News Microsoft: Windows 10 für Hochleistungs-PCs geplant

Hansdampf12345 schrieb:
Jetzt ist die Frage, seit wann eine weggefallene Funktion ein Feature ist und in welcher Hinsicht diese Features/Funktionen Anwender überfordern oder verwirren.
​Denn darum ging es ja.

Die "tollen" neuen Features kriegt ein Normalanwender vermutlich nie zu Gesicht. Das er aber keine Daten mehr komprimieren oder verschlüsseln kann, wird zu Problemen führen. Ebenso werden sich einige alte Anwendungen über die fehlenden Kurznamen "freuen".
 
Komisch, wie stehts bei diesem Pro Ablieger mit der Credential Protection aus? Ich mein Pro ist ja im allgemeinen tiefer angesiedelt als Enterprise, wenn es eben um CP geht, aber solche Maschinen dürften wohl nur in Unternehmen anzutreffen sein, welche dann ja aber wohl schon eine Gruppenlizenzierung und entsprechendes Abomodell für Enterprise haben.

Sehe denn Sinn dahinter nicht wirklich.
Als Package Option zu ner bestehenden W10E würde ichs ja noch verstehen können, getreu dem Motto "Windows as a service".

Ausserdem frage ich mich was das soll, das ReFS nun zu dem abgeschottet werden soll. Wom Server her kenne ich es, und da spürt man es mMn schon. (Kann aber auch nur der Placebo-Effekt sein)
 
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xexex schrieb:
Blah.....

So eine Version gibt von Anfang an und nennt sich Windows 10 LTSB. Geh woanders trollen.



Doch doch totaler quatsch, LTSB sagt nur es gibt nur Sicherheitspatches für x(10?) Jahre und alle x(3?) Jahre gibt es eine neue/aktualisierte LTSB Version mit den dann aktuellem Feature Set mit weiteren x-Jahren nur Sicherheitsupdates.

Die derzeitige LTSB bassiert meines Wissens nach auf dem Win10 First Release und der hatte doch auch schon den Store etc?!
 
xexex schrieb:
Die "tollen" neuen Features kriegt ein Normalanwender vermutlich nie zu Gesicht. Das er aber keine Daten mehr komprimieren oder verschlüsseln kann, wird zu Problemen führen.

Ich denke die meisten User hier wollen einfach nur ein neues Dateisystem damit sie ein neues Dateisystem haben. Hab noch nichts davon gelesen warum NTFS nun abgelöst werden müsste, was man von einem neuen Dateisystem erwartet und welchen praktischen Nutzen man daraus ziehen würde.

NTFS ist halt alt (wenn man mal ignoriert dass es immer mal wieder aktualisiert und erweitert wurde) und Apple hat auch ein neues Dateisystem. Dann braucht Windows auch eins. So einfach kanns sein :rolleyes:
 
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DiedMatrix schrieb:
Doch doch totaler quatsch,

...das du erzählst.

Enterprise LTSBEnterprise LTSB is a long-term support version of Windows 10 Enterprise released every 2 to 3 years. They are supported with security updates for 10 years after their release, and intentionally receive no feature updates. Some features, including the Windows Store and bundled apps, are not included in this edition.
https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_10_editions

Es gibt eine 1507 LTSB und eine 1607 LTSB. Beiden gemeinsam, zusammen mit dem Server 2016, ist der fehlende Store. Beim Server wird man nun vermutlich bald eine Version mit Store veröffentlichen und daraus dann ein erweitertes Windows 10 ableiten.
https://technet.microsoft.com/de-de/windows/release-info.aspx

DocWindows schrieb:
Ich denke die meisten User hier wollen einfach nur ein neues Dateisystem damit sie ein neues Dateisystem haben.

So sehe ich das auch. Dabei ist ReFS nicht als Ersatz für NTFS entwickelt worden, sondern speziell für Server und zur besseren Unterstützung der Storage Spaces und nun auch Hyper-V. Mit all dem, kommen die meisten normalen Anwender nie in Berührung, aber "haben wollen Geschrei" scheint in Mode zu sein.
 
