News Model A des Raspberry Pi ab sofort in Europa erhältlich

herrhannes schrieb:
Vor allem, weil XBMC doch vergleichsweise lausig und unzuverlässig drauf läuft. Bei mir stürzt da dauernd was ab, dauernd muss die SD-Karte neu aufgesetzt werden, weil dabei das Dateisystem total zerlegt wurde.

Hm...welche XBMC-Distro hast du denn genutzt? Ich hatte zuerst raspBMC drauf und das lief eher schlecht als recht. Jetzt mit openELEC habe ich keine Probleme mehr. Klar das GUI läuft manchmal etwas lahm, aber das nutze ich eigentlich gar nicht, da ich meine Musik, Filme und Serien einfach direkt über mein Smartphone starte (mit Yatse).

@basilisk86: Ein HDMI-Stick kam für mich leider nicht in Frage, da ich keinen HDMI-Eingang habe (ja, ich nutze noch die gute alte Röhre) und da der Support meist nicht gegeben ist. Die Nutzung des Pi als Mediastreamer als lächerlich zu bewerten finde ich aber etwas überheblich. Wenn man weiß, auf was man sich einlässt, ist das definitiv eine super und kostengünstige Alternative zu HDMI-Sticks oder richtigen HTPCs. Die Community dahinter ist einfach riesig und es gibt dauernd Updates und Fixes. Man muss sich halt ein wenig damit befassen.
 
VsteckdoseV schrieb:
Wäre das hier eine Alternative?

http://cubieboard.org/
Hab mir auch überlegt ob ich mir eins hole. Allerdings soll die Video-Hardwarebeschleunigung mit den A10 Chips nur äußerst schlecht funktionieren. Es werden keine Standard-Bibliotheken wie OpenMax oder Stagefright unter Android unterstützt sondern nur irgendwas proprietäres. Damit laufen die meisten Player nur ohne HW-Beschleunigung.

herrhannes schrieb:
Vor allem, weil XBMC doch vergleichsweise lausig und unzuverlässig drauf läuft. Bei mir stürzt da dauernd was ab, dauernd muss die SD-Karte neu aufgesetzt werden, weil dabei das Dateisystem total zerlegt wurde.
Das Problem hatte ich auch die ganze Zeit. Irgendwann hab ich gemerkt das der Kondensator neben der Mini-USB Buchse lose war (hatte ihn ganz abgerissen). Seit ich ihn wieder festgelötet hab läuft es bombenstabil. Also entweder die haben das Ding ab Werk nicht anständig festgelötet oder der hat es nicht verkraftet als ich das Board ins Gehäuse gedrückt hab.
Wirklich schlecht finde ich nur die UI/Bedienungsperformance unter XBMX. Unter flutschen versteh ich das anders, nach jedem Tastendruck gibts schon ne ordentliche Gedenkzeit.
 
herrhannes schrieb:
Vor allem, weil XBMC doch vergleichsweise lausig und unzuverlässig drauf läuft. Bei mir stürzt da dauernd was ab, dauernd muss die SD-Karte neu aufgesetzt werden, weil dabei das Dateisystem total zerlegt wurde.
Ergänzung ()

Vor allem, weil XBMC doch vergleichsweise lausig und unzuverlässig drauf läuft. Bei mir stürzt da dauernd was ab, dauernd muss die SD-Karte neu aufgesetzt werden, weil dabei das Dateisystem total zerlegt wurde.

Vielleicht solltest du das overclocken ausschalten, denn das ist häufig die Ursache für das zerstören des Dateisystems.
Und auch schauen das deine SD Karte unterstützt wird.
 
Bible Black schrieb:
Bräuchte man bei jedem anderen System auch und daher bleibt es für die Grundhardware immer noch billig (hab mein Pi für 29,95€ bekommen). Ich selber hatte noch 'ne alte 8GB µSD Karte inkl. Adapter, Tastatur + Maus und das Netzteil eines alten USB Hubs (idealerweise genau 5V mit 2,5A) rumliegen - direkte Kosten somit = 0€. Gehäuse kann man sich auch aus 1€ Artikeln (Plastikaufbewahrungsboxen) selber basteln.
Aber die meisten werden wohl fertiges Gehäuse (~5€), Netzteil 1A+ (~8€), Wireless Tastatur + Maus oder direkt Touchpad (~20-30€) und eine SD Karte (~5€) dazukaufen. Damit liegt man dann bei deinen 80€+.

