News Microsofts Studie gegen Open Source

Frank

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Microsoft hat im Kampf gegen Open Source auf einen neues Pferd gesetzt. Anstatt zu versuchen den Vorteil der Produkte zu bewerben, setzt man dieses Mal auf volkswirtschaftliche Hintergründe, die den Nachteil von Open-Source-Projekten verdeutlichen sollen.

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ja ja, bill gates sieht seine felle davon schwimmen. läuft wohl net so gut der verkauf von server 2003. das man gegen apache und co ziehlt. ach ja linux ist ja auch auf dem vormarsch. man microsoft ist doch behämmert, sich den kopf wegen sowas heiß zumachen.
gruss micha
 
prima, dann machen wir doch einfach alles teuer, dann ist das gut für die volkswirtschaft...danke für die nachhilfe, microsoft
 
absolut richtig @2
dank Mickey$oft zahlen wir für Dinge, die wir eigentlich kostenlos bekommen könnten...
Und diese tolle Aussage: Dass M$ Arbeitsplätze in der IT Branche schafft-im Volksmund ABM gennant!
 
Nicht das ich MS verteidsigen wollte, aber ihr habt die Studie nicht wirklich verstanden.

Ein bisschen Nachhilfe in VWL die Herren ?

btw. @1: Der Windows Server 2003 verkauft sich sehr gut.
btw. @2: Es geht nicht um teuer oder teurer sondern um Geld
und kein Geld.
btw. @3: OpenSource vernichtet nachweislich Arbeitsplätze und schafft im Ausgleich dazu wenige Dienstleistungsarbeitsplätze. Volkswirtschaftlich eine Verlustrechnung. Jeder Euro der für Software, egal wie teuer ausgegeben wird fehlt dem Staat und so im Endeffekt uns.

Kleine OpenSource Projekte kann man da sicher vernachlässigen.

Aber was MS anspricht sind wahrheitsgemäße Fakten.. wenn auch über dramatisch dargestellt, aber das machen sie ja seit Jahren so.
 
@michel
bin Dipl Ing FH Wirtschaftsingenieur aber gleichzeit auch ein MENSCH und will nicht für Unsinn Geld bezahlen bzw. den Wasserkopf 'STAAT' unterstützen...
 
@5
Und wer zwingt dich dazu?
 
Aderst gefragt:

@5
Und wer soll dich bitteschön mal unterstützen, wenn DU mal in der sch*** sitzst? Der Wasserkopf "Staat" den DU nicht unterstützen wolltest?

Ich finde es ehrlich gesagt traurig, wenn jeder nur an sich denkt. Man hat nicht die Fähigkeit nur ein klein wenig über seine Nasenspitze zu denken!!! Hauptsache ICH bekomme alles umsonst und alle anderen müssen für MICH bezahlen...

*miraufdensackgeht*
 
@*miraufdensackgeht*
Ich sag nur 'Rente', dann müsste es dir kalt über den Rücken runter laufen. Du wirst noch früh genug erfahren, was der 'Staat' für übrig hat, wenn du in der Scheisse sitzt.

lass dir Zeit
 
@8
Wieviele Kinder hast Du oder gedenkst Du zu Zeugen um Deine Rente zu sichern?
 
Auf was ich hinaus will:

'Volkswirtschaftlich' müssten wir alle Rauchen(ka, so 4€ von 5€ sind Tabacksteuer oder?), Autos mit 20l/100km Verbrauch fahren(97Cent von 1.08€(bleifrei normal) sind Steuer), 30 Kinder haben (Generationsvertrag) ....

Ihr tollen Volkswirtschaftler, und jetzt sagt mir einer, er würde noch Geld auf sein Sparbuch legen...
 
@0815
Jeder halbwegs vernünftige Finanzberater wird dir an Herz legen, dich Privat um deine Rente zu kümmern.
 
Und warum?
Weil die meisten Paare in der Gesellschaft meinen 2x im Jahr in Urlaub fahren zu müssen ist besser als Kinder zu haben.
 
jeder euro, der nicht ausgegeben werden muss, ist an anderer stelle wieder übrig - und kann ausgegeben werden.
ms ist ein ganz normales unternehmen, das mit allen mitteln bestehen will. fertig.

verstehe den sinn der diskussion nicht.
 
@ 4
"teuer/teurer" und "kein geld/geld" sind hier doch nur nuancen; für etwas viel (zu viel? ->ansichtssache)zu bezahlen, was man auch kostenlos oder billiger haben kann, DAS ist volkswirtschaftlicher unsinn und kommt nur bei monopolisten vor.

@ 13
es geht bei dieser diskussion ja um die "wertigkeit der diskussion", die ms führen will, mit "argumenten" wie diesen versucht ms doch, open source in eine moralisch minderwertige ecke zu drücken (schlecht für volkswirtschaft-> schlecht für arbeitsplätze->pfui pfui). ansonsten hast du natürlich recht.
 
Anti-Microsoft Einstellung hin oder her - in einem Punkt gebe ich jeder derartigen Studie recht: kostenlose Software erwirtschaftet kein Geld, kann also somit keine Arbeitsplätze finanzieren.

Ich selbst bin als Software-Entwickler tätig, könnte es mir aber nicht vorstellen, ohne Einkommen zu arbeiten. Meine Familie will ja auch erhalten werden.

Software kostet während ihrer Entwicklung eine ganze Menge Geld - woher soll selbiges kommen? Sponsoren? Spenden?? So gesehen ist und war OpenSource nie gratis. Viele Entwickler haben Zeit und Geld in OpenSource Projekte gesteckt. Und sogar Linus Torvalds muß ja Geld verdienen.

Dienstleistungen anzubieten mag ja schön sein, aber welche Dienstleistung kann ein Hersteller für eine Textverarbeitung, ein Spiel oder vielleicht einen Software DVD Player anbieten? Die Masse derer, die alles gratis haben wollen, würde doch keinen Cent für Dienstleistungen ausgeben wollen. Schon gar nicht, wenn diese dann exorbitant teuer sein würden.

Im Vergleich wäre es beinahe so, als ob mein Auto gratis wäre, jeder Werkstattbesuch sich aber mit 100erten von € zu Buche schlagen würde. Außer natürlich, ich erledige notwendige Arbeiten selbst.

OpenSource kann kommerzielle Software nicht ersetzen, sondern nur Begleiter sein und Möglichkeiten aufzeigen.
 
Komisch, vor kurzem hat MS doch noch eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass MS-Systeme billiger sind (TCO), da sie weniger Administrationsaufwand benötigen (also weniger Arbeitsplätze schaffen). Und jetzt versuchen sie es mit einer neuen Studie, die genau das Gegenteil belegt. Die sollten sich langsam mal eintscheiden.

Komisch auch, dass immer nur die von MS in Auftrag gegebenen Studien Open Source so schlecht da stehen lassen, während neutrale Studien, meisst positiv für Open Source ausfallen.
 
Frei nach dem Sprichwort:" Wessen Brot ich ess, dessen Sprach ich sprich". Die Studie ist das Papier nicht wert auf der sie steht!
Wenn Firmen für unsinnigen Müll Geld ausgeben müssen, dann
sparen diese es heutzutage bei den Mitarbeitern ein. Bill Gates
ein Wohltäter, die Frage ist nur für wen?
 
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