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News Molyneux: Reaktionen auf die Xbox One sind „unfair“

@über mir

Man braucht keine ständige Internetverbindung mehr um zu spielen nur einmalig bei Inbetriebnahme.

Ansonsten finde ich schon, dass Herr Molyneux Recht hat aber wieder den gleichen Fehler in seiner Wortwahl macht wie Microsoft es mit dem ex always on feature gemacht hat á la "dann kauft euch ne 360".
 
danny38448 schrieb:
na wenn das die Zukunft ist das man immer Online sein muss.. Gute Nacht

Für mich bedeutet die Zukunft "Offline" ...und Firmen die mir vorschreiben das ich "Online" sein muss..werden boykottiert..so einfach ist das:cool_alt:

sprachs in einem Internet-Forum :rolleyes:
 
Könnt ihr mal aufhören mit diesen ganzen Spekulationen und ach wie sche*ße Microsofts Konsole doch ist?

Als die PS3 raus kam [welche rein Hardwaretechnisch ebenfalls stärker war als die Elite] hat auch jeder gesagt, dass Microsoft jetzt auf den Deckel bekommt und was war?!
Die PS3 hat nicht wirklich bessere Grafiken dargestellt.
Und was soll bitte immer dieses M$ als Abkürzung für Microsoft?
Weder komisch noch witzig noch irgendwie toll.

Ich hab beide Konsolen vorbestellt und entscheide mich, wenn über die One noch mehr rauskommt.

Ihr fordert immer, dass Konzerne mehr auf Kunden eingehen.
Jetzt hat es Microsoft gemacht [nach diesem riesen Fehler ganz klar] und jetzt dreht ihr es wieder um und sagt, dass Microsoft doch nur auf Profit aus ist -.-
Wirklich wahr ey.. was ich hier stellenweise lesen muss...

zum Thema:

Ich gebe dem Herren recht.
Und es wurde mitlerweile hier auch schonmal in nem Post geschrieben.
Es sträuben sich immer alle irgendwie gegen was neues und nach 2 - 3 Jahren sagen sie ach wie toll es doch war...
 
C92 schrieb:
sprachs in einem Internet-Forum :rolleyes:

Man muss doch nicht jedes Wort auf die Goldwage legen oder?

Ich sitze auf Arbeit und hab eine 100 MBit Leitung und schreibe im Forum. Zu Hause habe ich ein abgespecktes DSL bei 386Kbit. Ich möchte eine Offlinekonsole genauso wie einen SP Modus bei Spielen, weil ich einfach nicht online zocken kann. Was ist daran so schwer zu verstehen???
 
Dai6oro schrieb:
Bin ich denn der einzige der das absolute Plus an einer Konsole bei dem Typen sieht der neben dir sitzt und mit dir anstößt während ihr gemeinsam ein Spiel zockt.

Ich will den Großteil der Games nicht online zocken. Ich hätte gern wieder mehr Spiele mit nem Koopmodus vor Ort. Leider werden diese nicht mehr entwickelt, lohnt auch viel mehr das "Gemeinschaftserlebnis" online zu gestalten. Is ja klar braucht ja dann jeder eine Konsole und das Spiel.

Ehrlich gesagt ist das ein Scheiß Trend.



NEIN

ABSOLUT BESTER Kommentar seit langem! Genau so ist es! "Reale Freunde" kommen zu Besuch, es wird gelacht, Bier und Chips auf den Tisch gestellt und gezockt. Das Medium "Spielkonsole" ist da nichts anderes als ein Brettspiel in anders! Alleine spielen sollte natürlich alle Vorteile bieten, nur wenn ich das "Miteinander" schon im Vorfeld so strukturiere, dass es auf "Alleine" und "Bindung" an die Onlinewelt ausgelegt ist ... dann geht "etwas ganz Besonderes" verloren... und das ist nicht das, was Herr Molyneux da versucht zu beschreiben (mM).

