Mit welcher Wärmeleitpaste würdet ihr eurer Notebook repasten ?

Bullz

Commander
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Hi, habe ein MSI GT73VR 6RE 0017A1-SKU5

Eine Kernfrage wäre von Anfang gleich LM (liquid metal ) oder eine herkömmliche Paste..
laut http://forum.notebookreview.com/thr...t-vs-cool-laboratory-liquid-ultra-pro.791489/

ist der Unterschied zwischen Grizzly Kryonaut und Grizzly Conductonaut 10 grad im idle und unter Last und 10 Grad sind für mich eine riesen Menge. LM hat natürlich auch viele Nachteile die wir nicht durchkauen müssen ... die CLU ( Coollaboratory Liquid Ultra ) soll zwar ein 1 bis 2 Grad schlechter sein von der Temperatur wie die grizzly conductonaut aber dabei ist ihre Konsistenz fester ( dadurch rinnt sie schwerer ) , sie soll sich leichter auftragen lassen und sie soll sich auch nicht mehr so stark " verkleben " wie andere LM. Die einzige große Gefahr sehe ich beim Transport wenn LM austritt wobei ich noch über keinen Fall im Internet gelesen hätte wo LM nachträglich nach einem korrekten Repaste das Notebook zerstört hätte.

Auf amazon steht sogar sie elektrisch nicht leitfähig ist https://www.amazon.de/Coollaboratory-Liquid-Ultra-Cooling-Reinigungsset/dp/B0039RY3MM wobei ich das nicht glaube.

Ich steht also vor der Entscheidung entweder eine Grizzly Kryonaut ( ohne dann die elektrischen Baustelle abkleben zu müssen ) oder die CLU zu verwenden aber dann mit abkleben. Was würdet ihr machen ?

p.s falls es wer weiß... würde auch gern die Thermal Pads tauschen. Welche Dicke ist zu empfehlen ? würde diese hier verwenden ... https://www.amazon.de/ARCTIC-Therma...F8&qid=1517741757&sr=1-4&keywords=thermal+pad
 
Test zu 85 Wärmeleitpasten: (auch Flüssigmetall)
http://www.tomshardware.de/anleitung-messungen-tutorial-thermal-grease,testberichte-242371.html
Mit schöner Balkenübersicht. :)

Zitate:
Flüssigmetall ist eher etwas für geübte Anwender und Profis, denn der Prozess ist schwierig zu beherrschen und man hat dann noch das Problem mit der möglichen Garantieleistung bzw. Gewährleistung, da sich diese "Pasten" nie rückstandfrei und spurlos beseitigen lassen, wenn doch mal ein Hardware-Defekt auftritt.

oder:
Der Qualitätsunterschied zwischen einer günstigen Drittanbieter-Paste und dem, was die OEM Hersteller nutzen, ist kleiner als man denkt - und oft sogar überhaupt nicht existent. Es ist zudem auch keine Seltenheit, dass man allein durch ein sorgfältigeres Zusammenschrauben der Komponenten einen Leistungssprung erzielt und dies dann natürlich der neuen Paste gutschreibt.
 
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Hab immer die MX4 genommen und war zufrieden. Auch für die Lappys.
 
LM im Notebook: Übertreibst Du es hier nicht ein bisschen?
Habe mein Thinkpad mit Noctua NT-H1 neu versorgt und der Unterschied zwischen den trockenen Pastenresten von IBM und der normalen WLP war riesig, tlw. 25 - 30k.
Ist auch nach zwei jahren noch top, da gute Oxidpasten wie die Kryonaut ewig nicht eintrocknen... im Gegensatz zu dem Müll, der meist ab Werk draufkommt.
Die albernen paar k, die Du mit LM noch rausholen kannst, würdest Du Dir mit einigen Gefahren eines Defekts erkaufen.
Wäre mit der Salami noch der Bockwurst geworfen imho.

Viel wichtiger als die paar Grad mit LM für die Wartung eines Klapprechners ist die regelmässige befreiung der kleinen Miefquirle und Kühlkörperlamellen von den sich dort regelmässig ansiedelnden Flusenpullovern.
 
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Also ich würde die finger von LM lassen.
Von dem hier geposteten Test halte ich nicht viel.
Es wurde keine neue normale WLP verwende oder hab ich das eben beim überfliegen des Artikels übersehen? Zudem ist nicht bekannt wie gut und wie alt die WLP des Notebooks ist. WLP kann mit der Zeit austrocknen --> damit steigen die Temperaturen.

Ich bin nicht der Meinung das du 10°C unterschied erreichst. Ich würde auf eine gute Standard WLP + UV für GPU und CPU setzen. Du erkaufst dir eine paar °C bei LM mit extremen Aufwand. Ich selbst habe mit der Prolimatech PK-2 gute Erfahrungen gemacht
 
Wie kommst Du zu dieser absoluten Aussage? :D
Scheinst sie ja alle ausgiebig langzeitgetestet zu haben... wo sind die Belege dafür?
 
