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News Molyneux: Reaktionen auf die Xbox One sind „unfair“

Hi,

Bloß weil dir die Fantasie fehlt heißt es längst nicht, dass es an dem Stil, wie in Spielen Geschichten erzählt werden nichts mehr zu verbessern gibt.

Es geht nicht um verbessern, es geht darum erstmal auf ein vernünftiges Niveau zu kommen. Von "verbessern" brauchen wir hier noch gar nicht reden.

Es gibt massiv Arbeit für die Entwickler, das schreibe ich doch! Aber nur weil der Content Online ist wird die Story nicht besser!

Heut zu Tage ist es allein aus technischen Gründen schon schon recht schwer emotional bewegende Stories herüberzubringen.

Weil? Das höre ich zum ersten Mal, wie begründest du bitte so eine Aussage?

Ich persönlich fühle mich zum Beispiel nicht sonderlich betroffen, wenn so einem Pixelmännchen irgend ein seelisches oder körperliches Leid wiederfährt, da ich genau weiß, dass es nicht real ist.

Na und, früher ging es doch auch?! Technischer Fortschritt bedeutet automatisch schlechtere Story und weniger Glaubhaftigkeit? Seriously? "Last of us" ist dir ein Begriff?

Spiele hingegen haben andere Stärken. Sie sind interaktiv und die Story kann auf die Aktionen des Spielers reagieren.
Letzteres tut sie in heutigen Spielen aber nur sehr sehr selten. Das könnte sich aber durch Onlinekomponenten ändern.

Wieso sollte die Story anders reagieren, nur weil ich online bin?! Also ich bitte dich, was ist denn offline nicht machbar heutzutage, was nur online ginge? Sorry, aber das ist einfach nur leeres Geblubbe...

Nehmen wir als Beispiel GTA. Heut zu Tage fährst du im Single-Player durch die Gegend und arbeitest in relativ sequenzieller Reihenfolge deine Missionen ab, bis du am Ende angekomen bist. Die Story beeinflusst du dabei kein Stück.

Wäre es nicht schöner, wenn in der gleichen Welt andere Spieler ebenfalls ihre Missionen unabhängig von dir erledigen würden und diese deine persönliche Story beeinflussen würden?

Ich möchte kein GTA Multiplayer, nur weil der Singlplayer schlecht ist! Zusätzlich zu einem guten Singleplayer mit guter Story sicher, gar keine Diskussion. Aber Multiplayer als letzte Eisenbahn, weil der Singleplayer einfach schlecht ist? Das ist kein Argument, man sollte einfach den Singleplayer Content besser machen, so einfach ist das.

Online Games bieten eine neue Möglichkeit an Stories zu präsentieren und vor allen Dingen dynamischer zu gestalten. Etwas, was wir uns eigentlich schon immer gewünscht haben.

Das hatte ich bisher auch schon in Spielen auf Konsolen, die nicht mal die Möglichkeit hatten online zu gehen. Wenn die Industrie im "Online Spiel" ihr alleiniges Heil sucht dann wird das passieren, was passiert ist, als die Industrie im Grafikwahn ihr alleiniges Heil gesehen hat - nichts, was einen Spieler wirklich beeindruckt.

VG,
Mad
 
domian schrieb:
(...)
Gerade Kreativentwickler wie Molyneux (mal einer war) sollte diese Entwicklung der totalen Kontrolle des Spielemarktes ein Dorn im Auge sein.
Aus Sicht der Publisher ist das doch gerade super. Inwiefern die Entwickler da anderer Meinung sind spielt erstmal keine Rolle, außer man heißt Chris Roberts und hat 15 Millionen mittels Crowd Funding klargemacht. Alle anderen haben sich in der Hinsicht hinter ihren jeweiligen Geldgeber zu stellen (selbst die Leute bei Maxis haben ja behauptet dass Sim City immer zwingend online sein müsste was aber einfach garnicht stimmt - und warum haben sie das gesagt? Um EA nicht ans Bein zu pissen). Kreativität füttert dich auch nur ne gewisse Zeit durch, und man kann noch so tolle Überzeugungen und Ideale haben, aber irgendwann weicht das einfach dem Zwang Geld zu verdienen.
 
