News Modelljahr 2025: Polestar 2 erhält Optik-Updates und etwas mehr Reichweite

lorpel schrieb:
Wenn ein Akku genau so lange hält wie ein Benzintank, bei gleicher Reichweite und gleicher Betankungszeit und vergleichbarer TCO, dann ist die Zeit für ein eauto gekommen.
Worauf wartest du dann?
Statistisch bringt der Akku nach 300tkm noch gute 80% Kapazität und überlebt das Auto drumherum.
Die Akku Rückläufer werden in aktuell in einen Second Life Zyklus für andere Sachen integriert und die Überlegungen für Recycling sind mangels wirklich verschlissenen Akkus immer ohne Nachfrage.

Neulich sogar von einer Versicherung gelesen, dass die kritisiert, dass viele Werkstätten Akkus aus Unwissenheit tauschen lassen und so hohe Kosten verursachen, die nicht nötig wären.

Das Problem am Elektroauto ist, dass die Leute ihren Bedarf an Reichweite überschätzen, sich nicht vorstellen können, dass Laden anders abläuft als tanken und das die Erwartungshaltung der WLTP ist, dass damit der persönliche individuelle Verbrauch gemessen wird.
 
aquahaubitze schrieb:
Hast du günstig und billig verwechselt? Günstiger muss es selbstverständlich sein, weil in den meisten Fällen in China günstiger produziert wird als in Europa. Warum sollte der Kunde nichts von günstigerer Produktion am Preis spüren?
Weil eine Firma Preise Markt/Standort bedingt kalkuliert und nicht unbedingt ob sie es günstiger produzieren können.
Ergänzung ()

aquahaubitze schrieb:
(Ich sage nicht das aktuelle Teslas schlecht sind bevor die Fanboys kommen, es geht um die Aussage "qualitativ die besten"
Ergänzung ()
Ich meinte qualitativ die besten bei Tesla, Fremont ist deutlich schlechter und Grünheide beim Model Y marginal schlechter.
 
Clonedrone schrieb:
70% bis 75% der Neuwagen werden von Firmen zugelassen. Private kaufen selten neue Autos. Daher macht der durchschnittliche Neupreis hier keinen Sinn.
Natürlich macht der hier Sinn.
Denn dann ist das die Zielgruppe für die Firmen, die geben ja im Schnitt über 40k für einen Neuwagen aus.
Für die meisten Käufer ist eher der Gebrauchtwagen Preis interessant.

Ottonormalverbraucher kaufen ja wie du schon sagtest, kaum Neuwagen also braucht man sich nicht künstlich aufregen.
 
Drummermatze schrieb:
Mein Model 3 SR war mit 498km WLTP Reichweite beworben. Im Sommer war nach 350km Schluss.
Mein jetziger Kia Niro wird mit 460km beworben. Ich schaffe damit 420km im Sommer.
Wer lügt jetzt mehr?
Das Problem ist, dass WLTP kein realer Verbrauch ist, sondern eine standardisierte Messmethode um Autos untereinander vergleichen zu können. Das hat mit Lügen nicht viel zu tun. Das ist einfach ein Unverständnis und falsche Erwartungshaltung.
Blöd ist halt, dass in der Realität dann die Verbräuche sich wieder mehr unterscheiden können.
Ich bin mit meinem Niro noch keine 420km gefahren. 400 ja, aber nicht 420, wobei ich so gut wie nie auf 100% aufladen.
 
