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NewsMikrotransaktionen: Schatten des Krieges entfernt Ingame-Käufe
Sechs Monate nach dem Verkaufsstart von Mittelerde: Schatten des Krieges entfernt WB Games die stark kritisierten Echtgeld-Kaufoptionen. Der Schritt ist ungewöhnlich: Normalerweise werden Mikrotransaktionen nachträglich ein- und nicht ausgebaut. Beuteboxen bleiben aber im Spiel.
Naja, das ist schon nicht schlecht das Fehler eingesehen werden ( besser spät wie nie ).
Da bin ich ja echt froh das ich bisher gewartet habe das Spiel anzufangen. Warte eh immer auf die ersten 3 oder 4 Updates.
Dann kann ich ja zum Jahresende mit dem Spiel beginnen.
Hört sich für mich doch eher nach "So, die ungeduldigen abgefarmt, jetzt noch ein wenig positive PR rausholen" an.
Einfach nur ekelhaft sowas. Erst den leuten das Geld aus der Tasche ziehen und sobald es sich nicht mehr lohnt einen auf sympathisch machen. Das ganze dann auchnoch als "free" Update zu verpacken macht es bloß noch ekelhafter.
Ich hoffe die gesamte Führungsriege in dem Saftladen geht den Bach runter. Das selbe wünsche ich der EA-Führungsriege.
Wichtiger als der Ausbau selbst ist die Signalwirkung.
Zudem fürchtet man früher oder später ein Glücksspielgesetz, so dass man damit auch komplett aus dem Schussfeld kommt.
Naja, das ist schon nicht schlecht das Fehler eingesehen werden ( besser spät wie nie ).
Da bin ich ja echt froh das ich bisher gewartet habe das Spiel anzufangen. Warte eh immer auf die ersten 3 oder 4 Updates.
Dann kann ich ja zum Jahresende mit dem Spiel beginnen.
Man muss den Mist ja nicht kaufen, egal bei welchem Game.
Shadow of War kann man getrost ohne Beuteboxen Spielen und man kann noch dazu Offline spielen.
Ich denke eher dass die Transaktionen entfernt werden, weil so wenige was gekauft haben und einige deswegen das Spiel erst garnicht gekauft hatten, was ich wiederum extrem Gut finde!
Denn der Konsument sollte den Weg weisen, nicht ein Konzern!!!
Genau das Gleiche habe ich auch gedacht.
Ich fand den ersten Teil recht toll, aber habe nie den zweiten gekauft, nur wegen der Ingame-Käufe. Nun warte ich halt bis es das Game für unter zehn Euro gibt.
Wer P2W Spiele kauft und auch noch Geld in derartige Systeme steckt ist mmn. selbst Schuld.
Ich hoffe insgeheim sogar darauf, dass die vorab für teure Euro`s gekauften "Elite-Einheiten" nun kostenlos richtig verramscht werden.
Dann kommt sich der ein oder andere hoffentlich so langsam verarscht vor und pumpt weniger Geld in diesen Mist.
Dennoch sehe ich die ganze Sache positiv:
Selbst wenn das nur ein PR-Stund wäre: Wenn ich mir das Spiel nun irgendwann im Steam-Sale für 10€ als Complete Edition hole, habe ich wenigstens ein P2W freies Spiel.
Allgemein wirft die Erklärung der Entwickler auch ein (zurecht) schlechtes Bild auf P2W Systeme und so lassen sich derartige Systeme in Zukunft zumindest schwieriger vermarkten.
Man muss den Mist ja nicht kaufen, egal bei welchem Game.
Shadow of War kann man getrost ohne Beuteboxen Spielen und man kann noch dazu Offline spielen.
Die Spiele werden aber dummerweise so designt, dass sie dir als Spieler das Weiterkommen maximal erschweren wenn du nichts kaufst. Nennt sich Grind. Und das mag keiner wirklich gerne spielen. Wurde innerhalb der Diskussionen aber auch schon drölfzig mal ausgeführt.
Du kannst halt 100m einfach so laufen, oder 100m laufen während dir jemand alle 10m nen Stock zwischen die Beine wirft. Was wäre dir lieber?
Warum WB Games diesen Weg einschlägt, wird nicht erklärt; negative Auswirkungen auf das Spiel waren schon im Vorfeld der Entwicklung vorherzusagen. Anzunehmen ist, dass entweder der generell kritischere Blick auf Beutebox-Systeme, oder das Versiegen der Zusatzkäufe den weiteren Betrieb nicht lohnenswert erscheinen lassen.
Letzteres zusammen mit dem Punkt, dass die "harte" Verkaufsphase für den Titel schon länger vorbei ist, dürften die Gründe sein. Dazu kommt noch die serverseitige Verwaltung der Premiumwärung etc. was nur weiter Kosten aber keinen Umsatz/Gewinn bedeuten würde. So versucht man durch die Umgestaltung des Titels nochmal einen Verkaufsschub zu generieren und dann war es das.
Interessant wäre zu wissen, ob bzw. wieviel Umsatz letztlich mit den Beuteboxen gemacht wurden, ob die Zahl der verkauften Einheiten des Spiels durch dieses System geringer war, ob die Beuteboxen das ausgeglichen haben etc.
Das ganze zu wissen wäre interessant um einen Blick wagen zu können, ob bei zukünftigen Titeln wieder damit (wenn auch in einer modifizierten Version) zu rechnen ist.
Da bin ich mal gespannt, was aus dem Lategame-Grind nun wird?
Für so 10€ werde ich das sicher wie den Vorgänger mal mitnehmen, bis dahin sind die Mikrotransaktionen dann auch sicher aus dem Spiel raus^^
Ansonsten war die Entfernung oder zumindest Deaktivierung irgendwie vorherzusehen: auf der einen Seite generiert diese wie bei Battlefront 2 negative Publicity und auf der anderen Seite wird diese erst im Lategame relevant (ja, man kann vorher auch schon Geld ausgeben, erst im Lategame hilft dass aber den Grind zu vermeiden), dass viele Spieler wohl nicht erreichen werden, was dann dafür sorgen könnte, dass die Mikrotransaktionen eher weniger genutzt werden.
Auch finde ich immer noch, dass Mikrotransaktionen in einem reinen Singleplayer Spiel einfach nichts zu suchen haben: solange das Spiel nicht ständig mit kostenlosem neuen Content versorgt wird, sind diese einfach nicht gerechtfertigt, wenn das Spiel für den Vollpreis angeboten wird...
Gut, dass ich damit gewartet habe mir das Spiel zu kaufen ^^
Vielleicht schlage ich dann bald zu, frei von Echtgeldkäufen und in der Anschaffung günstiger. Perfekt
Ich lass es wohl links liegen. In der Zwischenzeit sind viele neue tolle Spiele rausgekommen, so dass SoW nur ein weiteres Spiel ist das meinen Pile of Shame ein bißchen wachsen ließe. Schätze mal wenn ich Kingdom Come und Elex durch habe gibts das Spiel schon für fast nichts mehr im Humble Bundle oder so.
Oh, und dann wäre da noch Factorio was ich mir grad noch für nen 20er bei GOG geholt habe. Soll ja preislich mit dem baldigen Release von Version 1.0 auf 30 Euro angehoben werden.