News Modifizierte App: Spotify geht gegen illegale Nutzer vor

Oder wer garantiert mir, dass ich keine Schadsoftware bekomme?
Das kann dir keiner garantieren. Du hast deinen Grund Adblocker zu verwenden und ich habe meinen Grund Ads in Apps wie Spotify zu unterbinden.
Du könntest ComputerBase Pro abonnieren (oder äquivalente Abonnenments auf anderen Nachrichtenseiten), um die Werbung/Viren zu entgehen. Ich könnte mir Spotify Premium holen.
Tun wir aber beide nicht. Ich verstehe halt nicht, wo du hier die Unterschiede siehst. Letztendlich sind das in ihren Grundformen Dienstleistungen, die wir beide nicht zu zahlen gewillt sind.

Jetzt wird man schon dumm angemacht...
Du wurdest von mir bestimmt nicht dumm angemacht. Aber die Wortwahl und Ausdrucksweisen von einigen Usern hier, lässt doch wirklich zu wünschen übrig. Legal Dienstleistungen bezahlen, aber andere Menschen im Internet beschimpfen ohne sachlich diskutieren zu können - findest du das etwa toll?

Im Gleichen Atemzug beschweren sie sich dann aber auch noch über schlechten Service
Pauschalisierung. Keine Ahnung, welche Erfahrungen du gemacht hast, aber beschweren tut sich hier eigentlich niemand. Wie schon gesagt wird hier großzügig eingeräumt, dass Spotify eben das Recht dazu vorzugehen.
Beschweren tun wir uns in der Tat nicht. Wir modden einfach das, was uns nicht passt.
Merkst du etwas? :D :evillol:
 
Finde ich als zahlender Kunde mehr als richtig.
Spotifiy war sogar so freundlich die Personen hinzuweisen. Hätten auch direkt den kompletten Account löschen können.

10€ im Monat sind rein garnichts für das was man bekommt. 1-2 Album im Monat gehört und den Preis hat man mehr als reingeholt. Nicht nachvollziehbar warum man eine solche AOK nutzt nur um das bisschen Geld zu sparen. Lieber irgendeinen Müll aufs Handy laden und damit irgendwelche Schadsoftware besitzen... :evillol:
 
Lieber irgendeinen Müll aufs Handy laden und damit irgendwelche Schadsoftware besitzen...
Nur doof, dass Dogfood (wie explizit im Artikel genannt) open source und auf Github einzusehen war (ebenfalls im Artikel genannt).
"Irgendwelche Schadsoftware" als Argument zu bringen ist schon hart ignorant. Aber anscheinend das einzige Argument, die du bringen kannst. :rolleyes:

Ich habe die Entwicklung seit Tag 1 auf xda mit verfolgt und finde es schade, dass so viel Arbeit einfach verloren geht. Mir kommt der Gedanke auf, dass solche Sachen nicht mehr zu veröffentlichen sind. Einfach privat selbst benutzen, an enge Freunde weiter geben und gut ist. So nach dem Motto: Was Spotify nicht weißt, macht Spotify nicht heiß :evillol:
 
e-Funktion schrieb:
Richtig. Exakt deswegen. Völlig legitim, da viele Leute auch unterwegs Musik hören - und das mit dem Smartphone. So wird ein Anreiz geschaffen sich das Abo zuzulegen. Du wirst also Bestraft, weil man dir nicht überall alles gratis vor die Nase setzt obwohl der Content Lizenzen

Nein, da liegst du falsch. Bedenke, dass man selbst mit dem Spotify Radio, PC oder Tablet unterwegs seine Musik hören kannst. Damit macht dein Satz wenig Sinn. Man wird hier eher "bestraft", weil man zu einer größeren Gruppe gehört und dies finde ich bedenklich und eine Gängelung. Mir wäre es lieber, wenn sie eine einheitliche Version machen würden, auch wenn dann die Free-Variante an den anderen Geräten eingeschränkt werden würde. Jedoch würde sich dann niemand mehr darüber aufregen. Das Problem liegt nicht nur an den Nutzern, sondern auch im Unternehmen selbst.

