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News Molyneux: Reaktionen auf die Xbox One sind „unfair“

Hallo Leute,

„Die Zukunft von Videospielen ist online“

wenn das so sein sollte dann findet diese Zukunft ohne mich statt.
Ich werde keinen Titel kaufen der mich zwingt online zu sein.

Gruß, JoeCool
 
Zitat:"Unterm Strich, so Molyneux, bestehe die Zukunft von Videospielen definitiv im Online-Bereich, da die Entwickler nur über die Anbindung an das Internet und die resultierenden Möglichkeiten ein fortschrittliches Spielerlebnis erzeugen könnten: „Ob die Kunden es mögen oder nicht, die Online-Anbindung ist, genau wie bei anderen Formen der technologischen Interaktion, unausweichlich.“ Man werde sehr bald in einer Welt leben, in der man ständig online sein müsse. Allerdings müssten die Entwickler dafür auch echte Vorteile bieten: „Wenn es zu einem Online-Erlebnis kommt, wo Millionen Spieler miteinander interagieren, geschieht etwas Einzigartiges“, so Molyneux."

Das ist ja wohl mal Bullshit - das ist doch viel mehr eine Frage der Interessen und es gibt eben nunmal Interesse für Online Spiele und nicht Online Spiele bei den Spielern - allerdings gibt es bei den Spieleentwicklern ein schwindendes Interesse an nicht online Spielen - warum wohl? Mit fortschrittlichem Spieleerlebnis hat das jedenfalls nichts zu tun - und ich persönlich habe auch garnicht so häufig Bock darauf mit anderen Spielern zu interagieren sondern will einfach meine Ruhe in meiner jeweiligen Fantasiewelt!

PS: Ich bevorzuge RPGs vor Adventures etc.
 
Eine Kamera, die mich die ganze Zeit beobachtet ist unfair. Ebenfalls unfair ist die schlechtere Hardware im Verhältnis zur PS4. Was ich ebenso unfair finde, sind die eingeschränkten TV Funktionen im Verhältnis zu Amerika. Weiterhin ist es an "Unfairness" kaum zu übertreffen, dass man für den ganzen Murks noch 100 € mehr bezahlen darf, als für die Konkurrenz. :D

Microsoft ist mit dem Konzept der XBOX ONE gestrandet - fertig, aus! Wir leben nicht mehr im 19. Jhr. wo man den Kunden einen Bären aufbinden konnte. Die Zeiten sind vorbei. Das sollte einem so großen Konzern wie Microsoft eigentlich auffallen.
 
Gegen online-Inhalte ist ja nichts einzuwenden. Ich hab liebend gern Coop-Titel wie L4D, oder mal ne Runde D3 mit Kollegen, oder Guild Wars für Server-vs-Server Schlachten. Das generelle Problem der Leute ist ja auch garnicht, dass sie online sein können, sondern dass sie online sein müssen, und teilweise einfach keinen Mehrwert daraus ziehen.
Nehmen wir mal D3 und Sim City als Paradebeispiele. Das sind in erster Linie Single-Player Games bei denen ein Online-Teil "nice to have" aber nicht zwingend erforderlich ist. Trotzdem wird man "zum Schutz vor Item-Duplizieren" bzw. "zwecks Cloud-Berechnung" auch beim alleine spielen zu always on genötigt, und wenn dann halt grade mal die Login- oder Game-Server weg sind wenn solo zocken will (oder was mit der Internet-Verbindung ist), tja pech gehabt geht dann halt nicht. Und wo genau da jetzt der Mehrwert für den Kunden liegt sehe ich nicht, allerhöchstens den Mehrwert für den Publisher: geiler Kopierschutz und vollständige Kontrolle über die Inhalte sowie komplettes Mod-Verbot.
Und an solche Dinge denken die Leute halt, wenn sie "always on" hören. Und selbst MS hat sich ja schwer getan irgendwelche konkreten Vorteile zu nennen, die über "automatische Updates" hinausgehen. Also wenn sie ihr Online-Angebot ausbauen wollen, liebend gerne, sollen sie ruhig machen. Aber bitte als optionales Extra und nicht mit ihrer Friss-oder-Stirb-Mentalität die sie in der letzten Zeit an den Tag legen. Bestes Beispiel dafür: "du willst offline spielen? kauf dir ne XBox360". Und sowas von MS selbst. Wenn's irgendwer verkackt hat, dann deren Marketing-Abteilung - da muss man den Kunden auch garnicht Rückständigkeit oder Engstirnigkeit vorwerfen.
Ja always on ist "ok" wenn denn wirklich alles immer on ist, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass selbst große Publisher mit einer erschreckenden Zuverlässigkeit den Verkaufsstart neuer Titel in den Sand setzen können weil sie nicht genug Kapazität bereitstellen, ala "ohje mit sooooo vielen Leuten haben wir nicht gerechnet, und dass die 20 Millionen Vorbesteller alle an Tag 1 auch gleich spielen wollen war uns so auch nicht bewußt".
Und genau in so einem Klima verkündet MS dann, dass ihre nächste Konsole immer on sein muss und dass der Wiederverkauf von Titeln massiv eingeschränkt werden soll weil alles an irgendwelche Accounts gebunden wird. Na good Job sag ich da nur...
 
