Nicht alles was eine Nachfrage hat, muss erlaubt sein.
Auftragsmord und fossile Brennstoffe haben auch eine Nachfrage, aber sind/werden aus gutem Grund verboten.
SUVs sollten dazugehören.
Fossile Brennstoffe werden nicht verboten, warum sollten sie? Die Nachfrage wird einfach zunehmend sinken, aber das ist ein Prozess der noch Jahrzehnte dauern wird.
Auftragsmorde an sich sind wahrscheinlich nicht verboten sondern das was dadurch ausgelöst werden würde, oder anders gesagt es würde gegen diverse Gesetze verstoßen. Das tut ein SUV nicht, und gegen welches Gesetz sollte ein SUV verstoßen, gegen das z.B. ein ID.Buzz nicht verstoßen würde?
Dennoch bin ich gegen Verbote, weil es eben viele triggert und es häufig "jetzt-erst-recht" Reaktionen auslöst.
Einfach steuerlich sinnlos teuer machen. Benzin und Diesel genauso ... ^^
Ist ja quasi auch eine Art "Verbot". Aber ja. Im Grunde ist "Verbot" sicher das falsche. Mit Subventionen die Alternativen attraktiver machen und mit finanziellen Nachteilen die SUVs einfach deutlich unattraktiver machen...
Dann hat man immerhin auch etwas davon.
Die wichtigste Info fehlt: wieviel Anhängelast kann das Teil?
Denn gerade die elektrischen Modelle von BMW waren da bisher sehr schlecht.
Die e-Modele von Mercedes sind bei AH deutlich besser.
Damit alle wieder Familienvans wie früher fahren? Dieser kindische, pauschale Hass macht so wenig Sinn - wo ist das Problem, wenn man nun anstatt bspw. einer R-Klasse (kein SUV) in einem iX hockt?
Richtig
bAssI23 schrieb:
Ist das relevant? Fakt ist, er kann nicht lange ziehen
Ich finde es schade, dass die BMW-Augen nach und nach verschwinden - das war immer n cooles Erkennungsmerkmal. Von der Niere - ich weiß nicht warum man unbedingt solch Cross-Over SUVs auf den markt werfen muss nicht nicht mal was mehr aerodynamisches bauen kann, welches die Reichweite verbessert, ohne noch mehr Akku zu verbauen. Und diese BOBR-Zähne würden auch etwas dezenter ausfallen.
Vom Preis her, sehr ambitioniert und meiner Meinung nach noch immer zu teuer. Naja...
PS: Ich bin auch der Meinung, dass SUVs wegen ihrer unsinnigen Dimensionen mehr eingeschränkter werden sollen - egal ob mit oder ohne E-Antrieb. Sie sind einfach zu groß. Und ich bin auch dafür, dass man diejenigen mit nem Bußgeld abstraft, die damit nur zum Bäcker fahren. Mag sein, dass solch ein Straßenpanzer keine Emissionen ausstößt, jedoch strapazieren 3,2t Gewicht die Straße mehr als 1,4t beim Kleinwagen oder 0,01t beim Fahrrad!
Über ein Auto das bei knapp 80k anfängt wird hier berichtet, über den neuen Model Y Juniper hingegen, immerhin Facelift des meistverkauftesten Autos der Welt, verliert ihr kein Wort.
Da soll noch einer sagen ihr seid nicht politisch gefärbt...
Sollte technischer Fortschritt nicht Dinge günstiger machen ? War seit jeher die treibende Kraft von technischem Fortschritt. Iwie verkehrte Welt aktuell.
Das ist kein Auto für jedermann und hässlich auch noch.
"Familienvans" waren gar nicht so verbreitet, weil halt nicht so cool wie SUVs. Also SUVs kommen cooler rüber. Der "Familienvan" hatte ja schon immer etwas "uncooles". Wie der "Kombi".
Ich hab den iX 40 damals mit fast Voll Ausstettung für 92k € Liste gekauft abzüglich Rabatt. Jetzt kostet der iX45 mit M-Sportpaket schon 90.500€. Das ist ja unfassbar was für eine Kostensteigerung das ist ....
alle E-PKW über 2 Tonnen sollte keine Steuervergünstigung à la E-Kennzeichen mehr bekommen. Die Hersteller geben sich wenig Mühle an der Gewichtsschraube zu drehen. Auch wenn die Akkus noch viel wiegen, wäre mehr Optimierung möglich.
Preissenkung wundert nicht. Die Preise sind absurd angezogen worden die letzten Jahre. BMW merkt dass die Preise nicht mehr durchsetzbar sind. Merkt man an den hohen Rabatten auf Neuwagen aktuell. Deswegen schmelzen ja auch die Gewinne bei relativ konstantem Absatz.
Stimmt Vans waren in den 90ern+ richtig schlecht verbreitet - jemals Malcolm Mittendrin geschaut? Jeder 2. Haushalt hatte so ein Fahrzeug - also nein. Mit „cool“ hatte das weder damals, noch heute zu tun - sondern mit dem praktischen Nutzen.
Stimmt, der verkauft sich ja auch so schlecht - weil er so „cool“ ist
Sron schrieb:
Ich verstehe eure Berichterstattung nicht.
Über ein Auto das bei knapp 80k anfängt wird hier berichtet, über den neuen Model Y Juniper hingegen, immerhin Facelift des meistverkauftesten Autos der Welt, verliert ihr kein Wort.
