tackleberry
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Here we go. Nach etwa 27 Minuten aktuell 86°C, max 94°C und das auf einer 3090 mit +1500 Memory Clock. Also alles im grünen Bereich für Hardcore RAM OC und 125 Mh/s. Mit etwas mehr Zeiteinsatz dürfte man die Grenzprofitabilität der Karte noch weiter erhöhen können (Mh/Watt).
Nachdem ich mir nun extra die Mühe gegeben habe einzelne Community Member nicht dumm sterben zu lassen, bist Du so lieb und machst auch nochmal einen Bench mit Deiner Karte, anständigen Undervolting wie es jeder Miner macht sowie GPU Lüfter auf 100%? Gerne über Nacht? :-)
Fazit: Deine Aussage, dass man keine Grafikkarten kaufen darf, die für Mining verwendet wurden, weil diese grundsätzllich weit über der maximal empfohlenen Temperaturen betrieben wurden, vorallem stärkere Grafikkarten mit hohen RAM OC oder überdurchschnittlich hoher Hashrate, ist als falsch.
Jeder der sich tatsächlich aus wirtschaftlicher Sicht mit Mining beschäftigt und dies mit eigener Hardware über einen Zeitraum betreibt, der bei Betrieb über den thermalen Spefizikationen zu einer überdurchschnittlichen Alterung der Hardware führen würde, wird zwecks Profitmaximierung (Maximierung der Gleichung "Gewinn = Verdiente Coins - Stromkosten - Anschaffungspreis + Wiederverkaufspreis") die Grafikkarte undervolten und mit 100% manueller Lüfter RPM damit diese innerhalb der thermischen Spezifikationen bleibt und das Risikos eines Totalverlusts minimiert wird. Solche Eintagsfliegen wie Kryss machen das natürlich nicht aber die minen höchstens mal kurz zum Test und lassen es dann sein. Die verkaufen dann also auch keine gebrauchten Grafikkarten, die so lange für Mining genutzt wurden, dass durch die Überschreitung der thermalen Spezifikationen mit einer überdurchschnittlichen Alterung der Grafikkarte zu rechenn ist.
Und wenn die Karte doch mal ausfallen würde, würde ich eher die Gewährleistung beim Händler einklagen als die defekte Grafikkarte zu verkaufen und eine Anzeige samt Strafverfahren wegen Betrugs zu risikieren. Nirgendwo weißt Nvidia, die Partner oder auch nur ein Händler darauf hin, dass eine Geforce Grafikkarte nicht 24/7 unter Last betrieben werden darf. Den Schlagabtausch gewinne ich locker weil Nvidia sobald die Klage zugestellt wird, einen Vergleich anbieten wird um keinen Präzedenzfall zu schaffen. Ja, Nvidia oder der Partner wird sich da einschalten eben weil die sich keinen Präzedenzfall leisten können. Wenn morgen bei Computerbase steht Hans Müller aus Z hat vor Gericht gewonnen und auch für Mining genutzte Grafikkarten haben Anspruch auf volle gesetzliche Gewährleistung ist das wirtschaftliche Risiko für Händler, Partner und Nvidia viel zu groß wenn dann plötzlich alle mit Verweis auf das Urteil auf Erfüllung der gesetzlichen Gewährleistung poschen werden. Je nachdem wie die Garantie des Hersteller formuliert ist (und je nach Land und dessen Gesetze), kann es sogar erfolgsversprechend sein gegen den Partner auf Erfüllung der versprochenen Garantie zu klagen oder aus sonstigen Gründen die das deutsche Recht nicht kennt (z.B. Schadensersatz nach Verbrennen mit Begründung, dass es keinen Hinweis gab, das der Kaffee heiß in den USA).
Stelle Dir mal vor, da kommen 10000 zusätzliche RMAs im Jahr für eine 3080 in Deutschland rein. Das sind 10.000.000 Euro buchhalterische (Hardware) Ausgaben sowie 10.000.000 Euro entgangene Einnahmen für Grafikkarten, die statt in den Verkauf (Einnahmen) in eine RMA gehen (keine Einnahmen). Statt 10.000.000 zu einzunehmen, verliert man also 10.000.000 Euro. Dazu kommen noch die ganzen 3070, 3060, 3090, 2000er... Und dann das ganze weltweit skaliert statt nur auf Deutschland oder DACH bezogen. GG.
Fazit: Im ernstfall klagen und gut. Ich habe schon gegen Dax Konzerne geklagt und sobald die Klageeröffnung vom Gericht zugestellt wurde, kam das Vergleichsangebot (ohne Schuldeingeständnis natürlich aber bei Übernahme aller Gerichts und Anwaltskosten sowie der gestellten Forderung). Solche Unternehmen lehnen Deine Forderungen erstmal alle ab um Kosten zu vermeiden, wollen aber keine juristischen Präzedenzfälle schaffen und knicken dann ein sobald die Klage im Postfach ist. Das wirtschaftliche Risiko einer erfolgreichen Klage einer einzelnen Person ist einfach viel zu groß für Großunternehmen.