Madman1209 schrieb:
Na und, früher ging es doch auch?! Technischer Fortschritt bedeutet automatisch schlechtere Story und weniger Glaubhaftigkeit? Seriously? "Last of us" ist dir ein Begriff?
Kennst du Kara?

Wenn Spiele sich technisch mehr in diese Richtung bewegen, dann kann ich mich emotionaler auch mehr in die Story involvieren. Solange es aber technisch unmöglich ist vernünftige Emotionen zu übermitteln ist es auch nicht möglich vernünftige und mitreißende Stories zu erzählen. Das nimmt "Last of us" und alle bisher veröffenlichten Computerspiele mit ein. Noch kein einziges Spiel konnte wirklich mit einem guten Film mithalten.


Ich möchte kein GTA Multiplayer, nur weil der Singlplayer schlecht ist!
Du verstehst es nicht. Du spielst weiterhin den Singleplayer. Allerdings eine höchst dynamisch Komponente davon.
Stories verlaufen nicht mehr linear. Das ist eine ganz wichtige Komponente, die man bisher oft versucht hat, die aber nie so richtig funktioniert hat. Beispiel Deus Ex oder Mass Effect.
Da hast du ab und zu mal eine Auswahl zwischen drei Optionen und die Story nimmt ab und zu mal einen anderen Verlauf, aber so wirklich toll ist das auch nicht.

Richtig dynamisch wird die Story nur durch menschliche Mitspieler die zusammen eine massive Onlinewelt kontrollieren und gestalten.

Natürlich wird es immer noch einzelne Missionen wir bisher im Singleplayer Modus geben, die wie bisher von den Entwicklern erzählt werden, doch die Art und Weise wie diese Missionen ausgelöst werden ist jetzt eine andere. Du arbeitest nicht mehr alles stur nach einem Plan ab, sondern die Missionen werden dynamisch ausgelöst je nachdem wie sich der Zustand der Online-Spielewelt verhält.

Wenn viele Spieler gerade dies und das In Stadtteil A getan haben, dann solltest du als Spieler in Stadteil B möglichst Mission M machen. Machst du Mission N, dann wirkt sich das negativ auf Zustand X aus, worauf die Spieler in Stadtteil A eine neue Mission O angeboten bekommen.

Sowas in der Art. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Jeder macht zwar nur seine eigenen Missionen, aber jede Aktion, die du durchführst hat Auswirkungen auf das Gesamtökosystem.
So hast du auch das Gefühl wirklich etwas zu bewegen und nicht nur irgendwelche stupiden Aufgaben zu erledigen.


Zusätzlich zu einem guten Singleplayer mit guter Story sicher, gar keine Diskussion. Aber Multiplayer als letzte Eisenbahn, weil der Singleplayer einfach schlecht ist? Das ist kein Argument, man sollte einfach den Singleplayer Content besser machen, so einfach ist das.
Wie gesagt. Der Singleplayer Content wird in eine Multiplayerwelt integriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem an einer dynamischen Story-Erzählung ist nicht das dynamisieren der Welt, das kriegt man auch mit ner KI ohne andere Spieler hin. Das eigentliche Problem ist es eine Story so zu schreiben das sie dynamisch erzählt werden kann und diese Erzählung auch umzusetzen. Die Spiele sind aber inzwischen in eine Richtung gegangen die zwar ein bombastisches Grafikerlebnis bietet aber von der Umsetzung her so komplex ist das nicht mehr als lineare Schlauchlevel drin sind. Das ist das Problem. Wir hatten früher schon mal wesentlich dynmaischere Spiele mit sehr packenden Stoprys. Aber das ging durch die ganze Grafikpracht flöten...