verklickt
@SavageSkull
WLTP real oder nicht ist doch kein Streitpunkt. Mit Strom ist es trotz der hohen Energiekosten in Deutschland bedeutend preiswerter. Lass mal mit negativen 20 kWh rechnen, dann ist man bei 5,4€ pro 100 km. Mein aktueller Benziner mit knapp unter 300 PS kostet mich 17€ auf 100 km. Und ich würde drauf wetten, dass ich bei den Fahrleistungen den kürzeren ziehe.
Es hat niemand behauptet, dass ein Fahrzeug für 30k erwartet wird. Dieser Polestar ist - meiner Meinung nach - das Geld wert. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass der Preis für die meisten erschwinglich ist. Wenn heute selbst ein Golf schon bei 30k losgeht, ist das für die Masse nicht mehr erschwinglich.
Der angesprochene 8 Jahre alte Corsa mit 3 Zylindern ist heute von der Größe das, was früher die untere Mittelklasse war. Damit kann man durchaus eine Familie kutschieren.
Ich habe in einem Kuhdorf in Brandenburg gelebt bis ich in die Stadt wechselte und bin nicht der Meinung, dass man in der Stadt kein Auto braucht. Man fährt höchstens weniger. Das ändert aber an den Anschaffungskosten für das Auto genau gar nichts. Hier steht es 22 h am Tag rum und dort dann halt 23 h am Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
liltibl schrieb:
Weil eine Firma Preise Markt/Standort bedingt kalkuliert und nicht unbedingt ob sie es günstiger produzieren können.
Du willst mir gerade sagen das Produktionskosten egal sind für die Preise der Produkte? Falls nicht, dann habe ich Recht mit dem was ich geschrieben habe. Natürlich ist Preis Marktorientiert und woher kommt das? Irgendjemand fängt mit den Preisen an und da werden selbstverständlich Produktionskosten kalkuliert. Wenn die zu hoch sind für dich, orientierst du dich nicht am Markt und machst Verluste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Clonedrone schrieb:
Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass der Preis für die meisten erschwinglich ist. Wenn heute selbst ein Golf schon bei 30k losgeht, ist das für die Masse nicht mehr erschwinglich.
Das habe ich auch nie behauptet. Mich ärgert immer, dass aus meinen Posts einzelne Sätze zitiert werden und mir dann damit Aussagen in den Mund gelegt werden, die ich nicht gemacht habe.
Ein Auto war schon immer auch ein Luxusgut und es war durchaus auch so, dass die große Masse sich keinen Neuwagen leisten können.
Die Masse an Privat PKWs sind kleine/kompakte Gebrauchtwagen, die relativ lange gefahren werden. Das war schon früher so und ist heute auch so.
Der Polestar ist jetzt kein Beispiel von einem VW Käfer als Auto für die Masse mit einem niedrigen Einstiegspreis. Mich :kotz: halt nur diese Kommentare an, wie schlimm teuer E-Autos wären und dann irgendwelche völlig abstrusen Vergleiche bei gezogen werden.
 
Clonedrone schrieb:
Lotus gehört nur zuŕ Hälfte Geely und Smart gehört zu Mercedes. Die haben lediglich eine Partnerschaft.
Es gehört Geely nicht komplett, das stimmt, aber zur Vollständigkeit halber:
Es sei daran erinnert, dass Geely nicht nur 50 % von Smart Automobile besitzt, sondern auch Volvo und Polestar, 51 % von Lotus und unter anderem die London Electric Vehicle Company (LEVC, Taxis) und Terrafugia, ein amerikanisches Unternehmen, das sich mit fliegenden Autos beschäftigt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Geely auch 7,6 Prozent an Aston Martin, 9,7 Prozent an Daimler und 49,9 Prozent am Autohersteller Proton hält.

Calid schrieb:
EIN MAL POLESTAR, NIMMA POLESTAR. das auto ist eine katastrophe! sau eng innen, schlechte reichweite, software (android) ein absoluter GRAUS. wenn man sich da in einen tesla wieder sitzt.... unterschied wie tag und nacht.
Ich nehme an, Du hast das Model vor dem Facelift letztes Jahr gefahren? Da war der Verbrauch noch sehr hoch und die Motoren nicht uptodate. Das wurde aber alles mit dem Facelift geändert. Der Verbrauch ist jetzt um Welten besser, die Motoren effizienter und kräftiger + ASM beim Dual Motor an der Vorderachse, kann also entkoppelt werden. Android Automotive ist anders, ja - ich empfand es aber nicht als schlechter als bei anderen Herstellern. Man hat keine 84 Untermenüs um etwas zu suchen und die Bedienflächen sind große Kacheln (ähnlich wie beim Handy), die sich auch während der Fahrt gut treffen lassen.

polestar-2-2024-einstellung-der-assistenzsysteme.jpg
polestar-2-2024-einstellung-der-rekuperation.jpg


Calid schrieb:
und ich bin eine kleine person mit 172cm und 66kg!
Und ich bin 1,80m und wiege 82kg und fand es völlig problemlos. Hinten ist die Kopffreiheit beschränkt, wie @SheepShaver schon schrieb, aber da wir zu 80% nur zu zweit fahren ist mir das egal. Keine Frage dass der Tesla da mehr Platz hat, sieht aber halt auch einfach furchtbar aus, aussen wie innen und über die anderen Tesla Probleme brauchen wir nicht erst anfangen... 🤷‍♂️
 
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SavageSkull schrieb:
Das Problem ist, dass WLTP kein realer Verbrauch ist, sondern eine standardisierte Messmethode um Autos untereinander vergleichen zu können. Das hat mit Lügen nicht viel zu tun.
Darum gings doch auch gar nicht. Du musst schon meinen Beitrag in dem Zusammenhang mit dem Zitat lesen, welches ich zitiert habe.
 
