Missgeschick im Home-Office passiert

Wahrscheinlich ja. Die Frage ist, ob die da sooo hinterher sind, dass jemand ständig in die Firewall guckt.

Wenn du noch Arbeitszeit buchen kannst, kannst du ja auch eine kurze Pause einbuchen. Dann könnte man eigentlich nichts mehr sagen.
 
Wenn das harmlos war, würde ich mir keine Sorgen machen.
Zweifelhafter Inhalt kann aber auch fristlose Kündigung heißen.
FGA schrieb:
Firma wechseln, oder willst weiter wie nen Sklave behandelt werden?
Der AG hat berechtigtes Interesse daran, dass während der bezahlten Arbeitszeit auch entsprechend gearbeitet wird. Das hat nix mit Sklaverei zu tun. Den Vertrag haben beide Parteien unterschrieben.
 
Wenn es eine "normale" Suchanfrage war dann würde ich mir da überhaupt keine Sorgen machen.
Auch das Thema mit da hat schon mal Jemand eine Abmahnung bekommen wäre ich vorsichtig mit.

Wahrscheinlich kennst du nur die eine Seite der Story mit dem/der armen armen Mitarbeiter(in) die/der ja nur "einmal" was im Internet gemacht hat.
Fragst du den Chef dann waren es vermutlich 2h Facebook JEDEN Tag. ;)

Ein Chef der dich wegen einer Googleanfrage rauswirft wird wohl kaum dieses "Missgeschick" brauchen sondern hätte dir schon längst gekündigt weil er nicht auf dich angewiesen ist.
Denn vor nem Arbeitsgericht hätte sowas in der Tat keinerlei halt.

Edit: Ich vermute es fällt eh nicht auf, denn ja es kann alles geloggt werden aber da bekommt niemand eine Mail mit... "Oh Herr Meier hat grad was auf Google gesucht! ALAAAARM!", sondern da muss man schon gezielt nach suchen.
Und glaub mir die IT hat wichtigeres zu tun als seine Mitarbeiter im Auftrag vom Chef zu beobachten. Gerade in den aktuellen Zeiten. :D

Edit 2: Es sei denn du warst die eine Person die deswegen schon mal abgemahnt wurde... wir kennen ja auch nur die eine Seite der Story hier... :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern es ein vom Arbeitgeber gestellter Rechner ist, kann der natürlich dort Vorgaben machen, was der Nutzer dann damit machen darf und was nicht.

Wenn du als Nutzer deinen privaten Rechner dafür nutzt...klaro...um deinen Arbeitsplatz zu erhalten...aber noch immer deinen privaten Rechner für die Arbeit nimmst, würde ich mich jede Nachverfolgung und vielleicht sogar noch Abstrafung verbitten.

Was du in einer kleinen Kaffee Pause an deinem privaten Rechner machst, ist dann noch immer deine Angelegenheit.

Ist es denn dein Privatrechner oder wurde der vom Arbeitgeber gestellt?
 
Ltcrusher schrieb:
Was du in einer kleinen Kaffee Pause an deinem privaten Rechner machst, ist dann noch immer deine Angelegenheit.
Dazu müsste er aber den lokalen Browser benutzen. Am besten für die Zeit jeglichen Firefox liegen lassen und einen anderen Browser benutzen. Dann verwechselt man es auch nicht. Ich schätze mal, dass die vierstellige Zahl der Leute, die wir die letzten Wochen ins HomeOffice gebracht haben, ihren privaten Rechner benutzen, da wir selbst bei solchen Händlern wie ingram micro keine Notebooks mehr bestellen konnten. Der Markt ist leer.

Edit: Mal so nebenbei: Ich habe über Jahre meine Webcam Logitech C160 für Videokonferenzen benutzt und da jetzt aber noch mehr über MS-Teams läuft, wollte ich mir heute eine neue Webcam kaufen......
 
Für das Homeoffice haben separate Vorgaben zu gelten gemäß dem Datenschutzkonzept der Firma.

Zum anderen, relaxe! Gedanken kannst du dir machen wenn es jemand anspricht. Ich würde das als Flüchtigkeit einstufen. Denn wenn ich dir zu viel Druck mache muss ich mir womöglich einen neuen Mitarbeiter suchen weil du kündigst.

