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Mal eine ernsthafte Frage an die Bitcoin-Verfechter: Wer von euch benutzt das tatsächlich, um regelmäßig irgendwelche seriösen Zahlungen abzuwickeln? Welche Dinge kauft ihr davon? Lohnt sich das überhaupt, angesichts des schwankenden Kurses?
Wenn Bitcoin tatsächlich nur ein reines Spekulationsobjekt ist - und so kommt es mir derzeit vor - dann sind jeglicher Diskussionen darüber eh vollkommen überflüssig. Jede kWh dafür wäre reinste Verschwendung - ob nun Wind- oder Kohlestrom wäre vollkommen unerhelblich.
Obwohl es natürlich nach einem Jahr Haltedauer und unter der Voraussetzung, dass man bei niedrigen Kursen eingestiegen ist, auch durchaus sinnvoll sein kann, gleich damit einzukaufen. Hab ich persönlich aber noch nicht gemacht.
Web-Schecki schrieb:
Jede kWh dafür wäre reinste Verschwendung - ob nun Wind- oder Kohlestrom wäre vollkommen unerhelblich.
Das kann man über viele Dinge sagen. Ich bin sicher, nicht wenige sehen Zocken als überflüssige Energieverschwendung an. Wenn wir so anfangen, können wir ja gleich fast alles verbieten, die Cabriotour am Wochenende z.B.
Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob man seine Freizeit nicht energiesparend verbringen kann, aber dennoch ist Zocken oder die Cabriotour am Wochenende ein Vergnügen, das Freude bereitet. Der Besitz von Bitcoin selbst ist ja aber für die Wenigsten ein Vergnügen, Freude haben die Meisten wohl höchstens an der Aussicht auf Rendite, nicht am Besitz selbst...
Eigentlich sollte ja jeder machen können was er will.
Das Problem zur Zeit ist, dass
1) Energie (und Mininghardware) nicht klima(/umwelt)-neutral gewonnen wird
und
2) bei der eingekauften Energie der Preis die Auswirkungen der Erzeugung (im Hinblick auf Umwelt/Klima) bei weitem nicht vollständig berücksichtigt.
Daher muss man zwangsläufig irgendwo eine Grenze ziehen im Hinblick darauf was man noch durchgehen lässt und was nicht. Es ist ja kein schwarz weiss.
Und beim Bestimmen einer solchen Grenze spielen gerade Aspekte wie die von @Web-Schecki genannten mit rein
Obwohl es natürlich nach einem Jahr Haltedauer und unter der Voraussetzung, dass man bei niedrigen Kursen eingestiegen ist, auch durchaus sinnvoll sein kann, gleich damit einzukaufen. Hab ich persönlich aber noch nicht gemacht.
Beim staken sind es aktuell sogar zehn Jahre. Klar ist es mit einem Risiko verbunden. Es steckt auch noch in den Kinderschuhen. Aber lasse ich das Geld auf der Bank, zahle ich Strafzinsen und das Geld verliert auch noch zusätzlich an Kaufkraft.
Cryptos sind wenn auch eine recht risikoreiche Möglichkeit, das zu umgehen.
Wenn Bitcoin tatsächlich nur ein reines Spekulationsobjekt ist - und so kommt es mir derzeit vor - dann sind jeglicher Diskussionen darüber eh vollkommen überflüssig.
Widerlich wie hier jetzt von den Hatern versucht wird, Bitcoin-Befühwörter mit Corona-Leugner gleich zu setzen. 🤢
Aber macht Ihr mal so weiter, man ist ja schon so einiges von euch gewöhnt. 🤝
Lass die "linke Ecke" doch labern. Ich fühle mich nicht angesprochen
Ergänzung ()
baron schrieb:
Widerlich wie hier jetzt von den Hatern versucht wird, Bitcoin-Befühwörter mit Corona-Leugner gleich zu setzen. 🤢
Aber macht Ihr mal so weiter, man ist ja schon so einiges von euch gewöhnt. 🤝
Fang beim arroganten Bankensektor an und hör bei den Firmen auf, die geplante Obsoleszenz vorantreiben.