Microsoft hat beigedreht, ok, finde ich gut! Kinect optional und die Kiste ist gekauft, allein schon vom Controller her! Aber so, wird es die definitiv die 4er!
 
So langsam glaube ich das Herr Molyneux sich für den Weltweiten Entwickler Messias hält.
Ich kann mit seinen Aussagen nicht wirklich viel Anfangen.
 
Hi,

@MurphsValentine

Ihr fordert immer, dass Konzerne mehr auf Kunden eingehen.
Jetzt hat es Microsoft gemacht [nach diesem riesen Fehler ganz klar] und jetzt dreht ihr es wieder um und sagt, dass Microsoft doch nur auf Profit aus ist -.-
Wirklich wahr ey.. was ich hier stellenweise lesen muss...

Wenn ich vorher zwei Schritte zurück mache kann ich danach ohne Probleme "auf die Kundenwünsche reagieren" und wieder zwei Schritte nach vorne machen - wo ich dann stehe sollte dir klar sein.

Jedes Unternehmen ist auf Profit aus, das ist der Sinn der Sache und Microsoft das vorzuwerfen ist Nonsens. Aber das was Microsoft da versucht hatte hat nichts mit Profitmaximierung oder sonstwas zu tun. Das merkst du, wenn du es dir ganz nüchtern und sachlich einfach durchliest.

Könnt ihr mal aufhören mit diesen ganzen Spekulationen und ach wie sche*ße Microsofts Konsole doch ist?

Das überlass doch dann bitte uns - wenn es dir nicht gefällt lies es nicht, zwingt dich doch niemand.

VG,
Mad
 
Wenn jemand der selbst am Markt vorbei entwickelt einem Unternehmen bescheinigt "seiner Zeit voraus" zu sein, dann muss ich ehrlich gesagt lachen. :D

So kann man sein eigenes Versagen auch schönreden.

"Meine Spiele waren nicht schlecht, sondern ihrer Zeit voraus, die (nicht)Käufer sind halt zu dumm dafür!" usw. ;)
 
ich stimme ihm zu.

Vllt geht der Trend auch einfach dahin dass man mit seinen Freunden sowohl auf der Couch als auch übers Netz mit dem Studienkollege aus USA zocken kann?!

Manche können einfach nicht über den Tellerrand schauen. Die gleiche Gemeinde zieht sicher jedes mal das LanKabel vom PC ab und weigert sich vehement gegen die Nutzung von Smartphones. ^^

MS hat einfach zu viel gewollt, zu streng. Falsch geworben und zu wenig Ängste vorab genommen. Die Aufklärungsarbeit war schlecht. Eine Kinekt die eine Art automatischen Kamera-Verschluss hat oder direkt plug and play daherkommt hätte viele Abhörängste genommen, ebenso hätte dieses alle 24h einmal on Kacke nicht sein müssen, eine Penetration des Users bei NichtvorhandenerConnectivität an entsprechenden Stellen hätte gereicht.

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
ich stimme ihm zu.

Manche können einfach nicht über den Tellerrand schauen. Die gleiche Gemeinde zieht sicher jedes mal das LanKabel vom PC ab und weigert sich vehement gegen die Nutzung von Smartphones. ^^

Bevor du deine Antwort geändert hattest, konnte ich sie akzeptieren, wenn auch nicht verstehen.

Nun stellst du User, die sich gegen den Onlinezwang stellen und nicht DEINE Meinung vertreten als blöd dar, nur weil sie "nicht über den Tellerand schauen". Deine Argumentationskette ist deshalb aus meiner Sicht absoluter Käse sorry. Hier ging es nicht um eine Totalverweigerung gegenüber Onlinediensten, sondern um das Selbstbestimmungsrecht und darum, was die Hersteller den Käufern aufzwingen wollen. Und immer wieder unter dem Deckmantel, dass doch mit dem "Onlinezwang" alles besser besser, schöner, toller und bunter werden würde.