Nachdem ich mir nun extra die Mühe gegeben habe einzelne Community Member nicht dumm sterben zu lassen, bist Du so lieb und machst auch nochmal einen Bench mit Deiner Karte, anständigen Undervolting wie es jeder Miner macht sowie GPU Lüfter auf 100%? Gerne über Nacht? :-)
Fazit: Deine Aussage, dass man keine Grafikkarten kaufen darf, die für Mining verwendet wurden, weil diese grundsätzllich weit über der maximal empfohlenen Temperaturen betrieben wurden, vorallem stärkere Grafikkarten mit hohen RAM OC oder überdurchschnittlich hoher Hashrate, ist als falsch.
Jeder der sich tatsächlich aus wirtschaftlicher Sicht mit Mining beschäftigt und dies mit eigener Hardware über einen Zeitraum betreibt, der bei Betrieb über den thermalen Spefizikationen zu einer überdurchschnittlichen Alterung der Hardware führen würde, wird zwecks Profitmaximierung (Maximierung der Gleichung "Gewinn = Verdiente Coins - Stromkosten - Anschaffungspreis + Wiederverkaufspreis") die Grafikkarte undervolten und mit 100% manueller Lüfter RPM damit diese innerhalb der thermischen Spezifikationen bleibt und das Risikos eines Totalverlusts minimiert wird. Solche Eintagsfliegen wie Kryss machen das natürlich nicht aber die minen höchstens mal kurz zum Test und lassen es dann sein. Die verkaufen dann also auch keine gebrauchten Grafikkarten, die so lange für Mining genutzt wurden, dass durch die Überschreitung der thermalen Spezifikationen mit einer überdurchschnittlichen Alterung der Grafikkarte zu rechenn ist.
Und wenn die Karte doch mal ausfallen würde, würde ich eher die Gewährleistung beim Händler einklagen als die defekte Grafikkarte zu verkaufen und eine Anzeige samt Strafverfahren wegen Betrugs zu risikieren. Nirgendwo weißt Nvidia, die Partner oder auch nur ein Händler darauf hin, dass eine Geforce Grafikkarte nicht 24/7 unter Last betrieben werden darf. Den Schlagabtausch gewinne ich locker weil Nvidia sobald die Klage zugestellt wird, einen Vergleich anbieten wird um keinen Präzedenzfall zu schaffen. Ja, Nvidia oder der Partner wird sich da einschalten eben weil die sich keinen Präzedenzfall leisten können. Wenn morgen bei Computerbase steht Hans Müller aus Z hat vor Gericht gewonnen und auch für Mining genutzte Grafikkarten haben Anspruch auf volle gesetzliche Gewährleistung ist das wirtschaftliche Risiko für Händler, Partner und Nvidia viel zu groß wenn dann plötzlich alle mit Verweis auf das Urteil auf Erfüllung der gesetzlichen Gewährleistung poschen werden. Je nachdem wie die Garantie des Hersteller formuliert ist (und je nach Land und dessen Gesetze), kann es sogar erfolgsversprechend sein gegen den Partner auf Erfüllung der versprochenen Garantie zu klagen oder aus sonstigen Gründen die das deutsche Recht nicht kennt (z.B. Schadensersatz nach Verbrennen mit Begründung, dass es keinen Hinweis gab, das der Kaffee heiß in den USA).
Stelle Dir mal vor, da kommen 10000 zusätzliche RMAs im Jahr für eine 3080 in Deutschland rein. Das sind 10.000.000 Euro buchhalterische (Hardware) Ausgaben sowie 10.000.000 Euro entgangene Einnahmen für Grafikkarten, die statt in den Verkauf (Einnahmen) in eine RMA gehen (keine Einnahmen). Statt 10.000.000 zu einzunehmen, verliert man also 10.000.000 Euro. Dazu kommen noch die ganzen 3070, 3060, 3090, 2000er... Und dann das ganze weltweit skaliert statt nur auf Deutschland oder DACH bezogen. GG.
Fazit: Im ernstfall klagen und gut. Ich habe schon gegen Dax Konzerne geklagt und sobald die Klageeröffnung vom Gericht zugestellt wurde, kam das Vergleichsangebot (ohne Schuldeingeständnis natürlich aber bei Übernahme aller Gerichts und Anwaltskosten sowie der gestellten Forderung). Solche Unternehmen lehnen Deine Forderungen erstmal alle ab um Kosten zu vermeiden, wollen aber keine juristischen Präzedenzfälle schaffen und knicken dann ein sobald die Klage im Postfach ist. Das wirtschaftliche Risiko einer erfolgreichen Klage einer einzelnen Person ist einfach viel zu groß für Großunternehmen.
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