Und dass man kein einziges Kleidungsstück hat, was frei von Haaren sind, egal wie oft man mit der Fusselbürste drüber geht.
Ich finde ja Katzen sind ja eine unerschöpfliche Quelle an Geborgenheit und Entschleunigung. Gibt eine sehr amüsante Kurzdokumentation von Arte:
Leider hatten wir aber im diesen Jahr extremes Pech mit unseren Samtpfoten gehabt. Obwohl das Haus meiner Eltern wirklich in der Pampa gelegen ist, mit Feldern, direktem Wald am Haus und co, hat die Straße ihren Tribut gezollt. Aber wenn die Tierchen im Jagdmodus sind, dann ist alles andere ausgeblendet, selbst wenn hupend ein Auto kommt. Da kann man als Autofahrer schlicht nichts machen. Ich frage mich nur, was bei den Leuten kaputt ist, dass die einfach weiterfahren. Ein Dorf mit 5 Häusern, wo jeder Nachbarn jeden mitsamt Tieren kennt, da reicht es nur einmal zu klingeln...
Nüchtern betrachtet geht's aber den Tieren dort mindestens so gut wie Gott in Frankreich, wenn nicht besser. Auslauf ohne Ende, Fressen wird von den Zweibeinern besorgt oder beschafft man sich selber, man kann entscheiden, wann man rein oder raus will. Sollte man wieder eine Meinungsverschiedenheit mit dem Nachbarskater haben, wird bei einem Weh Wehchen der Arzt sofort konsultiert, selbst um 3 Uhr nachts. Der guckt zwar dann einen böse an, hat aber selbst nach über 30 Jahren kein einzigen Fall abgelehnt. Und irgendwie hat man auch einen Gutschein für unendlich viele Streicheleinheiten gewonnen.