Nachweislich halten die Konsolenhersteller und Spielepublisher nur aus folgenden Gründen am Onlinezang und DRM fest:

- Kontrolle und Eleminierung des Gebrauchtspielemarktes
- Daraus resultierende längere Preisstabilität der Spiele mit einhergehenden Preisabsprachen bei Exklusivvertrieb
- Teure und oftmals nutzlose DLCs
- Kontrolle über das Nutzerverhalten des Users

--> aus meiner Sicht hemmt das die Spieleentwicklung und Kreativität, da der User wie eine Cash-Cow gemolken wird und erfolgreiche Titel nur im neuen Gewand präsentiert werden.

Gerade Kreativentwickler wie Molyneux (mal einer war) sollte diese Entwicklung der totalen Kontrolle des Spielemarktes ein Dorn im Auge sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter Molyneux habe ich aufgrund seiner herrlich schrullig-exzentrischen Art, die solche geniale-spielspassigen Kulttitel wie Dungeon Keeper oder auch Populous hervorbrachte, eigentlich immer sehr geschätzt, aber was er hier jetzt von sich gibt finde ich doch etwas befremdlich oder wie es weiter oben jemand gut ausdrückte "zickig", denn man hat den Eindruck, dass er und auch viele andere Spiele-Entwickler in praktischer Hinsicht vom Online-Multiplayer-Gaming wenig Ahnung bzw. keine Erfahrung damit haben, wenn sie so weltfremde Dinge von sich geben:

Warum sollte im Online-Multiplayer DIE Zukunft liegen?

Die Praxis zeigt überdeutlich, dass man dort zu 80-90% nur Spielerabschaum der Marke Cheater findet, für die der Begriff Spiele-Ethos ein absolutes Fremdwort ist und mit denen man schon allein aufgrund der Abwesenheit jeglicher "social skills", sprich Gemeinschaftssinn/Teamgeist nicht zusammen spielen kann! (dazu sind sie nicht mal ansatzweise fähig)

Hat man dann doch (was eher selten der Fall ist) ein paar echte Freunde (sei es Bekannte aus dem wahren Leben oder die wenigen Guten, die man über die Spieleplattform kennengelernt hat) auf die das nicht zutrifft, dann findet sich kaum ein Termin, an dem alle gemeinsam Zeit haben, so dass man auch das knicken kann!

Der Rest des Spielspasses wird dann durch die technischen Probleme, welche der ständige Onlinezwang mit sich bringt (Rubberbanding, regelmässige Verbindungsabbrüche, Accountplünderungen durch Itemshops bzw. deren Beschaffungs-Trupps etc.) gekillt, so dass nur Ärger und Frust übrig bleiben, den man dann noch teuer bezahlen darf!

Da macht der Singleplayer nach wie vor bedeutend mehr Spass, denn da muss man sich mit diesem ganzen Mist nicht herumplagen und ärgern!

Also liebe Spiele-Entwickler: Nehmt euch mal "ein wenig" Zeit und spielt selbst mal ein bisschen im Internet, damit ihr seht, was es mit dem von euch propagierten Spielspass in der schönen neuen "Always Online Multiplayer-Spielewelt" in der Praxis tatsächlich auf sich hat.

Vieleicht geht euch dann ja mal ein Licht auf, denn ein Multiplayer-Game ist letztlich nur so gut/spassig, wie die Spieler, die es spielen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
domian schrieb:
Nun stellst du User, die sich gegen den Onlinezwang stellen und nicht DEINE Meinung vertreten als blöd dar, nur weil sie "nicht über den Tellerand schauen". Deine Argumentationskette ist deshalb aus meiner Sicht absoluter Käse sorry. Hier ging es nicht um eine Totalverweigerung gegenüber Onlinediensten, sondern um das Selbstbestimmungsrecht und darum, was die Hersteller den Käufern aufzwingen wollen. Und immer wieder unter dem Deckmantel, dass doch mit dem "Onlinezwang" alles besser besser, schöner, toller und bunter werden würde.

ich stelle sie nicht als dumm dar - wer heute nicht mit seiner Konsole online sein will... soll sich ne andere Konsole kaufen, so einfach ist das.

