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News „Mists of Pandaria“ startet am 25. September

Deswegen ist VHS auch das beste Videosystem, Windows das beste Betriebssystem und Atomkraft der beste Weg zur Stromerzeugung... oder?

WoW ist das erfolgreichste MMO, ja kein Zweifel. Im direkten Vergleich zu manchen Konkurrenten hat es mir aber zu viele Schwächen, vor allem ein recht begrenztes Angebot an verschiedenen Spielinhalten (die über die Zeit sogar eher weniger wurden... Classic war in der Hinsicht fast umfangreicher als Cataclysm)
 
Jesterfox schrieb:
Deswegen ist VHS auch das beste Videosystem

Zur damaligen Zeit, ja :)

Jesterfox schrieb:
Windows das beste Betriebssystem

Für die Leute die es nutzen, ja :)

Jesterfox schrieb:
und Atomkraft der beste Weg zur Stromerzeugung... oder?

Kann ich so Unterschreiben :)

Jesterfox schrieb:
...Im direkten Vergleich zu manchen Konkurrenten hat es mir aber zu viele Schwächen, vor allem ein recht begrenztes Angebot an verschiedenen Spielinhalten (die über die Zeit sogar eher weniger wurden... Classic war in der Hinsicht fast umfangreicher als Cataclysm)

Klar da stimme ich dir zu. In Classic war es halt noch ein MMO für wenige sprich Grinden, Farmen, Raiden (je nach Raid mehr oder weniger Erfolgreich). Heute ist es einfach nur noch World of Casualcraft. Episch ist nicht mehr Episch sondern einfach das neue Blau da jeder im gleichen Gear da steht und sich dabei noch gut fühlt. Dieses Gefühl: Wir haben gerade mit 40 C'Thun umgehauen kommt einfach nicht mehr auf seit WotLK.
 
...welche Spielinhalte sind denn bitte auf dem Weg von Classic zu Jetzt verschwunden?
 
Na ja mal abgesehen von Klassen Skills/Skillungen sind mehrere hundert Quest nicht mehr drinne die es zu Klassik gab. Unter anderem in WotLK die Epische Questreihe mit dem Cinematic Video wo die Untoten angreifen und man Undercity raiden muss.
 
@FunnyName
Open-PvP (Städte-Raids), 40er-PvE-Raids... Viel mehr fällt mir spontan auch nicht ein.

Wobei man die alten 40er-Raid-Instanzen wohl noch machen könnte, wenn man wollte. Theoretisch müsste es gehen, bringt auf höchster Stufe nur nicht mehr sehr viel und das Balancing ist natürlich total im Eimer und während des Levelns wird man nicht genug Leute auf der passenden Stufe zusammenbekommen.

PvP-Städte-Raids gehen natürlich grundsätzlich auch noch, nur hat die damals spontan keiner mehr gemacht, sobald die ersten BGs verfügbar waren, obwohl keiner gezwungen wurde. Und das hatte seine Gründe.
Ehrlich gesagt waren diese PvP-Städte-Raids ein Krampf. Es hat zwar irgendwie Spaß gemacht , um Astranaar oder X-Roads und Co. zu kämpfen (gab am Anfang ja auch nichts anderes in Sachen PvP), aber es war auch schrecklich chaotisch und brachte letztlich gar nichts, außer "ruchlosen Morden", die einem im alten PvP-System auch noch massiv nach unten gerissen haben und man störte damit die PvEler.
Bei größeren Raids auf die Hauptstädte schmierten die Server regelmäßig gleich ganz ab.

BG-PvP funktioniert wenigstens und macht letztlich auch Spaß. Dieser Art Open-PvP wird kaum einer wirklich nachtrauern, denn es hat in WoW einfach niemals richtig funktioniert. Vielleichts wirds ja in MoP was.

Bei den 40er-Raids sieht es letztlich ähnlich aus. Es ist nur eine kleine Minderheit, die denen wirklich nachtrauert und es war letztlich auch nur eine Minderheit, die sie damals überhaupt spielen konnte, denn längst nicht jeder war in einer ausreichend großen, gut organisierten Gilde.
Und wer in so einer Gilde war, dem ging oft irgendwann der mit der strickten Organisation verbundene Zwang auf die Nerven. Zumindest ging es mir so. Ich habe nach AQ40 hingeschmissen und mich auf PvP konzentriert.
 