@7hyrael, halte dich bitte aus diesem Thread raus. Du kennst nicht wirklich die Personen. Dazu wünscht du mehreren Leuten den Tod... Anscheind sind für dich auch alle Menschen, welche Hartz-IV beziehen Schmarotzer. Manchmal wünsche ich mir es würde Hirn regnen und die Leute argumentieren und verschiedene Standpunkte nachvollziehen können. Für solch einen Beitrag sollte man eigentlich als User rausgeworfen werden... Zudem kannst du auch nach drei Monaten am Hunger sterben. Tolle Intelligenz...
 
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Hi,

Du könntest ComputerBase Pro abonnieren (oder äquivalente Abonnenments auf anderen Nachrichtenseiten), um die Werbung/Viren zu entgehen. Ich könnte mir Spotify Premium holen.
Tun wir aber beide nicht.

Letztendlich sind das in ihren Grundformen Dienstleistungen, die wir beide nicht zu zahlen gewillt sind.

ich hole mir immer wieder Premium auf CB, hatte ich auch schon oft genug. Nur nicht dauerhaft. Ich erbringe hier auf dem Forum auch eine Form von Gegenleistung, weil durch guten Support für Nutzer und viele Posts ein gutes Ranking ensteht, wodurch mehr Leute auf die Seite kommen.

Mir also zu unterstellen, ich würde für CB nicht bezahlen ist faktisch einfach falsch. Ich hatte bereits Pro und werde es mir auch wieder holen.

Legal Dienstleistungen bezahlen, aber andere Menschen im Internet beschimpfen ohne sachlich diskutieren zu können - findest du das etwa toll?

moment mal: der "erste Stein" ist sicherlich nicht von der Seite der bezahlenden Leute gekommen sondern von der anderen. Ich finde es grundsätzlich falsch, unsachlich zu diskutieren. Aber ich muss mir nicht vorwerfen lassen, dass ich durch meine legale Bezahlung und das konforme Nutzen eines Dienstes nur provozieren will oder zu dumm bin, mir den Dienst anders zu besorgen. Vielleicht bin ich einfach nicht gerne asozial?

Pauschalisierung. Keine Ahnung, welche Erfahrungen du gemacht hast, aber beschweren tut sich hier eigentlich niemand.

Beschweren tun wir uns in der Tat nicht

entschuldige, aber liest du hier auch die Posts? Oder postest du einfach ohne irgendwas zu lesen? Hier beschwert sich niemand? Soll das ein Scherz sein?

VG,
Mad
 
OT: Ich fänd's insgesamt ganz schön, wenn der Ton hier wieder ein bisserl geschmeidiger werden würde.

BTT: Ich verstehe das Problem irgendwie nicht. Spotify bietet eine Leistung für 10,-€ im Monat an. Entweder man nimmt das Angebot wahr und nutzt es, oder man lässt es sein. Ich denke, soweit sind hier alle der gleichen Meinung.

Zusätzlich zum kostenpflichtigen Angebot kann man Spotify auch kostenlos nutzen. Das allerdings mit unterschiedlichen Einschränkungen.
Zum einen Werbung (damit das kostenlose Angebot refinanziert werden kann) und im Weiteren mit Nutzungseinschränkungen, die auf unterschiedlichen Systemen unterschiedlich ausfallen.
Will ich Spotify nur zuhause am PC nutzen und die Werbung stört mich nicht ist alles super. Dann nutze ich es kostenlos. Wenn ich unterwegs bin und Spotify mit dem Handy nutzen will kommt zur Werbung noch die eine oder andere zusätzliche Einschränkung hinzu. Kann ich damit laben ist alles tutti. Kann ich es nicht habe ich zwei Möglichkeiten. Entweder es ist mir nen 10er im Monat wert, dann kann ich es ohne Einschränkungen nutzen. Wenn nicht, dann nutze ich es nicht. Fertig aus.