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DocWindows schrieb:
Ich denke die meisten User hier wollen einfach nur ein neues Dateisystem damit sie ein neues Dateisystem haben. Hab noch nichts davon gelesen warum NTFS nun abgelöst werden müsstem was man von einem neuen Dateisystem erwartet und welchen praktischen Nutzen man daraus ziehen würde.

NTFS ist halt alt (wenn man mal ignoriert dass es immer mal wieder aktualisiert und erweitert wurde) und Apple hat auch ein neues Dateisystem. Dann braucht Windows auch eins. So einfach kanns sein :rolleyes:

Meines Wissens kann MacOS Sierra aber auch noch nicht von dem new Filesystem booten oder habe ich da was verpasst...
 
xexex schrieb:
So sehe ich das auch. Dabei ist ReFS nicht als Ersatz für NTFS entwickelt worden, sondern speziell für Server und zur besseren Unterstützung der Storage Spaces und nun auch Hyper-V. Mit all dem, kommen die meisten normalen Anwender nie in Berührung, aber "haben wollen Geschrei" scheint in Mode zu sein.

Ach ich bitte dich, sieh dir doch einfach mal das Featureset von Btrfs an. So sollte ein modernes File System aussehen. Und das bringt auch Anwender was. Nicht der Oma, die einmal im Monat ein neues Rezepte runterlädt, aber vielen anderen schon.

Schon alleine die Möglichkeit von Snapshots oder dass on-the-fly platten in eine Raid-Konfiguration auf filesystem ebene hinzugefügt oder raid level geändert werden können, bringen nicht nur Unternehmen was. Auch vielen Privatanwendern ist mittlerweile bewusst, dass Datensicherheit nicht feige ist und Redundanz wichtig ist, da es nicht die Frage ist ob HDD kaputt gehen, sondern wann. Und damit ist es super einfach.

Beispiel: Du hast 2 platten und damit Redundanz, aber der speicherplatz geht dir aus? hänge eine dritte dazu und btrfs kümmert sich darum. versuch das mal mit NTFS :)

Außerdem kann NTFS ja nicht mal Verschlüsselung auf Dateisystemebene. muss alles durch extra tools nachgerüstet werden, da das Featureset von NTFS einfach so extrem rudimentär ist. Letztes Jahrtausend halt. Wenn du wirklich der Meinung bist dass NTFS alles für dich kann, dann hast du wirklich extrem geringe Ansprüche, oder hast noch nie über den MS Tellerrand geblickt ;)
 
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da_reini schrieb:
Beispiel: Du hast 2 platten und damit Redundanz, aber der speicherplatz geht dir aus? hänge eine dritte dazu und btrfs kümmert sich darum. versuch das mal mit NTFS :)

Das ist mit Storage Spaces und NTFS problemlos möglich und braucht unter Windows kein zusätzliches Dateisystem. ReFS erweitert diese Funktion nur dahingehend, dass Dateien geprüft werden, Prüfsummen errechnet werden und bei Bedarf defekte Kopien ersetzt werden.
https://it-learner.de/storage-spaces-in-windows-10/
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Storage-Spaces-Windows-10-Besser-als-RAID-10038035.html
Aber Frage am Rande. Welcher Normalanwender schert sich um Raid in seinem PC? Das ReFS mit Storage Spaces Sinn macht habe ich bereits mehrfach gesagt, nur ist es für die meisten absolut uninteressant.

da_reini schrieb:
Außerdem kann NTFS ja nicht mal Verschlüsselung auf Dateisystemebene. muss alles durch extra tools nachgerüstet werden,

Du hast anscheinend gar keine Ahnung was NTFS kann.
https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_file_systems
 
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W10 Pro for Workstations ist IMO einfach ein abgestrippter Server 2016, der dann im Gegensatz zum "kostenlosen" Win10 doch wieder Umsatz bringen soll.
Damit würden sie mich durchaus auch gewinnen, wenn als neues Dateisystem z.B. einfach ZFS statt NTFS drinne wäre. Aber MS musste ja wieder Eigenkreationen erstellen. Von Lizenzthemenn natürlich gar nicht zu reden.