Da soll noch einer sagen ihr seid nicht politisch gefärbt...
Nicht aus ideologischen - aus praktischen(!) Gründen. Immer mehr Autos auf der Straße, immer mehr Menschen aber auch in den Ballungsgebieten, immer weniger Platz für alles.
Es wäre genug Platz, wenn man neben den nötigen Einschnitten beim Parkraum (bspw. durch Verbesserung der Radinfrastrukturen oder der Übersichtlichkeit von Kreuzungen/Einmündungen) mit Augenmaß vorgehen würde und nicht aus ideologischen Gründen mehr Parkplätze wie nötig vernichtet.
Zumal man SUV jetzt wieder differenzieren muss, dazu folgend gleich mehr...
kachiri schrieb:
"Aerodynamisch günstig" ist SUVs in der Regel ja auch nicht...
So ein Gerät wie im Artikel nicht (deshalb habe ich ja auch explizit gemeint, dass die Aussage NICHT auf den iX passt ), aber manch andere SUVs schon (eben solche mit Fließheck).
Oder vorallem: Kombis. Und die stehen komischerweise kaum in der Kritik, obwohl die in der Länge die meisten SUVs alt aussehen lassen. Bei der Breite her stehen die Dinger den üblichen Kleinwagen und auch den meistverkauften SUVs eigentlich auch kaum nach - die extrem breiten, langen und schweren SUVs sind garnicht mal die große Masse.
Meine Karre (Captur) ist auf dem Papier auch ein SUV - ist aber mit ca. 1,80m Breite, ca. 4,23m Länge und ca. 1,58m Höhe kaum größer wie ein Klein-/Kompaktwagen und wiegt mit ~1,4t Leergewicht auch nicht viel mehr. Ähnliche Maße hat bspw. auch der VW T-ROC, das meistverkaufte SUV in Deutschland.
Wieso sollte der mir also verboten werden, wenn fast alle Klein- und Kompaktwagen ähnliche Maße haben?
Deswegen spreche ich ja auch von einem Verbot aus ideologischen Gründen. SUV als Kampfbegriff sorgt bei mir einfach für kompromisslose Abwehrreaktionen.
Wenn diese Diskussion über gewisse Maße geführt werden würde, mit realistische Maßen und primär auf Länge bezogen (die Breite ist in der Realität durch unsere Querparklücken eh an ihre Grenzen gelangt... Wesentlich mehr Platz beim Querparken hätte man bei schmaleren Autos nicht... Und die breiter gewordenen Autos haben auch technische Gründe...), würde das Thema sicherlich auch unter Autofahrern mehr Akzeptanz finden.
kachiri schrieb:
Und braucht es im Alltag wirklich 500-600 Kilometer Reichweite? Für Ottonormal?
Kann ich dir sagen: Reisetauglichkeit. Von diesen extremen Reichweiten bleiben selbst bei moderaten Autobahngeschwindigkeiten (130km/h und weniger) bei den üblichen Reise-Ladefenstern (100-10% ab Erstladung, danach aus Zeitgründen auch nur bis 80%) nur noch ein Bruchteil der angegebenen Reichweite über.
Und Alltagstauglichkeit, insbesondere bei Laternenparkern ohne eigene Lademöglichkeit. Du darfst halt nicht vergessen: Gerade in Städten, wo man die E-Autos aus nachvollziehbaren Gründen gern sieht, wohnen die wenigsten in einem Eigenheim mit eigenem Parkplatz oder zur Miete mit eigenem Parkplatz.
Du darfst halt nicht vergessen:
Autospezifisch: Komplett leerfahren will man ein E-Auto sowieso nicht, komplett vollladen will man zwecks der Akkulanglebigkeit und der Ladezeit auch vermeiden, also kann man schonmal für den Alltagsgebrauch 30% Reichweite abziehen (10-80%).
Heizung/Klimaanlage kosten zusätzlich Reichweite. Im Winter sinkt die Reichweite zusätzlich.
Das ist z.B. der Grund, weshalb trotz des durchaus vorhandenen Kaufwilles an einem Elektroauto (fährt sich halt einfach wesentlich entspannter) bei mir vermutlich nochmal ein Verbrenner (aber zumindest ein Vollhybrid) Einzug halten wird... Die Ladedauer ist ein Nachteil der sich nicht beheben lässt, eine hohe Reichweite würde aber bei mir die nötige Ladehäufigkeit erheblich reduzieren.
Als jemand, der keine eigene Lademöglichkeit und pro Arbeitstag 40-100km fährt ist es schlicht nicht praktikabel sich auf E-Autos einzulassen, die unter Idealbedingungen in der Realität bestenfalls 350-400km schaffen.
Unter Betrachtung der oben genannten Punkte (eigenschränkte Akkukapazität) müsste ich auf meine Jahresfahrleistung bezogen mit nem E-Auto, das in der Realität mit ca. 250km Reichweite nutzbar ist, pro Jahr 120x an eine Säule. Also ca. 3x pro Tag, im Schnitt. Mal seltener, mal wesentlich öfters. Und bei der Häufigkeit wird der Faktor Zeit dann auch für mich zu einem ernsthaften Thema.
in seiner Hässlichkeit nurnoch vom BMW XM übertroffen.
wo sind nur die kleinen Nieren bei BMW geblieben…
Wenigstens sind 5er und 3er noch nicht so überzeichnet