News Mobilfunkausbau: Netzbetreiber halten 4G-Verpflichtung nicht ein

Gibt ja auch Typen, die da sagen, dass ein Smartphone kein „Handy“ ist.

ist natürlich richtig. Denn damals hatte man „Autos“, heutzutage, da der Funktionsumfang gestiegen ist, fährt man...

mit „rolling radios“ durch die Gegend.

und Telefonica heißt ja nicht 4genica.

die Politik in diesem Lande führt nun zu solchen Problemen. Der Markt versagt und der Kunde verliert.
 
rainbowxxl schrieb:
Das ist doch die Schuld des Staates, ...
Auf diese Aussage kann man Zeitgleich mit Ja, Nein, Ja und Nein Antworten

Ja - weil das Genehmigungsverfahren zu langsam ist, zuviel Angriffsfläche gegen Bürgerproteste bietet und, um diese zu verhindern, den betroffenen Anwohnern zu wenig Möglichkeiten der / jeglicher Partizipation bietet.
Nein - weil die Netzbetreiber es nicht gebacken bekommen wollen, bundesweit zusammen zu arbeiten, so dass nicht jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht und Gebiete doppelt und dreifach ausgebaut werden müssen.
Ja - weil der Bund Infrastruktur Aufgaben zu gerne aus der Hand gibt, anstelle sie selber umzusetzen, marktoffen und kostendeckend (+ X für zukünftige Investitionen) zu betreiben.
Nein - weil es den Unternehmen nur so gelingt den maximalen Profit raus zu ziehen. Förder Gelder, Subventionen, laufende Investitionskosten und Kredite, die steuerlich genutzt werden können, verschachtelte Töchter Firmen über die der Ausbau läuft, während über diese Gelder aus dem Unternehmen gezogen werden, das gegeneinander Ausspielen der Belegschaften zwecks Gehaltsdumping... Wenn all das nicht mit von der Partie wäre, würde "es keiner machen wollen", da es sich einfach nicht genug rentiert.
 
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Viel versprechen und nix einhalten müssen. Natürlich lohnt sich das Verhalten wenn der Gewinn der Lüge die Konsequenzen locker einspielt. Und da sind die nicht die Ersten. Die Schlupflöcher fallen ja auch nicht vom Himmel, alles Regierungs Sache. Aber jetzt werden Ausbauziele versprochen und Genemigungsverfahren erleichtert, warum na auch vor 10 Jahren damit anfangen, wenn man heute diese nochmal versprechen kann. Klar wird das was... :D
 
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Nachtrag:

Falsch gerechnet. Sehe gerade die BRD und KfW Anteile, sind prozentuale Anteile des Streubestizes von 68,1%.
Sollten aber insgesamt immer noch mehr als 50% sein.

Edit:

Es sind 60,82% (39,1 + (68,1/100*[17,4+14,5]))
 
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Ich wundere mich gerade über das abschneiden von "Three" in Österreich. Ich weiß nicht, wie da getestet wird, aber ich komme wirklich viel in Österreich rum und kann das wirklich nicht nachvollziehen. Das 4G Netz ist defintiv deutlich besser und weiter verbreitet als das der deutschen Telekom und auch den beiden anderen deutschen Anbietern.
 
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Die Statistiken muss man allerdings auch für sich persönlich entsprechend einordnen.
Telefonica ist z.B. in den Großstädten mit LTE oft ganz gut versorgt, in ländlichen und wenig frequentierten Gebieten sind auch Telekom und Vodafone oft nicht so gut.
Ist halt die Frage wie dort 3G Empfang ist...
Aber gerade die fehlende Abdeckung oder sogar gar kein Netz an diversen Fernstrecken und Autobahnen ist echt ein No-Go, wie im Entwicklungsland... ich verstehe dagegen zumindest, dass irgendwo im Wald noch kein besonderer Empfang ist, besonders in größeren Waldgebieten ist es auch sehr schwierig überhaupt irgendwas zu empfangen.
 
Bei der Grafik kann man nur sagen: in Deutschland läuft grundsätzlich was falsch.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Nachtrag:

Falsch gerechnet. Sehe gerade die BRD und KfW Anteile, sind prozentuale Anteile des Streubestizes von 68,1%.
Sollten aber insgesamt immer noch mehr als 50% sein.

Edit:

Es sind 60,82% (39,1 + (68,1/100*[17,4+14,5]))


Nope, die 31,9% setzen sich zusammen aus 14,5% und 17,4%. 828.493.796 + 690.411.496 = 1.518.905.292
 
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Nächster Nachtrag, bevor ich hier Unsinn erzähle. Aber die Angaben der Telekom, kann man entweder so deuten, dass Deutschland insgesamt 31,9% hält, oder Deutschland hält 31,9% im Staatsbesitz und nochmal 31,9% des restlichen Streubesitzes in Form von BRD und KfW (14,5%+17,4).

