News Milliarden für Computerchips: Deutschland lockt die Chipindustrie mit Zuschüssen

Himbeerdone schrieb:
Im Endeffekt werden ausländische Firmen mit Geld "zugeschissen", dass sie hier etwas produzieren. Dies wird dann oft mit den Steuereinnamen aus den Gehältern schöngerechnet, was schon sehr grenzwertig ist. Die Unternehmen ansich zahlt oft sehr wenig Steuern.
Oft wird dann in den Standorten nichts mehr von den Unternehmen selbst investiert und nach einiger Zeit wenn die Fabrik "totgefahren" wurde, zieht man an den nächsten Standort wo wieder massig Geld fließt.
Das ist bei der Chipproduktion aber nicht wirklich der Fall. Die FABs werden normal an Konkurrenten weiterverkauft so lange sie nicht völlig veraltet sind und zu nichts mehr zu gebrauchen. Das passiert aber nicht sehr oft und wenn doch, ist die halt Abgeschrieben.

Wobei auch dann die Hallen etc meist ner anderen Nutzung zugeführt werden.
 
wern001 schrieb:
Ich frag mich wann Rechenzentren zu den Privilegierten Stromkunden zählen. Die bekommen auf Umlagen bis zu 99,8% Rabatt.
Ich kenne Firmen die zahlen netto (also ohne MwSt) weniger als 7 ct/kwh
Aber nicht in Deutschland.
Nur die Unternehmen des produzierenden Gewerbes können eine Entlastung auf die volle Stromsteuer, mit der sie in Vorauszahlung treten müssen, beantragen.
Der Entlastungsatz beläuft sich auf 5,13 € für eine Megawattstunde.

Siehe § 9b StromStG Steuerentlastung für Unternehmen
Dann noch nach § 10 StromStG Erlass, Erstattung oder Vergütung in Sonderfällen, wenn sie energieeffizient produzieren.
 
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Skysnake schrieb:
Ohne ein harte gesetzliche Vorgabe , also ein Lex MS, sehe ich da eher schwarz
Keine Sorge, das ist politisch schon ausdiskutiert. Die "Digitale Souveränität" basiert ironischerweise genau darauf, dass wir in Sachen Datenschutz und öffentlich-rechtliche Hoheitsbereiche (genau das ist de jure definiert! Das betrifft die Behörden, Ministerien, Schulen, Körperschaften etc. generell) autark werden. MS ist schon längst raus, aber die Transition wird dauern.
Das "ob" ist bereits geklärt.
Microsoft plant nun einen Anker über Broker- Providerleistungen für IT Services über "deutsche Unternehmen", weil ihnen der patriot act hier bei uns den Boden wegzieht. Das wird nicht reichen.

Es geht also um alles: Software+Lizenzen UND Betriebsmodelle.
Ich habe bereits erste Pilotprojekte, die nun die Ablösung von Outlook + Exchange angehen in der Ministerialverwaltung.

Das wird alles dauern, aber eine "Lex MS" brauchen wir nicht mehr. MS ist bereits aus sämtlichen Zukunftsplanunen raus, wir sprechen hier über deutlich 8 stellige Summen von Steuerngelden, richtig viel Cash im public sector für Lizenzen und Support aus den Enterprise-Modellen.

Edit: Mal konkret und vorsichtig formuliert: Ich habe vor kurzem an einer Vergabe mitgearbeitet, die ist bereits so formuliert, dass Microsoft sich zwar bewerben kann, aber a priori "raus" ist, weil sie genau die erfolgskritische Hürde nicht nehmen können: #digitalsouverän ;)

Sie haben 0% Chance mehr, hier einen Zuschlag zu erhalten. Von 100 auf 0%. Das macht was mit denen :D

Dass wir jetzt noch lesen, dass hier in unseren Standort alias Privatsektor investiert wird enstprechend @SV3N s NEws, ist ein guter Ausblick, finde ich.
 
