News Mini-ITX-Mainboard mit H67-Chipsatz von Gigabyte

Schaut auf jeden Fall nice aus, aber ich kann echt nicht verstehen wiso da ein grottiger VGA Anschluss drauf ist. DVI wäre passender gewesen, wer dann noch immer unbedingt nen VGA braucht kann das ja ohne Probleme mit nem Adapter machen. Ich frage mich wiso das so gemacht wird, ist das so eine grosse Kostenersparnis? O.o
 
Und was ist dein Problem an dem HDMi- oder dem VGA-Anschluss einen Adapter überzustülpen?

XShocker22
 
Ja, wo isser denn, der CPU-Sockel? Ah, da isser ja... viel zu nah am PCIe-Steckplatz! => Just another close-to-useless itx-Board. Von der Ausstattung unterscheiden die sich ja nur minimal.

FOXCONN H67S: Kostet 75€ (Caseking-Preis) und bietet DVI statt VGA und einen gut positionierten CPU-Sockel, allerdings kein USB3.0. Wer damit leben kann, ist damit wohl besser beraten.

EDIT: @Xshocker22: :freak: Ähm ja... DVI beinhaltet ein VGA-Signal, umgekehrt wirds aber ein Problem... insofern sinnlos (TOTAL SINNLOS) einen VGA-Anschluss zu verbauen.

MfG, Thomas
 
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Weil ich schwer davon ausgehe dass wenn sich jemand so ein Board kauft auch das ganze Digital an seinem Monitor oder Fernseher anschauen möchte. Da scheidet der dusslige analoge blaue meiner Meinung schon mal aus.

Ich habe kein Problem mein Monitor mit nem Adapter zu betreiben aber ich denke es geht vielen anderen auch so, von den DVI auf VGA Adaptern habe ich 10 stück rumfliegen, alle anderen müsste ich mir erst noch dazu kaufen wenn die nicht mit dem Board mitkommen.

Zumal VGA auf was anderes ist ja mal sowas von sinnfrei, ein schlechtes Signal in was zu wandeln bleibt einfach schlecht und wird nicht auf einmal besser. Desswegen DVI auf VGA mittels Adapter fals überhaupt notwendig!

Wenn es einfach geht, gehts auch kompliziert, ich denke mal die breite Masse nutzt keinen VGA mehr.
 
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HighTech-Freak schrieb:
J=> Just another close-to-useless itx-Board.

Ähm ... ja? Warum jetzt genau?


@ topic

Mir fehlen hier Onboard WLAN und USB 3.0 Header. Vom Chipsatz mal ganz abgesehen. Ich hätte gerne einen Z68; vorher kauf ich nix mehr.
 
Deswegen hast du aber immer noch nicht gesagt, was gegen einen Adapter an einem der beiden HDMI-Ausgänge spricht...

XShocker22
 
Kopi80 schrieb:
Ähm ... ja? Warum jetzt genau?


@ topic

Mir fehlen hier Onboard WLAN und USB 3.0 Header. Vom Chipsatz mal ganz abgesehen. Ich hätte gerne einen Z68; vorher kauf ich nix mehr.

Dadurch dass der CPU-Sockel zu nah am PCIe Steckplatz ist, wird es problematisch einen anderen Top-Blow Kühler zu installieren (z.B. Skythe Shuriken), wenn man den Steckplatz mit einer TV- oder Grafikkarte belegen möchte.
Die meisten Sandy-Bridge Mini-ITX Boards scheinen den CPU-Sockel nah an dem PCIe Slot zu haben, was ziemlich nachteilig ist.
Das Foxconn machts richtig: http://geizhals.at/deutschland/a605207.html (allerdings nicht B3-Stepping)

Der VGA-Anschluss ist wirklich sinnfrei, zur Not muss man halt einen HDMI-DVI Adapter nehmen, falls der Monitor nur DVI hat.
 
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bezüglich einiger Nörgler wg (zugegebenermaßen nicht ganz zeitgemäßen) VGA analog Anschlüssen.

1. wofür das I in ITX steht, ist hoffentlich bekannt? In der Industrie werden nach wie vor massenweise analoge Ausgabegeräte verwendet.

2. auch in der HTPC "Szene" gibt es bis heute einen sinnvollen Einsatz für VGA-Anschlüsse. Stichwort einige im Industrieumfeld zu bekommenden Touchscreens, die sich hervorragend zum Gehäuseeinbau eignen.