Damit sparst du ein zig-zig-faches an CO2 (das ganze BTC-Netzwerk verursacht nur einen winzigen Bruchteil davon)
Ich könnte auch sagen, dass die BTC-Hater, den Leuten Zugang zu BTC verwehren wollen, die keinen Zugang zu Banken haben, weil es dort keine gibt. Sind BTC-Hater Egoisten? "Hauptsache ich hab Geld - die Anderen sind mir egal"
Ergänzung ()
RonnyVillmar schrieb:
Bei ein paar Prozent Inflation heulen, aber groß schreien wenn man keine Zinsen mehr bekommt!
Wenn du richtig lesen kannst - es sind nur nur ein paar %
Einigen hier werden die Augen noch weit - sehr weit aufgehen
dodolein schrieb:
Wie bitte?
Selbst wenn keine fossilen Brennstoffe zur Stromerzeugung verwendet werden: Dieser regenerativ erzeugte Strom wird zum Schürfen verballert und das soll sauber sein? Den könnte man nutzen, um etwas Sinnvolles damit zu tun.
Auf den ersten Blick "verballert"
Aber ist FIAT sicherer, fairer/demokratischer als BTC - definitiv nicht!
Einfach mal nachdenken, wie das klassische Bankensystem aufgebaut ist. Da muss man kein Genie sein, um einfach zu erkennen, dass da mehr "verballert" wird, als mit BTC
Ergänzung ()
RonnyVillmar schrieb:
Bei ein paar Prozent Inflation heulen, aber groß schreien wenn man keine Zinsen mehr bekommt!
Wenn du richtig lesen kannst - es sind nur nur ein paar %
Einigen hier werden die Augen noch weit - sehr weit aufgehen
dodolein schrieb:
Wie bitte?
Selbst wenn keine fossilen Brennstoffe zur Stromerzeugung verwendet werden: Dieser regenerativ erzeugte Strom wird zum Schürfen verballert und das soll sauber sein? Den könnte man nutzen, um etwas Sinnvolles damit zu tun.
Auf den ersten Blick "verballert"
Aber ist FIAT sicherer, fairer/demokratischer als BTC - definitiv nicht!
Einfach mal nachdenken, wie das klassische Bankensystem aufgebaut ist. Da muss man kein Genie sein, um einfach zu erkennen, dass da mehr "verballert" wird, als mit BTC
RonnyVillmar schrieb:
Diese regenerative Energie würde schon wieder helfen einige Kohlekraftwerke abzuschalten.
Wenn du richtig lesen kannst - es sind nur nur ein paar %
Einigen hier werden die Augen noch weit - sehr weit aufgehen
dodolein schrieb:
Wie bitte?
Selbst wenn keine fossilen Brennstoffe zur Stromerzeugung verwendet werden: Dieser regenerativ erzeugte Strom wird zum Schürfen verballert und das soll sauber sein? Den könnte man nutzen, um etwas Sinnvolles damit zu tun.
Auf den ersten Blick "verballert"
Aber ist FIAT sicherer, fairer/demokratischer als BTC - definitiv nicht!
Einfach mal nachdenken, wie das klassische Bankensystem aufgebaut ist. Da muss man kein Genie sein, um einfach zu erkennen, dass da mehr "verballert" wird, als mit BTC
RonnyVillmar schrieb:
Diese regenerative Energie würde schon wieder helfen einige Kohlekraftwerke abzuschalten.
Ja, aber nein - das Bankensystem betreibt sich nicht selbst. Schaffe es ab, dann kann man zig. mal mehr Kraftwerke abschalten
Manche haben immer noch nicht verstanden, dass Banken korrupt sind. Anscheinend sind hier einige Banker unterwegs
florian. schrieb:
Bei den großen Hedge Fond stellt sich die Frage: Wenn alle gewinn damit machen, warum wir nicht auch? Also gehen die da auch rein. Bis irgendwann das Konstrukt platzt und der Staat wieder alle rettet.
Ach, die Großen dürfen hedgen, aber der Kleine nicht?
Was bei Gamestop passiert ist, müsste es öfter geben. Bis diese arroganten Hedger die Nase voll haben
Und wie...!