Das sind meine Erfahrungswerte denn ich nutze schon seit Jahren Gamingnotebooks, auch wenn diese nur von MSI stammen... das sind die Pasten, die am effizentisten waren. Ich wechsel aber auch mind. 1x jährlich die Wärmeleitpaste und reinige die Heatsink Lamellen... denn nur so bekommt man die Leistung, die man von einem Gamingnotebook auch erwartet. In meinem GT73VR nutze ich aktuell Thermal Grizzly Kryonaut.
 
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Also, ich verwende meistens MX2 (verbrauch da pro Jahr etwa 1-1,5 der 65er Spritzen), sei es für Server, PCs oder Lappis. Sehr einfach zu dosieren, aufzutragen, und sehr Preiswert.
Für meine eigene (primäre) Workstation verwende ich Kyronaut.
Conductonaut ist mir ehrlich gesagt zu heikel, bei beweglichen Sachen, aber auf einigenwassergekühlten GPUs, die 24/7 @100% Last laufen, die horizontal gemountet sind, verwende ich LM, lohnt sich schon, aber eben bei beweglichen Sachen wäre mir des zu heikel.
 
Sahit schrieb:
Ich bin nicht der Meinung das du 10°C unterschied erreichst.

Das ist die Frage... Weil laut Tomshardware test sich es gerade mal 3 Grad unterschied. Aber ich glaube den User auch von forum. Der hat nichts vom Lügen. Vielleicht hat er nen Fehler beim Einbau gemacht?
 
Hab da mal einen Frage: glaube das die gut hier rein passt letztens hat mein Kumpel sein Notebook auseinander genommen und eine stärkere CPU rein gestopft leider sind mir dabei einige Pads
3M™ Thermally Conductive Silicone Interface Pad 5519
die darin waren kaputt gegangen doch der hat alles wieder (so gut wie er konnte und mit dem Mittel die er zum Zeitpunkt hatte wieder zusammen gebaut die ink. den kaputten Pads es sind Wärmeleitpad für die Grafikkarte SAHEN SO AUS WIE DIESE HIER: https://www.aliexpress.com/item/100...l-silica-thermal-pad-thermal/32547746041.html ) ich hab ihm geraten er soll es mit Wärmeleitpaste versuchen doch er hatte keine Wärmeleitpaste Zuhause...


könnt ihr vielleicht einige Tips zu Thermal Pad Füt Grafikkarten geben welche wurdet ihr empfehlen?!
 
Gibt von der gleichrn Thermal Grizzly ein Pad, 8Minus oder so, verwende ich um bei Servern die Pads der Chipsatzkühler zu tauschen, und bin damit sehr zufrieden, da dies oftmals mit nem leicht reduzierten Stromverbrauch (eben auch im idle, bei Westmere EP und EX erst recht, sprechen wir hier von bis zu 7 resp. 21 W) einhergeht und da es doch deutlich Kühler zu sein scheint.
 
Ergänzung ()

DjangOC schrieb:
Gibt von der gleichrn Thermal Grizzly ein Pad, 8Minus oder so, verwende ich um bei Servern die Pads der Chipsatzkühler zu tauschen, und bin damit sehr zufrieden, da dies oftmals mit nem leicht reduzierten Stromverbrauch (eben auch im idle, bei Westmere EP und EX erst recht, sprechen wir hier von bis zu 7 resp. 21 W) einhergeht und da es doch deutlich Kühler zu sein scheint.

Ok ein Blick beim Hersteller
http://www.thermal-grizzly.com/produkte/6-minus-pad

wo bekommt man das besonders günstig her:
https://www.caseking.de/thermal-grizzly-minus-pad-8-120-20-1-0-mm-zuwa-141.html

https://geizhals.de/thermal-grizzly-minus-pad-8-tg-mp8-120-20-20-1r-a1279328.html

https://www.amazon.de/Thermal-Grizzly-Thermo-Minus-Stück/dp/B00ZJSBRE6

Besten Dank ! 1-2mm sollten ausreichen oder ?!
 
Kommt immer drauf an, wo sie verwendet werden. Bei MSI werden auf den Speicherchips i.d.R. 0.5mm und auf den Kondensatoren und Spannungswandler 1.0mm Pads verwendet.
 
Hey,

@iTzZent oder jmd. anders hier. :)
könnt Ihr mir bitte diesbezüglich, was zum ASUS ROG G752VS empfehlen? :)
Auch für die Speicherchips und Kondensatoren & Spannungswandler.

Ich danke euch.

MFG
 
Ich versuche auch schon die ganze Zeit was zu bekommen, ich habe neulich mal den Hersteller angeschrieben vor 1-2 Tagen und warte da noch auf Rückmeldung, ansonsten würde ich auch mal EC360 Diamond in den Raum werfen, das habe ich bestellt und habe damit die WLP bei einem GT76 Titan DT 9SG erneuert (CPU/GPU) und bin bisher ganz zufrieden mit der Paste. und ich bin nicht iTzZent ^^ nur das gleiche Profilbild :D
 
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