• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Mimimi Games: Hochgelobtes Münchner Studio wird geschlossen

xexex schrieb:
da habe ich wohl mein halbes Leben glücklich in einem Paralleluniversum verbracht.
@xexex ich glaube das ist vergebene Liebesmüh. Der schreibt die ganze Zeit was vom bösen Kapitalismus. Den bekommst du nicht bekehrt. Schon deine Nerven 😉, der will es erst gar nicht verstehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
BastelBasti schrieb:
Das glaube ich erst wenn das von den Entwicklern selber kommt.
Die sind eine GmbH die müssen Bilanzen veröffentlichen . Auf einen schnellen blick sehen die deren Zahlen gar nicht mal so schlecht aus.
Ergänzung ()

BastelBasti schrieb:
stellt man mehr Personal ein, zumindest langfristig. Dann gibts auch mehr Freizeit.
So funktioniert das wenn man das geschafft auch tatsächlich führt leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Deine Weltvorstellung möchte ich wirklich nicht im Kopf haben, ...

Sorry aber das nehme ich jetzt persönlich, denn das sind ganz sicher nicht meine Wertevorstellungen, sondern es ekelt mich zutiefst an wer und was da in den Chefetagen der Firmen sitzt. Ich hätte gerne auch so ein - aus meiner Sicht - naives Bild der Welt. Aber ich war bisher in 6 Unternehmen tätig. Die meisten waren in ihren Branchen relativ erfolgreich und man hat dadurch mit entsprechenden Leuten zu tun. Ich bekomme Verhaltensweisen, Äußerungen und "Angebote" nicht mehr aus dem Kopf und ja - ich halte Menschen wenn sie ein gewisses Level an Macht und Geld erreicht haben ein Stück weit für ziemlich verdorben.
Ich freue mich, dass du diese Erfahrungen nicht machen musstest und hoffentlich nie machen musst. Rückblickend hätte ich mich auch für einen anderen Karriereweg als im Management entscheiden und auch lieber Entwickler werden sollen, aber nun ist es dafür zu spät.
Und wenn du meinst diesen smarten, erfolgreichen, jungen Dudes ihre Stories abzukaufen, dann okay. Und vielleicht lieg ich ja falsch und die sind wirklich in Ordnung, aber nach dem was ich hören und sehen musste vertraue ich niemanden mit Macht, Geld oder Ambitionen dahingehend. Aber bitte sprich mir meine Werte nicht ab, die versuche ich mir bei der ganzen scheiße nämlich zu erhalten 😶‍🌫️
 
Majestro1337 schrieb:
Sorry aber das nehme ich jetzt persönlich, denn das sind ganz sicher nicht meine Wertevorstellungen, sondern es ekelt mich zutiefst an wer und was da in den Chefetagen der Firmen sitzt. Ich hätte gerne auch so ein - aus meiner Sicht - naives Bild der Welt.
Es ist ja das Problem, dass Du Deine persönliche Erfahrung als Blaupause für die Realität aller anderen definierst und denen, die eine gegenteilige eigene Erfahrung vermelden, dann einfach Naivität unterstellst und dadurch diese Erfahrungen negierst.

Das ist das Gegenteil von sachlicher Argumentation.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tollertyp, Wilfriede, Bonsaicracker und 3 andere
@ComputerJunge wir tauschen ja hier nur Meinungen auch. Wissen kann es ja keiner. Von daher kann kann ich das Argument so zurück geben und entgegen: ne hab ich nicht getan, denn wenn du meinen letzten Beitrag liest wirst du feststellen, dass ich einräume dass ausgerechnet die beiden Inhaber vielleicht die Ausnahme bilden.

ComputerJunge schrieb:
Das ist das Gegenteil von sachlicher Argumentation.
...ist in sich selbst ne absolut unsachliche schwarz-weiß Aussage.

Als naives Weltbild habe ich den konterpart der Aussage
xexex schrieb:
...sobald man ein Unternehmen gründet schliesst man den Pakt mit dem Teufel und im Vorstand sitzen die Dämonen.
bezeichnet. Und dass Unternehmen alle edle Gutmenschen sind wäre eine ziemlich naive Annahme, da steh ich zu.

Genauso ist meine Annahme, dass nur Schweine Unternehmer sind falsch, aber damit fahre ich definitiv besser als wenn ich glaube das sind nette Leute.
 