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Da steht aber nichts von den Rabatten für Stahl-, Alu- oder Papierherstellung drin.
Hab da mal ein Frauenhoffner bericht gesehen wo aufschlüsselt das diese Firme je nach stromabnahme einen Preis nahe dem Preis an der Strombörse zahlen.
Ergänzung ()

Laphonso schrieb:
Ich habe bereits erste Pilotprojekte, die nun die Ablösung von Outlook + Exchange angehen in der Ministerialverwaltung.

Man kann sagen was man will Outlook + Exchange ist einfach cremig
 
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Mit entsprechenden Durchgriffsrechten kann die EU-Kommission Lieferungen der Hersteller, die sie umfangreich subventioniert hat, sicherstellen.
Oh mann. Wo soll man überhaupt anfangen. So einfach ist das nicht, auch zusammen mit der Rohstoffstrategie ist das für die oft genannten Verfahren mit kleinen Strukturgrößen (z.B. Intel in Magedeburg) VIEL zu kurz gegriffen und kaum möglich.

(Quelle aller folgenden Zitate: Link; Hervorhebungen meine)

Lithography is often considered the single most important step within semiconductor manufacturing. While most people know how about ASML, the Dutch king of lithography, they do not realize the complete Japanese monopoly in lithography. Tokyo Electron has over 97% share in photoresist coaters and developers. Furthermore, they have 100% share on EUV photoresist coaters and developers. These are all manufactured in Japan. In addition, a trio of 3 Japanese firms, Shin Etsu, JSR and Tokyo Ohka Kogyo produce all advanced ArF and EUV photoresist. Despite lithography being seen as a European area of dominance, the reality is that ASML tools are useless without complementary Japanese tools and chemicals. This is a critical point of failure.
Das geht noch weiter, und ist nicht auf Fernost beschränkt:
American firms such as Applied Material, Lam Research, KLA also have their own monopoly status within certain subsegments of semiconductor equipment related to deposition, etch, and lithography. Many would argue the dominance and concentration of semiconductor tools inside the US, Netherlands, and Japan is okay because these supply chains are embedded within democratic and liberal nations.
Das sind drei separate Technologien mit jeweils fast kompletter Marktdominanz (und das sind nicht alle). Wenn die USA, Japan, oder andere Länder nicht an die Fabs in Europa/Deutschland liefern wollen kann das spendabelste/strengste Gesetz zu Durchgriffsrechten bei den Fabs gar nichts machen.

Und es wird noch doller: Wenn man das kontrollieren oder selbst leisten könnte hat man noch nichts gewonnen:
After a chip is manufactured, it is cut up and put in a package. The supply chain issues are most worrisome in outsourced assembly and test (OSAT). More than 90% of this is done in East Asia and more than 60% of chip packaging volume is done in China. Even if chips are made in the west, they usually go to Asia for a critical step in the supply chain.
"Dann wird Testing und Packaging einfach in der EU gemacht?" Denkste:
Unlike the fabrication world where most tools still come from western companies, the outsourced assembly and test world has most their tools manufactured in East Asia as well.
Ich habe nicht das Gefühl, dass alle aktuell unverzichtbaren Hersteller geneigt sind sich den europäischen Gesetzen zu unterwerfen. Egal wie viel Geld wir denen geben gibt es Regierungen, denen Schlüsseltechnologien wichtiger sind als Geld und die genau wissen was sie an ihren Firmen und Experten haben. Oft sind die auch nicht zimperlich im Umgang damit oder, wie die EU, besorgt über "fairen und offenen Marktzugang". Man frage nur die deutschen Autobauer wie ihre "partnerschaftlichen" Joint Ventures laufen.
 
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Deutschland ist doch im Chipbereich komplett abgehängt da gibt es keinerlei Kompetenzen mehr das ist schon seit Jahrzehnten verloren. Und jetzt Milliarden Steuergeld in irgendwelche ausländischen Großkonzerne zu pumpen soll die Lösung sein ? Das ist eher symbolisch und ein gutes Beispiel wie die echte Realität in DE ausgeblendet wird. Und wenn die Suventionen verwurstet sind verschwinden die Konzerne halt wieder war ein gutes Geschäft ist nur die Frage für wen ?