Auf absehbare Zeit (5-10 Jahre) wird fast alles online sein, schau dir dein Smart TV an, vllt bestellt sogar dein Kühlschrank dann automatisch nach...

Dein Handy ist auch immer on. Vielleicht bekommst du deine Whatsappmessages auch auf der Konsole als Benachrichtigung, genau wie Mails etc aufm Windows PC... vllt zeigt dir die Xbox irgendwann an wer vor deiner Haustüre steht, vielleicht dimmst du damit dein Licht oder wechselst die Farbe der Beleuchtung. HomeAutomation...

Um neue Techniken durchzusetzen muss man sich als Konzern auch teils weit aus dem Fenster lehnen - und Dinge wie "Nichtconnectivität" allein aus dem Grund des Mehraufwandes streichen, zudem die Kunden etwas dazu pushen und nur so bekommt man viele dazu auch neue Services zu nutzen. Das muss gar nicht mal negativ sein, denn viele sehen die Vorteile erst bei konkreter Nutzung.

Ich kenne viele die sich jeden tag über FB abkotzen und sich vehement gegen die Registrierung stemmen, aber genauso kenne ich welche, die erst so dachten, dann aber sehen, dass sie mit etwas Hirn durchaus FB zu eigenen Gunsten nutzen können, einen Mehrwert darin sehen ganz ohne jeden Tag das aktuelle Essen posten zu müssen.

Alles Neue is per default eben einfach mal blöd in der Mentalität vieler...

edit:

Hier ging es nicht um eine Totalverweigerung gegenüber Onlinediensten, sondern um das Selbstbestimmungsrecht und darum, was die Hersteller den Käufern aufzwingen wollen.

Es zwingt dich doch keiner das Produkt zu kaufen - die Freiheit hast du immer! Es kann durchaus sein dass die Erfahrungen mit diesen Diensten/Features, die hoffentlich positiv ausfallen, mehr neue Käufer anlocken, als die die dadurch verschreckt werden und sich was andere kaufen müssen. Es ist doch allein MS überlassen was sie als Voraussetzung ansehen. Und die haben sie schon etwas aufgeweicht.

Ich z.B. - zocke nie online, mir reicht der SinglePlayer meist. Und jetzt? Selbst ich denke weiter und vielleicht wär es ganz gut mal in diesen OnlineMultiplayer gezwungen zu werden, vielleicht will ich danach nie wieder SinglePlayer zocken weils mich so begeistert.

Analog Kinekt... vllt ist es mega cool wenn mehrere Publisher diese auch gut einsetzen. Mit einem "Zwang" zwingt man gerade auch die Publisher dazu öfters von dieser Kinekt gebrauch zu machen, und er weiß, vielleicht würde ich auch voll auf den Kinekt Geschmack kommen. Wenn ich das nur als "Alternative" habe dann werde ich wohl nie zu einer Kinekt greifen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobi4s schrieb:
Ich finde das Beispiel eigentlich immer noch am besten. Eine der bekanntesten Spiele-Reihen ist Ost und West versucht seit Jahren Fuß im Online-Gaming zu fassen, aber das klappt nicht, weil die Leute das von dieser Serie einfach nicht erwarten/akzeptieren.
Online-Inhalte sind

Also FF XI ist jetzt seit 11 Jahren im Geschäft, es hat seine Nutzerbasis und wird immer noch weiterentwickelt. Gab dieses Jahr erst ein neues AddOn. Also ein Flop sieht für mich anders aus. Eher im gegenteil: es ist einer der großen Player im MMO-Geschäft. Es wird nur von den hiesigen Medien totgeschwiegen. Test? ne 1/4 Seite kann man evtl. mal opfern, sonstige Berichte? fehlanzeige. Aber wehe Blizzard pupst mal, dann gibts nen 10 Seiten Sonderteil über die Auswirkungen auf WoW und den Releasetermin von Titan... (deswegen les ich keine Spiele-Magazine mehr, sind doch eh alle nur geschmiert)