Atnam schrieb:
Zumal Crytek eigenverschuldet den Weg Richtung Abgrund genommen hat.

So wie Mimimi. Sie halten absichtlich an einem Genre fest, was nicht den notwendigen Cash reinspült. Sie haben keine Investoren finden können die ein Wachstum finanziert hätten (Vielleicht genau wegen dieser Entscheidung?!? Weiß man nicht.). Sie konnten daher keine neuen Leute einstellen, die für Entlastung des Einzelnen gesorgt hätten, und mussten sich daher selbst überbeanspruchen um die angestiegenen Anforderungen meistern zu können. Und nun sind sie genau daran gescheitert.

So hört sich das für mich an. Kann natürlich auch anders sein. Darum würde mich auch eine Post-Mortem Podcastfolge so interessieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
Majestro1337 schrieb:
Genauso ist meine Annahme, dass nur Schweine Unternehmer sind falsch, aber damit fahre ich definitiv besser als wenn ich glaube das sind nette Leute.

Natürlich ist es naiv zu glauben alle Chefs sind total gute Menschen. Es ist aber auch nicht richtig alle als schlecht anzusehen und davon hatte ich auch ein paar. Es gibt nicht nur schwarz oder nur weiß. Es ist einfach zu sagen, „ich rechne immer mit Schlimmsten, dann werde ich nicht enttäuscht“. Diese Einstellung ist absoluter Mumpitz, hatte ich selber eine ganze Weile. Mit dieser Einstellung wirst Du mit Sicherheit aber eine positive Erfahrung gar nicht wahrnehmen bzw. nicht erkennen. Das klingt ziemlich frustriert, das tut mir wirklich ganz ehrlich einfach nur leid für dich.
Mach’s wie die Pinguine lächeln und winken und denk dir deinen Teil, bei einem schlechten Chef, es gibt aber auch gute.

Geld verstärkt nur den Charakter, egal in welche Richtung, es ändert ihn nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banjo, Atnam und xexex
xexex schrieb:
Da gibt es nichts zu "retten", laut den Entwicklern geht es nicht um finanzielle Belange, sondern um mehr freie Zeit fürs Familienleben. Ich gönns ihnen einfach mal, auch wenn ich es natürlich aus Kundenseite bedauere.
Ohne Einnahmen bringt ein Familiemleben auch nichts. Natürlich geht es auch ums finanzielle, mit guten Zahlen würden sie die Studio niemals aufgeben. Laut Northdata machten sie 2023 ca. 323.000€ Verlust, davor waren sie recht gut aufgestellt. Soll nicht heissen dass kein Vermögen da ist, das Konto scheint noch gut gefüllt zu sein aber ein neues Projekt kostet eben Millionen von Euro. Bestimmte Förderungen muss man ausserdem auch zurückzahlen auch wenn es zinsloses Darlehen ist. Schade, wieder muss ein deutsches Studio schließen. Deutschland als Standort für Spieleentwicklung ist einfach zu teuer. Die restlichen können sich auch gerade so noch über Wasser halten.
 
@Majestro1337
Da gibt es einen schönen Begriff dafür wie du dem ganzen am besten entgegnest: „Radikale Akzeptanz“ - einfach mal nach googeln, das hilft 😉, das ist wirklich nicht böse gemeint.
Ergänzung ()

Gaspedal schrieb:
Deutschland als Standort für Spieleentwicklung ist einfach zu teuer. Die restlichen können sich auch gerade so noch über Wasser halten.

Ob das alleine am Standort liegt, ja gut vielleicht Arbeitsschutzgesetz, Mindestlohn etc.
Vielleicht aber auch am Konsumverhalten - Standortunabhängig. Free-To-Play ist doch total toll, wozu 40-70€ für ein Spiel zahlen.
Da gibt es bestimmt auch gute dabei, aber da wird auch eine Menge Personal verschlissen, man muss ja viel schneller was neues liefern, neue Inhalte- sonst wird man schnell uninteressant und die Werbeeinnahmen sinken. Work-Life interessiert dann keinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Majestro1337 schrieb:
Also muss ich die tollen internas der Firma nicht kennen um zu wissen dass es ein kapitalistisches Unternehmen wie jedes andere ist. Oben profitieren wenige überproportional von der Lohnarbeit vieler unter ihnen.