Glaube aber ersteres..? 🤔
Ergänzung ()

Shadow Complex schrieb:
Nope, die 31,9% setzen sich zusammen aus 14,5% und 17,4%. 828.493.796 + 690.411.496 = 1.518.905.292

Ist mir jetzt auch aufgefallen. Sehr irritierend, dass sie bei den Angaben für BRD und KfW in Klammern “Teil des Streubesitzes” aufführen, welchen sie darüber mit 68,1% angeben.
Da müsste eigentlich “Teil des Staatsbesitzes“ stehen. Bad Wording?
 
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Was bringen unzureichende Auflagen, wenn nichteinmal für die Einhaltung gesorgt wird?
Wenn ein Unternehmen keinen wirtschaftlichen Vorteil hat, wird es kein Geld in die Hand nehmen (absolut verstandlich).

Es kann doch nicht sein dass ehemals staatliche Unternehmen Auflagen komplett ignorieren.
 
Andy schrieb:
Ein Netzbetreiber sticht dabei besonders hervor.
Tut mir leid, aber muss man seine News schon im Vorhinein als Ramschnews deklarieren?

@eingebundene Grafik
Dachte durchaus in Europa gäbe es noch paar Staaten mehr.
Wenn Benelux+Dänemark+Schweiz einen erheblichen Anteil der Anbieter ausmacht, muss man sich auch da fragen, wie Aussagekräftig die Grafik ist.
 
Wurde das Diagramm extra so gewählt, dass DE besonders scheiße aussieht?
Erstmal Betreiber der flächenmäßig kleinsten Staaten reinsetzen, welche alle 90/80%+ haben und dann rein zufällige Betreiber großer Staaten (und ALbanien? wtf) mit reinnehmen, welche von gut (SFR-FR 81% // Telekom-DE 75%) bis richtig scheiße (Free Mobile-FR 39% // Telefonica 46%) abschneiden.
Talk about biased Studien.
 
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Ich bin mir sicher, bei 5G wird das nicht passieren! Ganz bestimmt, glaubt mir! ;-)
 
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Eff*Hunt schrieb:
Ich wundere mich gerade über das abschneiden von "Three" in Österreich. Ich weiß nicht, wie da getestet wird, aber ich komme wirklich viel in Österreich rum und kann das wirklich nicht nachvollziehen. Das 4G Netz ist defintiv deutlich besser

Das kann auch daran liegen, dass vom Nutzer meist zwischen internetfähigen Netz (3G und 4G) und nicht internetfähigem Netz (2G) unterschieden wird.
Auch bei nicht vorhandenem 4G Netz ist nicht selten zumindest 3G vorhanden.

Trotzdem wirken die Zahlen gefühlsmäßig etwas merkwürdig. Auch im Vergleich zu mehreren anderen europäischen Ländern (Schweden, Kroatien, Slowenien, Italien, Tschechien, uem.) wirkt das deutsche Handynetz eher rückständig.
 
Fliz schrieb:
Telekom oder Vodafone sollten sich doch mal bei ihren holländischen Tochterunternehmen erkundigen, wie die das gemacht haben. Nur mal so als Tipp!
Das hier aber mal die Strafen angezogen werden, wird auch langsam Zeit, so kann es ja nicht weiter gehen.

Das wäre kein guter Vergleich, weil die Niederlande nicht viel größer ist als Baden-Württemberg. Wenn, müssten sie bei den Polen mal nachfragen, wie sie auf immerhin 80-85% kommen. Die Franzosen sehen auch vergleichsweise schlecht aus, nur sind die flächenmäßig noch größer.
 
kicos018 schrieb:
Wurde das Diagramm extra so gewählt, dass DE besonders scheiße aussieht?
...
Talk about biased Studien.

Ne ne das sieht einfach nur Real beschissen aus bei den werten deutschen Telcos. Das Kredo war halt immer 99% der Haushalte, was grob irgenwie unter 80% der Fläche sind. Ist alles eben Marketing Sprech.
 
Roche schrieb:
Kaum etwas tun, aber dabei dick abkassieren. So kennt man die Provider in Deutschland.
Aus der Politik kommt keinerlei Druck und der kleine Kunde ist froh, wenn er überhaupt Netz bekommt und zahlt dafür.
Der einzige der bei 4G und 5G absahnt ist der Staat welcher etwas versteigert was er garnicht besitzt, nämlich die Frequenzen.
 
Die LTE Masten brauchen eine Glasfaser-Anbindung. Das ist aktuell an vielen Standorten nicht der Fall.
 
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