Konzerne, Politiker etc müssten für ihr Versagen mit ihrem Privatvermögen haften
Immunität? Wird gestrichen. Nur sehr fähige bzw. kritikfähige Leute gehören in die Politik und Wirtschaft. Und nicht diese Hampelmänner/frauen bei rot, grün und schwarz
Ergänzung ()
florian. schrieb:
Inflation hilft der Wirtschaft.
Deflation schadet der Wirtschaft.
Bitcoin hat einen deflationären Charakter.
Ja, um mich und dich zu enteignen mit enorm gestiegenen Preisen. Und davon machen sich machen weit oben noch die Taschen voll. Ist das gerecht?
Ergänzung ()
Web-Schecki schrieb:
Mal eine ernsthafte Frage an die Bitcoin-Verfechter: Wer von euch benutzt das tatsächlich, um regelmäßig irgendwelche seriösen Zahlungen abzuwickeln? Welche Dinge kauft ihr davon? Lohnt sich das überhaupt, angesichts des schwankenden Kurses?
Wenn Bitcoin tatsächlich nur ein reines Spekulationsobjekt ist - und so kommt es mir derzeit vor - dann sind jeglicher Diskussionen darüber eh vollkommen überflüssig. Jede kWh dafür wäre reinste Verschwendung - ob nun Wind- oder Kohlestrom wäre vollkommen unerhelblich.
Und wie...!
Konzerne, Politiker etc müssten für ihr Versagen mit ihrem Privatvermögen haften
Immunität? Wird gestrichen. Nur sehr fähige bzw. kritikfähige Leute gehören in die Politik und Wirtschaft. Und nicht diese Hampelmänner/frauen bei rot, grün und schwarz
Mayima schrieb:
Das kann man über viele Dinge sagen. Ich bin sicher, nicht wenige sehen Zocken als überflüssige Energieverschwendung an. Wenn wir so anfangen, können wir ja gleich fast alles verbieten, die Cabriotour am Wochenende z.B.
Und wie...!
Konzerne, Politiker etc müssten für ihr Versagen mit ihrem Privatvermögen haften
Immunität? Wird gestrichen. Nur sehr fähige bzw. kritikfähige Leute gehören in die Politik und Wirtschaft. Und nicht diese Hampelmänner/frauen bei rot, grün und schwarz
Mayima schrieb:
Das kann man über viele Dinge sagen. Ich bin sicher, nicht wenige sehen Zocken als überflüssige Energieverschwendung an. Wenn wir so anfangen, können wir ja gleich fast alles verbieten, die Cabriotour am Wochenende z.B.
...oder Urlaub machen, wie die heuchlerische "Langstrecken-Luisa"
Wasser predigen, aber Wein saufen - nicht mit mir
Web-Schecki schrieb:
Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob man seine Freizeit nicht energiesparend verbringen kann, aber dennoch ist Zocken oder die Cabriotour am Wochenende ein Vergnügen, das Freude bereitet. Der Besitz von Bitcoin selbst ist ja aber für die Wenigsten ein Vergnügen, Freude haben die Meisten wohl höchstens an der Aussicht auf Rendite, nicht am Besitz selbst...
btw:
Es gibt soviele Argumente gegen BTC. Die sind aber so gut, wie alle widerlegbar
Warum gibt es keine Argumente gegen verschwenderische Konzerne oder das Bankensystem?
Die heuchlerischen Slogans von "Nachhaltigkeit" kann ich nicht mehr ernst nehmen. Sehe ich doch jeden Tag bei uns. Von Nachhaltigkeit labern, aber das Geld und Ressourcen mit vollen Händen rausschmeißen (weil man damit geile, rote Zahlen schreiben kann, um steuerlich besser wegzukommen) und damit jede Menge CO2 "produzieren", weil es woanders wieder fehlt. Diese Umweltsauerei kotzt mich an (ist jedoch global verbreitet) Dagegen ist das sichere, faire BTC-Netzwerk nur ein Mückenschiss an CO2
Hat niemand behauptet. Aber BTC kann offenbar Fiatgeld nicht ersetzen, wie du selbst zugegeben hast. Und mit irgendwas muss man seine Brötchen beim Bäcker bezahlen, oder wie soll ein solcher Handel abgewickelt werden?