SavageSkull schrieb:
Worauf wartest du dann?
Statistisch bringt der Akku nach 300tkm noch gute 80% Kapazität und überlebt das Auto drumherum.
Die Akku Rückläufer werden in aktuell in einen Second Life Zyklus für andere Sachen integriert und die Überlegungen für Recycling sind mangels wirklich verschlissenen Akkus immer ohne Nachfrage.

Neulich sogar von einer Versicherung gelesen, dass die kritisiert, dass viele Werkstätten Akkus aus Unwissenheit tauschen lassen und so hohe Kosten verursachen, die nicht nötig wären.

Das Problem am Elektroauto ist, dass die Leute ihren Bedarf an Reichweite überschätzen, sich nicht vorstellen können, dass Laden anders abläuft als tanken und das die Erwartungshaltung der WLTP ist, dass damit der persönliche individuelle Verbrauch gemessen wird.
Ich liebe Statistiken!
Aber auch den Realitätscheck.
Und in der Realität altern Akkus auch mit der Zeit. Nach 8-9 Jahren ist so ein Akku hin.
Das Auto dann unverkäuflich.
Austausch des Akkus unwirtschaftlich.

Tco geht damit durch die Decke.
Meine Fahrzyklen haben auch wirklich gar nichts mit den theoretischen 300 tkm-Statistiken zu tun.

PS:
Copilot sagt

Moderne Lithium-Ionen-Akkus, die in den meisten Elektroautos verwendet werden, sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Es wird geschätzt, dass sie eine Lebensdauer von 8 bis 10 Jahren haben können.

Oh, ich fahre meine Autos ja eher 20 Jahre und so lange halten Verbrenner locker.
Die Restkapazität des Tanks ist dann übrigens noch bei 💯 %
 
lorpel schrieb:
Oh, ich fahre meine Autos ja eher 20 Jahre und so lange halten Verbrenner locker.
Klar, "locker". Die können so lange halten, können aber auch vorher schon auch Schäden haben, so dass es irgendwann unwirtschaftlich wird. Kann, muss nicht. Genauso bei Akkus. Die können auch deutlich länger halten.

lorpel schrieb:
Austausch des Akkus unwirtschaftlich.
Im Prinzip geht aber nie der ganze Akku kaputt, sondern nur manche Zellen, die man austauscht und wieder Ruhe hat. Theoretisch. Manche Hersteller wechseln auch das ganze Akkupack. Aber wie teuer sowas sein wird, kommt auf den Hersteller an.

Man muss also nicht so tun, als wäre dann das ganze Fahrzeug hinüber, sondern auch da kann man was machen, damit das E-Auto auch 20 Jahre hält.

Moderne LFP Akkus sollen deutlich länger als 10 Jahre halten und mehrere Tausend Ladezyklen aushalten.
Also bitte genau informieren und nicht mit Halbwahrheiten um sich werfen. In dem Bereich der E-Mobilität wird leider so viel schlimmes und falsches verbreitet in Deutschland, dass es kein Wunder ist, dass das Interesse hier zulande abnimmt.
 
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Immer wie die gleichen Plattitüden zum Thema E-Mobilität unter verschiedenen BEV-Artikeln lesen zu müssen ist nicht nur nervig, sondern auch ganz nüchtern betrachtet Offtopic. Hier geht es um ein explizites Modell eines expliziten Herstellers. Bitte ans Thema halten, danke.
 