Und die gleiche Geschichte ist auch hier z.B. mit CB. Ich nutze CB ohne Pro. Also muss ich die Werbung in Kauf nehmen. Denn CB kann sich nicht über Luft uind Liebe finanzieren. Wer hier Ad-Blocker etc. einsetzt, darf sich nicht wundern, wenn die Seite irgendwann down ist, weil nicht mehr finanzierbar. Wo soll die Kohle denn herkommen?

Wir regen uns über gierige Manager auf und über Politiker, die die Hand aufhalten. Aber es ist in Ordnung, wenn man selber zu Methoden greift, die mindestens im rechtlichen Graubereich sind um ein paar Euros zu sparen. Bitte erklär mir mal hier einer den Unterschied. Die Größenordnung ist eine andere, aber ansonsten?
 
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ich hole mir immer wieder Premium auf CB
dann bist du ein guter Mensch, Mad. Keine Frage. Ich finde es alles andere als falsch, dass du deinen Standpunkt verteidigst.

entschuldige, aber liest du hier auch die Posts
Tue ich. Nur gehöre ich nicht zu der Fraktion Modden&Meckern. Ich spreche definitiv nicht für sie. Wie du aus meinen Posts lesen kannst, habe ich absolut nichts dagegen, wie Spotify vorgeht. Ich werde den Dienst durch den Wegfall von Dogfood auch nicht nutzen (habe es vor Dogfood auch nicht gemacht), weil es für mich noch genug Alternativen (YT, Soundcloud, CD's kaufen) gibt.
 
Tiankay schrieb:
Ob du des Lesens mächtig bist?
Du bist es offensichtlich nicht, deswegen braucht man auf deinen Rest auch nicht eingehen. Ich schrieb, dass wenn es dir nicht passt, du es nicht nutzen sollst. Da steht nicht, dass du es nutzt. Das macht aber deine vollständige restliche "Argumentation" hinfällig was dein Rumgeheule angeht und deine Verweigerung der Zahlung.

Dann viel Spaß noch beim Dummschwätzen und der Unfähigkeit zur Einsicht oder Reflektion des eigenen Handelns. Bin hier raus. Vermutlich bist du aber auch nur ein Troll
 
Weil die Aussage "Dann nutz es nicht" ja auch nicht impliziert dass ich dies tun würde. Alles klar. Wäre dir als verfasser bewusst gewesen dass ich es nicht tue wäre dieser Hinweis vollkommen überflüssig.
Aber so kann man sich das natürlich auch einfach machen, jeder der was sagt was mir nicht gefällt ist ein Troll. Internet für Anfänger^^


Ich bin dann auch mal raus. Ursprünglich ging es nur darum dass jemand wissen wollte welche Motivation hinter der Nutzung der Mod-App steckt. Und dafür dass man diese Frage sachlich beantwortet darf man sich dann öffentlich zu Unrecht als Schmarotzer betiteln lassen, den beruflichen Abstieg, Hunger und potenziell den Tod wünschen lassen. Ich denke ich habe genug von dieser "Diskussion".

Peace
TK
 
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Cardhu schrieb:
Du bist es offensichtlich nicht, deswegen braucht man auf deinen Rest auch nicht eingehen. Ich schrieb, dass wenn es dir nicht passt, du es nicht nutzen sollst. Da steht nicht, dass du es nutzt. Das macht aber deine vollständige restliche "Argumentation" hinfällig was dein Rumgeheule angeht und deine Verweigerung der Zahlung........

