DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.234
Gerade bei den Vollvernetzten Leihangeboten (egal ob Car-sharing, Scooter oder Bike) ist eben auch die Netzabdeckung ein Faktor .... denn da wo die Scooter (als Beispiel) genutzt werden, werden sie dann auch stehen gelasen (wenn man sie da überhaupt abmelden kann) ... macht man das in den Aussenbezirken, ist auch mehr Aufwand nötig, um die Dinger abends wieder einzusammeln und morgens wieder aufzustellen.
Natürlich wollen die Betreiber ihr Angebot optimieren ... deren Fokus liegt nur leider nicht in der flächendeckenden Bereitstellung, sondern vor allen im wirtschaftlichen Betrieb ... und gerade bei viel Konkurenz wird da ganz hart kalkuliert.
Natürlich ist es eine unhaltbare Situation, wenn es in den aussenbezirken (wo es tatsächlich bedarf an Verkehrsmitteln für die letzte Meile gibt), kaum gut nutzbare Angebote gibt, und sich die Anbieter dafür im Innenstadtbereich gegenseitig die Kunden abjagen.
Ich fände es auch wichtig, diese Verkehrsmittel dort zur Verfügung zu stellen, wo sie wirklich gebraucht werden ... dort wo sie momentan hauptsächlich eingesetzt werden, sind sie eigentlich nicht nötig ... und sie werden da auch nicht selten als Alternative zum Auto NEBEN dem OPNV genutzt, sondern eben als Alternative ZUM ÖPNV.
Und das ist auch sehr verständlich.
Car-Sharing gibt es in gut und schlecht .... die variante mit variablen Abstellorten ist eher schlecht, denn die erhöht nachweislich die Verkehrsdichte (es sind dadurch eben nicht weniger,m sondern mehr Autos unterwegs).
In Bielefeld hatten wir solche Probleme nie ... die Abhol- und Abstellpunkte unseres Car-Sharers Cambio sind an den Endpunkten der S-Bahnlinien sowie den ZOB's im Umland angesiedelt ... das funktioniert ähnlich, wie ein Autoverleih.
Gleiches bei eBikes ... die gibts im Grunde nur an den 8 Endpunkten der 4 S-Bahnlinien und an den Hauptknotenpunkten des ÖPNV (Bahnhof, City, Stadtverwaltung).
Nur bei den e-Scootern hat man dieses Prinzip nicht beibehalten ... die werden nach "Bedarf" aufgestellt ... uznd das bedeutet, dass es da, wo viele gemietet werden, auf dauer immer mehr von denen gibt, während da, wo sie zwar nötig sind, aber wenig genutzt werden, immer weniger.
Hier hat man die Gestaltung des Angebots komplett den privatwirtschaftlichen Betreibern überlassen ... und die venachlässigen eben die Versorgung überall dort, wo sie nicht genug Gewinn abwirft.
Am Ende wird es auch die Dinger nur in der Innenstadt geben ... und da werden sie größtenteils von dicken Kindern oder Betrunkenen genutzt (die natürlich NICHT einfach auf die Regeln scheißen ... die haben die nur nicht auf dem Schirm ... Prost).
Natürlich wollen die Betreiber ihr Angebot optimieren ... deren Fokus liegt nur leider nicht in der flächendeckenden Bereitstellung, sondern vor allen im wirtschaftlichen Betrieb ... und gerade bei viel Konkurenz wird da ganz hart kalkuliert.
Natürlich ist es eine unhaltbare Situation, wenn es in den aussenbezirken (wo es tatsächlich bedarf an Verkehrsmitteln für die letzte Meile gibt), kaum gut nutzbare Angebote gibt, und sich die Anbieter dafür im Innenstadtbereich gegenseitig die Kunden abjagen.
Ich fände es auch wichtig, diese Verkehrsmittel dort zur Verfügung zu stellen, wo sie wirklich gebraucht werden ... dort wo sie momentan hauptsächlich eingesetzt werden, sind sie eigentlich nicht nötig ... und sie werden da auch nicht selten als Alternative zum Auto NEBEN dem OPNV genutzt, sondern eben als Alternative ZUM ÖPNV.
Und das ist auch sehr verständlich.
Car-Sharing gibt es in gut und schlecht .... die variante mit variablen Abstellorten ist eher schlecht, denn die erhöht nachweislich die Verkehrsdichte (es sind dadurch eben nicht weniger,m sondern mehr Autos unterwegs).
In Bielefeld hatten wir solche Probleme nie ... die Abhol- und Abstellpunkte unseres Car-Sharers Cambio sind an den Endpunkten der S-Bahnlinien sowie den ZOB's im Umland angesiedelt ... das funktioniert ähnlich, wie ein Autoverleih.
Gleiches bei eBikes ... die gibts im Grunde nur an den 8 Endpunkten der 4 S-Bahnlinien und an den Hauptknotenpunkten des ÖPNV (Bahnhof, City, Stadtverwaltung).
Nur bei den e-Scootern hat man dieses Prinzip nicht beibehalten ... die werden nach "Bedarf" aufgestellt ... uznd das bedeutet, dass es da, wo viele gemietet werden, auf dauer immer mehr von denen gibt, während da, wo sie zwar nötig sind, aber wenig genutzt werden, immer weniger.
Hier hat man die Gestaltung des Angebots komplett den privatwirtschaftlichen Betreibern überlassen ... und die venachlässigen eben die Versorgung überall dort, wo sie nicht genug Gewinn abwirft.
Am Ende wird es auch die Dinger nur in der Innenstadt geben ... und da werden sie größtenteils von dicken Kindern oder Betrunkenen genutzt (die natürlich NICHT einfach auf die Regeln scheißen ... die haben die nur nicht auf dem Schirm ... Prost).