Das wär was, wenn ich nativ in Windows einfach "z.B. zpool create/destroy" oder "zfs snapshot ...." oder "zfs send/receive" nutzen könnte. Pools von OpenZFS einfach importieren könnte. etc.

Ok, wegen Bedrohungsszenarien durch Schadsoftware ist es vielleicht aber auch gut, dass ZFS nicht in der Windows-Welt und damit nicht so im Mainstream-Scope ist.
 
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xexex schrieb:
Das ist mit Storage Spaces und NTFS problemlos möglich und braucht unter Windows kein zusätzliches Dateisystem

die rede war von dem was das dateisystem kann. das kann ntfs nicht und es ist ein extra tool erforderlich. Außerdem storage spaces auch nur einen kleinen Teil davon ab und ist viel weniger flexibel. performance ist ja außerdem auch nicht so der hammer. hier ein paar infos für dich:
https://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/11382.storage-spaces-frequently-asked-questions-faq.aspx#How_do_I_increase_pool_capacity

xexex schrieb:

falls du EFS meinst, dann ist das ja eher für einzelne dateien oder ordner vorgesehen. nicht für die gesammte platte. braucht man also wieder ein extra tool wie bitlocker. oder warum glaubst du gibt es bitlocker? mir kommt vor du hast die sachen noch nicht wirklich selber verwendet...

xexex schrieb:
Aber Frage am Rande. Welcher Normalanwender schert sich um Raid in seinem PC?

Redundanz und Sicherheit von Daten ist für (fast) jeden Anwender relevant. Dass diese Funktionen so schlecht in Windows integriert sind, so dass es kein Benutzer verwendet, heißt nicht, dass das niemand braucht, sondern das MS keinen Tau von Usability hat.
 
da_reini schrieb:
die rede war von dem was das dateisystem kann.

Ist das irgendwie relevant? Kannst du unter Linux mit 1-2 Klicks sowas erstellen ohne zusätzliche Tools zu installieren oder eine Shell zur Einrichtung zu verwenden? Das Ergebnis zählt, und nicht ob man meint es müsste das Dateisystem oder lieber das OS können. Die Funktion ist gegeben und ist seit Windows 8 / Server 2012 ein integraler Baustein des Systems. Inklusive Storage Tiering, Pooling usw.

da_reini schrieb:
falls du EFS meinst, dann ist das ja eher für einzelne dateien oder ordner vorgesehen. nicht für die gesammte platte.

Ich zitiere

da_reini schrieb:
Außerdem kann NTFS ja nicht mal Verschlüsselung auf Dateisystemebene. muss alles durch extra tools nachgerüstet werden

Ja das ist genau das was man unter Dateisystemverschlüsselung nennt. Bitlocker macht Laufwerksverschlüsselung auf Blockebene.

da_reini schrieb:
braucht man also wieder ein extra tool wie bitlocker. oder warum glaubst du gibt es bitlocker?

Der seit Windows 7 ebenfalls ein integraler Bestandteil von Windows ist, sonst könnte Windows nicht von so einem Laufwerk booten. Nach deiner Argumentation wäre Grub auch ein Tool, also was willst du uns eigentlich sagen?

Braucht ein Windows Anwender ein spezielles Dateisystem um Sachen zu erledigen, die er schon seit 10 Jahren problemlos mit NTFS erledigen kann? Nur weil Hersteller X etwas so, löst muss ein Hersteller Y es nicht ebenso lösen. Linux hat eine katastrophale Rechteverwaltung im Dateisystem, soll Windows diese nun auch kopieren?
 
