Dierk-mit-e schrieb:
Wie hast Du (Ihr) das "weggesteckt", wenn eine Katze gestorben ist ? Ich weiss, ist ja "nur" ein Tier, aber mir graut es vor einem dieser Tage.
Möchte dazu etwas schreiben.
Wir hatten schon immer Hunde und Katzen solange ich denken kann.
Es war jedesmal schlimm,wenn die Tiere gehen mussten.Die letzten zwei Hunde meiner Mum hatten Krebs.
Tage vor dem 'gehen' ,haben sie schon nicht mehr gefressen und sich zurückgezogen.Oder aber extrem die nähe des Frauchens gesucht.
Der gang zum Tierarzt war dann das schlimmste,da die Tiere irgendwie wissen was da kommt...
Diese letzten Blicke,wenn der Doc sagt,das nur noch Einschläfern in Frage kommt ist echt schlimm.
Und wenn man sie sieht,wenn sie dann einschlafen..oh man.
Ich mit meinen 34 Jahren muss da heulen.Mir egal was andere davon halten !
Die Tiere haben einen viele Jahre begleitet und schöne Momente beschert...sie gehörten einfach zur Familie dazu-undenkbar da keine Gefühle zu haben.
Kleine Story>
Unser Kater Willi wurde stattliche 18 Jahre alt !!!
Hatte keine Zähne mehr,aber munter und frech bis zum letzten Tag.Ist dann einfach zufrieden in seinem Lieblingsversteck(Kleiderschrank)von uns gegangen.
Der hatte ein zufriedenes Leben und ich habe öfters sein Bild vor Augen,da er als Jungtier mal ein knick ins rechte Ohr bekommen hatte,weil er meiner Mum zwischen die Beine gelaufen war und sie vor schreck nicht wusste wo sie hintreten sollte und hatte ihn unglücklich erwischt.
Ich halte es mit den Menschen/Tieren so,wenn sie gehen>nicht LANGE rumheulen,sondern an die schönen Momente denken,die man hatte und in Gedanke schwelgen.Ist besser als Trauer !
Katzen speziell können einem so viel geben...kann ich gar nicht in Worte fassen.
Schade das mich mittlerweile die Tierhaare in den Wahnsinn treiben,sonst hätte ich in meiner Wohnung auch wieder ne liebe Miez
LG bunker