Ich möchte einen PI als MediaCenter kaufen. Wenn ich Strom vom USB Port des TV nehme (automatisch ON mit TV *g*), dann habe ich für 30€ einen idealien MediaPC der alles vom NAS streamen kann. Ein Kollege meinte sogar, über HDMI angeschlossen lässt sich der PI mit der Fernbedienung des TV bedienen ... besser gehts nicht?

Hat das schon jemand gemacht?

Gruß
 
Sofern dein TV HDMI-CEC unterstützt ist das kein Problem. Evtl. muss man noch ein bisschen mit den Mappings der Tasten rumspielen aber sonst läuft das super.
 
Das mit dem FullHD Videos abspielen ist reine verarsche. Das funktioniert nicht mal auf dem Pandaboard richtig wie soll das dann das weit langsameren Raspberry schaffen?
Nettes Spielzeug aber wer wirklich glaubt das sei nen brauchbarer Medienplayer, der ist auf reines Marketing reingefallen.
 
GrinderFX schrieb:
Das mit dem FullHD Videos abspielen ist reine verarsche. Das funktioniert nicht mal auf dem Pandaboard richtig wie soll das dann das weit langsameren Raspberry schaffen?
Nettes Spielzeug aber wer wirklich glaubt das sei nen brauchbarer Medienplayer, der ist auf reines Marketing reingefallen.

Du hast anscheinend noch nie einen Raspberry Pi in Aktion gesehen... Natürlich kann er FullHD-Videos abspielen! Woher ich das weiß? Weil ich selbst fast täglich HD-Videos damit streame!
Der Prozessor des Raspberry Pi mag ziemlich lahm sein (das merkt man auch bei der Navigation in openELEC), aber da die GPU x264-Videos decodieren kann (hardwareseitig natürlich), sind 1080p-Videos kein Problem.
 
GrinderFX schrieb:
Das mit dem FullHD Videos abspielen ist reine verarsche. Das funktioniert nicht mal auf dem Pandaboard richtig wie soll das dann das weit langsameren Raspberry schaffen?
Nettes Spielzeug aber wer wirklich glaubt das sei nen brauchbarer Medienplayer, der ist auf reines Marketing reingefallen.

Was für ein Unfug. Der RPi spielt 1080p-Videos problemlos ab. Das ist Fakt. Warum das Pandaboard das nicht kann, weiß ich nicht. Schlechte Software? Schwacher IGP? Flaschenhälse im Design?
 
Hi,

ich denke, bei GrinderFX ist es eher ein OSI-Layer 8 Problem ;)

Klar kann der RPi Full HD abspielen...

VG,
Mad
 
Ab Sommer gibts die OUYA, ich denke mal, alle die überlegen sich ein Rasperry PI als HTPC zu kaufen, sollten da lieber zur OUYA greifen.
 
GrinderFX schrieb:
Manche meinen auch 10 Frames seien flüssig.

Entweder ein Troll oder jemand der nicht einsehen kann, dass er unrecht hat :D Woher hast du denn deine Informationen, dass 1080p nicht flüssig laufen?
 
Mehrfach ausprobiert!!!

Wie ich schon sagte, ich besitze genügend dieser Boards bis hin zum Multicpu Eigenbau!
 
Hab auch ein Modell B mit raspBMC in Betrieb und kann nur bestätigen, dass 1080p problemlos gestreamt werden kann. Von Rucklern keine Spur. Ab und zu muss evtl kurz gebuffert werden, aber das liegt dann eher an meinem Server als am raspberry (zb wenn die Festplatte hochfahren muss).
Das Menü habe ich auch auf 1080p umgestellt, mit dem richtigen Skin ist das kein Problem und sieht auch gut aus. Natürlich ists deutlich träger als auf nem vollwertigen PC, aber so für den alltäglichen gebrauch find ichs völlig ausreichend. Vor allem in Kombination mit AirPlay und iTunes kann man so n tollen Mediaplayer realisieren. HDMI-CEC und die Bedienung über die TV Fernbedienung funktioniert, über iPhone App gehts aber deutlich flüssiger ...
 
@GrinderFX:
Du scheinst aber einiges falsch zu machen wenn bei dir ein h.264 Codierter 1080p Film am Raspbarry Pi ruckelt.
Bei vielen anderen und auch mir funktioniert dies zumindest hervorragend. Dabei ist es egal ob das ganze 23,9x, 24, 50 oder 60Hz sind.
Das Menü regiert langsam über meine Fernbedienung aber relativ flüssig über die passende RemoteApp.
Die langsame Reaktion liegt aber am TV, der nicht schneller die Befehle per CEC an den Pi weiter gibt.

Selbst wenn im Gästezimmer DTS decodiert (auf 2.0) werden muss, da der TV dort dies nicht versteht, ist das kein Problem.
 
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