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News Mikrotransaktionen: 15 Glücksspiel-Behörden prüfen Lootboxen

Jesterfox schrieb:
Psychotrick der Großkonzerne
Da fällt mir was interessantes zu sein: Leage of Legends - der "persönliche Shop". Begrenzte Zeit Rabat auf Skins zufälliger Champions. Seltsamerweise waren es bisher immer die, die ich am meisten Spiele... (Wie dann so schön dabei steht, wenn man den Champ nicht besitzt ist der jeweilige beim Kauf eines Skins mit inbegriffen..)

Aber gut, ich kaufe auch nur was ich auch wirklich haben will. Ob ich jetzt für 2€ ne Tüte Pommes hole oder dauerhaft einen für mich schickeren Champ habe (der auch indirekt mein Können verbessert - weil es mir gefällt) - da habe ich vom Skin schon deutlich mehr von. Die 15€ insgesamt im Free2Play auf Jahre, da kostet mich ein einzelnes kostenpflichtiges Spiel schon deutlich mehr. ;)

Aber ich würde niemals auf die Idee kommen mir Truhen für Echtgeld zu holen, wo der Inhalt ungewiss ist...
 
GGG107 schrieb:
Aber ich würde niemals auf die Idee kommen mir Truhen für Echtgeld zu holen, wo der Inhalt ungewiss ist...
Hätt ich vorher bestimmt auch so gesagt und dann bin ich halt doch mal reingerutscht weil ich mir gedacht hab: n bissl Geld kannst für das tolle Spiel schon ausgeben. Blöd ist halt dass das echt n Fass ohne Boden werden kann. Schlussendlich hielt sichs schon in Grenzen, aber genau deswegen seh ich die ganzen Leute die behaupten "mir kann das nicht passieren" in einem anderen Licht. Das ist eben oft einfacher gesagt als das man es wirklich durchhält.
 
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Zugegeben, ich wollte ursprünglich auch keinerlei Geld in das Spiel stecken, nicht mal für Skins...

Was anderes zum Thema Glücksspiel:
Der einarmige Bandit. Prinzip ist klar. In einem älteren SinglePlayer RPG (offline) gabs unter anderem auch einen. Durch mehr Ingame Geld bzw Ingame Casino Geld gabs tolle Preise, die auch Vorteile brachten. Ich habe da auch Stunden mit verbracht auf die Bonusrunden zu kommen. Interessant, und hier kommt der entscheidende Unterschied zum realen - es ging tendenziell immer Bergauf, es dauert nur ewig und ging auch mal Schritte zurück, also gut Kapital und Zeit investiert und am Ende hatte ich, alles was ich wollte. Wäre ich da nur Pleite bei gegangen, hätte ich es sein gelassen oder gecheatet, aber durch kontinurliche Bergauf (merkte man erst nach einiger Zeit), wurde ich richtig süchtig. - Ich saß noch nie an einem echten einarmigen Banditen, aber ich schätze mal ganz grob die Gewinnchance, die Höhe des Bonus und der Einfluss des Spielers lagen am RPG sehr weit höher als im realen.
 
Glücksspiel ist in Deutschland Ländersache, daher nicht großartig verwunderlich das Deutschland nicht aktiv mit dabei ist.
 
NutzenderNutzer schrieb:
wir schaffen das )
Warum auch nicht!
+ -+.jpg

Wenn man nur mal das Ding von den Ohren nehmen würde könnte man das Volk auch hören.
 
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Ne, lieber mal paar Kabel über die Masten hängen und singen:

 
Tiimati schrieb:
Da frag ich mich, warum nicht Deutschland?
Weil Deutschland nicht nur die Digitalisierung versemmelt hat, sondern in erschreckend vielen Statistiken hinten ist.
Vom Weltbekannten TÜV Rheinland zum Klown Euopas quasi ;).
 
CrunchTheNumber schrieb:
Weil in Deutschland immer die Wirtschaft der Politik sagt, wo es lang geht. Noch nicht gemerkt?

Gruß,
CTN
Gut das wir dich haben und du uns alle erleuchtet hast :) Was würden wir nur ohne dich machen. Danke :)
 
Könnte die Redaktion um ein Statement bei den Zuständigen Behörden in Deutschland erfragen warum wir nicht dabei sind?
 
<unknown> schrieb:
Fall 3: Spiele damit werden einen Personalausweis zur Registrierung verlangen

Würde ich generell gut finden, wenn ich überlege, wie viele Onlinespiele durch asoziale Kinder kaputt gemacht werden. Aber auch hier muss ja nur ein mal der Ausweiß vorgelegt werden und dann läuft der Rubel. Also kurz den Ausweis von Papa genommen und los geht es.
 
Glücksspiel ist in Deutschland scheinbar kein Problem deswegen haben wir (gefühlt) in jeder Straße eine tipikot oder bwin. Da sollte auch mal eingegriffen werden.
 
Ich weiß nicht was das soll. Also als mündiger Bürger kann ich ganz gut entscheiden ob ich mir ne Lootbox kaufe oder nicht. Solange es kein Pay to Win System ist habe ich nichts dagegen.