Könnte ich dich jetzt auch fragen? Soweit ich weiß hat Tiankay nur gesagt, dass er diese Methoden nachvollziehen kann, jedeoch benutzt er solche Sachen nicht. Er prangert nur an, dass es unterschiedliche Modelle gibt.
Ich muss dich aber enttäuschen im Gegensatz zu ihm, weißt du keine Argumentation auf. Was soll das überhaupt sein für ein Argument? Entweder du zahlst oder nutzt es nicht?:rolleyes: Ich nutzte Spotify in der Free-Version, aber darf man nicht mehr seine Meinung äußern oder Probleme nennen, welche Spotify selbst verursacht? Wieso wird hier jeden, der eine solche Taktik missfällt, gleich damit abgewürgt, wieso darf man jetzt nichts sagen?

Ein nettes Beispiel aus der DDR: Entweder du akzeptierst sie oder lässt dir nichts anmerken, dass viele die Pratiken der DDR missfallen haben, ist schwer leugbar. Aber würdest du den Leuten auch hier solch einen Satz an den Kopf werfen, auch wenn es vielen nicht gefallen hat? Ein anderes Beispiel wären zwei Reinigungskräfte. Eine Reinigungskraft, säubert nur einen kleinen Hof, bekommt aber deutlich mehr als die Reinigungskraft, welche einen ganzen Gebäudekomplex säubern muss, weil viele Leute es nutzen. Ich halte von diesem Argument, welches überhaupt kein Argument ist, gar nichts, genauso wenig wie die Geschäftsidee dahinter und kann und werde ich nicht nachvollziehen können. Wie ich schon sagte, müsste Spotify hier nachbessern, auch wenn es Einschränkungen auf allen Plattformen bedeuten würde.
 
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RedDeathKill schrieb:
Bedenke, dass man selbst mit dem Spotify Radio, PC oder Tablet unterwegs seine Musik hören kannst[\quote]
Es geht hier aber um die Smartphone-App? Oder reden wir aneinander vorbei? Warum sollten sie die Free-Variante woanders einschränken? Ich verstehe die Logik aus Geschäftlicher sicht nicht. Premium lohnt sich btw allein schon der Audioqualität wegen.


Tiankay schrieb:
Audiostreaming ist dank deutschen Datentarifen und schlechter Netzabdeckung in meiner Gegend sowieso unbrauchbar und ich ziehe unterwegs meine lokale Musiksammlung vor.
StreamOn bzw. Spotify Flat von früher und es läuft. Nutze ich gerne und viel ;) Streams stellen auch in hoher Qualität nicht wirklich ein Problem dar.
 
An alle Moralposteln hier, geht in die Ecke und heult euch mal kräftig aus, es gibt viel schlimmeres, z.B was manche Top Manager abziehen und dafür nicht mal belangt werden, mein Gott ein Teenager hat Spotify modifiziert, das geht ja gar nicht, Ich Zahl ja schließlich -> Anzeige ist raus :facepalm:
 
e-Funktion schrieb:
Es geht hier aber um die Smartphone-App? Oder reden wir aneinander vorbei? Warum sollten sie die Free-Variante woanders einschränken? Ich verstehe die Logik aus Geschäftlicher sicht nicht. Premium lohnt sich btw allein schon der Audioqualität wegen.

StreamOn bzw. Spotify Flat von früher und es läuft. Nutze ich gerne und viel ;) Streams stellen auch in hoher Qualität nicht wirklich ein Problem dar.

Nein, Spotify hat mehrere Plattformen, aber keine einheitlichen Modelle, darum ging es. Das Umgehen der Werbung kannst du sogar auf allen Plattformen. Wenn wenigstens eine gleiche Basis herrschen würde, dann wäre dort auch kein Problem. Man könnte jetzt die Free-Versionen der anderen Geräte einschränken oder die Smartphone App erweitern. Dies war nur ein Beispiel. Das hat nichts mit Premium zu tun. Bedenke auch, dass sie durch Free-Kunden trotzdem Verluste machen. Aus geschäftlicher Sicht wäre dies sogar ein besserer Schritt.