Das FF XIV gefloppt ist lag auch nicht am online sondern einfach dass das Projekt an sich gnadenlos in den Sand gesetzt wurde. Grottige Engine, fehlende Spielinhalte usw. Und trotzdem gab es Spieler die dem Spiel treu geblieben sind und die Neuentwicklung zusammen mit dem neuen Projektleiter mit begleitet haben. Ich freu mich schon auf ARR, am WE gehts wieder los ;-)


Online-Gmaing ist eine Zukunft (eigentlich jetzt schon die gegenwart). Aber nicht so wie von Molyneux dargestellt die Zukunft. Es gibt einfach momente da will man ganz klassisch alleine Zocken ohne vom internet abhängig zu sein . Wieso können dass die nicht kapieren? Aber ich weiß schon wieso: Account-Bindung gegen Weiterverkauf, bessere DLC Vermarktung usw. ... schlussendlich also $$$ und nichts anderes. Wenn sie wenigstens flächendeckendes günstiges Internet (auch mobil) fördern und der Telekom die Drosselung ausreden würden. Aber nicht mal das machen sie... und wundern sich wieso die Kiunden so zurückhaltend sind...
 
@Jesterfox

was du willst geht bei der XBOX ja auch. Er sieht als Publisher eben die Zukunft im OnlineGaming, und dahingehend versteh ich ihn auch. Dass das andere als Randgruppe weiterhin existieren wird ist klar. Manch einer legt auch heute noch Vinyl auf.

Und klar geht es um $$$ - am liebsten sind den Publishern Abos und regelmäßige Einkommen für Services.
 
Ja, es geht jetzt, nach zigmal zurückrudern (kriegt MS dafür jetzt eigentlich nen Guinnesbucheintrag für rückwärts um die Welt rudern? ;-) Ursprünglich gedacht war ja always-on, die Konsole startet ohne Internet erst gar nicht... und Molyneux klingt so als fände er genau diese ursrüngliche Idee gut.

Ich nehm z.B. meine Konsole gern mal auf ne LAN-Party mit zum Fifa-Turnier zocken. Allerdings ist es verdammt schwer Räumlichkeiten zu finden die bezahlbar sind und Internet in ausreichender Bandbreite bieten. Deswegen fällt letzteres meist einfach weg. Mit einer ursprünglichen XBox One würd ich da blöd dastehen...

Das es um $$$ ist uns hier klar, aber die versuchen es einem ja immer so zu verkaufen als würde es eigentlich um die Kunden gehen ;-)
 
Jesterfox schrieb:
nach zigmal zurückrudern (kriegt MS dafür jetzt eigentlich nen Guinnesbucheintrag für rückwärts um die Welt rudern?)

Fährt man beim Rudern nicht sowieso immer irgendwie rückwärts? Also praktisch vorwärts? :D
Außerdem nervt mich allein schon das Wort "zurückrudern" - fällt den Journalisten kein anderes Wort/Synonym ein?
 
Ich kan die Aussagen vom Molynex nicht nachvollziehen


Ich denkedie Xbox one wird sich so (:kotz:) verkaufen wie Windows 8
 
Warum reden solche Leute wie Molyneux um den heißen Brei ?

Das "alway online-Programm" dient nur als Schutz vor Raubkopien.

Wenn bestimmte Spieldaten nach und nach während des spielens runtergeladen werden, dann wird somit den Releasegruppen ein Strich durch die Rechnung gemacht - nichts anderes steckt dahinter.

Und ich kann's verstehen, denn selbstverständlich wissen die Publisher genau so gut wie wir, daß ihnen jedes Mal viel Kohle durch die Lappen geht, bloß weil Millionen die Spiele für lau saugen, anstatt zu kaufen.

