquellen zu erschließen?
 
Hansdampf12345 schrieb:
Welche "Feature" meint ihr denn? Vom Dateisystem bekommt der Nutzer doch nix mit. Da kann also auch nix verwirren.

Wurde schon gepostet.

Zu den in ReFs nicht mehr unterstützten NTFS-Funktionen zählen unter anderem Named Streams, Object IDs, Kurznamen, Kompression, eine Verschlüsselung auf Dateiebene, User-Daten-Transaktionen, Sparse, Hard-Links, erweiterte Attribute und Quotas.

Ich bin aber überzeugt, dass mit ReFS Unterstützung definitiv keine Unterstützung von ReFS auf dem Startlaufwerk gemeint ist. Wenn man sich die "neuen" SKUs ansieht, werden "Windows 10 für Workstation" und "Server 2016 für Remote Desktop Session Host" genannt. Wenn man etwas nachdenkt, sind das dann vermutlich fast gleiche Produkte!

Der Server 2016 hat bereits eine vollständige Unterstützung für SMBDirect, SMB Multichannel, ReFS, viel Speicher und mehreren Sockel, ihm fehlte bisher die Unterstützung für Apps. Windows 10 hatte bisher nur eine eingeschränkte Unterstützung für ReFS (kein Storage Tiering und kein "Copy on Write" soweit mir bekannt) und auch SMB Multichannel oder SMBDirect war nicht dabei.

Vom Prinzip hat man nun 2 neue "Zwischenlösungen" auf Server 2016 Basis geschaffen, einerseits um einen Server wie ein vollständiges Windows 10 Desktop auf Thin Clients benutzen zu können, andererseits um ein Server 2016 besser auf einer Workstation einsetzen zu können ohne pro Kern lizensieren zu müssen. Der beiden SKUs unterscheiden sich nur von den Lizensierung und der Anzahl unterstützter CPUs und Arbeitsspeicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
​Schwachsinns Artikel und wieder mal nicht recherchiert - scheint leider wohl immer mehr Seiten zu betreffen, schnell news hingeklatscht ohne irgendwelche Hintergrundinfos oder Background.

ReFS ist schon lange als beta in der Server Edition erhältlich und wird auch immer mal wieder geupdatet. Man kann sogar ReFS nachträglich aktivieren oder auch auf Windows 10 pro/enterprise/ltsb versionen nutzen. Das 'Problem' hier war immer das man das OS nicht nachträglich oder komplett gar nicht nutzen konnte, sprich es ging immer nur USB-Sticks oder andere Festplatten, bis MS das dann mit Version x auch geändert hat (evtl. war das dann Version 1.0). Ich habe eigentlich immer die ReFS versionen auf meinem GitHub hier aktuell gehalten (werde die neue version noch hochladen).

Leider wird hier auch überhaupt nicht auf die Nachteile von ReFS verwiesen, ein Punkt ist das es zwar mehr Speicher adressieren kann, allerdings EFS Verschlüsselung nicht beherrscht. Noch das es NTFS hardlinks oder ähnliches unterstützt wozu man letzten endes gezwungen ist dann NTFS oder ReFS (komplett) zu nutzen da ein 'mischmasch' nur Probleme bereitet da dann Beispielsweise Apps/Anwendungen nicht gelesen/installiert werden können usw.


Computerbase wird immer mehr zu Winfuture - schade eigentlich hauptsache 'news ala Twitter' herausgeben ohne irgendwelchen mehr gehalt.

Diese Windows version, muss man ganz klar sagen hat gegenüber den Server-Edition NULL mehrgewinn.
 
Chismon schrieb:
Gut möglich, dass mit solch einem an Workstations angepassten Windows 10 Betriebssystem dann bei Microsoft auch entsprechende/begleitende Hardware in Entwicklung ist....

Win 10 pro kann schon mit reichlich Kernen/cpus umgehen, ebenso mit reichlich RAM.
MS kann eigentlich nichts entwickeln, was hier limitiert.
Es geht hier um reine Workstations, mit 4 CPUs, Dutzenden von Kernen, TB an RAM, an diese Grenzen wird "normale" Hardware lange nicht stoßen!
 
Hat sie nicht? Ganz zu schweigen das viele Client versionen von Anwendungen Windows Server als OS ablehnen. Dann lizensiere mir bitte mal Server 2016 für sagen wir mal 80 Cores (4x20 Cores)... Der Trouble einfache Client Software zu nutzen die Server SKUs aussperrt wäre mir zu nervig...
 
xexex schrieb:
Wurde schon gepostet.

Zu den in ReFs nicht mehr unterstützten NTFS-Funktionen zählen unter anderem Named Streams, Object IDs, Kurznamen, Kompression, eine Verschlüsselung auf Dateiebene, User-Daten-Transaktionen, Sparse, Hard-Links, erweiterte Attribute und Quotas.

[...]

Jetzt ist die Frage, seit wann eine weggefallene Funktion ein Feature ist und in welcher Hinsicht diese Features/Funktionen Anwender überfordern oder verwirren.
​Denn darum ging es ja.
 
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