Ich brauch für eine mitreisende Story auch keine Hightech-Grafik oder ähnliches, sondern nur eine glaubwürdige Welt die mich interessiert und in die ich mich hinenfinden kann. Ein Buch hat gar keine Grafik, ist technisch also auf dem Stand von Infocom-Adventures am C64 und kann sehr mitreisend sein ;-)
 
Molyneux ist die grösste Nervensäge überhaupt, der reisst seine Klappe doch immer kilometerweit auf.
Die Kritik an MS ist gerechtfertigt.
 
Die Kritik war absolut gerechtfertigt. Aber naja, Molyneux ist mit der größte Schwätzer den die Gaming Industrie zu bieten hat. Hat mich gewundert, dass er nicht sowas behauptet hat wie: "Mit der Xbox One stehen dem User sämtliche Möglichkeiten offen und er kann damit einfach ALLES machen was er möchte."
 
Hi,

@noxon

Lies einfach, was Jesterfox schrieb, besser hätte ich es auch nicht sagen können.

Online oder nicht ist nicht die Frage! Eine gute Story zu erzählen ist absolut nicht unmöglich, wenn du bisher kein Spiel hattest dann machst du in meinen Augen etwas ganz gehörig falsch! Warum genau spielst du dann wenn man fragen darf? Langeweile?

Solange es aber technisch unmöglich ist vernünftige Emotionen zu übermitteln ist es auch nicht möglich vernünftige und mitreißende Stories zu erzählen.

Und wer behauptet es wäre unmöglich? Gute Story in (elektronischen) Spielen gibt es schon seit es elektronische Spiele gibt, genauso wie auch Emotionen wunderbar vermittelt werden können.

VG,
Mad
 
Was der verzapft ist ja wirklich Bullshit vom Anfang bis zum Ende.

Das die Zukunft der Spiele Online sein wird mag ja sein, aber die Entscheidung muss immer noch beim Kunden liegen. Ein Spiel das eine Onlineverbindung erfordert weist das ja auch aus. So kann der Kunde selbst entscheiden ob er das Spiel kaufen möchte oder nicht...

Außerdem muss deswegen ja nicht gleich die ganze Konsole "Always-On" sein. :rolleyes:
 
Heretic Novalis schrieb:
... Die Prognosen von PM werden eintreffen. Nicht heute, nicht nächstes Jahr - aber mit der Zeit nach und nach - bei MS, bei Sony, bei allen, die mit Spielen und Spielern Geld verdienen (wollen). Und auch die ewig-gestrigen und so supertoll aufgeklärten Netzgemeindewiderständler werden das einsehen. Nicht sofort, aber am Ende werden sie merken, dass sie eine Entwicklung mitgemacht haben, die sie so gar nicht mitmachen wollten. ...

... sorry - aber einzig und allein der Kunde wird entscheiden, ob sich die Prognosen von PM erfüllen oder nicht. Oder gibst du tatsächlich Geld für Dinge aus, die du so nicht willst?

Da Spieleplattformen wie Steam & Co mittlerweile an der Tagesordnung sind und sich kaum noch umgehen lassen, habe ich meine Tätigkeit als Computerspieler längst eingestellt, so dass ich heute kein Geld mehr in entsprechende Software oder Hardware stecke.
Wobei ich gerne zugeben möchte, dass ich damals lange mit mir gerungen habe, denn Spiele wie Skyrim oder Assassin's Creed 2 hätte ich sehr gerne ausprobiert.

Doch im Endeffekt bin ich mir bis heute treu geblieben, und daran wird sich wohl auch in der Zukunft kaum etwas ändern ...
 
Madman1209 schrieb:
Warum genau spielst du dann wenn man fragen darf? Langeweile?
Gameplay. Ich spiele schon seit ewigkeiten keine AAA Games mehr, weil die mir gehörig auf den Senkel gehen. Die sind mir alle zu langweilig. Indie Games hingegen sind interessant und machen Spaß. Die haben allerdings oftmals keine Story und man kann trotzdem super lange seine Zeit damit vertreiben. Nicht jedes game braucht eine Story.