Open-PVP (auch wenns eher nie wirklich da war und rein Spielergetrieben lief, aber Blizzard hats leider versäumt das zu fördern), 40er Raids, Questreihen die einen mal quer durch Azeroth schicken (Ony auf Alli-Seite ;-), Elite-Quests die man nicht alleine schafft und die Elitegebiete im OpenWorld. Gerade letztere waren immer recht lustig wenn man mit n paar Bekannten im TS zusammen einfach Monster geschnetzelt hat (zum Items farmen oder einfach nur so). Silithus hatte auch einiges zu bieten, vor allem mit den beschwörbaren Bossen. Ist mal was anderes als in ne Ini zu rennen...
 
Diese elendige Ony-Pre-Quest habe ich tatsächlich niemals bis ganz zu Ende geschafft. :lol:

Es war einfach ein ewig langer Krampf. Am Ende hat mir noch das Blut von diesem Zwischenboss gefehlt, aber meine damalige Gilde machte da schon längst keine Raids mehr in Blackrock. Also hab ichs gelassen, hab drauf spekuliert, dass der Boss vielleicht irgendwann Solo in PvP-Gear zu packen ist, aber irgendwann wurde die Quest-Reihe dann einfach ganz abgeschafft.
Ich habe ihr nicht nachgetrauert. ;)

Die vermalledeite Druiden-Quest für die Wassergestalt habe ich mir damals allerdings zwangsweise in voller Länge antun müssen. Und das auf diesem kleinen Level und ohne einen Vorstellung wie groß Azeroth überhaupt ist und wie ich da hin komme, wo ich hin muss. Man wurde ich dabei oft sinnlos von irgendwelchen High-Level-Mobs im vorbeigehen geplättet... :(

Lange und manchmal sogar interessante Questreihen, die einen durch alle Kontinente gescheucht haben, gab es aber bisher auch in allen Erweiterungen. Auch in Cataclysm z.B. die Story um Thrall.
Ich bin sicher, auch MoP wird wieder was in dieser Richtung bieten.
 
Naja, wenn einem die Gilde bei sowas nicht hilft kann man das schlecht dem Spiel anlasten... für mich sollte es gerade in einem MMO ums zusammen spielen gehen. Aber in Zeiten wo man selbst "Elite" Quests alleine schafft und eh alles über den Dungeon-Finder läuft verkommt das ganze immer mehr zu nem langweiligen Solo-Game... die Steigerung davon ist dann nur noch SWTOR...
 
@jesterfox
auf der anderen seite kann man schon sagen, dass die zeit, die man allein ins spiel stecken musste damals, nur um von a nach b zu kommen, mittlerweile einfach zu krass ist. menschen, die nicht mal eben 2-3h am stück zeit haben zu spielen (so wie die meisten die bereits berufstätig sind oder anderweitige hobbys zusätzlich haben) werden zurecht davon abgeschreckt. mir hats damals auch nichts ausgemacht dass ich 20 min von a nach b auch mal unterwegs war, aber das auch nur weil meine damalige lebenssituation mir das ermöglicht hat. blizzard hat das verändert weil die zeitökonomie nun mal ziemlich wichtig ist. menschen, die 2004 noch eine bestimmte menge an zeit hatten, haben sie 2012 nun mal nicht mehr. und blizzard würde schon gerne nachwievor seine spielerschaft halten. ich wage auch einfach mal die vermutung, dass heute niemand mehr frisch mit wow anfängt, der im frühen teenager-alter ist. eher scheint es so, dass das mmorpg-konzept von wow eher leute zieht die anfang der 2000er jahre teenager waren oder anfang 20. und heute, ca. 8 jahre später, haben diese menschen einfach andere zeitmanagement-konzepte für ihre lebensorganisation. da muss dann der spielentwickler sich drauf einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
In Classic war es halt noch ein MMO für wenige sprich Grinden, Farmen, Raiden (je nach Raid mehr oder weniger Erfolgreich). Heute ist es einfach nur noch World of Casualcraft. Episch ist nicht mehr Episch sondern einfach das neue Blau da jeder im gleichen Gear da steht und sich dabei noch gut fühlt. Dieses Gefühl: Wir haben gerade mit 40 C'Thun umgehauen kommt einfach nicht mehr auf seit WotLK.