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xexex schrieb:
Ist das irgendwie relevant? Kannst du unter Linux mit 1-2 Klicks sowas erstellen ohne zusätzliche Tools zu installieren oder eine Shell zur Einrichtung zu verwenden? Das Ergebnis zählt, und nicht ob man meint es müsste das Dateisystem oder lieber das OS können. Die Funktion ist gegeben und ist seit Windows 8 / Server 2012 ein integraler Baustein des Systems. Inklusive Storage Tiering, Pooling usw.
Die Sache ist halt die bei Linux, dass es modular aufgebaut ist. Darum ergibt die Frage ob man zusatztools bei linux braucht einfach null sinn, weil man selbst entscheiden kann, was man installiert. Im Unterschied zu windows dass dir mal zig-gigabyte der platte zumüllt. und ja es gibt wege filesysteme grafisch zu erstellen, falls du egtl das mit deiner frage gemeint hast.
xexex schrieb:
Der seit Windows 7 Ultimate ebenfalls ein integraler Bestandteil von Windows ist, sonst könnte Windows nicht von so einem Laufwerk booten. Nach deiner Argumentation wäre Grub auch ein Tool, also was willst du uns eigentlich sagen?
u.a. deswegen sollte sowas das file system können. damit man eben nicht speziell ne ultimate edition braucht :) gibt aber noch genug andere gründe, von performance zu softwarearchitektur-design (stichwort kapselung)
xexex schrieb:
Braucht ein Windows Anwender ein spezielles Dateisystem um Sachen zu erledigen, die er schon seit 10 Jahren problemlos mit NTFS erledigen kann? Nur weil Hersteller X etwas so löst muss ein Hersteller Y es nicht ebenso lösen.
naja es ist auf alle fälle die bessere lösung und nicht so ein flickwerk wie jetzt MS hat. meiner ansicht nach traut sich MS einfach nichts mehr wirklich am kern(-el) zu ändern um nichts kaputt zu machen, da ihnen entweder die kompetenten leute fehlen und/oder jene entwickler die damit früher betraut waren, gegangen sind. darum pappen sie halt halbherzig eine leicht veränderte oberfläche drüber und pfropfen ein paar zusatzfeatures dazu, welche nicht zu ende gedacht werden und sich jedweder logik oder Vernunft von vernünftigem softwarearchitektur design entbehren. mit diesen gehen sie dann auf bauernfang. aber scheint ja bei ein paar zu funktionieren.
xexex schrieb:
Linux hat eine katastrophale Rechteverwaltung im Dateisystem, soll Windows diese nun auch kopieren?
haha :D
 
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da_reini schrieb:
Außerdem kann NTFS ja nicht mal Verschlüsselung auf Dateisystemebene. muss alles durch extra tools nachgerüstet werden, da das Featureset von NTFS einfach so extrem rudimentär ist.
Ich kenn mich mit brtfs nicht aus aber laut https://btrfs.wiki.kernel.org/index.php/FAQ#Does_btrfs_support_encryption.3F kann brtfs das auch nicht:
Btrfs does not support native file encryption (yet), and there's nobody actively working on it.
 
da_reini schrieb:

Ich versuche ja nur deinen "Argumenten" zu folgen. Oder wie löse ich unter Linux folgenden Beispiel.

Eine Gruppe soll vollständigen Zugriff auf den Inhalt eines Ordners haben.
Zwei Benutzer dieser Gruppe sollen die Daten nur lesen aber nicht verändern können.
Eine andere Gruppe soll nur Zugriff auf die Unterordner dieses Ordners haben.

Sowas müsste doch jedes Dateisystem können. War sowas doch schon unter Netware 3.12 anno 1994 problemlos möglich.

Deine Argumentation kannst du dir leider stecken. Unter Linux ist wie du selbst sagst praktisch alles ein Tool. Da macht ein FS mit Raidfunktion vielleicht Sinn, weil man auf mdraid verzichten kann. Unter Windows kriegt man aber eine fertige Komponentensammlung. Ob man die Raidfunktionien dem FS überlässt, oder sie als Komponente der Datenträgerverwaltung einbaut ist Jacke wie Hose. Das wichtigste ist, ein Nutzer kann problemlos und einfach darauf zugreifen und das kann er im Fall von Bitlocker mit einem Klick und beim Storage Spaces mit 3-4. Wer spezielle Features von ReFS braucht, kann sich noch immer gezielt dafür entscheiden.