Die Beteiligung an einem weiteren Spekulationsobjekt, das unnötig Energie verschwendet, kann man halt kritisieren. Unabhängig davon, dass andere Dinge in unserer Welt auch unnötig viel Energie verbrauchen. Denn jedes Watt Leistung, dass für BTC aufgewendet wird, ist schlicht Verschwendung, solange BTC nur ein reines Spekulationsobjekt ist.
Snoopy69 schrieb:
Warum gibt es keine Argumente gegen verschwenderische Konzerne oder das Bankensystem?
Gibt es zuhauf, aber halt nicht im Mining-Thread. Im Übrigen ist das Whataboutism pur
Gerade die von dir zitierte "linke Ecke" ist jetzt nicht dafür bekannt, sparsam mit der Kritik an verschwenderischen Konzernen oder dem Bankensystem umzugehen.
BTC wird aber weder das eine, noch das andere ersetzen und ist daher eine vollkommen überflüssige Zusatzbelastung.
Das Bankensystem wurde durch die Verbreitung von Bitcoin kein bisschen erschüttert. Da Fiatgeld offenbar nicht durch Bitcoin ersetzt wird (oder wer kann auf Fiatgeld zu Gunsten von Bitcoin verzichten? Das war meine Ausgangsfrage...), werden Banken weiterhin fröhlich mit Fiatgeld Geschäfte machen. Womöglich werden sie sogar auch irgendwann mit Bitcoin spekulieren.
An verschwenderischen Konzernen wird Bitcoin auch nichts ändern.
Dein erster Satz war "Setzen, Sechs!" und der restliche Post war eine Aufforderung, ich solle mich informieren, ohne irgendwelche inhaltlichen Beiträge.
Das ist sehr nah an der Definition von hochnäsiger Polemik...
wenn 10% mehr FIAT Geld gedruckt wird.
Und Bitcoin 10% im Wert steigt.
Ist dann Bitcoin mehr wert?
Was ist denn Bitcoin tatsächlich?
Leute mit zu viel Geld kaufen sich Bitcoins in der Hoffnung, später noch mehr Geld zu haben.
Dem "kleinen Mann" hilft das jetzt in wie fern?
Dein erster Satz war "Setzen, Sechs!" und der restliche Post war eine Aufforderung, ich solle mich informieren, ohne irgendwelche inhaltlichen Beiträge.
Das ist sehr nah an der Definition von hochnäsiger Polemik...
Wie bescheuert ist eigentlich das halbe Forum? Jedes Mal soll man beginnend vom Urschleim alles, aber auch wirklich ALLES wieder erklären. Haltet Ihr die anderen eigentlich für völlig neben der Spur?
Als ob man im Matheunterricht sitzt und in der zehnten Klasse nochmal bei Addition und Subtraktion auf Erstklässlerniveau unterrichtet werden mag.
Ich zitiere mich nochmal selbst aus einem anderen Beitrag, dies ist nur ein Teil dessen, aber einfacher konnte ich es nicht formulieren (und für Dich schreibe ich es garantiert nicht erneut):
"Welche Vorteile? Dann mal ein paar Punkte, am Bitcoin erklärt:
1: Ich kann Wert in einem deflationären und dezentralen Asset speichern. Es ist weltweit für jeden Menschen verfügbar und schließt keine Menschengruppen aus.
2 Durch die Dezentralität kann es durch keine staatliche Macht inflationiert oder bestimmte Teilnehmer einfach ausgeschlossen werden. Es kann als Tauschmittel genutzt werden ohne eine Bankeninfrastruktur zu benötigen. Das hilft vor allem Menschen die in ihren Ländern keinen Zugriff auf das dortige Bankensystem haben (siehe El Salvador wo BTC mittlerweile offizielles Zahlungsmittel ist).
3: Es wird dezentral weiterentwickelt nach basisdemokratischen Prinzipien. Es sorgt für maximale Sicherheit, da eine 51%-Attacke durch Proof of Work und der erreichten Größe mittlerweile viel zu teuer geworden ist. Ein solche Attacke hat angesichts der heutigen theoretischen (aber auch wirklich nur theoretischen) Möglichkeiten diese durchzuführen, bei Bitcoin noch nie stattgefunden. Und wird es wohl auch nie.
