News Microsoft: Windows Server 2022 wurde in drei Versionen veröffentlicht

LucasAppelmann schrieb:
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass ausgerechnet Hotpatch nur in der Azure-Edition unterstützt wird.
Ein für viele verschmerzbares Feature.

sikarr schrieb:
Das würde ich gerne mal sehen, eine Windowsinstanz mit 48TB Ram und 2k Prozessoren.
Keine 2k aber immerhin rund 900 Kerne (nicht Prozessoren!). ;-)
 
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Ghost_Rider_R schrieb:
Mal angenommen man würde für Privat einen kleinen Home-Server errichten wollen, auf einem 0815 Office-PC für ein bisschen NAS und so kleinkran, welche Lizenz bräuchte man dann? und welche Kosten würden hier anfallen?
Nimm Linux.

Kostenfrei, schneller als Windows, sicherer als Windows, verbreiteter als Windows, native Container Unterstueztung und generell wird das meiste nativ auf Linux entwickelt. Ausserdem musst du dich nicht mit solchen Geschichten wie Hotpachtes rumschlagen, welche an Azure gebunden sind, da Linux das alles bereits kann.

Ich kenne niemanden, der serverseitig ein Windows einem Linux vorziehen wuerde, wenn er die Wahl haette.
 
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Nagilum99 schrieb:
Keine 2k aber immerhin rund 900 Kerne (nicht Prozessoren!). ;-)
Das kenn ich schon ;)
Nein ich meine mal im Praktischen Einsatz, hätte es überhaupt Vorteile Windows auf einer so großen Instanz laufen zu lassen? Da kann ich doch ein halbes Rechenzentrum drauf laufen lassen.
 
sikarr schrieb:
Das kenn ich schon ;)
das video ist ein fake.
sikarr schrieb:
Nein ich meine mal im Praktischen Einsatz, hätte es überhaupt Vorteile Windows auf einer so großen Instanz laufen zu lassen? Da kann ich doch ein halbes Rechenzentrum drauf laufen lassen.
windows skaliert nicht gut mit einzelnen anwendungen auf vielen threads. man könnte maximal viele unabhängige prozesse laufen lassen, z.b. viele VMs oder sowas. aber will man das auf windows machen?
 

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Faizy schrieb:
Ich kenne niemanden, der serverseitig ein Windows einem Linux vorziehen wuerde, wenn er die Wahl haette.
Du kennst mich zwar nicht (von daher kein Wiederspruch), aber ich tue das ;) - aber auch nur, weil ich günstig an die Lizenz gekommen bin.

Einfach weil ich mir unter Windows besser zu helfen weiß wenns mit irgendwas Probleme gibt (sei es HW support, Active directory kram oder schlicht remote Zugriff mit Desktop) und ich mir bei der Einrichtung gefühlt weniger Gedanken machen muss.

Soll nicht heißen Windows wäre irgendwie besser als Linux, aber für mich mit dem Skillset, das ich habe halt einfacher zu verwalten.
 
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Traurig ist das es keinen Essentials Edition mehr gibt.
Die war preistechnisch für kleine Projekte sehr interessant, da man sich auch nicht mit den CALs herumschlagen musste. 25 User da konnte man ne Menge mit reißen.
 
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sikarr schrieb:
Das kenn ich schon ;)
Nein ich meine mal im Praktischen Einsatz, hätte es überhaupt Vorteile Windows auf einer so großen Instanz laufen zu lassen? Da kann ich doch ein halbes Rechenzentrum drauf laufen lassen.
"Es kommt darauf an"
Mir wäre jetzt gerade nichts bekannt, aber das hat durchaus Grenzen die manch einem, der sich nicht damit befasst, gar nicht bewusst sind. Die Kerne sind in sog. Cgroups unterteilt. Zumindest früher war so eine auf 64 Threads beschränkt, IIRC sind es nun 128. Mehr zu nutzen ist umständlich und wird nicht von allen Programmen, die von vielen Kernen profitieren, unterstüzt.
Naja, ein RZ besteht aber aus mehr als nur Kernen. Da kommt ggf. auch noch reichlich IO etc. rein.
 
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Und was kauft jetzt eine kleine Firma mit 5 Arbeitsplätzen? Zur Zeit läuft da ein win 2016 Essentials als Server mit AD und ein wenig anderer Software.

Die Standard Edition ist schon arg teuer dafür.
 
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Darklanmaster schrieb:
Und was kauft jetzt eine kleine Firma mit 5 Arbeitsplätzen?
Du könntest ja versuchen einen Linux Samba AD Server einzurichten, das wäre kostenlos und ggf deckt das ja Eure Bedürfnisse ab.
 