Es gibt einige günstige 20€ Games als auch Free-to-Play Titel, weche ohne Lootboxen nicht existieren würden. Denke da z.B. an Fortnite was ich selbst nicht spiele. Ich spiele Overwatch und da braucht man die nicht kaufen außer man ist ein fanatischer Skinsammler. Und ganz ehrlich, im echten Leben können Sammler viel mehr Geld verpulvern. Bei EA kann ich den Hass verstehen aber so insgesamt ist das doch echt mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
 
hollalen schrieb:
Ich weiß nicht was das soll. Also als mündiger Bürger kann ich ganz gut entscheiden ob ich mir ne Lootbox kaufe oder nicht. Solange es kein Pay to Win System ist habe ich nichts dagegen.
Nein, kannst du eben nicht. Und es geht hier vor allem um Kontrolle und Schutz, es hat Grund, warum es Schnaps und Zigaretten erst ab 18 gibt und du in ein Casino vorher auch noch kommst. Und allen voran, dass dort mit 'fairen' transparenten Systemen gearbeitet wird. Du weißt bei Lootboxen vorher weder Wahrscheinlichkeiten noch ob es fair ist wie du zum Kauf animiert wirst.[/QUOTE]
 
machs111 schrieb:
Glücksspiel ist in Deutschland scheinbar kein Problem deswegen haben wir (gefühlt) in jeder Straße eine tipikot oder bwin. Da sollte auch mal eingegriffen werden.

Erstmal heißt das Ding Tipico und warum sollte man dort etwas machen? Die Quoten stehen offen auf den Seiten und jeder weiß was er gewinnen oder verlieren kann.
Bei den Lootboxen weiß man ja oft keine Gewinnchancen und trotzdem muss es für mich nicht unbedingt aus den Games raus. Ist doch nett wenn man die Boxen auch durchs spielen bekommt und die Items manchmal Gewinnbringend verkaufen kann. zb. in CS GO
 
Ich finde das Vorgehen der Behörden richtig. Games haben schon lange ihre Unschuld verloren und sind durchdesignt, sodass ständig etwas dieAufmerksamkeit weckt, regelmäßg Belohnungen anfallen und süchtigmachende Glücksspielelemente und Sammel-Dingens die Zeit mit den Games erhöhen und außerdem weiteres Geld aus der Tasche locken sollen - das trifft nicht auf alle Games, Developer und Publisher zu aber das sehr ungesunde Ausmaße angenommen. Kein Mitleid mit der Spieleindustrie! Regulation ist dringend erforderlich.
 
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Ich verstehe diese Aufregung um Lootboxen nicht. Als Kriterium für den Jugendschutz gut und schön. Aber das war es dann auch. Am Ende sitzt halt immer noch der Kunde am längeren Hebel. Wer also Lootboxen nicht mag:
1. Keine Lootboxen kaufen
2. Keine Spiele mit Lootboxen kaufen oder spielen.
Ja, da werden manche traurig sein, dass sie ihr ach so geliebtes Spiel nicht mehr spielen dürften. Aber so ist das mit Prinzipien halt. Man muss auch mal verzichten.
Und umgekehrt gilt natürlich auch, dass es ok ist, wenn man Lootboxen mag. Wenn jemand gerne dafür Geld ausgibt, kann er das gerne machen.
Die Kunden entscheiden mit ihrem Geldbeutel, wie die Entwickler hier weiter vorgehen. Und nicht wer am lautesten schreit.

hollalen schrieb:
Ich weiß nicht was das soll. Also als mündiger Bürger kann ich ganz gut entscheiden ob ich mir ne Lootbox kaufe oder nicht. Solange es kein Pay to Win System ist habe ich nichts dagegen.
Aber als mündiger Bürger darfst Du doch nicht dem wütenden Mob widersprechen. :rolleyes:
Die Fackelträger haben in ihren Kinderzimmern entschieden, dass Lootboxen böse sind, und sie werden nicht eher ruhen, bis jede Lootbox vernichtet wurde. /ironie
 
Deutschland versemmelt es, war ja wieder mal klar. Bloß keinen Fortschritt, wir machen Kinder u. Erwachseme Spielsüchtig und lassen die Unternehmen sich eine Goldene Nase verdienen. Lootboxen sind schließlich nicht nur auf dem PC, sondern auch aufm Handy in Form von Mikrotransaktionen siehe Clash Royale und ihr Kistensystem, welches Spieler fast schon zwingt ab einem bestimmten Punkt Gems zu kaufen für für virtuelle Karten, welchen dem Spieler helfen bessere Decks zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Runaway-Fan schrieb:
1. Keine Lootboxen kaufen

Darauf wirst du gleich folgendes Argument bekommen:
Ja, aber Kinder können nicht selbst entscheiden und merken manchmal gar nicht das Sie süchtig sind, weil Spiele manchmal ab 0 sind. So wie Fifa.

Meiner Meinung nach tragen dann die Eltern die Verantwortung, schließlich haben KINDER auch selber nicht einfach mal 20€ in der Tasche um Sie in Lootboxen zu investieren.
 
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