Beispiel: Ich habe eine kleine 250 Gramm Drohne mit GPS Wegpunkten usw. das ist Hochtechnologie im Kleinformat von einen China-Hersteller für um die 400 Euro. So etwas kann in Deutschland nicht einmal mehr ansatzweise selbst entwickelt und prodziert werden. Keine Entwickler, keine Chipfabriken, zu viel Bürokratie zu hohe Steuern und eine irre Energiepolitik und das ist eigentlich nur ein Spielzeug. Das ist alles nur das typische populistische Politikergesülze fernab der Realität.
 
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wern001 schrieb:
Man kann sagen was man will Outlook + Exchange ist einfach cremig
Ja, Microsoft fliegt auch an keiner Stelle aufgrund der "Qualität" raus. Die Systeme sind alle etabliert und die User (und Admins, die gesamte MSCE Flotte etc.) kennen das im wesentlichen seit fast 3 Jahrzehnten.
Das ist aber - mittlerweile - kein Argument mehr. Wäre Microsoft ein deutsches Unternehmen oder zumindest ein DACH Unternehmen, sähe das in weiten Teilen anders aus. Der Open Source Zug ist aber keine Scherzidee oder spontaner Zeitgeist, sondern tatsächlich eine Zäsur aufgrund der Abhängigkeit von zu großen Playern.

SAP abzulösen wird an allen Fronten die viel schwierigere Debatte und ist bisher immer gescheitert. Das liegt auch etwas "am Markt".

Ein CRM und Office kann man "leichter" austauschen und woanderns hin-migrieren als beim SAP mit den ganzen Modulen und Integrationen sowie Schnittstellen.

Sorry, falls zu offtopic, der rote Faden ist meine Sicht auf unseren Standort im private und public sector.
 
Chef_Ing schrieb:
Deutschland ist doch im Chipbereich komplett abgehängt da gibt es keinerlei Kompetenzen mehr das ist schon seit Jahrzehnten verloren.
Immer wieder die gleichen Behauptungen, die man hier liest. Alle Chips, die nicht im PC oder Smartphone landen, existieren für den deutschen CBler gar nicht.
 
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Wenn das Geld nicht nur ausschließlich in amerikanische Unternehmen gesetzt wird um von diesen noch abhängiger zu werden wäre es eine gute Idee und könnte sogar die Wirtschaft ankurbeln.

Auf jeden Fall besser als für 100Mrd (allein von DE) unter anderen amerikanische Kampfflugzeuge als "Defensivwaffe" zu kaufen um in der Nato Operationsfähigkeit in anderen Ländern herzustellen.
Daher sind meine Ansprüche an Sinn von Investitionen inzwischen viel niedriger geworden xD

Eine europäische Initiative halte ich alledings für sinnvoller, solange nicht wie bei der ESA jedes Land eine Schraube herstellen will und daraus ein Subventionsprogram ohne Ergebnise wird. Es müssen ja nicht gleich CPUs sein. Rechner für Industriemaschinen/Steuerung/Echtzeitsysteme/Sensoren, da gibt es genug Zeug.

Mehr als hoffen das man die Mittel klug einsetzt kann ich leider nicht.
 
Laphonso schrieb:
Abwarten.
Der CIO der Bundes treibt mit den Eignern das Mehrländerverbunds der AöR Dataport den Open Source Arbeitsplatz im public sector. Da sind diverse Ministerien beteiligt.

https://twitter.com/cio_bund/status/1455847661291122688

Und ja, diesen Arbeitsplatz gibt es, ich durfte ihn letzten Herbst schon testen :)

Das POC war erfolgreich.

Ich arbeite aktuell in der größten Behörde nebst der Bundeswehr und ich kann dir sagen, dass Open Source wie du es dir vorstellst dort kein Thema ist.

Nicht, dass ich etwas dagegen hatte, aber es gibt so viele Verknüpfungen, dass ich es nur auf sehr breiter Ebene wenn überhaupt parallel möglich ist.