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Nagilum99 schrieb:
Naja, ein RZ besteht aber aus mehr als nur Kernen. Da kommt ggf. auch noch reichlich IO etc. rein.
Ich suche nach dem Praktischen nutzen von 2048 Kernen und 48Tb Ram einer Windows Instanz. Ich meine man könnte physisch so eine Maschine doch noch gar nicht bauen, kein Cluster. Und wenn man sie bauen kann hat man dann Server 2050, sprich warum setzt man das Limit so hoch wenn man weiß das man es eh nicht zur Laufzeit erreichen wird?
 
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Naja Windows Server Standard 2019 kostet uns im EK ca. 600€ plus Steuer.
Plus die 5 CALs ist man aber noch weit unter 1000€.
 
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Faizy schrieb:
Nimm Linux.

Kostenfrei, schneller als Windows, sicherer als Windows, verbreiteter als Windows, native Container Unterstueztung und generell wird das meiste nativ auf Linux entwickelt. Ausserdem musst du dich nicht mit solchen Geschichten wie Hotpachtes rumschlagen, welche an Azure gebunden sind, da Linux das alles bereits kann.

Ich kenne niemanden, der serverseitig ein Windows einem Linux vorziehen wuerde, wenn er die Wahl haette.
Nichts ist kostenfrei. Das ist ein Irrglaube und leider auch verantwortlich dafür warum viele Linux / OS Software derart rückständig und altbacken oder sogar irrelevant ist.
Leider sind nur wenige bereit Geld auszugeben es sei denn man erzwingt es.
Linux wäre sehr viel besser wenn jeder bereit wäre auch für genutzte Software zu spenden oder zu zahlen.
Damit ließen sich A) Programmierer motivieren besser zu arbeiten, B) neue Innovationen und Features coden und C) auch mal peer-reviews machen.

Aussagen wie "Schneller, sicherer, verbreiteter als etc." halte ich ebenfalls für bedenklich. Hast du dazu Quellen?
Nach meiner Erfahrung trifft nichts davon generisch zu - es kommt auf den Use-Case an es sei denn man nimmt an die Allgemeinheit arbeitet mit einem perfekt konfigurierten Qubes OS. Sicherheit sieht man gut an Blackhat - da wurde Linux oft am schnellsten gehackt, noch vor Mac und Windows.

Das gleiche gilt für Hotpatches. Warum muss man sich damit rumschlagen? Seit wann kann Linux das alles out of the box? Es gibt es ja, in drei Ausprägungen: A) selber gefrickelt B) stark Distributionabhängig (z.B. RHEL, Suse) oder C) ebenfalls kostenpflichtig (KernelCare, Ksplice (wobei das on top auch noch Distri-abhängig ist)).
Das Hotpatches nur auf Azure laufen sollte ja wohl klar sein oder? Allein aus Gründen der Validierung und damit auch der Gewährleistung.

Ich kenne sehr viele die Windows jederzeit einem Linux vorziehen. Allein schon aus Gründen der Compliance.
 
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Ghost_Rider_R schrieb:
Mal angenommen man würde für Privat einen kleinen Home-Server errichten wollen, auf einem 0815 Office-PC für ein bisschen NAS und so kleinkran, welche Lizenz bräuchte man dann? und welche Kosten würden hier anfallen?

Als Alternative zum Windows-SBS kann ich allen nur empfehlen einen Blick auf den Nethserver* zu werfen. Inzwischen sogar mit Groupware SOGo und sehr einfach und umfangreich zu konfigurieren. Theoretisch kostenlos nutzbar - bei Unternehmen empfehle ich aber dringend (es kann ja immer mal was passieren) eine Subscription, die dann auch für Support berechtigt (und nebenbei die Weiterentwicklung mit unterstützt). Der Nethserver basiert aktuell noch auf CentOS7 und wird demnächst sicher in einer neuen Version auf eine andere LTS-Version umsteigen. Linux-Kenntnisse sind dabei von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.

* [www.nethserver.org]

Ist auf jeden Fall einen Blick wert.
 
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Faizy schrieb:
Ich kenne niemanden, der serverseitig ein Windows einem Linux vorziehen wuerde, wenn er die Wahl haette.

Ähh ich kenns nur umgekehrt 🙃
 
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Freak_On_Silicon schrieb:
Ähh ich kenns nur umgekehrt 🙃
Hängt vermutlich vom gesetzten Dunstkreis ab. Kenne sehr viele Windows-Admins... die haben alle Linux verschmäht. Ich gehörte früher auch zu den Windows-Admins. ;-) Nachdem ich Linux kennengelernt habe, kenne ich den Vorzug beider Welten. Im Serverbereich würde ich auch in der Regel Linux den Vorzug geben. Ich kann aber auch Admins verstehen, die mit Microsoft zufrieden sind.
 
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Ich bin zwar reiner Windows Admin, bin allerdings alles andere als zufrieden^^
Linux Server laufen bei mir auch einige, bin da allerdings nicht soooo tief drin.
 
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