Er hat von der Netzabdeckung geschrieben, StreamOn bringt ihm außer Verluste nicht sehr viel. Wenn er unterwegs sowieso nichts hören kann.
 
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Mir ist klar, dass die auf mehreren Plattformen arbeiten und das Premium noch was anderes ist. Mir ist aber auch klar, warum die gerade die mobile App beschneiden.

Regst du dich auch darüber auf, dass der zweite Monat bei Netflix oder Amazon Prime nicht mehr kostenlos ist? Das ist ähnlich. Irgendwie musst du es den Leuten schmackhaft machen - nur dass du Spotify mit einschränkungen eben mit Einschränkungen dennoch nutzen kannst. Ob die mobile App dennoch ein bisschen besser sein darf oder nicht ist abwägungssache von Spotify. Mir gefällt ja auch nicht jede Geschäftsstrategie vorbehaltslos, auch wenn es teilweise Nachvollziehbar ist ;)
 
Man könnte jetzt die Free-Versionen der anderen Geräte einschränken oder die Smartphone App erweitern.
Das ist sie bereits denn vor einer Weile konnte man die Smartphone App ohne einen Premium Acoount überhaupt nicht nutzen.
 
Der Vergleich mit Netflix oder Amazon ist völlig daneben von dir, anscheinend verstehst du es immer noch nicht. Zudem sind die Apps von Netflix und Co völlig gleich und du bekommst auch den selben Inhalt. Warum soll man sich deswegen aufregen, dein Vergleich hat noch nicht einmal etwas mit dem Thema zu tun. Wo besteht hier eine Ähnlichkeit? Eine Ähnlichkeit wäre es, wenn Netflix auf dem Handy mehr Filme anbieten würde. Selbst der Testmonat ist auf allen Plattformen immer gleich.

Trotzdem ist es ein Punkt, wo Spotify einmal nachbessern sollte. Kann aber jeder für sich entscheiden, wie er es findet, dennoch sollte man den anderen Usern nicht den Mund verbieten, man braucht nicht alles hinzunehmen. Du kannst es ja als Verbesserungsvorschlag an Spotify sehen.

@BOBderBAGGER, es war von anderen Plattformen die Rede. Wo war die App ohne Premium nicht nutzbar?
 
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Ex3cuter schrieb:
(...)

„Raubkopierer“ sind in Industriestaaten, Schüler, Studenten, Hartz 4 Empfänger, die eben nicht 120€ im Jahr für Musik übrig haben. Meiner Meinung sollte hier das Solidarität Prinzip gelten, wer zahlen will, soll zahlen, wer nicht, halt nicht, oder soll ich jetzt für YouTube zahlen? Nochmal lächerlich!!!!!

Ex3cuter schrieb:
An alle Moralposteln hier, geht in die Ecke und heult euch mal kräftig aus, es gibt viel schlimmeres, z.B was manche Top Manager abziehen und dafür nicht mal belangt werden, mein Gott ein Teenager hat Spotify modifiziert, das geht ja gar nicht, Ich Zahl ja schließlich -> Anzeige ist raus :facepalm:

Wenn Du älter wirst, wirst Du es vermutlich dann auch verstehen. Bis dahin, genieß´ deine Bubble.
 