Zusammengefasst um auf die eigentliche Behauptung nochmal zurückzukommen.
da_reini schrieb:
Schon alleine die Möglichkeit von Snapshots oder dass on-the-fly platten in eine Raid-Konfiguration auf filesystem ebene hinzugefügt oder raid level geändert werden können, bringen nicht nur Unternehmen was.
...
Außerdem kann NTFS ja nicht mal Verschlüsselung auf Dateisystemebene. muss alles durch extra tools nachgerüstet werden

Snapshots (Dateiversionsverlauf, Shadowcopy) kann Windows seit Jahren, das gleiche gilt für die flexible Datenträgerverwaltung durch Storage Spaces und auch Verschlüsselung beherrscht Windows sowohl auf Datenträgerebene wie auch auf Dateisystemebene ohne ein, zu jeglicher bestehenden Software inkompatibles, neues Dateisystem dafür einsetzen zu müssen. Für all diese Sicherheitsfeatures muss der Anwender nicht mal die Tastatur anfassen.
 
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Wenn man blockbasierte oder dateibasierte Verschlüsselung mitzählt, kann auch jedes Linux-Dateisystem Verschlüsselung (via dm-crypt bzw. ecryptfs).
Die Frage war nach einem Dateisystem welches (nativ) Verschlüsselung kann. Unter Linux z.B. ext4.

Was Windows 10 Pro for Workstation angeht: Die Features sind für Leute interessant, die bislang die eingeschränkten Versionen einsetzen. Linux-Nutzer lockt man damit nicht hinterm Ofen hervor, praktisch jede noch so poplige Distribution unterstützt 512 CPUs und 128 TB RAM.
 
xexex schrieb:
Ich versuche ja nur deinen "Argumenten" zu folgen. Oder wie löse ich unter Linux folgenden Beispiel.

1. Eine Gruppe soll vollständigen Zugriff auf den Inhalt eines Ordners haben.
2. Zwei Benutzer dieser Gruppe sollen die Daten nur lesen aber nicht verändern können.
3. Eine andere Gruppe soll nur Zugriff auf die Unterordner dieses Ordners haben.
zu 1. und 2. Es ergibt nicht so viel Sinn eine Gruppe zu erstellen, wo die Members unterschiedliche Berechtigungen haben. Das ist ja der Grund von Gruppen. Bündeln von Benutzer mit gleichen Rechten. Ist iwie logisch oder?
zu 3. Welche Zugriff soll diese Gruppe haben? Lesen, schreiben, ausführen?

generell löst man feingranularere Berechtigungen mittels ACLs. Hier der Link
https://en.wikipedia.org/wiki/Access_control_list

xexex schrieb:
Deine Argumentation kannst du dir leider stecken. Unter Linux ist wie du selbst sagst praktisch alles ein Tool. Da macht ein FS mit Raidfunktion vielleicht Sinn, weil man auf mdraid verzichten kann. Unter Windows kriegt man aber eine fertige Komponentensammlung.
Vielleicht siehst du dir mal an wie das bei Linux mit Paketen funktioniert und wie es deren Abhängigkeiten auflöst. Wenn du das verstanden hast, wirst du mir beipflichten können, dass wie Windows die Installation von Programmen bzw updates usw handelt extrem stümperhaft gemacht ist.
Man hat auch unter Linux eine "fertige Komponentensammlung" aka. "package repository" nur kann man selbst entscheiden was man installiert haben will. Und auch es nochmal zu verdeutlichen: Es ist ein Vorteil wenn man sich aussuchen kann, welche Komponenten man installiert haben will. Das sollte dir egtl auch bewusst sein.

