Mit Schraubenzieher auf mainboard abgerutscht

da fehlt wohl ein Widerstand, vielleicht sogar zwei, Leiterbahnen hast auch erwischt.
Man kann das bestimmt reparieren, aber du wohl nicht, ich würde es mir ohne Stereolupe auch nicht zutrauen.
 
Und rechts daneben hat es auch noch einen Chip erwischt, der fehlt nämlich (man sieht recht noch abgerissene Pads)... Ist ein Fall "wenn schon, dann aber richtig".
 
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sBronco schrieb:
Man kann das bestimmt reparieren
Was aber in keinem Verhältnis zum Aufwand steht, weil man es definitiv niemals allein hinbekommt.

Man könnte mal im HW LuX Forum anfragen, da gibt es Spezies die nahezu alles Fixen können, nur wie gesagt ... nicht mal der Tod ist umsonst.

Mein Tipp, Haken dran und neues Board bestellen.

Da mit nem Schraubenzieher zu hantieren ist natürlich schon brutal, ich habe selbst die fettesten Karten immer händisch entriegelt bekommen. Manchmal auch mit Kratzern auf dem Handrücken, aber die verheilen.
 
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jup, neues Board ist günstiger und schneller
 
SpiII schrieb:
Naja, dann bist du vermutlich einer aus 100.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht; er wird wohl einfach nur bissl älter sein und evtl nachdenken oder YOLO inkl Konsequenzen für Blödsinn halten. 🙅‍♂️
 
Alsi ich würde ein neues kaufen. Reparieren ist möglich aber was war das denn für ein Bauteil. Wiederstand Kondensator usw.?
 
SpiII schrieb:
Naja, dann bist du vermutlich einer aus 100.
Der Schraubendreher liegt wahrscheinlich eh daneben weil man am PC bastelt oder die Schrauben gelöst hat von der GPU hinten am Slotblech vom Gehäuse...
Außer man hat den Fehler selbst schonmal erlebt, dann vermeidet man den Schraubendreher sicher auch.
Ich würde an der Stelle auch niemals zu so etwas wie einen Schraubenzieher greifen. Klar könnten den die MB-Hersteller so tolle Entrast-Mechanismen (per Knopfdruck) wie auf teuren Mainboards auch auf günstigeren Mainboards anbieten. Wobei das ja auch recht "neu" ist, genauso wie der Plastikfummel für das fixieren einer SSD anstatt der fummeligen Schrauben...
Aber mit einem metallischen Gegenstand etwas zu drücken, was ich ja scheinbar nicht einmal mit Finger erreiche oder halt auch sehen kann, ist schon... Nun ja. Zumindest nicht schlau. Die Wahrscheinlichkeit abzurutschen liegt vermutlich bei 90 zu 100... Und dann zerhaut man sich mehr als notwendig...

Hab ich tatsächlich auch noch nie gebracht.

Wie dem auch sei :)


Zum Problem dem des TE, sieht schon genau so aus, wie man es vermutet. Irgendwas hat er runtergerissen.
 
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Wenn du es reparieren lässt, kannst du dir für die Kosten vermutlich auch gleich ein neues Board oder gebrauchtes funktionierendes Board kaufen.
 
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kachiri schrieb:
Klar könnten den die MB-Hersteller so tolle Entrast-Mechanismen (per Knopfdruck) wie auf teuren Mainboards auch auf günstigeren Mainboards anbieten.

Ich habe das zwar neuerdings auch, aber so dolle ist das am Ende auch nicht. Je nach Druck reagiert es mehr oder weniger. An der Haptik könne noch gepfeilt werden.

Und was die Thematik um den Schraubenzieher anbelangt... Er erfüllt unter den Werkzeugen/ Instrumenten, die man griffbereit hat, die bestmögliche Voraussetzung, um zwischen Grafikkarte und CPU-Kühler zu gelangen und sogleich auch genügend Druck aufbauen zu können.
Wenn man etwas Alternatives zu Hand hat, bitte. Aber egal, womit man am Ende abrutsche, nur weil es aus Hartplastik oder so besteht, Beschädigungen sind dadurch nicht ausgeschlossen, denn worauf eine Kraft einwirkt...
Ergänzung ()

Karlomat schrieb:
Kann man dem das Board zuschicken?