Andererseits ist es zeimlich behämmert, daß man online sein soll für eine offline Singleplayerkapagne...:rolleyes:
 
Madman1209 schrieb:
@noxon
Wenn die Entwickler es nicht schaffen, eine vernünftige Story zu erzählen, ist das doch bitte nicht mein Problem bzw. meine Schuld, weil ich mir keine Konsole mit Online-Zwang kaufe?! Wie genau hängt das denn bitte zusammen? Und wie genau hilft es den Entwicklern, wenn die Konsole online ist, ihre Story zu verbessern? Das würde mich interessieren. Schon ein wenig realitätsfremd in meinen Augen zu meinen, das Internet wäre der Heilsbringer, wenn man nicht fähig ist, eine Geschichte spannend zu erzählen. Aber du hast bestimmt recht, man sieht ja an den ganzen Blogs von Laien-Schriftstellern, dass die Geschichten plötzlich viel besser werden, nur weil sie online sind... :lol:
Bloß weil dir die Fantasie fehlt heißt es längst nicht, dass es an dem Stil, wie in Spielen Geschichten erzählt werden nichts mehr zu verbessern gibt.
Heut zu Tage ist es allein aus technischen Gründen schon schon recht schwer emotional bewegende Stories herüberzubringen. Ich persönlich fühle mich zum Beispiel nicht sonderlich betroffen, wenn so einem Pixelmännchen irgend ein seelisches oder körperliches Leid wiederfährt, da ich genau weiß, dass es nicht real ist.
Da hat es der Film mit seinem realistischen Bildmaterial deutlich einfacher Emotionen zu erwecken.

Spiele hingegen haben andere Stärken. Sie sind interaktiv und die Story kann auf die Aktionen des Spielers reagieren.
Letzteres tut sie in heutigen Spielen aber nur sehr sehr selten. Das könnte sich aber durch Onlinekomponenten ändern.

Nehmen wir als Beispiel GTA. Heut zu Tage fährst du im Single-Player durch die Gegend und arbeitest in relativ sequenzieller Reihenfolge deine Missionen ab, bis du am Ende angekomen bist. Die Story beeinflusst du dabei kein Stück.

Wäre es nicht schöner, wenn in der gleichen Welt andere Spieler ebenfalls ihre Missionen unabhängig von dir erledigen würden und diese deine persönliche Story beeinflussen würden?

Ihr spielt zwar nicht direkt miteinander, aber wenn zum Beispiel Spieler A einen Gangwar anzettelt, dann hörst du das im Radio und bekommst darauf hin vielleicht auch eine andere Mission oder deine Story verläuft jetzt einen anderen Weg, weil sich auf einmal die Territorien der Gangs anders auf die Stadt verteilen.

Spieler würden so immer noch für sich alleine spielen, aber gemeinsam Einfluss auf die Stadt nehmen.
Die Stadt würde so auch nicht mehr von dummen NPCs bevölkert, sondern von echten Menschen.
Du würdest echte Verfolgungsjagten, Schießereiehen und Banküberfälle beobachen, was viel interessanter wäre.

Meiner Meinung nach wird es eine Offline-Games in Zukunft kaum noch geben. In Zukunft wird Online und Offline nicht mehr unterschieden und es wird nur noch diese Art von Combo-Games geben.


PS:
Beachte bitte, dass mit diese ganzen Ideen jetzt nur während des Schreibens des Beitrages eingefallen sind. In Wirklichkeit setzen sich natürlich ganze Entwicklerteams über Monate hinweg an einem Tisch und suchen nach neuen interessanten Konzepten für neue Spielideen.
Da werden natürlich deutlich bessere Ideen bei herauskommen, als mein dummes Gangwar Beispiel. Ich hoffe aber du verstehst, worauf ich damit hinaus wollte.

Online Games bieten eine neue Möglichkeit an Stories zu präsentieren und vor allen Dingen dynamischer zu gestalten. Etwas, was wir uns eigentlich schon immer gewünscht haben.
 
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