Ich denke es dauert noch Jahre bis ein Ubuntu und Fedora mal einen gescheiten Cloud und Directory Support bekommen, was Intune auch nur Nahe kommt. In anderen Themen sieht es vielleicht besser aus aber im Enterprise Segment sehe ich da aktuell kein Land.
Da haben wir noch nicht mal über Fachsoftware geredet, wo Softwarehäuser rentabel für beide OS entwickeln müssten.

Also ja ein Office Client, inhouse, mit Sharea, Collaboration, Mail und co bekommt man hin…
 
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BorstiNumberOne schrieb:
Finde ich gut so, wären auf jeden Fall besser, als Milliarden für neue Waffen. Schade, dass wir in Europa es nicht mal hinbekommen, ein eigenes Intel, Microsoft oder Google auf die Beine zu stellen.
Hat seine gründe und es liegt nicht an der EU oder BRD oder Innovationskraft.
 
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Chef_Ing schrieb:
Deutschland ist doch im Chipbereich komplett abgehängt da gibt es keinerlei Kompetenzen mehr das ist schon seit Jahrzehnten verloren
Dank der langjährigen Initiative Europractice, von der EU gefördert, kannst du (und alle anderen) alles für Chipdesign und Validierung selbst lernen, und für wenig Geld (d.h. einige Tausend bis Zehntausend Euro, die Preislisten sind öffentlich [Stückzahlen beachten]) modernste Chips fertigen lassen. Wenn du das im Rahmen einer Universität oder öffentlicher Forschung machst sogar quasi umsonst, einschließlich der sündhaft teuren Software: Du zahlst nur für die Mitgliedschaft und die Chips selbst, beides noch weiter rabattiert. Es gibt durchaus Leute die das können.

Und Fertigung gibt es in Deutschland auch. GloFo in Dresden ist nicht erst seit gestern im Markt und nicht unbekannt. Das Problem liegt in der Fertigung moderner kleiner Strukturen, weil es hier keine Fabs dafür gibt (und Intel in Magdeburg ist weiterhin ein amerikanischer Konzern), und in den Zulieferungen, Dienstleistungen, und Wissen, das man braucht, um Design und Fertigung auch durchführen zu können.
Ergänzung ()

Chef_Ing schrieb:
Beispiel: Ich habe eine kleine 250 Gramm Drohne mit GPS Wegpunkten usw. das ist Hochtechnologie im Kleinformat von einen China-Hersteller für um die 400 Euro. So etwas kann in Deutschland nicht einmal mehr ansatzweise selbst entwickelt und prodziert werden.
Was!? Das kannst du dir seit 15 Jahren auf deinem Schreibtisch selbst bauen (Startpunkt: siehe u. A. hier). Du tust als wäre das Raketenwissenschaft und disqualifizierst damit nur deine eigenen Beiträge. Der "China-Hersteller" kauft auch das meiste zu. Dass der Rest in China hergestellt wird ist Kostensache, bei Toys R' Us im Regal zählt schließlich nicht wo es herkommt.
 
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Ferax schrieb:
Ich arbeite aktuell in der größten Behörde nebst der Bundeswehr und ich kann dir sagen, dass Open Source wie du es dir vorstellst dort kein Thema ist.
Noch nicht. Ich hatte vor meinem Urlaub mit dem ITZBund und dem BWI zu tun.
Manches braucht seine Zeit, und oft ist "Open Source" auch nur ein Türöffner für Kooperationen auf anderen Wegen und in anderen Infrastrukturen :)

Zwischen den Zeilen: Die haben nicht bei MS angeklopft. Die haben sich (beide) bei uns gemeldet, und ich muss das leider abstrakt lasse; es gab dieses Jahr alleine ein Dutzend Bundesministierien und Dienstleister, die anklopfen. Und das waren hoffentlich nicht bereits zu viele Infos, ich möchte nichts hier lancieren, das keine Freigabe hat.

Tenor: Sieht mies aus für MS.