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lorpel schrieb:
Oh, ich fahre meine Autos ja eher 20 Jahre und so lange halten Verbrenner locker.
Und auch da gibt es genügend, die sogar schon im jungen Alter (< 5 Jahre) einen AT Motor benötigen, ein neues Getriebe oder dergleichen. Auch ein Verbrenner macht keine 20 Jahre ohne größere Reparaturen mit. Alles Sachen die so beim BEV eher nicht vorkommen, aber das wird ja gerne ignoriert und lieber wie ein Wilder auf dem Akku rumgeritten. 🤷‍♂️

Btw, "20 Jahre halten Verbrenner locker" konntest Du vielleicht mal früher so sagen, heute ist das nicht mehr haltbar. Auch ein moderner Verbrenner hat so viel Elektronik verbaut, die ist in 20 Jahren auch durch und veraltet. War auch der hauptsächliche Ausfallgrund meiner letzten deutschen "Premium" Autos (BMW, Audi) - Elektronikprobleme. Und die hatten noch nicht mal 8 Jahre auf dem Buckel...

getexact schrieb:
In dem Bereich der E-Mobilität wird leider so viel schlimmes und falsches verbreitet in Deutschland, dass es kein Wunder ist, dass das Interesse hier zulande abnimmt.
Ja, es ist wirklich zum Heulen. Ich habe schon so viele Diskussionen im Freundeskreis gehabt, wo mir von den "Verbrennerfahrern" mit Stammtischparolen gekommen wurde und wenn ich es ruhig und mit Fakten aufgedröselt habe, dass das Mumpitz ist, dann auf einmal kleinlaut gesagt wurde "Oh, das habe ich gar nicht gewusst, dann ist meine Aussage natürlich Blödsinn. Aber der Herbert/Peter/Jens hat mir das neulich so erzählt und der hatte das von TikTok (oder so) und ich habe mich da nicht weiter informiert..." 😖
 
@M@tze: dieses Beispiel vom Stammtisch hätte ich gerne auch mal gehört - was genau war denn so faktengecheckt falsch?
 
@Stimpanse Also mein Highlight vom Stammtisch war, wo mir einer erklären wollte, dass eAutos alle so schlecht beleuchtet sind und deshalb gefährlich in der Nacht/im Regel und Nebel. Eine Begründung wollte er mir aber nicht geben, kam immer nur "Man muss nur bisschen nachdenken, ist doch logisch. Wenn du da selbst nicht draufkommst, kann ich dir auch nicht helfen".
 
M@tze schrieb:
Und auch da gibt es genügend, die sogar schon im jungen Alter (< 5 Jahre) einen AT Motor benötigen, ein neues Getriebe oder dergleichen. Auch ein Verbrenner macht keine 20 Jahre ohne größere Reparaturen mit. Alles Sachen die so beim BEV eher nicht vorkommen, aber das wird ja gerne ignoriert und lieber wie ein Wilder auf dem Akku rumgeritten. 🤷‍♂️

Was habe ich dann falsch gemacht?
Auto mit 5 Jahren gekauft und 15 Jahre weiter gefahren. Mit 270 tkm verkauft, weil ich Mal was neues haben wollte.

Premium ist für mich, was ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte dauerhaft funktioniert.

Ich kenne keine deutschen Autos, denen ich das zutraue. Vielleicht ist das der Grund warum deutsche Autojournalisten irgendwann mal nur noch von "Qualitätsanmutung" und nicht mehr von Qualität geschrieben haben.
 
Stimpanse schrieb:
dieses Beispiel vom Stammtisch hätte ich gerne auch mal gehört - was genau war denn so faktengecheckt falsch?
Such Dir was aus... ;)
  • Strom ist aktuell so teuer, Du zahlst pro 100km fast das Doppelte was ich mit meinem Diesel brauche! (Ja, klar - wenn ich dauerhaft für 0,79€ am Schnelllader lade, macht aber niemand. 0,49€ oder billiger unterwegs und zu Hause an der Wallbox 0,30€.)
  • BEV sind gefährlich für die Leute welche hinterherfahren, wenn man vom Gas geht und die dann hart rekuperieren, geht kein Bremslicht an und der Hintermann bekommt das nicht mit und fährt auf! (Hatten wir hier im Forum auch schon.)
  • Der Akku ist nach 8 Jahren im Eimer und muss komplett getauscht werden, kostet über 10.000€!!
  • Wenn Du im Winter zum Ski fahren willst, musst Du aller 100km laden, weil der Akku dann nichts mehr leistet! (Ja, bei -30 Grad, 5 Mann im Auto, Dachbox, Anhänger und dauerhaft 30% Steigung könnte das hinkommen.)
  • usw.
 
alter.....solange verbrenner noch nicht verboten sind kann doch jeder kaufen was er will....


