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BerichtMixed Reality im Auto: BMW macht den M2 zum Rennspiel-Controller
Was passiert, wenn man den neuen BMW M2 mit einem Mixed-Reality-Headset und einem Gaming-PC ausstattet? Der Sportwagen selbst verwandelt sich dadurch zum Controller, mit dem sich über einen virtuellen Rundkurs heizen lässt, Punkte gesammelt und Bestzeiten aufgestellt werden können. Gefahren wird aber in der echten Welt.
Also, ich persönlich sehe darin irgendwie gar keinen Sinn.. außer vielleicht das Spielerische.
Wenn ich schon in einem Auto sitze, wieso sollte ich dann so eine Technik für Fahrsicherheitstraining nutzen?
Ich mein, so ein Training macht doch mehr aus, als nur einen Kurs abfahren. Da gehören verschiedene Untergründe und auch Höhen und Tiefen dazu.
Und auch was Multiplayer angeht. Wenn ich mir leisten kann, mir so eine Technik ins Auto zu basteln, kann ich auch halt mal einen Parkout mieten.
Spaß macht das Ganze sicher, aber ergibt sich für mich wenig Sinn an der Sache. Vielleicht kann mich ja jemand erleuchten.
Wirklich interessante Idee. Man könnte auch einer ausreichend großen Freifläche fast jede Rennstrecke der Welt nachfahren. Würde ich sofort machen (bin nur leider sehr anfällig für Motion Sickness)
Wahrscheinlich kleben sich aber 5min nach Eröffnung ohnehin Menschen auf den Asphalt. Hier wird schließlich nur zum Spaß CO2 erzeugt.
Ergänzung ()
fraqman schrieb:
Wenn ich schon in einem Auto sitze, wieso sollte ich dann so eine Technik für Fahrsicherheitstraining nutzen?
Man kann halt sicher Fußgänger, Radfahrer und Co virtuell einbinden. Damit kann man besser trainieren als mit fest aufgebauten Pylonen. Selbst die ersten paar Fahrstunden könnte man so sehr sicher durchführen.
(Ich habe selbst zwei Fahrsicherheitstranings gemacht. Ein Standardtraining und einen Hochgeschwindigkeitstraining. Irgendwann mache ich nochmal einen Schnee/Eis bzw. Drift Training)
So sehr ich Fan von Autos bin, von Pcs/ Gaming und auch Assistenzsystemen im Auto, bzw. autonomes Fahren - aber bei dem hier Gezeigten fällt mir nur ein: "Was für ein Quark!".
Ich habe das doch richtig verstanden, oder? Da fahren dann also von Mensch gesteuerte Autos in einem Affenzahn durch die Gegend, nur dass der Mensch nicht mal sieht was er da tut, weil er ein VR-Headset auf dem Kopf hat? Man muss das Rad nicht immer neu erfinden, es gibt sehr gute Simulatoren, mit denen kann man ohne Gefahr (vor allem für Außenstehende) Rennen fahren, Rennstrecken erproben oder auch Fahrsicherheitstrainings machen.
Für mich ist das eine Kombination aller Nachteile, was BMW hier macht.
Da es bestimmt nicht genug asphaltierte Freiflächen für alle Interessierten geben wird: fetter Car Prüfstand/Simulator. Da braucht man bestimmt auch nicht einen kompletten M2 für, da wird das Sensoriksetup+VR+Sitz reichen xD
Aber hier kannst du halt mal deine eigenes Auto sicher ans Limit bringen und auf jeder Rennstrecke testen. Klar, für den VW Passat Fahrer nicht so interessant.
Ich würde hingegen mein Auto schon gerne auf einer Rennstrecke voll ausfahren. Lieber auf einer Asphalt Rally Etappe (Monte Carlo, Gefälle ist natürlich ein Problem) Dafür aber extra hunderte Kilometer zu diversen Strecken fahren ist mir zu weit. Das Risiko eines Unfalls bei einer vollen Touristenfahrt ist mir auch zu hoch.
Wie wäre es genau andersrum? Die reale Welt bleibt wie sie ist, aber der Innenraum wird komplett angepasst?
Ich hätte ja schon Respekt davor komplett blind mit 60km/h oder schneller durch die Gegend zu fahren.
Wenn dir selbst die Tourifahrt zuviel Risiko ist, dann ist sowas wohl auch nichts. "Sicher ans Limit" geht eben nur im Simulator. Und jede Rennstrecke lässt sich hier längst nicht abbilden, dann müsste man eine freie Fläche haben, die genauso groß ist und zudem auch noch die exakte Bodenbeschaffenheit, sonst hat es mit der Rennstrecke auch nicht mehr viel zu tun.
@supermanlovers
Könnte man das aber nicht auch mit einem "normalen" Simulator? Die Kosten für das Paket aus dem Artikel sind ja auch nun nicht wenig und wenn es "nur" um Reaktionszeit geht, braucht man das ganze doch nicht. Oder hab ich da nen Denkfehler?
Für Motorsportkunden sicherlich hoch interessant.
Man benötigt für Tests, Abstimmung, Ausprobieren, mal einen unerfahrenen Fahrer ranlassen, etc nicht gleich eine gemietete Strecke, sondern es reicht eine große, freie Fläche, auf der sich gleiche Bedingungen immer wieder replizieren lassen.
Dass es dann keine Steigungen/echte Kurbs/unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten gibt, ist auch erstmal egal, denn im GT4- und GT3-Segment sind die Teams teilweise so unerfahren, dass sowas für's Reinkommen dicke reicht.
@supermanlovers
Ja aber solche Kits kann man doch nicht so einfach, ins eigene Auto bauen, oder? Also quasi, man fährt zum Gelände und kann das eigene Auto nutzen.
Das wird doch (erstmal) nur ein Paket sein. Und das wird denk ich mal auch nicht günstig sein, und ein Simulator hat weniger Verschleißteile und braucht keinen Treibstoff.
Wenn man das irgendwann temporär in sein Auto bauen kann, dann ändert das natürlich einiges.