Tobi4s schrieb:
Beinahe sämtliche Spiele, welche auf Online-Features aufbauen gehen gnadenlos unter.
FF11&14? Flop
Zynga? Pleite
Sim City? deutlich abgespeckt gegenüber dem 4. Teil
Um nur ein paar zu nennen.

Da du mit FF11/14 und den Games von Zynga ja schonmal reine Online Games genommen hast, und keine Singleplayerspiele mit Online Features, möchte ich die Liste mal erweitern:

Battlefield?
Call of Duty?
Counter Strike?
World of Warcraft?
Guild Wars?
Rift?
Starcraft?
League of Legends?


Final Fantasy 11 läuft übrigens auch heute noch und ist nicht geflopt.
Und Final Fantasy 14 startet ja in 2 Wochen wieder, also da muss man erstmal sehen.

Es geht darum ein gutes Singleplayer/Coop Spiel zu machen, oder ein gutes Multiplayerspiel zu machen.

Gefährlich wird es nur, wenn man zwingende Onlineinhalte in Singleplayerspiele einbaut.
Aber da fallen schon mal 3 von 4 Spielen die du genannt hast, raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Heretic Novalis

Du hast dein Kommentar mit Sicherheit nicht zu Ende gedacht :D
Schon der Fakt, dass die Infrastruktur der Telekommunikationsnetze hier vielerorts mit nur einem Wort zu beschreiben ist: "katastrophal", ist deinem Gedankenfluß völlig schmerzlos entkommen. Dass ich nicht ausspioniert werden will wohl auch, ohhh ich unverbesserlicher konservativer Fachidiot, was hab ich mir bloß dabei gedacht auf meine Privatsphäre zu bestehen. Ich könnte stundenlang Gründe aufzählen wieso du falsch liegst, dass davon etwas bei dir ankommt bezweifele ich jedoch. Meiner Meinung nach ist jemandem der (zumindest auf dem ersten Blick) Konsumgeilheit als einziges Argument versteht so oder so nicht mehr zu helfen.
 
Ist schon eine Weile her, dass der Typ im Rampenlicht stand...bezahlt?

Außerdem, gab es nicht mal Bestechungen von Bloggern seitens MS und/oder Sony?
 
Danke Peter Molyneux! ENDLICH mal einer der den Druchblick hat und das auch sagt. Was andauernd für ein Mist über die One verzapft wird, ist nicht mehr auszuhalten.

Aber das nennt man die Macht der Medien, Hirn einschalten ist bei den meisten nicht mehr "in".
 
wenn er das so sieht, sei ihm die Meinung belassen. Was andere über "die" Zukunft denken, soll aber doch bitte der Markt entscheiden.
 
So ein gezicke von dem hätte ich nicht erwartet.

Aber naja warum aufregen - ich stimme mit meinem Geldbeutel ab.
 
Alles Bullshit. Ich sch... auf Microsoft, deren Kontrollzwang (bin sonst kein ausgesprochener Molyneux Gegner wie andere hier, aber dass Molyneux ausgerechnet das nicht anerkennen will, zeugt schon von einsetzendem Altersstarrsinn) und die Xbox One.
Ich werde mich in absehbarer Zukunft an Titeln erfreuen, die sämtlich frei von irgendwelchen dämlichen Kontrollzwängen sind und auch qualitativ vermutlich jeden Xbox One Titel in die Tasche stecken werden. Als da wären Divinity Original Sin, Elite Dangerous, Project Eternity, Shroud of the Avatar, Star Citizen und Torment. Wenn diese Spiele auch nur halb so gut werden wie angekündigt, dann werde ich bis zur Rente nicht mal mehr über die Anschaffung einer bescheuerten DRM-Box nachdenken müssen.
 
Was macht man denn eigentlich wenn man einfach nur vor der Konsole sitzen will und SOLO spielen will, ich meine ich brauche diese ganze "immer Online" sch....... nicht. Was macht man bei all den gram wenn man mal Off ist weil es eben so ist, dann kann ich meine Konsole als was benutzen? Zudem habe ich (wie alle hier in dieser Region) nur eine 3Mbit Leitung... und dann bekommt man gesagt "Bist du nicht Online kannst du mal eben gar nichts mit unseren Produkt anfangen"... Das ist heute bei jeden Smartphone das selbe... irgendwann darf man dann auch noch mit der Kaffeemaschine 24h Online sein um ein neues Firmware-Update zu ziehen damit der Kaffee besser schmeckt...
 