Und das einzige was ich bemängele ist so ein verlogenes Gelaber von irgendwelchen pseudo-Gutmenschen Unternehmern von wegen Kündigung im Interesse der Mitarbeiter. Lol! Und wieder springt ein Held wie du ihnen bei Seite als wären es seine Bros 🥴
Warum gründest du denn eig. keine eigene Firma oder übernimmst einen der zig Tausend Mittelständler, die keine Nachfolger finden und zeigst allen da draußen, wie Mutter Theresa so eine Firma leiten würde... aber da ist die Angestelltenhängematte wohl doch zu bequem!
 
@Schattenthron warum sollte ich das tun? Und was genau hat das damit zu tun? Und warum genau muss ich ein Unternehmen gründen um das Unternehmertum zu kritisieren? Muss ich auch erst der AfD beitreten, bevor ich die kritisieren darf?
 
On topic: sehr schade, ich mochte deren Games shadow gambit und shadow tactics sehr gerne. Bei ersterem bin ich grade noch dran. ;)
 
eax1990 schrieb:
Ich meine damit lediglich, dass es spaßige Spiele gab und gibt (früher vermehrt), wo eben enormer Wiederspielwert vorhanden war.

Darunter fallen Games mit ordentlichem Loop wie bspw. Diablo 2, wo man gerne mehrfach durchspielt und nur ein anderer Charakter den Reiz ausmacht,
Äh was? Diablo 2 mit ordentlichem Loop? Und mehrfach durchspielen bei höherem Schwierigkeitsgrad ist so ziemlich die einfachste Methode Spielzeit zu strecken.
thepusher90 schrieb:
Ich finde man liest schon sehr gut raus, dass das Fehlen einer guten Work-Life-Balance der größte Faktor ist. Sie hätten sicher gekauft werden können. Aber das bedeutet in der Regel "Klar kriegt ihr mehr Kohle, aber der Zeitplan wird straffer!", was in mehr Crunch endet.
Aber hätte man nicht auch z.B. Richtung Crowd-Funding gehen können?

xexex schrieb:
Du hast es scheinbar einfach nicht verstanden, dass in kleinen Unternehmen keine Chefs sitzen die den ganzen Tag auf irgendwelchen Meetings das Buffet leer futtern, während die Mitarbeiter sich den Hintern abrackern. In den kleinen Betrieben wo ich beschäftigt war, waren die Chefs diejenigen die als erster kamen, als letzter gingen und noch eine Kiste voll Arbeit mit nach Hause nahmen.
Das spiegelt jetzt aber halt auch nur deine Erfahrung wider und die lässt sich nicht verallgemeinern.
xexex schrieb:
Wenn du ein verqueres Bild von der Arbeitswelt hast, kann ich damit leben. Du musst es dann aber nicht auf Firmen übertragen, von denen du scheinbar weder Ahnung hast, noch die Internas kennst.
Genauso kann doch dein Bild verquer sein und Du kennst die Interna von mimimi doch auch nicht. Warum ist deine Meinung also mehr valide als die von @Majestro1337 ?
xexex schrieb:
Am Ende bist du oft derjenige, der noch spät in die Nacht mit der Arbeit beschäftigt ist, während deine Mitarbeiter ihren wohlverdienten Feierabend genießen.
Und genauso oft gibt es welche, die den ganzen Tag furchtbar wichtige Dinge tun, die aber letztendlich kaum zur Wertschöpfung beitragen.
xexex schrieb:
In einer kleinen Bude bist du oft nicht nur der Geschäftsführer, sondern auch das Mädchen für alles und dann kommt das Privatleben und Kinder, viel Spaß auch das noch unter ein Hut zu bringen.
Und die haben 11 Jahre gebraucht, um zu merken, dass es ihnen zu stressig ist?


Ich muss schon auch sagen, dass sich das Ganze irgendwie komisch liest und ich da nicht so wirklich viel Positives rauslesen kann: "Unser Geschäftsmodell ist ohne Fördergelder nicht tragbar, aber wir haben 11 Jahre lang Überstunden von unseren MA verlangt und sind aber letztendlich zum Entschluss gekommen, dass wir sie erlösen sollten, indem wir die Firma schließen"
Wenn es wirklich so schlimm ist, dass man die Reißleine ziehen muss, hätte man doch schon viel früher handeln müssen. Und warum haben sich die angestellten, die laut einigen Meinungen hier ja easy neue und bessere Jobs finden werden, sich nicht schon längst neue Jobs gesucht?
 