Andererseits gibt es auch Indie Games mit recht guten und teilweise sogar mit recht ausgefallenen Stories.
ein Beispiel wäre das Limbo. Dort wird die Story komplett ohne Worte oder Text erzählt indem sie einfach durch das Gameplay wiedergegeben wird. Echt super gemacht.


Und wer behauptet es wäre unmöglich? Gute Story in (elektronischen) Spielen gibt es schon seit es elektronische Spiele gibt, genauso wie auch Emotionen wunderbar vermittelt werden können.
Naja. Das ist dann wohl Ansichtssache. Ich bin mit der Vermittlung der Stories jedenfalls nicht zufrieden.
Was mich dabei auch immer recht stark nevt ist, dass Spiele synchronisiert werden müssen. Für mich muss die Tonaufzeichnung immer vom Schauspieler selbst stammen während er die Szene gedreht hat. Nur das vermittelt seine tatsächlichen Emotionen in der Stimme, die er auch während der Szene mit seinem Körper vermittelt hat.

Aus dem Grund habe ich auch keinen Fernseher. Ich kann mir absolut kein deutsches TV mit dem synchronisierten Mist ansehen. Da kriege ich ja immer das Würgen. Seit 20 Jahren gucke ich mir nur Original Serien und Filme an.
Selbst Spiele, spiele ich immer auf Englisch, weil die deutschen Synchronsprecher meistens unter aller sau sind. Ich weiß nicht woran es liegt, aber die kannst du echt (fast) alle in die Tonne kloppen.

Naja. Wie dem auch sei. Für mich kommen Spiele noch lange nicht an gute Filme heran.
Zum einen fehlt ihnen die Möglichkeit emotionen zu übermitteln und zum Anderen müssen die Stories auch immer stark vereinfacht und verkürzt werden. Die Autoren müssen immer sehr viele Informationen in sehr kurze Filmsequenzen verpacken. Da bleibt nicht viel Platz für weitreichende Handlungen.
 
Hi,

Ein Beispiel wäre das Limbo. Dort wird die Story komplett ohne Worte oder Text erzählt indem sie einfach durch das Gameplay wiedergegeben wird. Echt super gemacht.

Richtig, ein gutes Spiel mit hervorragender Story - wo genau brauche ich da die Online-Bindung? Das ist ja genau meine Aussage, die du damit bestätigst.

Naja. Wie dem auch sei. Für mich kommen Spiele noch lange nicht an gute Filme heran.

Das war auch hier nie das Thema! Du verdrehst die Tatsachen. Die Aussage war "eine gute Story kann in einem Videospiel ohne Online- oder Multiplayerkontent realisiert werden". Dem hast du widersprochen, den Filmvergleich hast auch erst du eingebracht. Darum ging es nirgends!

Zum einen fehlt ihnen die Möglichkeit emotionen zu übermitteln und zum Anderen müssen die Stories auch immer stark vereinfacht und verkürzt werden.

Öhm, also dem möchte ich ganz massiv wiedersprechen. Ein gutes Buch oder Spiel hat deutlich länger Zeit, die Story aufzubauen wie ein 2 stündiger Film.

VG,
Mad
 
Genau genommen ist der "Always-Online"-Zwang (selbst in Single-Player-Spielen) "nur" die schleichende Vorbereitung auf das, worauf die Spiele-Industrie letztlich wirklich hinaus möchte, nämlich

CLOUDGAMING

(im Grunde eine moderne Variante des "guten" alten Arcade-Automaten aus den späten 70er/frühen 80er Jahren, wo man für 3 Leben Pacman immer fleissig neue Münzen nachwerfen durfte. So ähnlich werden sie via Cloudgaming dann auch die Leute ausnehmen/abzocken, wo man Spiele nur noch mieten/abonieren können wird. Wir werden es dann erleben! ;)

Es war in diesem Sinne auch klar, dass das der Online-Zwnag nicht auf den PC beschränkt bleiben würde (das Argument mit dem Kopierschutz ist nur vorgeschoben bzw. maximal ein sekundärer Grund aber nicht das Hauptmotiv, warum sie das den Spielern aufzwingen möchten!)