Dennoch bin auch ich nicht gerade Fan der alten Anschlüsse, aber da ich nicht der Nabel der Welt bin, erwarte ich auch nicht, daß jeder Hersteller sich genau nach mir richtet. Auch bin ich kein Marktanalyst, der genau zu wissen glaubt, welche Board-Setups der Gesamtmarkt nun gerade braucht. Sicher jedoch aus erster Hand weiß ich, daß die HTPC Szene bei diesen Boards nicht gerade den größten Abnehmeranteil ausmacht. Ich denke, es wird einfach noch 2-3 Jahre dauern, bis der VGA Anschluss wirklich mal langsam verschwindet...

Was es nun mit der Anbringung der CPU in so unmittelbarer Nähe zur PCIe Slot auf sich hat, keine Ahnung. In Anbetracht eines ordentlichen Passivkühlers ist das immer etwas ärgerlich. Aber wie viele von Euch wissen, machen recht viele ITX-Boarddesigns ja seit geraumer Zeit bei integrierter GPU diesen vermeintlichen "Fehler". Daher sollte man wohl - statt HIER auf CB zu mosern - eventuell den/die Hersteller fragen, warum man das Design so wählt und welche Vorzüge sich ihrer Meinung daraus ergeben. Öffnet eventuell neue Horizonte, die Strategie des Fragens zu verwenden...

In diesem Sinne. Elioth
 
WLAN kann man ja einfach per USB nachrüsten. Aber nen PCI-E x1 hätte es schon noch getan. Ist halt doof, wenn man die Grafikkarte braucht und dazu eine vernünftige Soundkarte oder TV-Karte einbauen will. Beide können halt weniger praktikabel per USB nachgerüstet werden als z.B. WLAN.
 
Hallo,
PCI-E x1 wäre wirklich schön.
VGA stört nicht wirklich, da zwei HDMI vorhanden sind. Sehe ich eher als vielfältig.
Der Sockel ist zwar nahe am PCI-E x16 slot. jedoch gibt es den biblisch guten Samuel 17 von Prolimatech oder die Corsair H50-70, wenns eng wird. Aber es gibt auch noch genug Tower Kühler, wenn man platz hat.
Das PCB mit zwei Kupferlagen ist doch fein. OC und Undervolting ist bei dem zu erwartenden BIOS genial.
Ich finde das Board gut, der Einführungspreis ist niedrig nur die lieferzeiten gefallen nicht.
Gruß
 
naja wlan bräuchte ich eh nicht... Kabel macht sich da besser. Mal sehen wie sparsam das Baord mit PicoPSU / SSD / i3-2100 ist. Da gibts ja größere Unterschiede.

Wäre schön wenn es an die <15W idle Werte des
Intel DH67CF
erreicht.
Viel mehr kann es ja nicht wirklich, und auch das Intel hat den Sockel recht nahe am PCIe

Review
 
"Wäre schön wenn es an die <15W idle Werte des Intel DH67CF erreicht."

Das glaube ich kaum - bisher ist Intel in dieser Disziplin ungeschlagen. Aber dafür bietet das Intel-Board eben eine ganze Menge Funktionen nicht:

1. Undervolting - hat das Intel nicht und wird das Intel auch nicht haben. Es sei denn Intel rückt wirklich ein Stück weit von der eigenen Politik ab. Undervolting bringt zwar keine große Ersparnis im IDLE aber under Last eben im Gegenzug eine ganze Menge. Da könnte man eventuell auch noch ganz andere CPUs als den 2100T sparsam betreiben.

2. Intel setzt auf den eigenen Board teilweise noch "normale" Elektrolytkondensatoren ein während Gigabyte Polymerkondensatoren verbaut - wenn man wirklich passiv kühlen will kann das von Vorteil sein.

3. Der Kühlkörper für den Chipsatz ist bei Gigabyte größer. Der H67 Chipsatz wird doch recht warm und wenn wir wieder von wenig oder sogar passiver Kühlung reden ist das ein klarer Vorteil.
 
Auf der verlinkten Produktseite gibt Gigabyte an es sein eine AMD SB850 verbaut.

Das wage ich mal zu bezweifeln - da hat wohl der Fehlerteufel zugeschlagen. :evillol:
 
@XShocker22: Warum KEIN DVI in der heutigen Zeit Blödsinn is?

Also mir fällt da nen ganz großes Limit auf - Wo schließ ich meinen 30"er mal an mit einer Auflösung von 2560x1600 - in feinstem Digital?

Sprich das ganze System is alles andere als "Zukunftssicher" (arbeite schon seit 5 Jahren in der Auflösung) in der Hinsicht, da die HDMI outs nur 1200p liefern ... maximal.

Also entweder DVI oder wenigstens Displayport - so isses Schrott :freak::evillol:

...Für die Bildausgabe stehen bei Nutzung der Prozessorgrafik ein D-Sub-Anschluss und zwei HDMI-Ausgänge mit einer maximalen Auflösung von 1.920 × 1.200 Pixel zur Verfügung...
 