diese wut über produkte, die einem nicht passen kann ich echt nicht nachvollziehen....dann kauft man es halt nicht...meine fresse....kindergarten hier teilweise
 
M@tze schrieb:
Ich nehme an, Du hast das Model vor dem Facelift letztes Jahr gefahren? Da war der Verbrauch noch sehr hoch und die Motoren nicht uptodate. Das wurde aber alles mit dem Facelift geändert. Der Verbrauch ist jetzt um Welten besser, die Motoren effizienter und kräftiger + ASM beim Dual Motor an der Vorderachse, kann also entkoppelt werden. Android Automotive ist anders, ja - ich empfand es aber nicht als schlechter als bei anderen Herstellern. Man hat keine 84 Untermenüs um etwas zu suchen und die Bedienflächen sind große Kacheln (ähnlich wie beim Handy), die sich auch während der Fahrt gut treffen lassen.
Ich fahre gerade noch die letzten Tage einen Polestar 2 "Launch Edition". Der hat so ca. zur Mitte der 3 jährigen Leasingzeit das "Steuergeräteupdate 2.0" in der Werkstatt als Service erhalten.
Seitdem sind Verbräuche unter 20kWh die Regel, vorher waren es über 20kWh.

Habe heute auf dem Arbeitsweg 14kWh/100km gehabt. Das war Anfangs unmöglich.

Insgesamt ein super Auto, auch Autobahn über 300km hat geklappt. Neulich erst mit 98% Batteriestand eine 315km Strecke gefahren und am Ende 12% über gehabt, obwohl ich auch einige Minuten 160km/h drauf hatte.

Etwas enttäuscht hat mich aber tatsächlich Android Automotive. Es hinkt dem hinterher, was Android Auto schon seit Jahren bietet und Android Auto ist im Gegensatz zu Apple Car Play nicht mal möglich.
 
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lorpel schrieb:
Moderne Lithium-Ionen-Akkus, die in den meisten Elektroautos verwendet werden, sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Es wird geschätzt, dass sie eine Lebensdauer von 8 bis 10 Jahren haben können.
Komisch das alle (unabhängigen) Tests betonen, dass das Alter eine untergeordnete Rolle bei der Degradation spielt. Entscheidend sind die Ladeströme (im Verhältnis zur Akkukapazität, also der "C-Wert") und die Ladeschlußspannung (also ob man immer bis 100% lädt und bis 0% entlädt). Das kann man leider auch nicht pauschal in Ladezyklen umrechnen, weil ein 40 auf 80% Laden an der Wallbox mit 11kW eine ganz andere Belastung ist, als ein DC Schnellladen bei heißem Akku von 20% auf 80%. Man kann auf Alter oder Ladezyklen auch schlecht umrechnen, ob der Nutzer das Auto an der Wallbox mit 100% übers Wochenende rumstehen lässt.
Analog zu dem Spruch "Ist der Motor kalt, gib ihm sechs einhalb (tausend Touren)" sollte der Nutzer sich auch im Klaren sein, dass 100% Aufladen nur sinnvoll ist, wenn man auch eine Fahrt vor sich hat, bei der man die 100% überhaupt braucht und das Auto nicht nicht damit rumstehen lässt. Auch das DC Laden sollte wirklich nur wenn man gleich weiter will genutzt werden und nicht bei jeder Gelegenheit, nur weil es geht.
lorpel schrieb:
Die Restkapazität des Tanks ist dann übrigens noch bei 💯 %
Das Tankvolumen ändert sich vielleicht nicht, aber der Motor bringt nach 20 Jahren weder die Leistung, die er am Anfang hatte, noch hat er den gleichen Verbrauch und schluckt oft auch gerne mehr Öl, trotz das man in den 20 Jahren viele teure Wartungen durchgeführt hat und Verschleißteile ersetzt hat.

Man kann bei solchen spezifischen kleinteiligen Punkten ein Elektroauto nicht mit einem Verbrenner vergleichen. Genauso wie man Windows und Linux nicht direkt vergleichen kann.
Es ist halt einfach anders.

Redirion schrieb:
Insgesamt ein super Auto, auch Autobahn über 300km hat geklappt. Neulich erst mit 98% Batteriestand eine 315km Strecke gefahren und am Ende 12% über gehabt, obwohl ich auch einige Minuten 160km/h drauf hatte.
Welche Akkukapazität hat denn dein Polestar?
 
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