Die Leute sollen sich eben jetzt schonmal daran gewöhnen, weil das Streamen von Spielen ja auch nur auf diese Art und Weise möglich sein wird!

Man hat also offenkunig "einen Plan" und weiss genau, worauf es hinausläuft!

Dass für das Zocken mit anderen Spielern im Internet sowieso eine permanente Internetverbindung nötig ist, passt da natürlich gut ins Schema (als Argument) und das ist auch der Hauptgrund, warum das so gehyped wird (im Vergleich zum Singleplayer, der heute fast überall nur noch madig geredet wird)

Und vor diesem Hintergrund wird dann auch klar, warum der Lan-Modus weg musste (wäre ja eine Ausflucht um ohne Internetverbindung Multiplayer spielen zu können und ist somit nicht erwünscht!)

Wenn diese Entwicklung erstmal vollzogen/abgeschlossen ist, werden viele es im Rückblick besser erkennen, als jetzt...

Ich persönlich werde diesen Weg nicht (mehr) mitgehen: Es ist auch insofern nicht tragisch, da heute eh nur noch Müllspiele auf den Markt kommen (keine Seele, keine Tiefe, kein Anspruch, keine Epik, keine Originalität) die mich nicht mehr ansprechen, geschweige denn "packen" oder faszinieren könnten (ganz im Gegensatz zu dem was vor 10-15 Jahren regelmässig auf den Markt kam)
 
​Tja. Alles was der gute Mann unterm Strich sagt ist leider Quatsch... Aber egal.

Während Sony versucht(e) möglichst viele Spieler von der PS4 zu überzeugen wollte MS eher den Publishern imponieren. Und hätten die Spieler nicht sooo negativ reagiert dann hätte sich MS (mehr) gute Titel günstig(er) sichern können! Und mit den richtigen Exklusivtiteln hätten die 'dummen Spieler' dann schon noch zur ONE gegriffen... Das muss wohl ihre Strategie gewesen sein.

Ich habe z.B. gelesen dass Verträge mit EA (für Exklusivtitel) geplatzt sein sollen, weil geplante Restriktionen gestrichen wurden...
 
Das Problem an der Zukunft "Onlinezwang im Wohnzimmer" ist auch folgende: Lan-Verbindung im Wohnzimmer muss vorhanden sein... Und das immer mehr, wo man im Spiel-/Arbeitszimmer noch mit einer Lan-Dose noch auskam, überholt mittlerweile das Wohnzimmer mit Landosen-Wünschen. Da hätten wir zunächst einen TV, der ins Internet kann und will, dann 2. den AV/Receiver, 3. der BluRay-Player, evtl ein HDD-Recorder, programmierbar über PC, also ebenfalls Lan-Anschluss (Nr. 4), dann kommen die 2 Kinder und wollen einmal die PS4 und einmal die XBox One, wieder 2 Lan-Anschlüsse weg... Und wer anstelle von DECT-Telefonen über eine TK-Anlage telefoniert, benötigt auch einen Lan-Anschluss für sein Telefon im Wohnzimmer... Wer bitte hat 7 Lan-Anschlüsse im Wohnzimmer???
Da benötigt man mal eben 4 Doppeldosen... Da sind bald mehr Lan-Anschlüsse als Steckdosen im Wohnzimmer...

In meiner aktuellen Wohnung kommt mit keine Mega-Lan-Verteilung rein, zumal ich hier nicht ewig wohnen will und das nur zur Miete, im Eigenheim sähe das alles anders aus...

Wieviele Lan-Anschlüsse werden bei euch so benötigt, und wieviele Anschlüsse habt ihr im Wohnzimmer liegen??
 