Immer ganz locker.
 
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Ok, vielleicht bin ich auch schon zu lange im Home-Office und mache mir zu viele Gedanken... Werde dann einfach besser aufpassen und wenn mich niemand darauf anspricht das Ganze vergessen. Danke euch allen.
 
In der Regel hat man etwas unterschrieben in wie weit man die Firmenleitung/Arbeitszeit für private Dinge betreffs des World Wide Web nutzen darf. Da steht dann in der Regel drin, dass man bitte die Pause nutzen möchte und nichts dummes machen soll.

Grundsätzlich würde ich mir da aber in diesem Fall keine Gedanken machen. Zumal sich privates und berufliches auf einem Rechner befindet. Darüber würde ich mir mehr Gedanken machen, aber das ist ne andere Geschichte.
 
Fragonaut schrieb:
Ist mein Privatrechner.

Grade dann würde ich an deiner Stelle ganz locker und gelassen bleiben. Das einzige, was dir da passieren könnte, wäre vielleicht ein "Anranzer", wenn du dich vielleicht für den Moment nicht "virtuell ausgestempelt" hast. Sprich falls du dich bei Arbeitsbeginn irgendwo speziell einloggen und bei Pausen oder Arbeitsende ausloggen musst.

Arbeitsrechtliche Konsequenzen? Glaube kaum. So etwas würde ich direkt der Gewerkschaft übergeben, so daß die dann notfalls für mich vor das Arbeitsgericht gingen bzw. mir für den Vorgang einen passenden Fachanwalt stellen.
 
Du stempelst in dem Sinne sehr real ein und aus…

Wenn du also Programme = Datenverbindungen über Firmenkanäle laufen hast dann war es ein Missgriff diesen statt den anderen Browser zu benutzen, zumindest ein protokollierbarer. Den privaten Browser zu nehmen ist so gesehen das eigenmächtige Verlassen des Arbeitsplatzes.

Der Punkt, für mich, ist der typische Wahnwitz, dass man in der Firma eben 100% für die Firma seine Energien entfaltet. Das geht schlicht nicht. Niemand ist 100% konzentriert. Niemand kann alle Gedanken blocken - Sorge um die Familie z.B.
Und die Sache mit dem sog. Vertrauen. Notierte ich einen privaten Einfall (und sei das ein erlaubter privater eingehender Anruf auf dem Handy) auf einem Zeller fer Firm mit einem Firmenstift und nähme den Zettel mit ist das Diebstahl. Dass ich mein Auto oder meine Schuhe für die Firma abnutze - das ist es im Umkehrschluss nicht.

Und das Home-Office? Wie eill ich verhinder, dass der Nachbar oder in Lieferant klingelt, wie schnell will ich ausstempeln? Tropft da evtl. der Wasserhahn? Von Kindern nicht zu reden.
Hier nimmt sich ein AG Dinge heraus die a–sozial sind und mit keinem Arbeitsvertrag erzwingbar sein dürfen. Und dass Mensch Irrtümer begeht, als nicht das eigene Notizbuch zückt beim o.g.Anruf oder hier das falsche Googel bedient - wer das bekrittelte sollte wegen Sklaverei selbst angeklagt werden.
Unsere lieben Arbeitsgerichte sollten mal kräftig ausmisten wie weit das Unterwerfungsprinzip in Arbeitsverträgen gehen kann, welche Pflichten dem Arbeitnehmer gegenüber anfallen.

CN8
 
Fragonaut schrieb:
Arbeitsbrowser = Firefox
PC = Meine eigene Hardware zu Hause, die ich mir selber ursprünglich für private Zwecke angeschafft habe.
Die Arbeit läuft über meine private Internetleitung allerdings ausschließlich über dieses Citrix Workspace (ich meine das ist VPN), das heißt ich habe in meinem privaten Desktop das Citrix laufen, was aber von meinem privaten Desktop getrennt ist.
Wenn du über citrix gesurft hast wird, je nach Betrieb, alles dokumentiert, da es virtuell auf einem Server läuft. Die Frage lautet: wurde das in deinem Arbeitsvertrag festgehalten, dass du privaten pc nutzen darfst? Wenn ja und es zur Abmahnung kommt, vordere den Arbeitgeber auf, dir ein pc zur Verfügung zu stellen
 
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