Taxxor schrieb:
Battlefield?
Call of Duty?
Counter Strike?
World of Warcraft?
Guild Wars?
Rift?
Starcraft?
League of Legends?
Das Shooter-Genre stellt, da hast du völlig recht, eine Ausnahme dar. Das liegt mMn aber nicht mal so sehr an den riesen Vorteilen von einem Multiplayer, sondern an der Katastrophalen KI und furchtbarem Leveldesign. Selbiges gilt für eigentlich jedes Spiel, in welchem die KI einem auf dauer zu doof ist und man einfach echte Gegner haben will (MMOs, Starcraft oder auch LoL).
Und Final Fantasy 14 startet ja in 2 Wochen wieder, also da muss man erstmal sehen.
Ich finde das Beispiel eigentlich immer noch am besten. Eine der bekanntesten Spiele-Reihen ist Ost und West versucht seit Jahren Fuß im Online-Gaming zu fassen, aber das klappt nicht, weil die Leute das von dieser Serie einfach nicht erwarten/akzeptieren.
Online-Inhalte sind nämlich nicht der Heilsbringer für die Spieleschmieden, nicht umsonst sind die meisten Spiele auf Kickstarter SP-Games oder haben zumindest einen vollen SP-Modus. Auch Spielereihen wie Total War/Stronghold haben ewig überlebt, erst seitdem die Qualität leidet (viele Abstürze bei Shogun 2) geht es langsam den Bach runter und das trotz fehlendem/unspielbarem Multiplayer.
Um nochmal auf Zynga zurück zu kommen, meine Freundin spielt von denen regelmäßig irgend so ein Blumenspiel, nicht weil sie das mit Freunden spielt, sondern einfach weil ihr die Minigames und das Einrichten des Gartens Spaß macht (
). Sie würde dafür aber nie Geld ausgeben. Wie soll denn hier jemals ein Geschäftsmodell entstehen? Niemand (gut, kaum jemand) gibt Geld für ein Spiel aus, welches im Wesentlichen Freeware im Blumen-Skin ist.
Auf die Frechheit von z.B. EA micropayment in einem Vollpreistitel einzuführen möchte ich gar nicht erst eingehen.
dass man mit Online-Features viel interessantere Stories erzählen kann?
Und das geht wie genau?