Da stimme ich dir zu 100% zu. Habe das Spiel selbst vom ersten Tag an gespielt und mit Ende WOTLK damit aufgehört.

WoW ist schon lange nicht mehr das was es einmal war und an alle die sagen das classic zu schwer war und nur 40er Raids zu bieten hatte kann ich nur sagen, im realen Leben muss man eben auch etwas für sein Geld tun und manche verdienen mehr, manche weniger. Von nichts kommt nichts und außerdem gabs es sehr wohl Raids die nicht auf 40 Spieler ausgelegt waren.
 
Eben so sieht es aus. Wenn ich da nur an AQ 20 denke oder an Zul'Fark. Wobei mMn selbst Classic zum teil leicht war. Es musste halt jeder ein wenig machen und am ende war auch Naxx kein Problem :)
 
Ja Zul'Gurub war nicht schwer, AQ 20 die ersten Bosse waren auch nicht schwer und nicht jedes gute Item war Lila...

Man konnte beispielsweise die PvP-Fraktionen auf Ehrfürchtig farmen und sich dort sehr gute epische Gegenstände besorgen...auch konnte man sich mit die besten Sachen craften lassen, der Lionheart Helm für den Krieger/Paladin zum Beispiel.


Es gab zig Möglichkeiten, man durfte halt nur nicht wie jetzt warten bis einem alles zugeflogen kommt!!!!!!!
 
Das mit der Zeit ist so ne Sache... klar will ein Publisher möglichst viele Leute erreichen und muss damit schauen, das auch diejenigen die wenig Zeit reinstecken können vorwärts kommen.

Ich dagegen will das epische Ausmaß der Welt auch irgendwo spüren können. Da gehören längere Reisen einfach mit dazu. Und wenn ich am Abend deswegen nur eine Quest fertig bekomme dann oist das halt so... ist meist sogar schöner als diese Massenabfertigung an Quests durch kurze Wege und Bündelung. Die eine Quest gibt mir da ehr das Gefühl etwas erreicht zu haben, eben weil ich auch länger damit Beschäftigt war.

Ist vermutlich auch der Hauptgrund weshalb mich FFXI immer noch hält. Da dauert alles etwas länger ;-) Man hat teilweise richtig lange Anreisewege (wobei da schon viel geändert wurde um das zu verbessern) und manche Quests arten in richtig derben Gegrinde aus... aber danach hat man es eben "geschafft" und sich erarbeitet. Ds ist ein ganz anderes Gefühl als in Cataclysm die Questhubs abzufarmen... dazu kommt dann auch noch das Gefühl der Gemeinsamkeit, da man vieles eben nicht alleine schafft oder nur unter extremen Zusatzaufwand. Man ist also viel mit anderen zusammen und erlebt das Spiel gemeinsam.
 
Habe ihn mal gespielt aber ich kann nichts genaues sagen da der nur lvl 10 ist.
 
Ich bin natürlich wiedermal dabei, kostet ja nur 30 Euro das Addon und ich schaue mal wieder rein, treffe alte Freunde wieder etc.

Ob es mich wieder fesselt? Bezweifel ich... Aber es wird mit sicher 2-3 Monate unterhalten können! :)
 
Ne bei mir genau das gegenteil da ich noch SC2 und D3 habe kann ich auch so im Battle.Net schreiben. Dazu kommt das es einfach wieder das selbe sein wird wie mit allen anderen Addons. Gegner/Inis viel zu leicht Raids zu leicht usw. Da macht es kein Spaß :(
 
@ Cool Master
Du kannst ja einfach alle raren und epischen Items immer sofort verkaufen/entzaubern und nur komplett grün rumlaufen. Dann sind Gegner, Quests, Instanzen und Raids gleich viel schwerer. ;)

Oder geht es nur darum, dass es alle anderen auch schwer haben müssen, damit man als "Pro" mit seinen Erfolgen und Items protzen kann. :evillol:

Ernsthaft. Ich frage mich, was du von einem WoW-Addon erwartest. :rolleyes:

WoW wird selbstverständlich immer grundsätzlich das selbe Spiel bleiben. Es wird, abgesehen von etwas Feintuning am Gameplay (z.B. den Skills) und optionalen Nebensächlichkeiten wie z.B. Pet-Kämpfen, nur um neue Inhalte erweitert.
Das sind zwangsläufig neue Völker, Berufe, Klassen, Gebiete, Quests, Instanzen, Raids und BGs, allesamt nach dem alten Schema. Was anderes wäre doch wohl auch zu viel verlangt, denn WoW wird wie gesagt immer WoW bleiben.

Wenn Blizzard WoW mit MoP oder einem anderen Addon ganz neu erfinden würde, würden sie höchstwahrscheinlich sehr viel mehr Spieler vertreiben, als (wieder) hinzugewinnen.
 
Na ja ich finde es ja gut für Casuals ABER man darf nicht alles in den Arsch geschoben bekommen. Ich bin seit Klassik dabei und finde das Spiel an sich immer noch gut sonst hätte ich kein Jahresabo gemacht.

In Klassik war es halt so:

- Leveln (War schon recht schwer. Vorallem als Heiler, der Druide war mein 1. Char)
- Inis machen
- Leute treffen / in eine Gilde gehen (hatte das glück in einer der besten auf dem Server zu kommen dank RL Freunde)
- Mit gutem Gear raiden.
- Erfolg und Spaß haben

So da wars halt nicht wie heute ich level kurz auf 85, kauf mir im AH schnell PVP Zeug um mein ilvl zu puschen, mach ein paar Inis danach gehts in Raid Finder (wo man alles needed ist ja klar...) und am ende vom Tag hat man den Content in keinen 4 Wochen durch... Allgemein das miteinadner ist stark runter gekommen wenn man glück hat kommt mal ein "Hi" bzw. "Hallo" im /p oder /ra

Das ist halt das was ich schade finde und daran sollte gefeilt werden das die Bosse im LFR halt nen tick schwerer werden und eine richtige Prüfung der Items statt findet und ebenfalls das die Leute mal aufwachen und wieder sehen das am der anderen der Leitung auch nur Leute sitzten.

Es geht auch nicht daum das man als "Pro" darsteht sondern einfach das man ein wenig zeigen kann:

Meine Gilde/Raid verstehet sich so gut das wir es schaffen Boss X zu legen und das ohne einen Buff der uns 20% mehr Dmg gibt.

Das Spielprinzip wird klar immer gleich bleiben ist ja auch logisch aber man kann ein paar feine Veränderungen machen und es ist ein anderes Erlebniss ich finde z.B. Cinematics hammer geil. So wie es damals in WotLK in Dragonblight (http://www.wowwiki.com/Angrathar_the_Wrathgate).
 
Als WoW raus kam, war es nunmal etwas völlig neues im Warcraft-Universum, demzufolge war der Anreiz auch sehr viel höher, als es jetzt der Fall ist.

Es gibt immer Vor- und Nachteile bei Weiterentwicklungen, aber das liegt dann auch oft an der Sichtweise des Spielers.

Was mich persönlich am meisten stört, ist die Tatsache, dass der Umgangston untereinander immer weiter abflacht.
Ich denke, diesem Punkt werden die meisten "alten" WoW-Hasen zustimmen.
Was nicht zueletzt am Dungeon- und Raidbrowser liegt... was ja schon mehrfach erwähnt wurde.

Natürlich möchte man auch schwere Aufgaben haben, bei denen man nach Erfüllung diesen "besonderen" Moment hat.
Aber diese Momente könnten mit MoP wieder teilweise zurückkehren, zumindest in den Inis.

In meinen Augen haben sich wirklich sehr viele kleine Dinge ins positive geändert, allerdings einige große ins Negative.

Diese Änderungen sind aber nunmal den hohen Abozahlen zum Opfer gefallen.

Blizzard wird WoW mit Sicherheit nicht neu erfinden und der Wandel findet nunmal statt, entweder kann man sich damit abfinden, oder eben nicht.
 
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