Matrix316 schrieb:
Für das Erleben einer Geschichte BRAUCHT man kein Online. Oder muss man online sein um ein Buch zu lesen oder einen Film zu sehen?
Die Spiele heut zu Tage haben ja auch alle eine so tolle Story. Echt umwerfend, was da immer realisiert wird.
Schon mal dran gedacht, dass man mit Online-Features viel interessantere Stories erzählen kann?


BTW: Hier noch einmal eine News zum Kinect Sensor.

Der lässt sich laut MS also doch in den Optionen komplett deaktivieren und die Xbox funktioniert auch, wenn man den Sensor gar nicht anschließt.

Jetzt gibt's sicherlich wieder welche die meckern, dass sie die Kinect gar nicht haben wollen und sich beschweren, dass sie bereits im Lieferumfang enthalten ist, aber die sollen dann halt eine PS4 kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Taxxor schrieb:
Battlefield?
Call of Duty?
Counter Strike?
World of Warcraft?
Guild Wars?
Rift?
Starcraft?
League of Legends?
Das Shooter-Genre stellt, da hast du völlig recht, eine Ausnahme dar. Das liegt mMn aber nicht mal so sehr an den riesen Vorteilen von einem Multiplayer, sondern an der Katastrophalen KI und furchtbarem Leveldesign. Selbiges gilt für eigentlich jedes Spiel, in welchem die KI einem auf dauer zu doof ist und man einfach echte Gegner haben will (MMOs, Starcraft oder auch LoL).

Und Final Fantasy 14 startet ja in 2 Wochen wieder, also da muss man erstmal sehen.
Ich finde das Beispiel eigentlich immer noch am besten. Eine der bekanntesten Spiele-Reihen ist Ost und West versucht seit Jahren Fuß im Online-Gaming zu fassen, aber das klappt nicht, weil die Leute das von dieser Serie einfach nicht erwarten/akzeptieren.
Online-Inhalte sind nämlich nicht der Heilsbringer für die Spieleschmieden, nicht umsonst sind die meisten Spiele auf Kickstarter SP-Games oder haben zumindest einen vollen SP-Modus. Auch Spielereihen wie Total War/Stronghold haben ewig überlebt, erst seitdem die Qualität leidet (viele Abstürze bei Shogun 2) geht es langsam den Bach runter und das trotz fehlendem/unspielbarem Multiplayer.

Um nochmal auf Zynga zurück zu kommen, meine Freundin spielt von denen regelmäßig irgend so ein Blumenspiel, nicht weil sie das mit Freunden spielt, sondern einfach weil ihr die Minigames und das Einrichten des Gartens Spaß macht (:rolleyes:). Sie würde dafür aber nie Geld ausgeben. Wie soll denn hier jemals ein Geschäftsmodell entstehen? Niemand (gut, kaum jemand) gibt Geld für ein Spiel aus, welches im Wesentlichen Freeware im Blumen-Skin ist.

Auf die Frechheit von z.B. EA micropayment in einem Vollpreistitel einzuführen möchte ich gar nicht erst eingehen.

dass man mit Online-Features viel interessantere Stories erzählen kann?
Und das geht wie genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin da generell vorsichtig bei Leuten die meinen, sie könnten für mich entscheiden was gut oder schlecht für mich ist ...
Keinesfalls will ich hier jetzt auf bestimmte Regime eingehen, oder Personen, es geht mir ganz generell darum dass ich es nicht gut finde, dass mir jemand erzählen will, es sei etwas gut für mich, wenn ich anderer Meinung bin - denn diese Einstellung strotzt vor Arroganz.

Niemand kennt meinen Geschmack ganz genau, niemand weiß was ich mag, ablehne und haben will, warum wissen gewisse Personen aber dann, was das Beste für mich ist ?

Es hat ja auch kein "Geschmäckle", dass Molyneux für MS gearbeitet hat ...

Unfair ist es, wenn mir jemand vorschreiben will wie ich zu leben habe, was ich kaufen soll, wen ich lieben soll usw. !
 
Ich glaube die Zeit bei M$ hat Molyneux nicht besonders gut getan. Von daher mal abgesehen finde ich ihn neben noch anderen Personen in der Gamingbranche für völlig überschätzt. Er mag in der Vergangenheit durchaus eine Wichtigkeit gewesen sein, aber jetzt haben eher andere das sagen.

Von da mal abgsehen habe ich garkeinen Bock auf Online Gaming. Mir reichen auch Games mit vernünftiger Story und abgeschlossener Handlung.
 
MS versuchte mich mit 500€ teuren Fesseln an sich zu binden. Warum sollte ich das wollen?
Unser Glück ist allein Sony, die nicht ganz so unverschämt waren und MS zum Anpassen zwangen.

Allein der Versuch zeigt mit was für Typen man da zu tun hat.
Nicht mal die Metro GUI wollen sie entfernen, obwohl 90% dagegen sind.
So ein Trotzkind das lieber untergeht als von seiner Meinung abzurücken.
 
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