Ich hab im Wohnzimmer aktuell 4 LAN Anschlüsse, der (5er) Switch ist aber auch relativ schnell gegen einen größeren getauscht ;-) Außerdem gibts ja noch die Möglichkeit WLAN oder DLAN zu nutzen. Das ist also nicht so das Problem. Eher wenn das Internet mal ausfällt weil der provider so seine Probleme hat oder die Drosselung der TKom die einen dann ur noch mit lächerlichen Bandbreiten abspeist (von den Wohngegenden wo man dauerhaft nur so viel oder gar weniger bekommt mal ganz zu schweigen)
 
Arno Nimus schrieb:
Ich persönlich werde diesen Weg nicht (mehr) mitgehen: Es ist auch insofern nicht tragisch, da heute eh nur noch Müllspiele auf den Markt kommen (keine Seele, keine Tiefe, kein Anspruch, keine Epik, keine Originalität) die mich nicht mehr ansprechen, geschweige denn "packen" oder faszinieren könnten (ganz im Gegensatz zu dem was vor 10-15 Jahren regelmässig auf den Markt kam)

Die X Weltraum Serie war schon immer Singelplayer und man kann echt viel Zeit in diesem komplexen Game verbringen. Daher könnte dich das neue X Rebirth, welches am 15 Oktober oder November releast werden soll, interessieren.
 
auch abseits von eigenen Projekten als wichtiger Stichwortgeber und Kommentator der Branche.
Mir kommt eher so vor als wäre er ein abgehobener Pseudo-Experte verfeinert mit einer (heftigen) Prise Klugschei*erei.
Naja... nur mein persönliches Empfinden. Ich halt von dem Typen rein garnix... Alles was ich bisher von dem gelesen war Schrott, meist subjektive Eindrücke als Tatsachen/Fakten hingestellt.

MfG, Thomas
 
Endless Storm schrieb:
Das Problem an der Zukunft "Onlinezwang im Wohnzimmer" ist auch folgende: Lan-Verbindung im Wohnzimmer muss vorhanden sein... Und das immer mehr, wo man im Spiel-/Arbeitszimmer noch mit einer Lan-Dose noch auskam, überholt mittlerweile das Wohnzimmer mit Landosen-Wünschen. Da hätten wir zunächst einen TV, der ins Internet kann und will, dann 2. den AV/Receiver, 3. der BluRay-Player, evtl ein HDD-Recorder, programmierbar über PC, also ebenfalls Lan-Anschluss (Nr. 4), dann kommen die 2 Kinder und wollen einmal die PS4 und einmal die XBox One, wieder 2 Lan-Anschlüsse weg... Und wer anstelle von DECT-Telefonen über eine TK-Anlage telefoniert, benötigt auch einen Lan-Anschluss für sein Telefon im Wohnzimmer... Wer bitte hat 7 Lan-Anschlüsse im Wohnzimmer???
Da benötigt man mal eben 4 Doppeldosen... Da sind bald mehr Lan-Anschlüsse als Steckdosen im Wohnzimmer...

In meiner aktuellen Wohnung kommt mit keine Mega-Lan-Verteilung rein, zumal ich hier nicht ewig wohnen will und das nur zur Miete, im Eigenheim sähe das alles anders aus...

Wieviele Lan-Anschlüsse werden bei euch so benötigt, und wieviele Anschlüsse habt ihr im Wohnzimmer liegen??

Öhm... gibt da so Geräte... genannt "Switch", die haben ganz viele Netzwerkanschlüsse für ganz wenig Geld. Die meisten Anschlüsse brauchst ja eh auf einem Fleck, denn TV/Receiver/Gedöns und die Konsole(n) werden ja mehr oder weniger an der gleichen Stelle aufgestellt, höchstens das Telefon steht woanders. Also 1x Lan (ggf über WLAN AP zum Router) und hintendran ein 8-Port-Switch und schon hast mehr als genug Netzwerkanschlüsse auf einem Fleck.
 
noxon schrieb:
Für mich muss die Tonaufzeichnung immer vom Schauspieler selbst stammen während er die Szene gedreht hat. Nur das vermittelt seine tatsächlichen Emotionen in der Stimme, die er auch während der Szene mit seinem Körper vermittelt hat.

Den Schritt geht man doch mittlerweile; siehe The Last of Us und Beyond: Two Souls.
 
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