4: Bitcoin wandelt Energie in Sicherheit. Es ist nicht einfach "unnötige Energie". Darüber hinaus wird das Netzwerk auf allmählich Lightning umsteigen und irgendwann weitaus(!) mehr Transaktionen auf dem Second Layer ermöglichen, womit die Energieeffizienz beträchtlich steigt.
5: Was den Vorwurf mit den Kriminellen angeht: Es wird immer Menschen geben die kriminelle Dinge mit Geld tun. Die mit Abstand meisten kriminellen Transaktionen werden mit US-Dollar getätigt. Es gibt auch zahlreiche Untersuchungen in denen Transaktionen zurückverfolgt wurden um zu sehen wie hoch der Anteil krimineller Transaktionen wirklich im Bitcoin Netzwerk ist und Überraschung: Er ist nicht so hoch wie er gemacht wird (https://winfuture.de/news,122374.html). Das ist nur eine Quelle und zwar vom ehemaligen CIA-Chef. Aber ich weiß, was war die Welt vor 2008 und damit den Bitcoin besser, da es praktisch keine Kriminalität gab."
Spätestens im nächstens Thread fällt es wieder: "Mama, der Mann will mir einfach nichts erklären, ich weiß gar nicht was er meint 😭😭. Kannst Du nicht ein Verbot aussprechen? Die Welt ist so unfassbar ungerecht, warum sind nicht alle so engstirnig wie wir 😢?"
Die hab ich aber nicht gestellt und die steht nicht zur Debatte.
Meine These war, Bitcoin ist einfach ein weiteres, energieintensives Spekulationsobjekt. Punkt 1 bestätigt genau das.
Punkt 2 kehrt leider einige technische Details unter den Teppich. Das Netzwerk selbst mag zwar dezentral sein, aber um es zu nutzen, braucht man zuerst schon mal das DNS - eine hochgradig zentralisierte Infrastruktur. Die hartcodierten Fallback-IPs lassen sich leicht blocken. Beispielsweise China wird problemlos den Zugang zu Bitcoin unterbinden können.
Punkt 3 hat bereits zu Abspaltungen geführt (z.B. Bitcoin Cash) und wird das auch weiterhin tun. Ein Zahlungsmittel muss aber allgemein akzeptiert werden. In El Salvador wird das schlicht staatlich(!!) verordnet. Übrigens auch mit deutlichen Einschränkungen: Mitnichten kann man dort überall mit Bitcoin bezahlen. Keiner garantiert dir darüber hinaus, dass nicht staatlich verordnet wird, irgendeinen Fork zu benutzen, der dann undemokratisch kontrolliert wird. Oder das die Verwendung komplett verboten wird (vgl. China). Darauf zu warten, dass in Deutschland der Bitcoin als Zahlungsmittel verordnet wird, halte ich für naiv.
Punkt 4 ist physikalischer Blödsinn, da Sicherheit keine physikalische Größe ist.
Punkt 5 hat mit Alldem nichts zutun.
Viele Vorteile (Dezentralität, Unabhängigkeit etc.) setzen u.a. voraus, dass man als Bitcoin-Node die gesamte Blockchain vorliegen hat. Macht bei >400GB heute kaum noch jemand - stattdessen verlässt man sich auf (zentrale) Anbieter, denen man vertrauen muss. Sicherheit gibt es dementsprechend auch nicht.
wenn 10% mehr FIAT Geld gedruckt wird.
Und Bitcoin 10% im Wert steigt.
Ist dann Bitcoin mehr wert?
Was ist denn Bitcoin tatsächlich?
Leute mit zu viel Geld kaufen sich Bitcoins in der Hoffnung, später noch mehr Geld zu haben.
Dem "kleinen Mann" hilft das jetzt in wie fern?
Viele Vorteile (Dezentralität, Unabhängigkeit etc.) setzen u.a. voraus, dass man als Bitcoin-Node die gesamte Blockchain vorliegen hat. Macht bei >400GB heute kaum noch jemand - stattdessen verlässt man sich auf (zentrale) Anbieter, denen man vertrauen muss. Sicherheit gibt es dementsprechend auch nicht.
Ja, es ist DEINE These und nicht die der Miner, die BTC verstanden haben. Rechne mal bitte zusammen, was das klassische Bankensystem in den letzten 300 Jahren an CO2 produziert hat. Du wirst überrascht sein
Und ist es nicht so, dass in der Vergangenheit viele Neuerungen erstmal kritisch gesehen wurden?