ZeusTheGod schrieb:
Und warum haben sich die angestellten, die laut einigen Meinungen hier ja easy neue und bessere Jobs finden werden, sich nicht schon längst neue Jobs gesucht?

Das habe ich mich bei vielen Softwareentwicklern mit denen ich zusammengearbeitet hab aber auch gefragt. Die hätten in anderen Firmen deutlich mehr verdienen, an viel spannenderen Projekten / Produkten arbeiten und bessere Arbeitsbedingungen haben können, aber kaum einer hat Anstrengungen unternommen zu wechseln. Die wenigsten waren da etwas opportunistischer unterwegs und haben nicht Mal auf die unzähligen abwerbeversuche von Headhuntern reagiert.
Jetzt MÜSSEN sie sich wohl was neues suchen.
 
Niemand hier kennt irgendwelche Interna oder Hintergründe, also spart euch doch einfach Diskussionen, die auf völlig beliebigen Annahmen oder Vorurteilen beruhen, und am Ende irgendwelche haltlosen Vorwürfe zur Konsequenz haben, die sich durch absolut nichts außer der eigenen Weltsicht belegen lassen.

Wenn sie zuletzt über 300.000 Euro Verlust gemacht haben, wie in Post #269 geschrieben, dann muss man sich natürlich die Frage stellen, wie es weitergehen soll. Und wenn man für seine Nische kaum Wachstumspotential sieht und auch die Spielepreise nicht erhöhen, aber Kosten auch nicht senken kann, dann kann das nun mal zu solchen Entscheidungen führen, bevor man nur noch weitere Verluste anhäuft.

Und selbstverständlich es ist auch eine völlig legitime Entscheidung, seine Firmenexistenz nicht von etwas so Wackeligem wie Crowdfunding abhängig machen zu wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DDevil und daivdon
Majestro1337 schrieb:
Genauso ist meine Annahme, dass nur Schweine Unternehmer sind falsch, aber damit fahre ich definitiv besser als wenn ich glaube das sind nette Leute.
Wie wäre es sich mal vom Schwarz-Weiß-Denken zu verabschieden? Es sind einfach nur Leute. Und ob du es glaubst oder nicht, die selbe Person kann mal nett sein und mal böse. Ich kann zuvorkommend sein und ein absolut unerträgliches Arschloch. Ist gar kein Problem. Sogar in ähnlichen Situationen.

In Filmen mag es das absolute Gute und das absolute Böse geben. In der Realität meistens eher weniger.

Und man sollte bei Unternehmen bedenken: Das Ziel ist es erst mal Gewinn zu machen. Und das Ziel ist aus meiner Sicht legitim. Weil komischerweise arbeite ich auch nur, weil ich einen Arbeitsvertrag habe, der mir ein gewisses Gehalt "garantiert". Freiwillig würde ich mir das zur Zeit kaum antun. Aber von Geld beeinflusst zu werden, das ist nur bei anderen eine negative Eigenschaft, ich weiß.
 
tollertyp schrieb:
Und man sollte bei Unternehmen bedenken: Das Ziel ist es erst mal Gewinn zu machen. Und das Ziel ist aus meiner Sicht legitim. Weil komischerweise arbeite ich auch nur, weil ich einen Arbeitsvertrag habe, der mir ein gewisses Gehalt "garantiert". Freiwillig würde ich mir das zur Zeit kaum antun. Aber von Geld beeinflusst zu werden, das ist nur bei anderen eine negative Eigenschaft, ich weiß.