Bin auf Sicht eher positiv, was diese Themen betrifft, also generell Technologie und IT Services im Standort Deutschland.
 
Beitrag schrieb:
Immer wieder die gleichen Behauptungen, die man hier liest. Alle Chips, die nicht im PC oder Smartphone landen, existieren für den deutschen CBler gar nicht.

Ich rede noch nich einmal von PC oder Mobiltetefonen. Warum stehen den hier so viele Produktionen still was denkst Du wohl ? Ich arbeite bei einer mittelständischen Firma das was wir brauchen kommt als Bauteil alles aus Fernost oder den USA hier werden nur die Leiterplatten bestückt es gibt keine deutschen Alternativen. Ich rede da nicht von Hightech Chips eher vor so etwas wie Cortex A8 für Industriemaschienen. Fast die hälfte aller Produkte sind inzwischen nicht mehr lieferbar.
 
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Jo mit Zuschüssen locken und dann mit enormen Verwaltungskosten die Betriebskosten ins lächerliche ziehen.
Die Chip Hersteller die auf das große Geld reinfallen tun mir leid.
 
Chef_Ing schrieb:
hier werden nur die Leiterplatten bestückt es gibt keine deutschen Alternativen.
Lieferst Du denn damit nicht genau das Arument dafür, dass wir hier in Know-How, Forschung, Entwicklung und Produktion sowie in die Unabhängikeit endlich mehr investieren?
 
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Laphonso schrieb:
Abwarten.
Der CIO der Bundes treibt mit den Eignern das Mehrländerverbunds der AöR Dataport den Open Source Arbeitsplatz im public sector. Da sind diverse Ministerien beteiligt.

https://twitter.com/cio_bund/status/1455847661291122688

Und ja, diesen Arbeitsplatz gibt es, ich durfte ihn letzten Herbst schon testen :)
Das POC war erfolgreich.

Der Hashtag #DigitalSouverän ist der Tritt in den Unterleib Microsofts.
Ich erlebe (kein Hörensagen, ich arbeite selbst u.a. in diesen Projekten), wie panisch Microsoft gereade ihre Sales - und Partner-Direktoren durch den public sector jagen, weil genau das passiert: Das Lösen von MS.
Also ich bin derzeit auch im öffentlichen Dienst tätig und hier bekommt Dataport nicht mal Jitsi stabil zum Laufen.
 
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Looniversity schrieb:
Was!? Das kannst du dir seit 15 Jahren auf deinem Schreibtisch selbst bauen (Startpunkt: siehe u. A. hier). Du tust als wäre das Raketenwissenschaft und disqualifizierst damit nur deine eigenen Beiträge. Der "China-Hersteller" kauft auch das meiste zu. Dass der Rest in China hergestellt wird ist Kostensache, bei Toys R' Us im Regal zählt schließlich nicht wo es herkommt.

Du entwickelst also Dein eigenen Drohnen am Schreibtisch ? Na dann viel Spass. Und der China Hersteller kauft nur zu allerdings dürfte er das meiste in China also dem eigenen Land zukaufen und das ist der Unterschied zu Deutschland.
 
Nach dem Willen der EU soll Europa ... unabhängig werden von den Chip-Herstellern aus den USA und Asien.

Der war gut.
Und welche Hersteller sollen das sein?

Da passt auch der Deal von Intel in Magdeburg.
Intel, das ist ja so ein kleines mittelständiges Unternehmen aus, ach ja, wo kommt Intel nochmal her? :)
 
Corpheus schrieb:
nicht mal Jitsi stabil zum Laufen.
Das kann ich leider nur bestätigen 😅 Allerdings habe ich mit anderen Bundesbehördne die letzten Wochen auch auf den anderen Plattform ähnliche Probleme erlebt. Ich hatte einen Online Workshop, da landeten alle am Ende nach 3 ViKo Versuchen mit unterschiedlichen Lösungen auf der Cisco Lösung.

Die VPN-Tunnelung ist m.E. hier oft überfordert.
 
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