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guckmalrein schrieb:
1. Undervolting - hat das Intel nicht und wird das Intel auch nicht haben. Es sei denn Intel rückt wirklich ein Stück weit von der eigenen Politik ab. Undervolting bringt zwar keine große Ersparnis im IDLE aber under Last eben im Gegenzug eine ganze Menge. Da könnte man eventuell auch noch ganz andere CPUs als den 2100T sparsam betreiben.

das ist soweit richtig, jedoch können die wenigsten der IT Boards "Offset" Untervolting. Heißt die Spannung wird meist Fix eingestellt was zur Folge hat, dass der Idle Verbrauch deutlich höher ist da C1E nicht mehr funktioniert / die Spannung nicht abgesenkt wird.
Wichtiger ist eher, dass man VTT / VDIMM / VPCH absenken kann um noch das ein oder andere W zu sparen. MIt 43W load bei einem 3,1Ghz Dualcore i3 mit HT kann man eigentlich nicht von Stromschleuder sprechen, selbst da dürfte es so manches anderes Board schon mit Untervolting schwer haben ;)

2. Intel setzt auf den eigenen Board teilweise noch "normale" Elektrolytkondensatoren ein während Gigabyte Polymerkondensatoren verbaut - wenn man wirklich passiv kühlen will kann das von Vorteil sein.

das ist natürlich ein Argument, dass sich auch im Preis niederschlägt. Die Gesamtqualität fällt bei den Boardpartnern meist höher aus. Komisch nur, dass sich dabei der Verbrauch erhöht, vielleicht weil mein sein Board bis 200W absegnen dabei wäre das gar nicht nötig. Bei diesen LastWerten reichen 2 Phasen...

Größeres Argument wäre zB. die Lüftersteuerung, aber hier habe ich noch keine Erfahrung gesammelt mit Intel.

3. Der Kühlkörper für den Chipsatz ist bei Gigabyte größer. Der H67 Chipsatz wird doch recht warm und wenn wir wieder von wenig oder sogar passiver Kühlung reden ist das ein klarer Vorteil.

Vermutlich bleibt der kleine Intel Chipsatzkühler kühler als das Gigabyte Teil das eher zur Reklame/Optik dient. Gut bei diesem H67 sieht der Kühler noch vernünftig aus, aber bei meinem Gigabyte H55 ITX habe ich erstmal das Werbe-Blech auf dem Chipsatzkühler entfernt damit die Kühlrippen auch was bringen. Mit dem Bleck in liegender Position hat sich die Luft so gestaut, dass der Chipsatz überhitzte.
 
http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=oztxS9uaDrwQwO2Y&templete=2

Multi-VGA output support: HDMI, DVI-D, RGB port
Supports HDMI with max. resolution 1920 x 1200@60Hz
Supports DVI with max. resolution 1920 x 1200@60Hz
Supports RGB with max. resolution 2048 x 1536@75Hz
Maximum shared memory of 1748 MB

Habe mal ein Asus Board genommen, wegen der Auflösung.

exodus 18:11 schrieb:
@XShocker22: Warum KEIN DVI in der heutigen Zeit .......

Also mir fällt da nen ganz großes Limit auf - Wo schließ ich meinen 30"er mal an mit einer Auflösung von 2560x1600 - in feinstem Digital? l


Bei DVI ist hier max 1920x1200 möglich. MFG
 
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Abhängig von der Pinbelegung eines DVI-Anschlusses kann dieser analoge (DVI-A), digitale (DVI-D), oder analoge und digitale (DVI-I) Signale übertragen.

Der Anschluss beim Asus Board ist ebenfalls ein offensichtlich beschnittener DVI-A Port - oder bei der Beschreibung haut was nicht hin ...
Multi-VGA output support: HDMI, DVI-D, RGB port

Dem Produkfoto nach zu urteilen handelt es sich um einen DVI-D (Dual Link) Anschluss.

DVI-D unterstützt maximal 2560×1600 Bildpunkte bei 60 Hz, die sogenannte „Dual-Link“-Verbindung! Läuft bei meinem alten ASUS Board schon seit Jahren einwandfrei - wobei ich letztlich auf DisplayPort umgestiegen bin .. find die Kabel schicker ;)

>> VGA ist ne analog-urzeit krücke, die allenfalls noch adaptiert werden sollte ... wir leben im Jahr 2011!^^
 
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VLT liegt bei Sandy Bridge iGPU nicht mehr drin? habe ein wenig Gegoogelt und wenig gefunden.mfg
 
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