Ex3cuter schrieb:
An alle Moralposteln hier, geht in die Ecke und heult euch mal kräftig aus, es gibt viel schlimmeres, z.B was manche Top Manager abziehen und dafür nicht mal belangt werden, mein Gott ein Teenager hat Spotify modifiziert, das geht ja gar nicht, Ich Zahl ja schließlich -> Anzeige ist raus :facepalm:
Kann ich dennoch nicht gutheißen; ob kleiner Stil oder großer Stil. Sonst hätte ich ein ethisches Dilemma, der Topmanager dürfte mich durch sein Handeln auch nicht mehr aufregen. Tut er aber, und das finde ich OK, ich mag das so :D
Und ob das Einzelne so handhaben oder nicht ist im Prinzip auch egal, alle hier saugen gelegentlich irgendwas illegal (jaja, Unterstellung). Wenn das zu viele machen geht der Service halt den Bach runter. Und das würde mich betreffen. So sind wir wieder da, wo wir immer landen: jeder ist sich selbst der Nächste. Und das mit den Managern stört auch nur, weil man selber nicht Zahlungsempfänger ist.
Der Punkt ist dennoch, dass es dem Unternehmen zusteht, sein Produkt selektiv so zu gestalten, wie es will. Ja, heult, aber auch mit Einschränkungen nur für Smartphones. Warum? Ja, natürlich um Accounts zu verkaufen. Warum auch sonst?... Das Umgehen der Werbung und der Abspielrestriktionen zusammen machts dann imo fragwürdig. Darauf dann noch so fair reagieren wie Spotify es tut? Ist doch OK...
Leute, die eh nie einen Premiumaccount geholt hätten, sind Spotify vermutlich ohnehin nicht wichtig. Sollten und müssen sie auch nicht.

Und hört auf die Armutskarte zu spielen. 10€ kann JEDER aufbringen, der ein ausgeprägtes Interesse am Thema hat. Können und wollen sind allerdings 2 Paar Stiefel.
 
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Merle schrieb:
Du ich kenne das zur genüge, Deutschland ist international ja schon in vielen Bereichen berüchtigt als Servicewüste. Sollte auch in keinem Fall eine Argumentation sein sich gegen schlechten Service zur Wehr zu setzen. Ich halte es nur für sehr Fragwürdig wie sich manche Leute heutzutage aufführen und wie wörtlich sie scheinbar die Floskel "der Kunde ist König" nehmen, selbst wenn sie ein Kunde eines Kostenlosen Angebots sind.

Bspw. Leute die sich Massiv beschweren und dabei unverschämt, beleidigend, laut und persönlich werden wenn bei einer Aktion etwas kostenlos verteilt wird und sie nichts mehr abbekommen weil sie zu spät sind (wohlgemerkt nach Stunden, nicht wie bei manchen Amazon-Blitzangeboten) und dann ihrem Frust darüber, versagt zu haben oder Pech zu haben in einer Art und Weise Luft machen die einfach völlig inakzeptabel ist.
Nicht viel anders ist das hier. Das Kostenlose Angebot passt einigen nicht, also wird mit unlauteren Mittel so lange dran rumgebastelt bis es für Sie OK ist, ohne Rücksicht darauf zu nehmen was das für den Anbieter evtl. Bedeutet.

@cc0dykid: War etwas schwer nun rauszulesen dass du mich meinst mit dem abgekürzten Zitat ohne Quellenlink.
Aber genau darum geht's mir. Ihr nehmt euch das recht raus, euch bei einem Dienstleister in einer Form zu bedienen die dieser so nicht erwünscht und bei ihm zu Kosten ohne Ausgleich führen.
Wie wär es wenn jemand deinen PC so "Modded" wie es ihm passt und darauf durchgehend Monero other ETH schürft mit max. 20% Auslastung? Er nutzt ja nur deinen PC mit, geht ja nix kaputt und du kannst ihn weiter verwenden, merkst meist ja nichtmal was davon und die paar € Stromkosten mehr tun dir ja sicher auch nicht weh. Merkst was? ;)
 
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@RedDeathKill:

Und mit welchen Recht erlaubt man sich mittels modifizierter Software Spotify Free ohne Einblendung von Werbung, die das freie Angebot ja eigentlich gegenfinanzieren soll, für sich komfortabler (ohne Shuffle-Funktion) nutzbar zu machen? Das ist doch der Hauptkritikpunkt an dem Vorgang an sich. Denn in dem Punkt unterscheidet Spotify eben mal so gar nicht zwischen den diversen Plattformen: Werbung läuft im Abo-freien Zeitraum auf allen Geräten.