Tut mir leid das so sagen zu müssen, aber das ist ziemlich blöd. Damit legitimierst du Gier.
Ein Unternehmen muss kostendeckend operieren (und dabei meine ich keine unsinnigen Konstrukte wie EBITDA oder so, sondern das Ergebnis der kompletten Kosten- und Leistungsrechnung). Dann ist es für den Konsumenten optimal, die Grenzkosten entsprechen dem Marktpreis. Alles darüber hinaus dient einzig dem Unternehmer. Muss ja auch sein, ist ja dessen Anreiz das ganze Risiko auf sich zu nehmen etc. sagt die kapitalistische Theorie. Stimmt schon. Das muss aber im Rahmen bleiben und kann nicht zu Macht- und Geldakkumulation führen die es ermöglicht, Gesetzgebungsverfahren gezielt zu beeinflussen, durch die Möglichkeiten der Globalisierung Nationalstaaten und deren Bürger gegeneinander auszuspielen usw. usf.
Nur weil wir uns daran gewöhnt haben ist das ganze nicht weniger schlimm. Lobbyarbeit. Ganz normal. Klar. Darf ich ganz legal als Konzern bei einem Politiker vorsprechen und meine Interessen vortragen. Wenn die nicht erfüllt werden muss ich leider im billigen Ausland weiter produzieren. Awwwww. Wenn die aber erfüllt werden und noch ein bisschen mehr dann gibt's auch ne ordentliche Wahlkampfspende. Aber psst. Da kannst du dich im Nachhinein natürlich nicht mehr dran erinnern!
Solche Sachen werden täglich aufgedeckt. Ich weiß nicht wie man das einfach wegträumen kann.

tollertyp schrieb:
Weil komischerweise arbeite ich auch nur, weil ich einen Arbeitsvertrag habe, der mir ein gewisses Gehalt "garantiert". Freiwillig würde ich mir das zur Zeit kaum antun. Aber von Geld beeinflusst zu werden, das ist nur bei anderen eine negative Eigenschaft, ich weiß.

Es ist befremdlich, dass du dich als Arbeitnehmer der seinen Lebensunterhalt verdienen muss mit irgend einem Unternehmer vergleichst, der einfach nur noch mehr Geld machen möchte obwohl er es eigentlich gar nicht mehr braucht, aber er einfach noch mehr will.
Ich hab Mal ne interessante Studie drüber gelesen warum Leute so denken und handeln. Im Endeffekt lief es darauf hinaus, dass es in der Hoffnung begründet liegt irgendwann selbst dazu zu gehören. Das Phänomen war selbst in den untersten sozialen Schichten anzutreffen.
Wie dem auch sei. Ich hab ne ziemlich hohe Chance wenn ich dir hier und heute sage: tut mir leid, du wirst leider nicht reich und die Verteidigung deines zukünftigen Lebens als reicher ist leider vergebens :)
 
shaboo schrieb:
Und selbstverständlich es ist auch eine völlig legitime Entscheidung, seine Firmenexistenz nicht von etwas so Wackeligem wie Crowdfunding abhängig machen zu wollen.
Mit Verlaub, diese Aussage liest sich vor dem Hintergrund des momentanen Erfolg von Baldur's Gate 3 schon sehr bizarr.^^
.
Sehr wahrscheinlich gäbe es ohne Crowdfunding Baldur's Gate 3 überhaupt nicht.^^
"Kickstarter and Early Access combined gave us what I afterwards realized was the most important thing. It gave us time to finalize the last phase of the creation of a game. We've always been good at coming up with ideas and prototyping them, but we've always sucked at actually finishing them...."
Swen Vincke
founder of Larian Studios

This brings us back to those three core elements of every game development, and the crowdfunding model finally gave Larian enough Budget and Time, while EA allowed the team to keep improving the Quality of Original Sin based on real-time feedback from early adopters.
https://gameworldobserver.com/2023/08/03/larian-road-to-success-bankruptcy-risks-baldurs-gate-3
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
@Majestro1337:
Ein Unternehmen sollte auch Reserven haben für schwere Zeiten, siehe Corona. Ich weiß, ist lange her, kann man schon mal vergessen.

Ach ne, stimmt, da muss ja der Steuerzahler herhalten.

Ich habe das Gefühl, dass aus dir einfach nur der Neid spricht.

Majestro1337 schrieb:
Wie dem auch sei. Ich hab ne ziemlich hohe Chance wenn ich dir hier und heute sage: tut mir leid, du wirst leider nicht reich und die Verteidigung deines zukünftigen Lebens als reicher ist leider vergebens :)
"Verteidigung deines zukünftigen Lebens als reicher" - bei dem geistigen Dünnschiss, den du von dir gibst, erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir. Die Ignore-Liste freut sich.

Dass Leute arbeiten hat nichts mit arm oder reich zu tun... Glaubst du jemand, der wenig hat sagt sich "Och, der Majestro1337 hat mir die Welt erklärt, ich arbeite nicht, reich werde ich ja eh nicht... "

Gibt auch ne Studie (Pisa), die besagt, dass die Lesekompetenz hier im Lande nicht so gut ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mebusprime und shaboo
Zurück
Oben