Was mit BTC in 5-10 Jahren ist k.A. aber ich will dann nicht sagen müssen "hätte ich doch nur"
Zu den Leuten, die BTC verabscheuen...
Banken und Versicherer stecken da auch mit drin, wenn auch nur mit geringem Investitionen
Und wir sind wieder zurück an der Ausgangsfrage: Ersetzt BTC das klassische Bankensystem? Mitnichten. Also ist es ein zusätzliches Spekulationsobjekt und der Energieaufwand ist zusätzlich nötig. Der Vergleich mit dem Bankensystem ist also schlicht Whataboutism. Du könntest die CO2-Kosten von BTC auch mit denen von Keksen oder Autos vergleichen.
Das ist schön für dich, aber als allgemeines Zahlungssystem taugt es nicht, wenn jeder Teilnehmer Full-Nodes betreiben muss. Also verlässt man sich doch eben wieder auf zentrale Anbieter.
Snoopy69 schrieb:
Ja, es ist DEINE These und nicht die der Miner, die BTC verstanden haben.
Du kannst ja gerne meine These widerlegen. Aber um zu minen, muss man BTC nicht verstanden haben, oder gar Ahnung davon haben, wie Währungen oder Fiskalpolitik funktionieren. Die meisten Miner machen das wegen genau einer Sache: Der Rendite. Und die hängt davon ab, was man für ein BTC an Gegenwert bekommt. Das hängt maßgeblich von den Wechselkursen zu Fiatwährungen ab und diese hängen wiederum von der Nachfrage ab. Die ist aktuell sehr hoch, weil viele Leute BTC kaufen wollen. Warum wollen viele Leute eine Währung haben, die sie nicht zum bezahlen nutzen? Weil sie glauben, dass sie im Wert steigt. Eine Währung, die nicht zum bezahlen taugt, ist im Übrigen die Definition eines Spekulationsobjekts.
Natürlich kann man auch mit Fiatwährungen spekulieren, aber die meisten Leute benutzen Fiatwährungen schlicht, um Sachen zu bezahlen. Bei BTC und Konsorten sehe ich das nicht.
Man kann sich fragen, warum so viele Leute glauben, dass BTC im Wert steigen. In meinen Augen ist das eine maßlose Überschätzung der praktischen Relevanz der Technologie. Wenn wir irgendwann mal im größeren Stil auf Cryptowährungen zurückgreifen, dann werden Staaten und Banken schon mit den bereits erläuterten Methoden dafür sorgen, dass sie weiterhin die Kontrolle haben. Dann sind die größten Vorteile einfach weg.
Auf den ganzen Blogs und in den ganzen YouTube-Videos der Verfechter wird das halt nicht erwähnt, weil die Betreiber selbst ein Interesse daran haben, dass die Nachfrage nach BTC weiterhin hoch ist - immerhin haben sie oft selbst investiert. Es kann aber durchaus passieren, dass der Kurs auch wieder massiv abstürzt, weil die Nachfrage einbricht - gar nicht so unwahrscheinlich, wenn weitere, wichtige Staaten regulativ eingreifen. Es gibt keinen realwirtschaftlichen Gegenwert für BTC, solange niemand seine Preise fest in BTC (unabhängig vom Wechselkurs zu Fiatwährungen) ausweist. Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass das alles nur eine riesige Spekulationsblase ist.
Das ist auch alles okay, Spekulationsobjekte gibt es viele, Spekulationsblasen entstehen immer wieder, bloß bei BTC fällt halt der Energieverbrauch negativ auf. CO2-Kosten für klassissches Fiatgeld haben einen realen Gegenwert: Ich kann dafür in einer allgemein akzeptierten und einigermaßen stabilen Währung bezahlt werden und dann damit handeln und Produkte erwerben. Mit BTC kann ich nur spekulieren. Das ist aber volkswirtschaftlich vollkommen überflüssig und deshalb ist jedes durch Bitcoin-Mining verursachte Gramm CO2 unnötig. Genau wie viele andere Dinge - aber das ist halt nicht die Frage hier.