Da kann natürlich gerne mit der Moralkeule in beide Richtungen schwingen, aber Fakt bleibt nun mal, dass die App sich bewusst gegen das Geschäftsmodell von Spotify verhält. Und wenn einem das Spotify Angebot nicht gefällt, dann bleibt einem als Ultima Ratio, nachdem man seinen Unmut über das Dilemma oder Änderungsvorschläge gegenüber dem Support geäußert hat, nach einem Zeitraum der zähneknirschenden Nutzung letztlich nur noch die Abkehr vom besagten Streamingdienst. Kritikwürdig ist dann aber eben auch, das man sich fremder Software bedient um die Nutzungsvorgaben von Spotify zu umgehen. Egal, ob man verstehen kann, dass einem die Einschränkungen als wenig sinnvoll erscheinen.

Dass der x86-Client, der viel später ins Portfolio aufgenommen wurde, in der Free-Version die Shuffle-Funktion nicht integriert hat, ist doch - wenn man ehrlich ist - ein netter Zug von Spotify - eben schlicht Kulanz. Aber das Kerngeschäft liegt bei dem Streamangebot auf dem Smartphone nun mal auf dem Abo-Modell.

Die Free-Version fürs mobile Internet soll ja als eine Art Schaufenster darstellen und eben auch in Form eines komfortablen Internet-Radio nutzbar sein. Denn die selbsterstellten Playlisten lassen sich ja nach wie vor erstellen und dann eben nur im Shuffle-Modus nutzen. Da läuft dann aber immer noch die Musik die einem gefällt. Dass das Angebot primär auf die mobile Internetnutzung abzielt, lässt sich ja wunderbar am Offline-Modus erkennen, der nur im Abo-Modell verfügbar ist und das begrenzte Datenvolumen schonen soll. Letztlich ist man ja nicht mal daran gebunden das Abo jeden Monat in Anspruch nehmen zu müssen.

Würde Spotify die künstliche Bremse auf den Mobilgeräten lösen, hätten Sie ja ein mächtiges Überzeugungsproblem nicht nur den Kunden sondern genauso den Musikschaffenden gegenüber, wenn man den Dienst im Grunde kostenlos nutzen kann und als einzige Einschränkung die Klangqualität als Kriterium fürs Abschließen eines Abos herhalten soll. Denn wer würde sich bei einer solchen kostenlosen Flaterate noch an der Klangqualität stören? Wie will Spotify die ohnehin schon schwierige Finanzierung ihres Geschäftmodells dann noch realisieren? Letztlich bleibt es Spotify vorbehalten mit welchen Hürden sie ihr Angebot ausgestalten und jedem Kunden steht es frei mit seinem Portemonaie abzustimmen.

Um ehrlich zu sein, nie war es kostengünstiger Musik, Hörbücher oder Hörspiele legal und vollem Umfang nach eigenen Kriterien genießen zu dürfen. Dieses "Privileg" hatten vorherige Generation eben nicht. Umso mehr sollte man es zu schätzen wissen. Man muss es nicht lieben, aber rein vom Kostenpunkt ist es eine Revolution, wenn auch eine, die einem wegen der ambivalenten Begleiterscheinungen nicht schmecken muss.

Wenn man andere Prioritäten in Sachen Musik an den Tag legt, dann mag das Angebot sich nicht jedem gefallen. Das muss es aber auch gar nicht. Kein Produkt kann für sich reklamieren die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Jeder findet für sich einen bestimmte Haken, der es einem schwer macht ein solches Streaming-Angebot im Abo-Modell zu nutzen. Aber dann sollte man eben auch so konsequent sein und das Angebot nicht wahrnehmen, wenn es einem als unbrauchbar erscheint und nicht bei der erstbesten Gelegenheit den Dienst per Workaround so zu nutzen wie es einem beliebt.

Besten Gruß, St. Clair
 
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