xexex schrieb:
Ob man die Raidfunktionien dem FS überlässt, oder sie als Komponente der Datenträgerverwaltung einbaut ist Jacke wie Hose.
Ist es eben nicht, da man sonst vom Betriebssystem bzw sogar von der Betriebssystemversion/-variante abhängig ist. Du hast ja selber gesagt dass es Bitlocker nur mit Win7 Ultimate gab. Effizienzgründe hat es natürlich auch, aber das ist unter Windows eh schon länger kein Thema mehr wenn es um diesen Bereich geht

xexex schrieb:
Snapshots (Dateiversionsverlauf, Shadowcopy) kann Windows seit Jahren, das gleiche gilt für die flexible Datenträgerverwaltung durch Storage Spaces und auch Verschlüsselung beherrscht Windows sowohl auf Datenträgerebene wie auch auf Dateisystemebene ohne ein, zu jeglicher bestehenden Software inkompatibles, neues Dateisystem dafür einsetzen zu müssen. Für all diese Sicherheitsfeatures muss der Anwender nicht mal die Tastatur anfassen.

Tja, und genau das ist wieder ein Paradebeispiel warum so etwas gleich in das file system integriert sein sollte. Ist wieder nur eine halbgare Lösung, die nicht 100% funktioniert und man anmerkt, dass sie einfach schnell dazu gepfropft wurde:

However, Microsoft cautions there are limits to the way Shadow Copy is used. Shadow Copy isn't intended as a complete backup solution for shared folders. For example, while Shadow Copy does make copies of DLLs (Dynamic Link Libraries), it is not recommended to use those copies to recover DLLs in case of emergency.

Microsoft also warns against using a Shadow Copy to back up disk image. Although Shadow Copy will recursively recover all the files in a volume, it doesn't delete files. That means it doesn't restore the disk as it was at the time the Shadow Copy was made. It is also slow for large quantities of data. Microsoft suggests restoring the image from backup media instead.
 
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Ist doch ok, wenn sie vorplanen obwohl es meiner Meinung nach später jede 10-Version so halten sollte bzw. früher oder später muss. Wer hat denn bitte gegenwärtig mehr als 64 GB RAM oder gar 512 GB installiert? Die Antikachelgemeinde mit Win7 SP1 jedenfalls nicht aber die wollen es ja eh wieder besser wissen.

Die per GUI nicht deinstallierbare Bloatware kann man ganz bequem mit CrapCleaner deinstallieren. Seit dem April-Upgrade geht das auch mit Store und Cloud also muss ja doch einer Glück gehabt haben und ist zum Support zurchgekommen. Leider kam neuer Quark wie u.a. die aus meiner Sicht sofort zu deaktivierende App- und Browsersteuerung hinzu und man muss sich anpassen anstatt nur rumzumeckern. Das geht einfach schneller als letzteres! Klar, sollte die Antikachelgemeinde diese Funktion aktiviert lassen, da sie nicht wissen wie man Bloatware deinstalliert und dort in der Regel eine Konfiguration von Programmen nicht bzw. nur mit Augenbinde stattfindet. Solange das persönliche Anpassen funktioniert, muss man auf Windows nicht verzichten. Btw. deinstalliert man Bloatware und macht seine Anpassungen bevor man Ethernet-Treiber installiert bzw. seinen Schlauch im Auslieferungszustand ans WAN aka Öffentliches Netzwerk aka WWW aka Internet hängt und per Hand sein erstes Windows-Update ausführt und natürlich bevor man die Aktivierungsserver ansteuert. Logisch oder? ;)
 
iNOOB, also ich hab in einem DL360 G7 doch 288GB, klar keine 512, und ja, ich hab WServ16 drauf, aber dies hier ist nun doch eine ziemlich versierte Community, so dass es nur logisch ist, dass hier mehr Leute ein solches System haben.
 
wahrscheinlich Minestation für Cryptowährung :evillol:
 
@37_ wer? Ich? wenn du mich meinst, ne. Ich bin nur mit nem HPC-"Clusterlein" am herumexperimentieren, und der Server macht das Jobmanagement.
 
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