Wenn der Händler einen Sachschaden durch Eigenverschulden reaklamiere... Es kommt darauf an, wie kulant ein Händler sich gibt.
Die Hersteller jedenfalls... Kann man vergessen: Die werden auch das reklamierte Produkt von dem Händler nicht abnhemen, außer zur Entsorgung. Der Händler sitze damit tatsächlich auf der eigenen Tasche. Das übersieht man in einem solchen RMA-Fall des Öfteren.
 
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CB.R schrieb:
ich habe selbst die fettesten Karten immer händisch entriegelt bekommen. Manchmal auch mit Kratzern auf dem Handrücken, aber die verheilen.
Dann hast du aber keinen fetten CPU-Kühler. :D Ich greife auch immer zum Schraubenzieher...
 
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Naru schrieb:
Aber egal, womit man am Ende abrutsche, nur weil es aus Hartplastik oder so besteht, Beschädigungen sind dadurch nicht ausgeschlossen, denn worauf eine Kraft einwirkt...
Es macht aber schon einen Unterschied, ob ich einen relativ spitzen und kantigen Schraubenzieher nehme oder halt eine relativ flachen Plastikstift o.ä.
Risikofrei ist das nicht. Aber hier sieht man ja auch am Hebel selbst schon einen Schaden, den man mit einem etwas weicheren Material so nicht hinbekommen hätte.

Alternativ kann man ja auch einfach den Kühler von der CPU nehmen. Mehr Aufwand, weniger Risiko.

Bin aber auch froh drum, dass ich ausgerechnet in einem kleineren ITX-Build auch dank Riser-Kabel diese Probleme nicht mehr habe :D
 
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Da hat Asus bei der letzten Generation der Strix-Boards wirklich Müll verbaut. Ich hatte ein B550 Rog Strix und das Teil ließ sich bei meinem Board auch extrem schlecht öffnen und ich bin beim Ausbau der Grafikkarte mehrfach fast verrückt geworden.

Der Verschluss ist selbst bei einem Mainboard der Tuf-Serie beim B650 um Welten besser.
 
kachiri schrieb:
Alternativ kann man ja auch einfach den Kühler von der CPU nehmen.

Sage das mal bei einem be quet! Dark Rock TF aus der ersten Generation, der über kein so simples Montagesystem verfügt, wie man 's bei dessen Nachfolger TF2 vorfindet - Noctua-Verfahren.

be quiet!' vormaliges Montagesystem, mittels Schraubenschlüssl in der engeten Enge von VRM-Heatsinks hantieren zu müssen... Ich hinterfrage, was die Konstrukteure dort geraucht haben. Testen die ihre eigene ****** überhaupt aus oder spielen die bloß auf Billig-Platinen herum, welche sowieso keinerlei Komplikation mit sich bringen?
 
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Hermit the Frog schrieb:
@Karlomat

Guten Abend!

Ich habe das früher zugegeben auch mit dem Schraubendreher gemacht aber hatte da Angst davor abzurutschen deshalb benutze ich nun eher Essstäbchen aus Holz zum runder drücken der Entriegelung.
Seit ich bei meinem vorletzten PC den PCIe-Hebel rausgerissen habe, kaufe ich nur noch Mainboards, die so einen Knopf dafür haben.

Unabhängig davon rutsche ich aber immer noch bei jedem PC-Zusammenbau mindestens einmal mit dem Schraubenzieher ab und es war noch nie ein Problem.
 
Ich könnte das locker reparieren, wie das bei dir aussieht weiß ich nicht. Ich hab auch ne Ausbildung in dem Bereich und schraube fast nur an PCs Rum😅
 
Karlomat schrieb:
Ja genau so ist es passiert. Hab noch ein neues Foto hochgeladen. Kannst du da was besseres erkennen?
Und genau deswegen ist das erste, was ich bei einem Mainboard mache, diese blöde, unnütze Verriegelung zu entfernen.
 
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Ich nutze einen aus Kunststoff gefertigten Gliedermassstab in metrischer Ausführung dazu. :p
Klappt superb.

Man munkelt: auch aus Holz und mit Zolleinteilung soll gut funktionieren.

Ehrlich, die sind in der richtigen Grösse, ergo hat man eine sehr gute vertikale Wirkung auf den Hebel.
 
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Naru schrieb:
Erscheint es für Dich denn so unüblich, dass man für das viel zu komplizierte, überholte Verfahren zum Entrasten von einer PCI-Express-Steckkarte zu einen Schraubenzieher greift?
Erscheint mir eine ganz blöde Idee....
 
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